Triple Ladole?
Gruß,
Daniel
Triple Ladole?
Gruß,
Daniel
Genau, mit 15-25m/25kp machst Du nichts falsch!
Wenn Du ihn bei etwas mehr Wind ein bischen einbremsen willst, empfehle ich Dir 30m/50kp.
Ob jetzt Finger, oder Handschlaufen ist Geschmackssache.
Gruß,
Daniel
Ich bin ja immer da, wenn gutes Wetter zum fliegen ist...
Bis dann&
Gruß,
Daniel
Nee, das war noch was anderes Markus...
Gruß,
Daniel
ZitatOriginal von Reiseleiter
Hallöchen,
war zufällig jemand letzter Zeit auf der Drachenwiese in Dornumersiel? Da haben wir so zwei kleine Hügel hinmachen lassen. Weiß einer ob die nun mit Gras bewachsen sind? Hat vielleicht jemand sogar ein Foto davon gemacht?
Danke
Georg
Ja, war gestern Abend dort. Die Hügel Sind stellenweise mit Gras bewachsen. Einige Flecken Erde gibt es aber noch. Ein Photo kann ich momentan leider nicht einstellen.
Gruß,
Daniel
...eventuell ein Ausweichgelände in der nähe der Nordsee?
Die Drachenwiese Dornumersiel ist gemäht und fertig. Wären nur ca. 90km mehr Weg.
Gruß,
Daniel
Das mit dem backflip und wickeln beißt sich, dass kann ich auch bestätigen.
Ich habe bei meinem Drachen die stabile Backfliplage absichtlich gegen ein verbessertes wickeln eingetauscht, beides zusammen ging nicht. Ich habe wirklich stundenlang mit verschiedenen Standoffs und Gewichtsverteilungen rumprobiert. Da scheint wirklich ein Zusammenhang zu sein...
Aber wir sollten noch etwas beim Gewicht bleiben. Ich glaube die Antwort auf Achims Frage liegt schon auf den ersten Seiten des Threads.
Ich glaube Gewicht dient immer als nachträglicher Ausgleich von Unzulanlichkeiten die sich aus den geometrische Eigenschaften des Drachens ergeben. Mit dieser Methode erzeugt man dann auch eher "schwere" Drachen. Eigentlich müsste die Segelkonstruktion also so ausgelegt werden, dass bei vollständig montiertem Drachen eine größtmögliche Wickelfähigkeit gegeben ist. Da war die These: Massen&geometrischer Schwerpunkt sollten möglichst dicht beieinander liegen. (Irgendwie kommt mir jetzt wieder meine Antiproportional zur Segelfäche angeordneten Gewichte in den Sinn, nämlich unten am Kielstabende 15 Gramm, im Massenschwerpunkt 5 Gramm, und in der Nasenspitze 2,5 Gramm. Dazu muss ich mir aber noch mehr Gedanken machen...)
Doch ist das wirklich wünschenswert für einen Zweileiner Lenkdrachen? Und eventuell ist es sogar ganz unmöglich, Massen&geometrischen Schwerpunkt bei einem Zweileinerdesign zu vereinigen? Und irgendwie scheinen die optimalen Massenschwerpunkte ja auch immer ca. 7-8cm über dem Mittelkreuz zu liegen?
Ein Drachen benötigt entgegen einem Propeller ja immer noch eine "Drive"-Komponente, die ihn vorwärtstreibt. Wenn ich mir vorstelle dass geom. und Massenschwerpunkt in einem Punkt vereinigt sind, ergibt sich für mich als einfachste Lösung eine Art viereckiges Segel, dass über ein Eddykreuz genau in der Mitte gespannt wird. Dann sollten beide Schwerpunkte genau übereinander liegen. Aber fliegen wird das ganze wahrscheinlich nur an vier Leinen. Was ich damit sagen möchte ist eigentlich, dass man dann gleich einen Propeller Konstruieren könnte! Wenn der ganze Apperatus also noch als Zweileinerlenkdrachen mit bestimmten Flugeigenschaften fliegen soll, müssen noch wesentlich mehr Aspekte miteinbezogen werden. Diese werden so vielfältig, dass man am Anfang einer Entwicklung wirklich unmöglich alle Aspekte berücksichtigen kann.
Vielleicht muss man sich dem Thema doch erst über das Segeldesign mit bestimmten Flugeigenschaften nähern, um dann über Gewichtstuning das ganze noch zu optimieren?
Nur ein paar Gedanken die mir noch so im Kopf herumschwirren...
Gruß,
Daniel
Zitatdas Flächenmittelpunkt und Massenschwerpunkt näher zusammenrücken
Bei der Wickel-"Elipse" habe ich festgestellt, dass das Heck und Nasengewicht den vertikalen Weg/Teil der Elipse beeinflussen, und das mittlere Gewicht eher den horizontalen Weg/Teil der Elipse.
Vielleicht kann man durch gezielte Stabwahl, eventuell mit Muffen, oben dann leichtes, unten schweres Gestänge, und einem Segel dessen Flächenschwerpunkt relativ weit hinten liegt diese Eigenschaften schaffen?
So ja auch beim kürzen der oberen QS: Durch die Veringerung der Segelfläche im oberen Teil wandert der Flächenschwerpunkt eben weiter Richtung Heck, wenn man das gleich bei der Konstruktion mit berücksichtigen könnte!
Bloss: Von welchem Segeldesign soll man dann ausgehen? Der Flächenschwerpunkt ergibt sich ja aus diesem. Man kann ja nicht erst 25 Segel nähen, um dann irgendwie durch Zufall das richtige herauszubekommen...
Irgendwie drehen wir uns immer noch im Kreis.
(Obwohl-genau das wollen wir ja auch erreichen )
Gruß,
Daniel
Ja, genau ich habe den Maestro mit dem Matador verwechselt (siehe oben), wegen der ähnlichkite der Wörter, sorrry!
Der Matador ist noch nicht fertig. Manomann, ich leg mich wieder hin... 8-)
Gruß,
Daniel
ZitatYO-YO,ohne Gewichte nachzulegen?Oder würde sich das Flugverhalten meines Kites radikal verändern:zum Negativen hin?
Das hängt ganz vom Drachen ab! Indem Du die obere QS kürzt, verringerst Du die effektive Segelfläche im oberen Teil des Drachens. Damit dreht er leichter in das YoYo, da der Wiederstand geringer ist. Wenn Du das bei einem Drachen machst, der z.B. durch die obere QS gebogene Leitkanten hat, und diese dann kürzt, veränderst Du die ganze Form des Drachens. Aus einer gebogenen Leitkante wird so schnell eine gerade LK. Wenn Du es mit dem kürzen übertreibst, kann es sogar sein dass sich in der Leitkante durch den Druck ein Art Knick/Mulde bildet, da sich das Segel jetzt ja weiter nach hinten ausformen kann, und die Leitkante somit nach innen zieht. Das hat wiederum Auswirkungen auf die Präzision im allgemeinen, und die Haltbarkeit Deiner Leitkanten beim wickeln. Also nicht übertreiben mit dem kürzen.
Was viel bringt ist aber imho das Gewichtstuning. Ich gehe dabei folgendermaßen vor: Zuerst ermittele ich das Gewicht im Heck des Drachens, so dass er gerade noch so mit einem one-pop einwickelt. Da jetzt relativ viel Gewicht im Heck des Drachens liegt, kan es vorkommen das Du z.B. beim flic-flac das Gefühl hast, den Drachen nicht wieder in den fade ziehen zu können. Deswegen kommt jetzt ein zweites Gewicht in der Nase hinzu. Damit kompensiere ich eigentlich nur die negativen Eigenschaften des Gewichts im Heck. Kompensieren? Sollte sich das dann nicht gegenseitig aufheben? Nein, denn die Gewichte addieren sich (wie auch schon vorher hier im Thread besprochen). Wenn der Drachen jetzt beim wickeln noch relativ viel Weg benötigt, kommt nioch ein Gewicht extra in den jetzt entstandenen Schwerpunkt, um den Drehpunkt des Drachens zu stabilisieren. (Wie Heiko auf Seite eins schon deutlich erläutert hat). Thats it!
Ich verwende also zwei Gewichte extra um die negativen Auswirkungen des ersten Gewichtes (das die Rotation im yoyo beschleunigt) auszugleichen. Und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Durch eine ausgewogene Gewichtsbalance lassen sich zum Beispiel jetzt Jakobs-ladders viel präziser fliegen, da man einfach weniger Korrektur-Impulse während des fliegens benötigt. Und noch etwas: Bei meinem Drachen habe ich jetzt 15 Gramm im Heck, 5 Gramm im entstandenen Schwerpunkt, und 2,5 Gramm in der Nase. Also 6:2:1. Ob das jetzt eine Art Relativzahl ist kann ich nicht sagen, ich denke es wird wohl bei jedem Drachen unterschiedlich sein, aber als grobe Richtung kannst Du damit experimentieren.
Und nicht vergessen sollte man die Nachteile durch das relativ hohe Gewicht. Der Drachen macht jetzt zwar alle Tricks wunderschön, hat aber in den Schwebeeigenschaften stark nachgelassen. Das ist halt die Kehrseite der Medaille, wie so oft. Indem man eine Eigenschaft optimiert, verschlechtert man wiederum andere Eigenschaften, darüber sollte man sich immer im klaren sein.
Gruß,
Daniel
Gucke mal bei Invento-HQ auf der Homepage,
da ist er schon zu sehen! Und den ersten habe ich bereits in Dornumersiel fliegen sehen.
(Ich setze hier jetzt absichtlich keinen Link-nicht das hier bei einigen wieder Kommerzschmerz aufkommt.) :L )
Gruß,
Daniel
Argh-ich habe wohl Tomaten auf den Augen, Entschuldigung Leute, was ich dort gefunden hatte war der Maestro, und nicht der Matador. Mein Fehler.
- Editiert von DaniohneSahne am 20.07.2007, 08:58 -
ZitatMein neunter Urlaub in Carolinensiel-Harlesiel wird wohl der letzte Urlaub dort gewesen sein!
Wir werden uns wohl in Schillig, Dornumersiel oder in der Nähe von Norddeich nach einer anderen Ferienwohnung umschauen!
ZitatIst schade, aber wir fahren seit nunmehr 3 Jahren nicht mehr dorthin und statt dessen Richtung Norddeich / Greetsiel.
Tja, ich war das letzte mal vor über fünfzehn Jahren als Kind in Carolinensiel Drachenfliegen. Man hat mich damals auch schon dort verjagt. Irgendwie scheinen die Carolinensieler noch immer nicht erkannt zu haben, dass Drachenflieger auch als Touristen zusätzliches Geld einbringen, und moderne Drachen durchaus auch leise geflogen werden können.
In Dornumersiel brachten Gespräche mit der Kurverwaltung sogar inzwischen einen Kitepark zustande, die Drachenflieger freuen sich, die Gastwirte sind zufrieden, und der Campingplatz profitiert auch davon.
Auch in Schillig hat das Anuwat Team dieses bereits erkannt, veranstaltet Drachenfeste, und Schulungen. Warum das in Carolinensiel nicht klappt, ist mir ein Rätsel. Anscheinend wurde dort der Wirtschaftsfaktor "Kite" noch nicht erkannt. Und die Konsequenzen (siehe Zitate ) stehen oben.
Übrigens, den Drachendoktor in Esens gibt es schon seit ein paar Jahren nicht mehr.
Gruß,
Daniel
:-O
Warum lasst Ihr eure Vögel nicht einfach so wie sie sind? Oder fliegen die etwa schlecht?
So, meine Hauswiese, die Drachenwiese Dornumersiel:
N+53° 40' 45.47", E +7° 28' 36.77" Grad
oder in Dezimal: N 53.679298, E 7.476881
Parkmöglichkeiten gibt es genug, Wiesenfläche auch. Desweiteren 2 Sprungschanzen für Boarder.
Gruß,
Daniel
Da könntest Du sogar Recht haben. Wenn Du einen 3-Liter-Lupo fährst, der real auch nur 3 Liter auf 100 km verbraucht, kannst Du (bei einem Benzinpreis von 1,40 Euro pro Liter) ca. 640 km für den Preis von 26,90 Euro zurücklegen. Nur: Wer bezahlt Dir den Stress?;-)
Gruß,
Daniel
Okay, dann hat sich da ja doch etwas getan, ich war schon seit vier Jahren nicht mehr dort.
Danke für die Info!
Gruß,
Daniel
Neuharlingersiel? Meinst Du die Kuhwiese direkt vor dem Wattbereich? Ist das wirklich offiziell erlaubt dort? Ich hatte da vor ein paar Jahren bereits einmal Ärger mit dem Platzwart...
Gruß,
Daniel
Nur die untere Hälfte war nass? Liegt es evtl. an dem Mehrgewicht im unteren Segelbereich? Beziehungsweise die Schwungmasse ist nur im unteren und äußeren Segelbereich vergrößert worden? Könnte Vorteile bei gewissen Tricks bringen. Waren es den spezielle Tricks die besser gingen, oder einfach nur das Gesamtgefühl, so als ob er eben "besser rumgeht"? Ich spiel auch oft im Wasser, aber habe bisher nur die Erfahrung gemacht, dass der Windbereich wo der Drachen gut fliegt, dann deutlich nach oben geht.
Gruß,
Daniel
Tja in deutsch gibt es die Newham´sche"Trimmanleitung" leider nicht. Aber satteln wir das Pferd doch mal von hinten auf: Schreib doch einfach mal was Dich grundsätzlich stört, vielleicht kommen wir ja so weiter? Also die Geschwindigkeit ist Dir zu langsam? Hast Du schon mal daran gedacht, die Waage zu verstellen (flacher)? Dann sollte er schon mal etwas flotter unterwegs sein...Nachteil: Die Drehradien werden entsprechend weiter/größer ausfallen.
Gruß,
Daniel
Ich würde es einfach ausprobieren Leo. Wie gesagt, so generell kann man das gar nicht sagen. Was bei einem Drachen gut klappt, kann bei einem anderen Modell total in die Hose gehen. Also Mit dem zweiten Standoff vergrößerst Du aber auf jeden Fall Deine Möglichkeiten beim tuning. Du kannst z.B. unabhängig voneinander das Drehverhalten und die Spurtreue beeinflussen. Desweiteren bildet sich so eine Art Tunnel zwischen dem ersten und dem zweiten Standoff, der noch zusätzlich etwas Spurtreue bringen kann.
Mit nur einem Standoff hast Du eben nur begrenzte Möglichkeiten. Wenn dieser eine Standoff aber perfekt sitzt, kann ein zweiter Standoff das Flugverhalten auch wieder total stören, deshalb kann ich Dir hier nicht genau sagen was passieren wird. Das musst Du selber ausprobieren.
Ach ja noch etwas: Wenn Du an einem Drachen an einer Stelle etwas änderst, musst Du meistens an anderen Stellen auch immer wieder etwas anpassen. Alles beeinflusst sich also immer gegenseitig, aber das macht das tunen in meinen Augen gerade interessant.;-) Nur den Mut nicht aufgeben! Und immer die original Maße aufschreiben, damit man es nachher wieder richten kann, wenn es mal nicht so klappt wie gewollt.
Gruß,
Daniel