Beiträge von Stephan SWP

    Foenix


    Ja ich habe einen Proto in der Tasche. Habe mir von Enrico mein altes STD Segel ändern lassen. Mir gefällt an dem Kite, aber einiges noch nicht und mache aktuell nicht an ihm weiter. Das Segel müsste auch noch mal zu Enrico, damit er etwas mehr Ventilierung einbringen kann.

    Ob und wie ich weitermache, wird man sehen. Aktuell bleibt er erstmal in der Tasche, weil ich nicht besonders Lust darauf habe ^^ . Ob sich das irgendwann noch mal ändert🤷‍♂️.


    Habe die Tage bei Coyote ein Segel für einen Kite bestellt, auf den ich definitiv mehr Lust habe :)

    Sequoia


    Mir ist bisher zweimal die LK Tasche im Bereich der Ausschnitte beschädigt worden (gerissen). Jedesmal hat ein Clip seinen Dienst quittiert.


    An den Saum gehört ein Scheuerschutz. Hat glaube ich bis auf den Slash, jeder meiner Trickkites. Bei dem ist die Schleppkante, anders konstruiert. Der hat nur eine kleine zusätzliche Verstärkung. Wenn ich es gerade richtig in Erinnerung habe.

    Im Plan vom Escape, ist es mit zwei kleinen Strichen markiert.

    Sequoia


    Verwende als Stopper am besten keine normalen Clips, die halten nicht so gut. Gibt viele die z.B. einen Schlauch verwenden, der sich gut kleben lässt, oder abgeschnittene Endkappen. Diese sind mittlerweile aber recht teuer geworden. Zumindest im Vergleich zudem, was sie noch vor ein paar Jahren gekostet haben.


    Es gibt auch einen sehr namenhaften Hersteller, der Schrupfschlauch. Da muss man aber vorsichtig sein, damit man die Stäbe nicht zerstört. Ich persönlich klebe Schlauch oder Endkappen.


    Hast du im Bereich der Standoffs an der Schleppkante keinen Scheuerschutz angebracht? Ist eigentlich Standard und soweit ich weiß, auch im Plan so vorgesehen.

    Korvo

    Die UQS im Bereich vom Kreuz auffüttern ist keine gute Idee, weil es hier um einen Trickkite mit Nitros geht und die Stäbe gemufft werden.


    Ich fütter zylindrische Stäbe, wie z.B. P200 in der Nase gerne auf. Meistens nur ca 1,5 cm, bis vlt max 2cm und gut verklebt. Material habe ich dafür schon unterschiedliches verwendet, aber immer CFK. Sequoia wie du schon schreibst, Ecken schön abrunden.

    Auf den Kiel, mache ich aber trotzdem, zusätzlich eine Endkappe. Alle andere Stäbe, die du genannt hast, besser nicht auffüttern :)


    Der Sinn vom auffüttern ist, dass wenn es sehr dumm läuft, ein relativ dünnwandiger P Stab oder Pfeilschaft, eine Endkappe durchstanzen kann. Nach der Endkappe, wäre als nächstes die Nase an der Reihe. Peter Maternus hat es am Pumbaa Traveller genauso gemacht, was er in einem YouTube Video erwähnt.

    An meinem Alphakites Vector ist es zumindest bei der LK ähnlich gelöst worden. Dort kommen Kunststoffteile von LevelOne zum Einsatz, welche nicht verklebt, sondern einfach reingesteckt werden. Wie es beim Kiel gelöst wurde, weiß ich gerade nicht.

    Sequoia

    Keine Ahnung, wie sich eine Schleppkante mit einer dünne ummantelten Dyneema Leine verhält. Noch nie geflogen und noch nie an einem Trickkite gesehen. Würde ich jedenfalls nicht machen. Eine weiche Einleinerschnur, klingt für mich jedenfalls gesünder für eine vibrierende Schleppkante ^^


    An den aller meisten meiner Trickkites mit Saumschnur, kommt die Blackline zum Einsatz. Soweit ich weiß, verwendet Birger ebenfalls Blackline.

    Ich gehe davon aus, dass du die Cyclone Baseline meinst. Wenn dem so ist, dann ist sie für den Zweck, bestimmt nicht so ganz verkehrt 🙂. Wenn du noch mehr Kites in der Art bauen willst, dann kannst du dir für deine nächsten Werke, immer noch Blackline zulegen.

    Da magst Du Recht haben Stephan.

    Ich habe das nur so weitergegeben, weil ich die Hilde in Std und Strong habe und da ist das genau so. Im Übrigen habe ich auch im Konjunktiv geschrieben und ich für mich würde sowieso Michael kontaktieren, wie es geht. Ich wollte mich hier nicht als Fachmann aufspielen, sondern lediglich einen Tip geben. LG....Ulli

    Alles gut :) bin mit Sicherheit auch kein absoluter Fachmann. Da fallen mir ganz andere Kaliber ein. Ich feier einfach nur das Hobby und beschäftige mich gerne intensiv damit.

    Zudem sind wir ein offenes Forum, wo ein geselliger Austausch einfach Pflicht ist :)

    Also, der Erbauer der Wilden Wutz empfiehlt den Flügel bis 7 Bft.

    Vielleicht kann man das Schnurkreuz durch ein Exel-Kreuz ersetzen und die uQS dann verstärken durch auffüttern der Stäbe, wodurch es eine Strong -Version würde.

    Dann kann die Wutz wohl mehr Wind ab, als 7 Bft. In jedem Fall würde ich mal mit Michael telefonieren, der kann genau sagen was geht, oder man besser bleiben lässt.

    LG.....Ulli

    Also was ich bisher von einem Konstrukteur gelernt habe, dann sollte eine durchgängige UQS mehr vertragen als eine geteilte. Jedenfalls, verformt sie sich viel schöner. Bisher ist mir auch noch nie eine durchgängige UQS am Kreuz gebrochen. Nur einmal im Bereich der Standoffs, weil der Stab von der Waage malträtiert war. Dagegen hat es bei mir schon den ein oder anderen gemufften Stab gekostet


    Schnurkreuz sollte auch kein Problem sein. Hatte jedenfalls noch nie eins damit. Zum Beispiel der X von Alphakites ist auch damit ausgestattet und wenn man weiß, was der Kite an den Leinen ziehen kann.

    Nochmals vielen Dank an alle. Dann werde ich das gelbe Band auf beiden Seiten verwenden (das blaue hatte ich schon lange herumliegen und es reicht nicht für beide Seiten). Für den nächsten Bau, wenn ich jemals dazu komme, bestelle ich vielleicht etwas D60 zum Schneiden.

    Im Tricksen bin Ich immer noch ein blutiger Anfänger und verbessere mich nur langsam. Auch wenn ich den Kite durch falsche Handhabung belaste, werde ich die Schleppkante mit Pitch-basierten Tricks nicht so schnell abnutzen :D Einschläge im Boden kann ich schon vermeiden ;)

    Wenn Truckflug betreibt, dann kann sich ein Kite auch mal ungewollt einwickeln. Gerade bei mehr Wind, kann das auch mal über auf die Schleppkante gehen.


    Wenn du jetzt schon ungewollten Bodenkontakt vermeiden kannst, dann bist du schon ein sehr sehr guter Pilot ;):) . Kenne bisher eigentlich keinen, der das zu 100% kann. Klar heftige Spatenlandungen, sind dann wieder ein anderes Thema. Aber auch das kann beim tricksen mit sehr viel und noch dazu dreckigem Wind, einem richtig guten Piloten mal passieren.


    Hinzun kommt dann noch die Bodenarbeit. Wie schon mal erwähnt, es sind Sportgeräte und da ist die Haltbarkeit sind gerade unwichtig.

    Der Escape ist zwar ein Trickkite, eignet sich aber auch vorzüglich zum einfachen, gemütlichen Fliegen. Bevor da was kaputt geht, bist du ein geübter Drachenbauer ;)

    Da stimme ich die nicht ganz zu. Ich habe mal bei einem Truckkite innerhalb kurzer Zeit das Saumband zerstört. Dies war nicht so ganz Ideal gearbeitet worden.


    Zudem ist es gerade bei einem Anfänger wichtig, dass der Kite solide gebaut wurde. Da sind z.B. die Einschläge im Boden öfter vertreten und der Kite wird häufiger falsch gewickelt.

    Es wird hier ein Trickkite (Escape) gebaut und ja es gibt moderne Trickkites mit Rollsaum aber nur sehr wenige. Je nachdem wie man den Kite behandelt, kann ein Rollsaum stark ausleiern. Was irgendwann zuviel des guten sein kann, weil es sich negativ in den Tricks auswirken kann.

    Es ist aber auch möglich, einen Kite mit Saumband "kaputt" zu fliegen. Je nachdem wie hart man seine Trickkites fliegt, ist Verschleiß einfach normal. Es sind Sportgeräte!


    Von Birger ist für den Escape ein Saumband vorgesehen. Auch da gibt es unterschiedliche Varianten. Wie z.B. von Aragon geschrieben, 60D. Bei dem Material muss die Schnittkante aber sehr gut verschweißt sein, ansonsten kann es sehr schnell und stark ausfransen. 60D ist an einigen von meinen Kites vertreten.


    Das ganze geht hier aber fast schon zu weit. Sequoia baut gerade seinen ersten Kite. Da würde ich entgegen dem ein oder anderen Vorredner empfehlen, sich an den Plan zu halten. Alles andere, wird mit der Zeit kommen. Definitiv aber Rechts und Links, identisches Saumband verwenden.

    Hallo

    Ich habe mir den Zirkus mit dem Saumband nie gegeben. Schleppkante 2 mal umlegen und vernähen, fertig.

    Grüße aus dem Vogelsberg

    Gesundheit und Frieden allen hier im Forum

    Helmut

    Das muss dann aber schon von Anfang an berücksichtigt werden. Für einen Rollsaum, braucht man am Segel die entsprechende Zugabe.

    Die Art Saum ist im Grunde eine feine Sache, aber an einem Trickkite hat es auch Nachteile. Je nach Wind und Pilot, ist die Belastung recht hoch, was dem Rollsaum, auch mal nicht so gut schmecken kann. Ist meiner Meinung nach, einfach empfindlicher.

    Mit Saumband gibt's aber auch Nachteile. Zum Beispiel, dass es gerne mal an der Schnittkante recht schnell ausfransen kann.

    Sequoia


    Birger verwendet jetzt auch schon länger Nummerntuch für die Verstärkung, im Bereich der Standoffs. Wenn du Mylar in der entsprechender Qualität hast, kannst du aber auch das verwenden. Wenn es aber dünnes Material ist und zudem nicht verklebt, kann es recht schnell kaputt gehe. Das hatte ich bereits an zwei Kites. Dagegen hatte ich mit Nummerntuch noch keine Probleme.


    Für die Verstärkung im Kielbereich, nimmt Birger glaube ich, klebe Mylar. Müsste ich mal nachschauen, habe zwei Segel von ihm. Aber auch da gibt's mehr als nur eine Lösung.


    Nur um es mal erwähnt zu haben. Ich selbst Nähe keine Segel. Bin mehr so der Typ für die Wiese. Daher auch meine Anmerkung, dass dir bei so manchem Detail, ander besser helfen können.