1000 Dank! :H: :H:
Beiträge von Maxxernst
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Ich brauche diese Testwaage mit Schiebeknoten :H: noch mal - hier ist sie nicht mehr zu sehen :-/ .
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Hallo Freiherr,
deine Rechnung müsste prinzipiell schon so hinkommen. Warum soll ein Tauros bei entsprechendem Wind und entsprechender (Waage- etc.)Einstellung nicht richtig schnell sein? Stiere sind schnell und stark!
Allerdings sind die Ungenauigkeiten und Unwägbarkeiten doch ziemlich groß: Waren es wirklich 2,5 oder 2,7 oder mehr Sekunden? Ist die Leine wirklich 75 m lang - oder kürzer? Ist das in dieser Zeit durchflogene (!!) Windfenster wirklich 120 Grad groß (oder kommt es dir nur so vor)? [Übrigens sind meine Erfahrungen bei stärkerem Wind, dass das wirklich "volle Möhre" zu durchfliegende Windfenster gar nicht sehr groß ist.]
Spannend wird die Sache wirklich, wenn die Geschwindigkeit tatsächlich gemessen wird. Von einem (Radar)Gerät, an einem definierten Punkt. (Und, für "Wissenschaftler" selbstverständlich, rekonstruierbar.) Da warten wir zur Zeit alle auf den Speed-Wettbewerb. Aber auch dann bleibt natürlich abzuwarten, wie da genau der Wind weht, und für welchen Drachen das gerade das ideale Lüftchen ist...
Ansonsten: Viel Spaß noch mit dem Tauros! -
... armer Maik! Aber echt ein scharfes Teil - bzw. scharfe Teile (Schere wie Drachen)!! :worship:
@ Petra: Ich kann den Maik schon gut verstehen, ich hätte im ersten Schrecken wohl auch die Schere rausgezogen. Außerdem geht man mit einer quer im Bein feststeckenden Schere extrem ungünstig!(Und es sieht blöd aus.)
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So, damit ihr es glaubt, habe ich mal einen Teil des alten Prospekts gescannt:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Und wie gesagt: Ich hab das Teil selber - es sieht wirklich so aus! -
Das "Modell due" ist wohl ein "Sieger's Challenger blitz". Den hab ich auch noch ab und zu in Benutzung. Hat aber mehr als 2 m Spannweite, eher gut 2,30 m, würde ich sagen. Und bei mir ist auch ein komischer, kleiner "Power-Kite" Stempel drauf, aber der "Sieger's" Aufnäher ist dran. Im alten Sieger's-Prospekt hab ich den in genau dieser Farbstellung gefunden.
Zu den anderen Drachen kann ich (noch?) nichts sagen. -
@ Daniel, Hoppelmann e.a.: Es stimmt, dass ich den Waageanknüpfpunkt nicht senkrecht über dem Segel verlängert habe. Das will ich auch gar nicht, denn ich glaube, dass die Flugschnur gar nicht senkrecht zum Drachen, besser gesagt "zur Pyramidengrundfläche" / zur Achse P1-P2 steht!! Deshalb gibt's bei mir auch keine rechten Winkel, kein Lot und nix derartiges. (Wenn ihr rechte Winkel als Grundannahme nehmt, diskutiert ihr einen andere Fall.)
Das einzige, was feststeht, sind die Punkt P1 und P2 (an der Leitkante, nicht senkrecht zur Schnur!) und die Flugschnur (=x-Achse). Und die beiden Waageleinen sind auch nicht gleich lang (deshalb ist die Kiste ja schief!). Ich verschob ganz artig in einer Dimension (der x-Achse).
Beachtet einfach, was ich oben schrieb:ZitatGrundprobleme bestehen meiner Meinung darin, dass
a) der Anknüpfpunkt der Waage (also die "Spitze der Pyramide") nicht genau über dem Mittelpunkt der "Grundfläche der Pyramide" liegt und
b) der Drachen (jedenfalls die gedachte Pyramidengrundfläche mit den Befestigungspunkten) nicht senkrecht zur Lenkschnur steht , sondern, wie oben geschildert, an der Spitze "etwas nach hinten hängt".
Ich hab eben nachgeschaut - tut's tatsächlich. Wohl auch im Flug. Und das bei jedem Drachen natürlich anders!!
So, und wenn ich jetzt von der Schnur aus auf den Drachen gucke und nun den Punkt P3 (z.B. nach P4) verschiebe, muss dies, wie Dirtjim schrieb,Zitatdoch zur Folge haben das der Anknüpftampen für die Flugschnur,wenn man direkt von oben drauf schaut seine Position auf dem Segel behält,klar?
. Tut es genau!! Und nur dann! Da wird nichts senkrecht zur Achse P1-P2 verschoben. Genau bei meiner "Versuchsanordnung" bleibt die Positionauf dem Segel bestehen.
Und dann gibt es keine offensichtlichen Verhältnisse zwischen den Veränderungen. -
Yo, Mr.X, das würde ich auch glatt mal behaupten. Aber zeigen und beweisen könnt' ich's nicht (mal eben schnell...) :logo: . Grundprobleme bestehen meiner Meinung darin, dass
a) der Anknüpfpunkt der Waage (also die "Spitze der Pyramide") nicht genau über dem Mittelpunkt der "Grundfläche der Pyramide" :O liegt und
b) der Drachen (jedenfalls die gedachte Pyramidengrundfläche mit den Befestigungspunkten) nicht senkrecht zur Lenkschnur steht :-o , sondern, wie oben geschildert, an der Spitze "etwas nach hinten hängt".
Ich hab eben nachgeschaut - tut's tatsächlich. Wohl auch im Flug. Und das bei jedem Drachen natürlich anders!!
Und dann wird's eben schwierig, die Spitze einer "schiefen/schrägen" Pyramide auf einer "irgendwie schiefen Geraden" zu verschieben und alle Längen und deren jeweilige Veränderung zu berechnen. Aber das wär 'ne Harausforderung 8-) . Müsste natürlich gehen, irgendwie...Bei meiner Skizze oben (bei der das erste "Waagedreieck", glaub ich, recht realistisch ist) sieht man übrigens nicht nur, dass die obere Schnur mehr als doppelt so lang wie vorher geworden ist, sondern auch hinterher länger ist als die untere, obwohl sie vor der Verschiebung kürzer war als die untere! Das alleine widerspricht sämtlichen "einfachen Skalierungen"
!
Und eine "Waageweltformel"
kann's ja gar nicht werden: Wir wollen ja eine bekannte und funktionierende Waage nur vergrößern / verkleinern. Für einen bestimmten Drachen!
(Ach Leute, geht doch einfach auf die Wiese und fliegt! Und wenn der Drachen nicht so richtig will: Einfach die Waage ein ganz klein bisschen verschieben, wieder fliegen, wieder verschieben, wieder fliegen, testen, ausprobieren, wieder ... :L )
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So, Mr. X, das sieht doch schon ganz anders aus. So was gefällt mir
.
Einen kleinen Einwand hab ich noch (das musste ja kommen... :L ), und zwar der: Wie Achim richtig schreibt, handelt es sich bei einer (Dreipunkt-)Waage um die Kanten einer Pyramide, deren Grundseite festgelegt ist und deren Spitze sich auf einer festgelegten Geraden bewegt (im Grunde "wandert der Anknüpfpunkt auf der Lenkschnur vor- bzw. rückwärts"). Und da komm ich nicht weiter, denn die dritte Waageschnur ändert sich ja auch, damit das ganze dreidimensionle Dingens, und da finde ich "ausprobieren und verbessern" den einfacheren Weg :-O .Ich hab dann auch mal was gezeichnet. Und zwar will ich erklären, was ich damit meinte, als ich schrieb, dass die Waageschenkel unterschiedlich länger werden, und dass das auch keine proportionale Veränderung ist ("alles einfach um den gleichen Prozentsatz verändern"). Und ja, ich weiß, auch meine Zeichnung gilt so nicht wirklich dreidimensional:
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -Was bedeutet das alles:
P1 und P2 sind die Spreizverbinder, wo die Waagen an der Leitkante befestigt sind. Der Drachen steht also (wie es wohl in Wirklichkeit auch ist) nicht genau senkrecht zur Lenkschnur, sondern "hängt ein bisschen nach hinten" - oder sehe ich das falsch? P3 ist der Anknüpfpunkt der Waage an die Lenkschnur. Die x-Achse ist also praktisch die Lenkschnur, auf der ich den Anknüpfpunkt verschiebe.
So, und nun habe ich den Punkt P3 einfach so verschoben, dass die untere Waageschnur genau doppelt so lang ist.
Und was passiert mit der oberen? Die ist mehr als doppelt so lang geworden, irgendwie kein System im Ganzen :O ?!Und erst recht, wenn die dritte Waageschnur ins Spiel kommt, wird's haarig.
Versteht man jetzt, was ich meine?!
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@ Sandstern: :H: Recht hast du! 8-)
Trotzdem liegt es ja nahe, bei einer "Drachenskalierung" auch mal rein theoretisch an eine Waageskalierung zu denken bzw. zu bedenken, ob man eine existierende und funktionierende Waage nach einem bestimmten Maßstab vergrößern kann (und was das bewirkt). Das war Dirtjims Frage, und das Problem hat sich in einigen Köpfen verselbstständigt.
@ Mr. X: Mir ist nicht klar, was du jetzt beweisen wolltest bzw. bewiesen hast uns was "das Ganze" ist :O ? !
Mir geht es um was anderes. Das muss ich morgen mal versuchen zu erklären... -
Hallo Markus (Webstar).
Wenn man viel tippt, tippt man auch viel Falsches. Zumindest ich, wie du richtig bemerkst!
Korrektur der Korrektur:
Zu Dirtjims "Ursprungswaage":
Er nahm 50 / 55 / 53 cm. Da ist die lange 5 cm länger als die kurze.
Wenn man verdoppelt, kommt 100 / 110 / 106 cm raus. (So weit war ich noch bei Sinnen 8-) ) Jetzt ist die lange 10 cm länger als die kurze. Und das macht was aus! (Denke ich jedenfalls)
Deshalb schrieb ich auch:Zitatdie Waageschnüre werden unterschiedlich länger gemacht
Ich meine damit, dass vorher max. 5 cm Differenz zwischen den Schnüren waren und jetzt 10 cm Differenz. Damit muss doch "die ganze Konstruktion" irgendwie "kippen", d.h. deshalb glaube ich nach wie vor nicht, dass
Zitatdas der Anknüpftampen für die Flugschnur,wenn man direkt von oben drauf schaut seine Position auf dem Segel behält
Ist es jetzt vielleicht verständlicher?
Noch was: Mit Pythagoras oder Sinus / Cosinus allein ist es irgendwie nicht getan, da wir hier mit "schrägen" Schnüren rechnen, die sich alle irgendwie zueinander verhalten und unterschiedliche Winkel bilden. Eben das "Dreidimensionale", das ich oben schon mal ansprach und das mich so kirre macht. Wenn's nur um Flächen / Strecken ginge ... ja dann :-O
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Aber hallo, Mark!
Das nenn ich mal ein Design!! ( ... und einen extra Gruß an deine Muse Petra, by the way.)
Ich geh mal davon aus, dass da eine Saumspannschnur eingearbeitet ist. Wäre bei dieser Spannweite evtl. auch was Segellattiges denkbar / nötig? Oder ist das eher eine Leichtwindwaffe und flattert deshalb nicht (so sehr)?Gratulation und liebe Grüße!
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Kommando: Zurück!
Ich glaube, wir denken alle noch irgendwie falsch. Auch die Verlängerung in den richtigen Prozentverhältnissen führt meiner Meinung nach zu anderen (und vor allem: falschen!) Winkeln.
Dazu ein kleines Gedankenexperiment:
Wir nehmen wieder Dirtjims Ursprungs-Waagemaße: 50 / 55 / 53 cm. Jetzt machen wir die einfach alle doppelt so lang. (Für die Mathematen: alles auf 200 %). Ergibt 100 / 110 / 106 cm. Das führt dann dazu, dass der längere Schenkel nicht mehr 10, sondern 20 cm länger ist als der kürzere. Und mir kann keiner erzählen, dass dann der Drachen nicht anders, nämlich "schräger", in der Luft steht!!
Übrigens: Wofgangs Argumentationsfehler war, dass er Dirtjims vorher 50 / 60 cm (die Dirtjim nirgends angab!) mit nachher 60 / 66 verglichen hat. Er hätte aber 50 / 55 mit 60 / 66 vergleichen müssen, und dann hat Dirjim recht und kommt zu den gleichen Zahlen wie Wolfgang, Achim, ich, ...
Also kann das nicht so einfach skalierbar sein (aber das hatte ich auch schon in anderen Diskussionen über Drachenskalierungen immer dann, wenn's dreidimensional wird!).
@ Darklord: Ich will gar nicht von den Kräften anfangen. Die sind mir erstmal egal! Mich interessiert tatsächlich einfach die Berechnung der Längen. Aber auch da komm ich dreidimensional nicht so einfach weiter.
@ Dirtjim: Wie oben beschrieben glaube ich nicht, dass
Zitatder Anknüpftampen für die Flugschnur,wenn man direkt von oben drauf schaut seine Position auf dem Segel behält
. Denn die Waageschnüre werden unterschiedlich länger gemacht, und das führt meiner Meinung nach zwangsläufig zu einer ganz anderen "Position, wenn man von oben aufs Segel schaut". Und damit steht der Drachen ganz anders im Wind (wenn er's überhaupt schafft).
Wenn ich mal Zeit habe, versuch ich das Ganze richtig zu durchschauen. Ich glaub, das ist hier so was wie das ganze Leben: "Work in progress".
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Meine Meinung dazu: Wolfgang und Achim haben im Prinzip recht.
Zu Dirtjims Ursprungsidee: Wenn ich irgendeinen Schenkel länger mache und die anderen dann so verändere, dass sie im ursprünglichen Verhältnis zueinander sind (so wie du oben angenommen hast), dann müsstest du auch die Anknüpfpunkte an der Leitkante / am Kielstab so verändern, damit der Angriffspunkt und damit "das System gleich bleibt" (was wir ja wollen). Mathematisch ausgedrückt hättest du dann eine "zentrische Streckung".
(Hier Zentrische Streckung unten auf der Seite den gelben Punkt M verschieben ...)
Da wir an Leitkante und Kielstab nichts ändern wollen / können, müssen die Waage-Verhältnisse anders geändert werden. Und zwar denke ich so, wie Wolfgang und Achim es beschrieben. D.H.: Alle alten (!!) Maße um den gleichen (!!) Prozentsatz verlängern. Aber auch dann ändern sich zwangsläufig die Winkel! Sowohl der Leinen zueinander als auch zu den jeweiligen Stäben. (Wer's nicht glaubt, stelle sich so eine Waage einfach "minimal kurz" vor - also stramm am Drachen gespannt. Dann kann ich die Waage verlängern in welchen Verhältnissen auch immer - die Winkel ändern sich alle!)
Was das alles mit einem Drachen machen kann, weiß ich auch nicht so genau, aber da hat Achim Wegweisendes geschrieben. Und ich selbst habe da demnächst auch meine persömlich Testphase vor mir...Oh, gerade merke ich, welche Winkel (evtl.) eigentlich gemeint sind: der "Anstellwinkel" des Drachens, d.h. in welchem Winkle der gesamte Drachen zur Lenkschnur steht. Tja, und damit dieser Winkel gleich bleibt, muss man eben verfahren wie bei Wolfgang / Achim beschrieben.
Aber vielleicht denke ich ja auch ganz falsch ...
- Editiert von maxxernst am 13.12.2007, 20:02 - -
Ganz, ganz große Klasse :H: :H: !
Und dann wollen wir mal sehen, ob Maichs Flieger wirklich so schnell sind :L . Und ob es wirklich "akustische Täuschungen"bei Drachen gibt, wie Knicki letzes Mal meinte...
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Ein Problem bei Einkäufen in den USA bleibt der deutsche Zoll bei der Einfuhr. Das sollte man bedenken (oder sehe ich das falsch?).
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Sleds gehen immer. Einkaufstüten sind oft nicht so gut - besser sind die etwas größeren Mülltüten. Kann man einige z.B. mal vom Hausmeister oder so kriegen. Für die Stäbe musst du aber immer noch etwas Geld (oder Spenden) einplanen - z.B. Bambus aus dem Gartencenter o.ä. Ein Kollege hat mal die doch recht dünnen Stäbe aus einer Art Rollo genommen - wenn der Drachen nicht zu groß und der Wind nicht zu stark sind, dann geht sogar das.
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Ich säge auch mit einer Handmetallsäge. Aber nicht fest drücken - dafür eher häufiger hin- und herschwingen. Außerdem umwickel ich die Sägestelle vorher fest mit Tesa. Hatte noch keine Probleme nacher. Was du mit der "weißen Masse" meinst, weiß ich nicht.
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... Und wenn du jetzt noch die Shift-Taste findest ... :H: ...
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1. Finger (und Füße :-O ) weg von irgendwie bearbeiteten Feldern!
2. Den Besitzer fragen (,wenn man ihn denn sieht).