Newbees II, Flug-Trick-Grundschule
In dem Thread (irgendwo ab Post 40) wurde das schon mal ausführlich besprochen.
Gruß,
Daniel
Newbees II, Flug-Trick-Grundschule
In dem Thread (irgendwo ab Post 40) wurde das schon mal ausführlich besprochen.
Gruß,
Daniel
Dann weiter üben, üben...
Meine Drachen mit zwei Standoffs pro Seite machen das alle wunderbar, auch auf Gras.
Liegt es eventuell an der größeren Streckung der von Dir genannten Kites? Probiere doch mal mehr slack auf der nichtauslödenden Hand, und diese erst wieder anziehen, wenn der Flügel den Du anziehst quasi wieder auf dem Weg nach unten ist.
Gruß,
Daniel
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
Hier liefere ich auch noch mal meinen Standard als Bildvorstellung nach, da es bisher ja nur "Photoshop-Farben" zu sehen gab. Hier nun die Nr.22, aufgenommen kurz nach Sonnenaufgang in Hooksiel.
Gruß,
Daniel
Kennst Du schon die Superkleber (Sekundenkleber)-Methode? Bei kleinen Rissen geht das total gut. Löcher (wenn Material fehlt) lässt sich damit nicht reparieren, dafür gibt es dann Klebespinnaker, o.ä.
Gruß,
Daniel
Hast Du mit einer steileren Waageeinstellung experimentiert? Bitte auf keinen Fall bei viel Wind zu flach stellen, dass ist beim Vamp gar nicht gut, sonst hast Du bald den nächsten Bruch. War sagen wir mal guter 3er Grundwind mit Böen? Es ist nämlich so, dass die kräftigsten Böen mehr als doppelt so stark wie díe durschnittliche Windgeschwindigkeit sein können. Ich würde ihn etwa auf dem 2. oder 3. Knoten bei solchen Bedingungen fliegen. Das er in der Mitte des Windfensters flatterte lag wohl an der zu flachen Einstellung. Deshalb flog er wohl auch nicht richtig, eben durch die auch von dir beschriebenen sich aufschaukelnden Leitkanten.
Gruß,
Daniel
Hier noch der Videolink zu einem eher ungewöhnlichen Kurzvideo der Wilden Hilde (Youtube, etwa 20sec.). Pilot war Mathias Haack auf dem Speedkite Contest in Dsiel:
Klick mich
Gruß,
Daniel
ZitatWild-Artikel:
Bayern, Nürnberg: Wie die Polizei mitteilte, kam es gestern zu einem Zwischenfall mit einer Gruppe Jugendlicher, im Scenejargon "Kiter" genannt. Nachdem diese widerrechtlich auf ein umfriedetes Besitztum des Bauern Schwienkopp (Name von der Redaktion geändert) eingedrungen waren, hantierten sie lautstark mit allerlei gefährlichem Luftsportgeräten, und bewegten sich zudem im Bereich eines Landschaftschutzgebietes. Nachdem sie vom rechtmäßigen Besitzer der Weide aufgefordert wurden dieselbe zu verlassen, lieferten sich die Jugendlichen angriffslustige und provokante Wortgefechte mit dem Landwirt, dieser war gleichzeitig auch Eigentümer der Weide.
Die gewaltbereite Gruppe konten schließlich nur mithilfe des Opfers und seiner Ehefrau, eines weiteren zur Hilfe gerufenen Landwirts, und der massiven Unterstützung örtlicher Polizeikräfte überwältigt werden. Gegen sie wird nun ein Verfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet.
Immer vorher fragen, damit auch andere Kiter noch eine Chance haben, mal auf der Wiese fliegen zu dürfen. Warum habt ihr jetzt ja schon selber gemerkt.
Ihr würdet Euch ja auch nicht freuen, wenn der Landwirt ohne vorher zu fragen seine Kühe bei Euch im Garten abstellt, oder? Du musst das mal aus seiner Sicht sehen. Für ihn geht es um seine Tiere, mit denen er sein Geld verdient. Er weiß noch nicht, das ihr zu den Leuten zählt die gesplittere Kohlefaserrohre, Schnurreste oder Müll wieder einsammeln und dann Zuhause entsorgt. Hat wahrscheinlich einfach schlechte Erfarungen mit anderen Kitern vorher gemacht. Vielleicht ist ihm schon ein Schaden entstanden, und er hat deswegen die Polizei gerufen? Habt Ihr den das Gespräch mit ihm gesucht?
So etwas muss man deshalb tunlichst immer vorher abklären, Werbung für sich und sein Anliegen machen. Pro Argumente beim Landwirt wären z.B.: -Auch fremden Müll mitaufzusammeln, natürlich eigenen Müll erst gar nicht zu hinterlassen, regelmäßig nach dem rechten zu gucken, Unregelmäßigkeiten sofort zu melden, und zu guter letzt auch etwas (Kasten Bier, Geld, Erntehilfe...) springen zu lassen, ihn mal fliegen lassen, damit es sich für ihn genauso lohnt.
Gruß,
Daniel
- Editiert von DaniohneSahne am 02.05.2008, 00:47 -
Wenn Du den Drachen auf die Leitkante stellst, steht er mit dem Rücken zu Dir, wenn die Leinen über die Schleppkante verlaufen. Das ist dann auch die Ausgangsposition für den Superstart.
Edit:
Ah! Jetzt weiß ich glaube ich worauf Du hinauswillst.
Entscheidend ist ja lediglich das du in voller Länge kontrolliert auf der Leitkante landest. Landung bedeutet dann aber auch das der Drachen wirklich ruhig liegt. Wie rum, oder wo die Schnüre langlaufen steh da eben nicht. Genau deshalb ist es für mich eine Leitkantenlandung. Die gibt es ja auch schon ewig beim Stack z.B.
Du musst ja den Drachen vorher irgendwie abbremsen, ansonsten würdest du ihn ja mit der Leitkante in den Boden rammen. Da bietet es sich an ihn auf den Rücken zu werfen, um ihn dadurch abzubremsen. So veraufen die Schnüre eigentlich zwangsläufig danach über die Schleppkante. Bei wenig Wind kannst Du natürlich auch so auf der Leitkante landen, bloß ist das nicht sehr kontrolliert, und dürfte bei etwas mehr Wind auch nicht mehr überall am unteren Windfensterrand gelingen.
Gruß,
Daniel
- Editiert von DaniohneSahne am 26.04.2008, 01:32 -
Bevor hier alles durcheinandergeht, habe ich meine nicht sonderlich hilfreichen vorherigen Beiträge mal wieder gelöscht.
Das scheint vom Hersteller echt beabsichtigt zu sein. Also lieber nicht verändern.
Wenn es Dich stört das der Drachen knattert, wirst Du wohl nicht umhinkommen eine neue Spannschnur einzuziehen. Die Anleitung dazu hast Du ja bereits gefunden. Allerdings veränderst Du damit auch die Flugeigenschaften des Drachens. Er wird schneller, weniger präzise, und Windböen nicht mehr so gut schlucken. Die flatternde/knatternde Schleppkante ist heutzutage in vielen Drachen technisch tatsächlich so beabsichtigt.
Gruß,
Daniel
Ach, stimmt ja Dopro hast natürlich recht, die war ja weiß...logo :logo:
Dann gehe ich mal stark davon aus, dass das alles so richtig ist, und keiner Änderung bedarf! Wenn jetzt trotzdem die Spannung verändert werden soll-siehe oben.
Gruß,
Daniel
Tobi,
Du wohnst doch in Oldenburg/oder Umgebung? Komme doch mal am 07.-08. Juni in Dornumersiel vorbei. Da kannst Du einiges sehen, und Dir bestimmt auch erklären lassen. Hier ist der passende thread:Kite Landbording Meisterschaft Dornumersiel.
Eine weitere gute Gelegenheit mit anderen Drachenfliegern in Kontakt zu treten (Einleiner, Zweileiner, Vierleiner) bietet sich vom 01.-04. Mai auf dem - Thema gelöscht -.
Einfach auf die Leute zugehen und anquatschen, die beißen nicht...
Gruß,
Daniel
Der neue (Web-Shop) Antares kommen mit bereits gekürzter oQS und zusätzlich beigepackten Gewichten. Wie Du ihn dann einstellst, bleibt Dir überlassen. (Siehe Artikel).
Die spreizseitigen Standoffaufnahmen sind wohl nur zusammengeschoben, weil Michael den Drachen vorher so geflogen hat und dabei das Foto entstanden ist. Ich fliege meine weiter auseinander, sie stehen senkrecht über den segelseitigen Aufnahmen.
Gruß,
Daniel
Noch ein Tipp: Veruche mal den Flic so auszuführen, dass die Schleppkante nicht unter die Nasenspitzenebene kommt. Also das der Kielstab annähernd waagerecht bleibt, und keinen zu großen negativen Winkel zum Wind bekommt. Einfach mal mit verschiedenen Winkeln herumprobieren.
Der Winkel ist entscheidend, da die Schleppkante bei einigen tiefgebauchten Drachen sonst unterschneidet, und so der Drachen quasi aus dem Wind fällt/die Energie Deines zweiten Inputs dann verpufft. (Zu viel Gewicht im Heck hat einen ähnlichen Effekt.)
Dazu musst Du wahrscheinlich wie Bimi schon beschrieben hat den Pancake etwas anbremsen (bis der Winkel eben stimmt), und dann nicht zu ruppig in den Fade zurückziehen.
Gruß,
Daniel
Yepp hast Recht. Ich meinte eigentlich die Stützräder, die einmal ganz (als Kreis) herumgehen. Wie nennt man die eigentlich?
Gruß,
Daniel
Ach ja, Parken ist in der Straße "An der Werft" (letzte Einfahrt vor der Kurve) möglich. Sobald Ihr über den Deich kommt, wird es kostenpflichtig.
Der Strände im Nord-Osten, und Nordwesten sind in der Saison tabu. Dort ist nur Badebereich. Die Kitehalbinsel darf beflogen werden. Auf der Google-Earth Karte liegen dort sogar Tube-Kites im Sand, wenn Ihr mal genauer ranzoomt! :O Sollte dort zuviel los sein, kann auch ein kleines Rechteck auf der Wiese vor dem Strand genutzt werden. Das wird dann extra für Drachenflieger mit Flatterband abgeteilt, ist allerdings total klein, und reicht maximal für 1-2 Flieger.
Außerhalb der Saison kommt Ihr übrigens kostenlos an den Strand, und habt mehr "Freiheiten"...
Gruß,
Daniel
Zitatwie kann man yoyos stoppen ohne yoyostopper?
Drachen ohne Yoyo-stopp Hilfen kannst Du eingewickelt nicht weiterfliegen, da sonst die Leinen über die Leitkanten rutschen.
Außer Yoyo-stoppern gibt es noch der/die/das H-Bloc(k), oder auch Yoyo-Leine. Ein System aus treppenförmigen Querverbindungen aus Waageschnur, welche in das Vorfach zwischen eigentlicher Waage und Flugschnur einknüpft wird. So kann die Leine nur bis auf eine bestimmte Position auf der Leitkante rutschen. Vorteil wäre, dass Du Deine Leitkante nicht durchlöchern musst, und alles wieder zurückbauen kannst. Allerdings muss dieses System auch genau zu Deinem Drachen passen, daher müssen die Maße stimmen.
Oder Du benutzt sogenannte Roll-bars (Yoyo-Cage). Das sind quasi erweiterte Yoyo-Stopper aus Gfk-Stäben, welche auch über die Rückseite des Drachens bis zur Schleppkante laufen. Oder auch kreisförmig über die Vorder & Rückseite des Drachens. Vorteil: Mit das sicherste System, Nachteil: Größere Umbauarbeiten werden fällig, zusätzliches Gewicht.
Welches System (oder auch Kombination) Du letztendlich einsetzt, bleibt dir überlassen.
Gruß,
Daniel
- Editiert von DaniohneSahne am 08.04.2008, 23:33 -
Ach ja, ganz vergessen, auf Langeoog hat sich einiges getan. Im obigen Laden kann man auch Buggys und Blokarts leihen, beziehungseise Unterricht nehmen. Buggy&Blokart ist jetzt am Kite-Strand mit gültiger Haftpflichtversicherung lt. website offiziell erlaubt.
Gruß,
Daniel