Beiträge von Sequoia

    Hallo, Bruno. Du musst nur einmal knoten, und zwar nicht unter Spannung. Ein bisschen längere Schnur nehmen, eine Ende verknoten, durch die Nocke fädeln, durch die Flügelspitze führen, das andere Ende in die Nocke stecken, die Flügelspitze spannen, die Schnur markieren, wo der zweite Knoten hingehen soll, dann entspannt den zweiten Knoten machen. Zun testen, die Flügelspitze erneut spannen. Wenn alles gut ist, den Knoten festziehen, und die übrig gebliebene Schnur abschneiden oder schmelzen.

    Hallo zusammen. Ich habe meinen ersten Escape-Bau auch auf Video dokumentiert. Bei Weitem nicht in derselben Liga wie Coyote, aber falls es jemanden interessiert, wie es ein Amateur gemacht hat – mit der Küche als Werkstatt, Pappschablonen und einer Hobby-Nähmaschine – hier ein Link zum „Trailer“ der Videoserie.

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    Wie Enrico schon gesagt hat, es gibt viele Wege zum Erfolg :)

    Die ausführlichen Videos findet ihr auf derselben Playlist. Ich bin zurzeit bei Teil 14 und noch nicht fertig mit dem Segel, also gibt es jede Menge knifflige Details :) Zukünftige Folgen kommen etwa alle zwei Wochen.

    Ich muss ja sagen, dass die Videos auf Ungarisch sind… Es gibt jedoch englische Untertitel, und sie sind von mir geschrieben, nicht von youtube-KI. Keine deutsche, aber.

    Ich habe keine Fotos, aber hier ist ein Schnappschuss aus einem Video, auf dem man es einigermaßen erkennen kann.

    Ich habe das kurze Stück des Vollstabs in das Rohrende eingeklebt (ohne dass etwas herausragte), trocknen lassen und dann die Enden mit 120er Schleifpapier abgerundet. Also nicht nur den "Verbinder" abrunden.

    Der Escape ist jetzt verkauft. Danke für Dein Interesse und ich hoffe, Du findest bald einen tollen Drachen für sich. Falls Du interessiert bist, habe ich auch einen Maestro zu einem günstigen Preis zu verkaufen, obwohl dieser vielleicht nicht ideal für Dich ist. Das Segel ist nicht von Icarex und die Stäbe sind schwerer. Ich hatte vor, den Drachen ohne Leinen zu verkaufen, aber wenn Du sich innerhalb weniger Tage dazu entscheidest, ihn zu nehmen, kann ich ein Leinenset dazu schenken. (Das einst mit dem Drachen geliefert wurde: 2×25 m 75 daN HQ Dyneema, aber auf einem Climax Winder und mit Wolkenstürmer Schlaufen statt dem originalen HQ, und es wurde viel häufiger benutzt als der Drachen.)

    Hallo, Manuel, der Escape in der Börse ist nun reserviert und als Verkäufer bin ich hier keine neutrale Partei :) Aber ich kann sagen, dass er mir beim Einstieg ins Trickfliegen gute Dienste geleistet hat. Ich fliege in Berlin, also definitiv bei Binnenwind. Ich habe vor kurzem einen neuen Escape STD und LW gebaut und nehme beide meistens mit auf die Wiese und wähle je nach Windverhältnissen aus. Ich habe kein Windmessgerät, aber ich schätze, dass der Escape STD unter 10 km/h nur unter Idealbedingungen fliegen würde (also konstant 6-8 km/h, nicht alle paar Sekunden zwischen 2 und 10 schwankend, wie es oft der Fall ist).


    Sollte der Interessent abspringen, gebe ich ihn gerne an dich weiter. Ich fahre jedoch nächsten Donnerstag in den Urlaub, sodass ich den Drachen entweder vorher oder nach Mitte August übergeben kann. Ich werde hier posten, wenn der Drachen verkauft wird oder der Verkauf geplatzt ist.


    Bei dem von Coyote erwähnten SWP-Waage handelt es sich einfach um eine Waage, die nach den Maßangaben von Stephan SWP und nicht nach dem Originalplan gefertigt wurde.

    Ich habe einen Return mit geteiltem Kiel und dreifach geteilter Leitkante für ein kleines Packmaß gebaut. Ich nenne es Traveller's Return. Originalplan natürlich von Birger; Inspiration für die Modifikation aus Urknalls Return Micro Pack. Weitere Bilder hier.

    Sorgfältig gefaltet rollt er sich auf eine Länge von 56 cm zusammen.


    Leitkanten: Aurel Agil 500, 505 mm (+endkappe) + Agil 400, 415 mm + Agil 500, 510 mm

    Zwei 100-mm Muffen aus Oryx 400 sind 50 mm in beide Enden des Mittelstücks eingeklebt.

    Am Ende des 510-mm Stücks befindet sich eine HQ Nocke mit einer 50-mm Oryx Muffe (nicht eingeklebt).

    Kiel: Agil 500, 510 + 290 mm. Gemufft mit 100 mm Oryx, inss kürzere Stück eingeklebt.

    Untere Spreize: Nitro Lite. 2×510 mm, am dicken Ende gekürzt; Mittelstück: 315 mm, aus 2×155 mm langen Resten. In der Mitte eine solide Nitro-Muffe, mit 5 mm in der Mitte für das Schnurkreuz, der Rest in die Stäbe eingeklebt. Für die beiden äußeren Enden sind die Muffen aus Oryx 400 in Agil 600 eingesetzt, 100 mm lang, 50 mm eingeklebt. Da ich an den dickeren Enden der Außenstäbe so viel abgeschnitten habe, musste ich diese etwas abschleifen, damit sie passen. Das nächste Mal würde ich 30 mm vom dünneren Ende der Nitros abschneiden, bevor ich sie am dickeren Ende zuschneide.

    Der untere Vorderkantenausschnitt liegt etwas näher an der Flügelspitze und ist etwas länger. Auch der Ausschnitt für das Mittelkreuz ist nach hinten hin ein bisschen länger.

    Alles andere nach Plan.

    Zum Packen in einen Koffer habe ich einen harten Köcher aus 56 cm langem Kunststoffrohr (63 mm Innendurchmesser) gebastelt.

    Wenn der Köcher aus dem Koffer ist, kann er über der Schulter getragen werden.

    Der Textilbezug lässt sich ausklappen, sodass der Kite auch dann hineinpasst, wenn ich den Kiel nicht auseinandernehme.

    Und am Hartteil kann eine Tasche für die Flugleine befestigt werden.

    Endlich bin ich mit meinem Escape UL (LW) fertig. Heute war es etwas böig, aber der Jungfernflug ging gut. Nochmals vielen Dank an Birger für die tollen Pläne und an die Forumsmitglieder, die mir bei meinem ersten Bau mit Ratschlägen geholfen haben.


    Und hier sind die beiden Brüder, der ältere STD und der jüngere LW.

    Bin schon wieder hier :)

    Ich schätze, es ist keine Überraschung, dass ich weiter bauen möchte. Ich denke an zwei weitere Drachen, einen Escape LW und einen Reisedrachen. Der Escape sollte unkompliziert sein, aber was für einen Reisedrachen könnte ein Typ wie ich mit wenig Erfahrung bauen? Ich suche etwas mit kleinem Packmaß und guter Trickfähigkeit. Ich bin noch ein Anfänger im Trickflight, daher muss es nicht unbedingt die ultimative Trickmaschine sein. Ich habe über den Break und den Return Mini nachgedacht, vielleicht so modifiziert, dass er kleiner gefaltet werden kann, wie der Pumbaa Traveller. Ich nehme an, dass der Break besser fliegt, aber der Return sieht cooler aus.

    Irgendwelche Meinungen oder weitere Vorschläge?

    Die Arbeit ist erledigt... vorerst. Drücke die Daumen für eine schöne Brise morgen.

    Ich werde mehr über die Saumschnur nachdenken, nachdem ich einige Zeit geflogen bin. Ich besitze einen Escape, der überhaupt keine Saumschnur hat, also glaube nicht, dass ich die jemals wirklich straff stellen möchte. Aber experimentieren will ich schon.

    Vielleicht habe ich am Wochenende noch Zeit, einen schönen Köcher zu machen.

    Und nochmals vielen Dank an Euch alle!

    Aber der Erfahrungsschatz hier im Forum ist gewaltig und hat immer eine Lösung parat

    Sehr richtig. Mein herzlicher Dank geht an alle, die Vorschläge gemacht und auf meine Fehler hingewiesen haben.


    Und jetzt noch ein paar Fragen :)

    Was haltet Ihr von meinen Abspannungen? Vielleicht mache ich die Dinge zu kompliziert und vielleicht kann ich meine Gedanken nicht richtig erklären (ich benutze Google, um auf Deutsch zu schreiben). Ich wollte die Saumschnur weder am Kiel noch an den Flügelspitzen vernähen. Ich habe ein einzelnes Stück Leine, das von Flügelspitze zu Flügelspitze verläuft und mit einer einfachen Schlaufe in den Nocken neben den Flügelspannungen aufgehängt ist. Mein Vorbild hierfür war der HQ Maestro.

    Soweit so gut, aber beim Maestro gibt es keine Möglichkeit, die Spannung dieser Leine zu regulieren, außer durch Lösen der Schlaufen an den Flügelspitzen. Also habe ich versucht, so etwas zu tun, wie Enrico oben vorgeschlagen hat. Ich habe eine Gummischlaufe am MK befestigt und ein Stück der Saumschnur durch die FSD-Nocke am Kiel verlaufen lassen und dann (mit einem Buchtknoten) an dieser Gummischlaufe befestigt.

    An der Gummischlaufe gibt es zwei Befestigungspunkte: Am unteren Punkt ist die Saumschnur recht locker, am oberen Punkt ziemlich gespannt.

    Macht das alles Sinn? Kann jemand eine bessere Lösung vorschlagen? Wäre ein Stück Waageleine besser als die Gummischnur? Ich denke, dass der Gummi bald schwächer werden könnte. Oder sollte ich die Abspannung am Kiel einfach vergessen? Ich habe die zusätzliche Leine und die Gummischnur nicht abgeschnitten, daher ist es immer noch ziemlich einfach, Änderungen zu machen.