Beiträge von DaniohneSahne
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AUA! (eher im Bereich "Unfälle")
Bewegte Bilder:Tube:Kitemares
Niedergeschriebenes:KitemaresGruß,
Daniel -
Ich sage immer: Du mußt Dir vorstellen, daß Du an einem GUMMIBAND ziehst.
Daher langsam und bedächtig die Leinen spannen, ihn damit etwas hochziehen, und dann wieder "releasen", damit der Tattoo in den Fade klappt. Dabei nicht zu ruckartig vorgehen, ansonsten schlägt der drachen in der Fade Position gegen die Leinen, und die Nase wird wieder nach unten katapultiert.
Mit Gewicht würde ich beim Zero nichts rummanipulieren, da er ein Leichtwinddrachen ist, und Du dann zwar einen stabilen Fade hast, aber alles andere nur "verschlimmbesserst".Gruß,
Daniel -
Naja, bleiben wir mal optimistisch.
Die 50% Einsparung sind wohl nur bei "optimalen Bedingungen" möglich. Normeinsparung sollte laut website Skysails 10-35% sein. Eine verlässliche Kosten/Nutzungsrechnung habe ich bisher nicht finden können.
Ein Sponsor ist wohl die Oltmanns Gruppe, Leer. Desweiteren Förderung durch unsere Umweltministerin. Ansonsten lebt die Firma wohl nur vom Hype, der um sie gemacht wird?
Ich bleibe da erstmal pessimistisch:ZitatDer globale Schiffsverkehr ist für ungefähr 7% der CO2-Emissionen des Verkehrssektors oder für ungefähr 2% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Darüber hinaus entfallen ca. 7% aller SO2- und 11–12% aller NOx-Emissionen auf die Schifffahrt.
Naja, immerhin ein Anfang. Und schön, dass die Jungs diese Idee weiterverfolgen. :H:Gruß,
Daniel -
Ich nehme meistens 2 mit. Erstens meinen Arbeitsdrachen mit dem ich gewöhnlich / meistens fliege. Dazu dann einen Schmankerl-Drachen, auf den ich gerade Bock habe.
Gruß,
Daniel -
Das hängt ganz vom Drachen ab! Beim Slide würde ich für den Anfang so mit 25m Schnurlänge anfangen, dann wird der "Walk of shame" nicht so lang, und Du hast ein sehr direktes feedback, was besonders am Anfang hilfreich ist, um zu verstehn was da passiert. Ob allerdings 75kp sein müssen, kann ich Dir nicht beantworten, da ich den Drachen noch nicht an der Leine hatte. Erscheint mir etwas viel. 38-50kp sollten für die meisten Trickdrachen ausreichend sein, da Trickdrachen eben gerade nicht so viel Zug aufbauen sollten, sonst wären es ja Traction-Kites. Und Du wirst eh nicht bei mehr als 4 Bft. tricksen gehen, denke ich. Ich fliege meine Kisten alle zwischen 30-40m, 38-50kp, je nach Wind. Dann wird das Windfenster schon größer, man hat einfach mehr Platz um sich auszutoben.
Gruß,
Daniel -
Danke für den Bericht, und die Arbeit damit Chriz! :H:
Bin gespannt, was da noch kommt.Gruß,
Daniel -
Na, noch nie bei der Bundeswehr gewesen? Bei der Haarpracht von Gnom ist es doch logisch, oder?
Nee, mal im Ernst, eventuell ist die Sicherheitsvorkehrung "Helm" dort ja vorgeschrieben?Gruß,
Daniel -
Direkt am Strand in Dornumersiel ist es verboten zu kiten, dafür haben wir nämlich extra die Kitewiese beim Schwimmbad vorgesehen. Guckst du hier:Stammtisch Dornumersiel
Eine Möglichkeit auf Sand zu fahren gibt es eventuell in Hooksiel, ob das da auch erlaubt ist, weiß ich leider nicht. Und der Ort Schillig, allerdings fährst Du da auch eher auf Rasen, allerdings recht dicht am Strand.Gruß,
Daniel -
Zitat
Ich habe noch nie erlebt, dass mir ein Drachen an einer Kevlarleine abgeschnitten wurde! Und jedes Mal, wenn ich einen Drachen auf einem Drachenfest mit Kevlar steigen lasse, habe ich nach kurzer Zeit wunderbar viel Platz...
Tut mir leid, bei so einer Ansage, da sträuben sich mir die Nackenhaare. Rücksichtnahme? Fehlanzeige. Da dauert es bestimmt nicht mehr lange, bis er das das erste mal erlebt. So, gut is...
Gruß,
Daniel -
Zitat
Ich denke anders sieht die Sache aus wenn es auch richtig feucht wird...
Stimmt, niedrige Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit, dass kenne ich von meinen Astrofotosessions im Winter. Am besten die Akkus in die Hosentasche, und genügen Ersatzakkus einplanen. Die Kamera mit Objektiv und ohne Akkus schon ca. ein bis zwei Stunden vor der eigentlichen Aufnahme in die Garage stellen, zwecks Temperaturanpassung. (Zur Not geht auch derKühlschrank). Das Verhindert dann Tau auf dem Objektiv und in der Kamera. Natürlich darf sie dann nicht im warmen Auto zur Drachenwiese transportiert werden, aber das versteht sich ja von selbst (dafür gibt es dann den Kofferraum).
Bei Beschlagen hilft wirksam eigentlich nur eine richtige "Taukappenheizung" (Heizdraht am Objektiv), oder eben alle 10 min Trockenföhnen (Campingföhn).Gruß,
Daniel -
Zitat
Und jedes Mal, wenn ich einen Drachen auf einem Drachenfest mit Kevlar steigen lasse, habe ich nach kurzer Zeit wunderbar viel Platz...
Kevlarleine? Die hält auch nicht besser als eine Dacronleine, wenn ich das richtige Werkzeug dabeihabe...
Gruß,
Daniel -
Zitat
Wobei sich einige Kategorien überschneiden.
Nicht zu vergessen die "Allrounder".Diese Einteilung in Kategorien stellt eher einen groben Anhaltspunkt da. Richtig offizielle Kriterien der Einstufung gibt es nicht dafür. Sie sorgen sogar manchmal eher für Zank unter den sonst friedlichen Drachenfliegern.
Gruß,
Daniel -
Gut nachdem wir Auf-und Abtrieb, bzw. Druckunterschiede jetzt genügen erläutert haben, machen wir jetzt wieder hier weiter:
Zitat...beule an der Nase, großer Radius, Beule weiter im Segel wahrscheinlich kleinerer Radius. Das gleich gilt für das Gewicht am Po. Je weiter die beiden Punkte näher an den Neutralpunkt kommen ( gegenseitige Aufhebung der Kräfte), umso enger wird der Radius.
...Zum optimieren der Rotation müssen wir jetzt eine möglichkeit finden den Neutralpunkt wenigsten annähernd zu finden um dann die Konstruktion zu optimieren.
Tja, und da fehlt es gerade.
Dazu passend:ZitatWie verhalten sich Segel-und Massenschwerpunkt in den einzelnen Phasen des yoyo? Ich glaube hier könnte man noch bedingt "gestalterisch" eingreifen.
Zuersteinmal Achims "Beule" (:-D :H: Wenn die Profilierung vom Nasenbereich weiter in Richtung Kiel rutscht, gibt es da ein Optimum? Eventuell bezogen auf den Segelschwerpunkt?
Wenn die Profilierung von weiter außen (Leitkante) in Richtung Kielstab wandert, was hat das genau für Auswirkungen auf die Rotation? Mir ist auch der Neutralpunkt noch nicht genau klar:Zitatgegenseitige Aufhebung der Kräfte
Damit ist doch gemeint, dass sich Auftrieb (ohne Widerstand) und Masse des Drachens im Gleichgewicht befinden, oder? Irgendwie muss das damit zusammenhängen:
Zitat...Auftriebs-und Wiederstandskraft auf den Flächenschwerpunkt des Segels wirken, die Gravitationskraft aber auf den Massenschwerpunkt.
Sobald die Widerstandskraft nachlässt, beginnt sich der Drachen erstmal um den Flächenschwerpunkt des Segels zu drehen, für ein optimales Ergebnis müsste er sich aber um den Massenschwerpunkt drehen, oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg gelandet? (An diesem Punkt waren wir auch schon mal irgendwie habe ich das Gefühl, reichlich komplex das alles... Ich lese am besten nochmal den ganzen Thread von vorne durch...)Gruß,
Daniel -
Das silbergrau sieht aber auch schick aus. Ist das die Art von grau, die in der Sonne anfängt zu glitzern? Dann würe ich silbergrau favorisieren, ansonsten aber auch das weiß. Diese "farblosen" Farben passen einfach besser zu ruhigen Schwebedrachen.
Gruss,
Daniel -
Zitat
Und jetzt kann mir das vielleicht einer mal erklären, danke
Ich glaube so weit sind wir noch nicht...Zuerst einmal der Abtrieb. Warum soll ein Drachen Abtrieb produzieren? In den Flugpositionen, wo Abtrieb entstehen könnte, fehlt einfach der Widerstand zum Auftrieb.
Nochmal kurz erläutert:
...dass die Luft unter dem Drachen abgelenkt wird. Daraus resultieren die Auftriebs-und die Wiederstandskraft. Interessant ist auf dieser Grafik, dass Auftriebs-und Wiederstandskraft auf den Flächenschwerpunkt des Segels wirken, die Gravitationskraft (oder vereinfacht:das Gewicht des Drachens, (okay, wenn hier Physiker sind, bitte nicht hauen ) aber auf den Massenschwerpunkt!...Beim 2popYoyo: Der Drachen wird erst durch die Leine beschleunigt. Auftriebskraft und Wiederstandskraft nehmen gleichmäßig zu. Anschließendes dann durch ruckartiges nachlassen der Leine (hier entsteht kurz "Abtrieb", durch die Segelgeometrie zum Wind) aus dem Gleichgewicht dieser Kräfte gebracht.(Wiederstandskraft nimmt stärker ab als die Auftriebskraft), kippt auf den Rücken und landet im Gleichgewichtszustand der Kräfte. Da der Massenschwerpunkt i.d.R. vor dem Mittelkreuz liegt, kippt die Nase etwas tiefer als genau parallel zur Windrichtung. Dann bläst der Wind wieder unter das Heck, durch erhöhgen der Leinenspannung und anschließendes nachlassen eine Erhöhung der Auftriebskraft und Widerstandskraft, durch den slack wieder Verringerung der Wiederstandskraft, und befördert den Drachen auf dem restlichen Weg durchs Yoyo. Und ja, da entsteht wieder etwas Abtrieb, dieser Effekt dürfte aber imho kleiner sein, als der Effekt des Gewichtes im Heck, da ja der Widerstand fehlt. Das Segel wird ja in der von Mr. X geschilderten Situation von vorne parallel vom Wind angeströmt. Also wenig Widerstand. Dafür ist aber mit viel Heckgewicht der Massenschwerpunkt relativ weit "außen", und ist vermutlich für den Teil der Yoyo-Bewegung zuständig.
Mir stellt sich erstmal folgende Frage:
Wie verhalten sich Segel-und Massenschwerpunkt in den einzelnen Phasen des yoyo? Ich glaube hier könnte man noch bedingt "gestalterisch" eingreifen.Gruß,
DanielEdit: Jetzt haben Achim und Ich uns auch noch überschnitten...
- Editiert von DaniohneSahne am 18.10.2007, 17:29 - -
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Okay, danke Pierre. :H:
Bis wieviel km/h Windgeschwindigkeit fliegst du den Std.?Und Ihr anderen? Waageeinstellungen?
Gruß,
Daniel -
Zitat
Was passiert, wenn Schwerpunkt und “Auftriebspunkt” aber unterschiedlich sind?! Man nehme sich einen Stift (“Das ist jetzt das Flugzeug”) und ziehe an einer Stelle nach unten, an einer dazu etwas versetzten Stelle nach oben. Was passiert? Der Stift (das Flugzeug) wird sich anfangen zu drehen - es entsteht ein “Drehmoment”. In dem Bild hier würde eine Neigungsbewegung entstehen, die das Cockpit nach oben dreht.
Flugzeuge? Okay, die Erklärung ist sicher laienhaft gehalten, aber ich denke Achim wollte damit nur auf den Effekt einer großen Segeltiefe hinweisen. Ein Drachen ist ja, wenn man Leine gibt im Prinzip ein zu steil getrimmtes Flugzeug. Es beginnt eben "Loopings" zu drehen. Der Schwerpunkt des Segels und der der Masse liegen weit auseinander, hecklastig.Ist klar, je steiler, desto agiler. Aber alles in gewissen Grenzen.
Auch ein hoher Aspect Ratio scheint dieses Verhalten zu begünstigen. Da kommt dann wieder das Verhältnis der einzelnen Segelflächen/Auftrieb, Wiederstand zum tragen.Hihi, mir kommen gerade wilde Gedanken in den Kopf. Wie wäre es, eine Art Schleppkante, die zwischen den Standoffs in einem Scharnbier/o.Ä. hängt, und über die Waage (Gummizug, etc.), oder eine dritte Leine gespannt wird, um dann bei Entlastung in die Steile Stellung zu klappen...ist aber sicherlich nicht umsetzbar. 8-)
Gruß,
Daniel
- Editiert von DaniohneSahne am 15.10.2007, 17:02 - -
Zitat
Alle Skateboarder sollten lieber das hier kaufen....
Technodisco am Deck? Oh man, was ist bloss aus "Skate or die" geworden...Als ich vor über 10 Jahren das letzte mal Skateboard gefahren bin, haben meine Indy 149 Skate-Achsen 10 Stufen Treppen Ollis problemlos verkraftet. Damals sind eher die Decks gebrochen, als die Achsen. Es sind aber auch Markenachsen.
Habe aber auch keine wirkliche Ahnung, ob beim Landboarden die Belastungen vielleicht höher sind. Eigentlich sieht es immer ganz sanft aus, wenn die Jungs landen. Ich glaube bei Markenachsen jeglicher Art ist eher die Gewichtsfrage, und die persönliche Vorliebe entscheidend. (oder die Geldfrage eben...)
Gruß,
Daniel