Beiträge von Berliner

    außer im weichen Tiefschnee (aber wann hat man das schon in D?) finde ich Snowblades perfekt. Habe selbst 1m lange und sehr breite Snowblades (gibts nicht mehr in der Breite zu kaufen), diese zwecks einfacheren Einstiegs mit Sicherheitsbindung nachgerüstet und bin damit im Winter oft zum snowkiten. Ich bin schnell unterwegs und springe auch sehr hoch damit. Mir passen die zum Snowkiten viel besser als so lange, schwere und weniger wendige Bretter.


    Holger, der seit 10 Jahren snowkitet.

    Falls das Problem noch nicht gelöst wurde ist hier die Lösung.


    Die Achse klappert, wenn du stark lenkst, weil dann die nicht belasteten Federn keine komplette Verbindung von oben nach uten haben. Die auf deinem zweiten Bild dargestellte Unterlegscheibe verursacht dann die stärksten Klappergeräusche, weil sie nicht mehr fest nach oben gedrückt wird.


    Zwei Lösungen möglich:


    1. Verwende die längeren Trampa-Dämpfer, am besten die gelben (weichsten), weil dadurch der maximale Lenkeinschlag stärker beschränkt wird. Für mich wär das jedoch keine akzeptable Lösung, weil ich einen starken Lenkeinschlag möchte.


    2. Bau die Unterlegscheiben aus und verwende stattdessen die Federhalter, die unten montiert sind oder die von Trampa. Diese funktionieren bestens ohne Unterlegscheiben.


    Viel Spaß beim Umbau wünscht


    Holger, der sein MBS Comp 95 auch sehr geil findet.

    Hallo Saulosi,


    mit 41 gehörst du lange noch nicht zum alten Eisen - wäre ja auch schlimm. Habe schon oft Kiter gesehen, die über 70 sind und wunderbar Kiten (auf dem Wasser). Die haben auch mit über 60 angefangen.


    Zu deiner Frage, würde dir einen 4m² Einsteiger 4-Leiner Handlekite empfehlen. Habe damals 2002 selbst mit nem 3m² 4-Leiner angefangen und das funktionierte bei meinen knapp 100kg super.


    Go for it!


    Holger

    also ich bin den 8er Randas heute noch mal im Binnenland geflogen. Er macht wirklich Spaß und ist super gutmütig: keinerlei Überfliegen, bock-stabil, trotzdem flott zu bewegen. Nie hat sich der Schirm in der Waage verfangen. Ich kann den Schirm auch Anfängern bedenkenlos empfehlen. Seine einzige Schwäche bisher ist, dass er rückwärts nicht so kontrolliert fliegt wei andere Depower-Kites (er klappt dann gerne, wenn nur noch auf den Backlines Druck ist); ist sicher Übungssache. Den Schirm umzudrehen schafft man aber trotzdem ganz gut. Diese Schwäche liegt wahrscheinlich an der sehr kleinen Bremswaage (mit sehr wenigen Anknüpfpunkten direkt am Kite).


    Für mich mit knapp 100Kg Lebendgewicht ist er bestens als Mittel- bis Starkwindkite und Zusatz zu meinem 12,5 qm Depower-Schirm geeignet.


    Erstaunlicherweise fliegt der Randas schon bei sehr wenig Wind (trotz ziemlich robusten und kräftigen Tuches). Ich konnte heute auf einem Weg gut hin- und herrrollen.


    Wie gesagt, ich bin zufrieden mit dem Kite und kann ihn auch empfehlen.


    Habe zwar nichts mit JN zu tun, aber möchte nochmal richtig stellen, dass JN schon einige Jahre an Depower-Matten Erfahrung hat. Der Semi Freddo war einige Jahre im Programm (wenn auch nicht mit den höchsten Verkaufszahlen hierzulande).


    Grüße


    Holger

    noch etwas, die Randas haben pro Seite zwei Umlenkrollen, also insgesamt vier. Hier sehe ich Verschleißmöglichkeiten. Habe selbst noch zu wenig den Kite verwendet, sind also nur Vermutungen.


    Holger, der im Übrigen auch das Design seines schwarzen Randas sehr gelungen findet.

    Also JN ist auf dem Kitesurf-Markt eine bekannte Firma, die es schon seit vielen Jahren gibt. Sie sind sehr erfolgreich mit ihren Tube-Kites, vor allem mit der Wilthing, Primadonna und allem was danach kam.


    Im Depower-Matten Segment produziert JN auch schon mehrere Jahre, fristet allerdings bis heute eher ein Schattendasein.


    Nun zu den Randas. Ich habe ganz frisch einen Randas in 8qm. Er gefällt mir ziemlich gut und die JN-Snowkitebar ist auch wirklich super (sie funktioniert bei allen Depower-Matten mit Backline-Safety). Der Kite ist stabil und lässt sich gut fliegen und depowern. Die Verarbeitung des Schirms ist tadellos, wird sicher lange halten. Ein kleines Manko ist die sehr lange Waage, aber im Flug aufgrund der Stabilität (selbst im Binennland) wirklich kein Problem. Ich fliege den 8er bei stärkeren Winden ab mindestens 16 kts, da ich noch einen 12er Depower-Schirm für Leichtwind habe.


    Holger

    wenn das versetzen nicht reichen sollte, kannste auch unterlegscheiben unter die federn machen, damit die lenkung härter wird. ich habe bei meinem board auf der fersenseite zwei und auf der zehenseite eine unterlegscheibe pro feder eingebaut.


    holger

    also ich bin weder das karakorum noch das tatras gefahren, habe aber selbst ein scrub board mit channel trucks und wiege knapp 100kg naggisch. jetzt kommts: das board ist von 2002 (es heißt easy rider), damals von mir neu gekauft. kann nicht behaupten, dass diese channel trucks anfällig wären. natürlich lassen sie sich sehr leicht lenken, aber ich habe mich daran gewöhnt und mag es so. es sind noch immer die originalen federn drin, allerdings habe ich unterlegscheiben drunter gemacht. wenn einem also die federung zu weich ist, einfach härtere federn kaufen oder eben unterlegscheiben drunter. ich jedenfalls werde wohl mein 2002er board noch einige zeit fahren, auch das deck ist noch top in schuss. ich vermute das das karakorum meinem board ziemlich ähnlich ist, offiziel ist es auch für die schwereren typen ausgelegt.


    grüße


    holger

    ich war im letzten sommer in der gegend dort und habe unwahrscheinlich breite strände gesehen - vor allem bei ebbe. dort war zum teil selbst im hochsommer richtig viel platz. siouville ist so ein ort mit der bekanntesten welle der normandie, dort gibts einen extrem breiten strand und mountainboard-kiter waren dort auch. ist übrigens ein sehr kleiner, aber netter surferort.

    Ich spiele Eishockey und Inline-Hockey und trage auch meine Hockeyhelme beim Kiten (oft auch auf dem Wasser und natürlich mit dem ATB). Zum Kiten ohne Gitter. Diese Helme sind meiner Meinung nach super geeignet, weil sie sehr gut konstruiert sind. Du brauchst keineswegs einen anderen Helm.


    Holger

    mit der langsamen entwicklung, das sehe ich auch so. habe ein mountainboard aus 2002 und fahre es immer noch. die channel-achsen, die immernoch original drauf sind, gibts so auch jetzt noch im handel - bis auf zusätzliche federn-positions-löcher absolut unverändert. muss aber gestehen, dass die qualität auch wirklich in ordnung ist, sonst hätte das board unter meinen knapp 100 kg nicht 7 Jahre überlebt. fragt mich aber nicht nach marken - das tut nichts zur sache und ich will auch keinerlei werbung für scrub machen. :-O


    holger, der schon einige zeit landkitet, aber auch im wasser sich sehr wohl fühlt

    Zitat

    Original von Amagron
    Ach Ingo, ich kann dich echt gut leiden. :-O
    Füllst du noch oder fährst du schon, den muss ich mir merken. :=(



    den kann man sich doch als peter lynn fahrer gut merken, weil die arcs doch ordentlich vorgefüllt werden müssen :D

    [Zitat] Gut geeignet: Ski in der Länge wie man sie auf der Piste fährt oder sogar etwas länger um gut Kante geben zu können. Sonst kannst Du keine Höhe halten bzw. laufen. Snowblades kann man komplett vergessen. Da wird man einfach vom Kite mitgerissen. Gut sind auch ältere Carver mit möglichst wenig Taillierung. Man will ja keine Schwünge (Kurven) fahren. [Zitat Ende]


    Ich bin ganz anderer Meinung: Snowkiten mit Snowblades funktioniert super. Die Kantenlänge spielt kaum eine Rolle, jedenfalls keine zum Höhelaufen. Höhelaufen geht auch mit Snowblades super. Und Snowblades sind eben super wendig und unproblematisch in der Luft, deshalb für enge Turns bestens geeignet und auch für Sprünge und Rotationen einfach zu handeln. Die Nachteile von Snowblades sind, dass sie nicht so hohe Höchstgeschwindigkeiten ermöglichen wie längere Ski und dass die Auflagefläche kleiner ist (bei Tiefschnee relevant). Zur Höchstgeschwindigkeit muss ich sagen (und ich benutze Snowblades zum Kiten, allerdings sehr breite Snowblades), dass man beim Snowkiten nicht an die Grenzen der Snowblades kommt, weil man keine Geschwindigkeiten jenseits von 50 km/h erreicht und weil man automatisch ja immer die Kanten belastet. Auf der Piste kann man deutlich schneller werden und man bekommt dann ein Problem, wenn man die Kante nicht belastet. Zum Tiefschnee kann ich sagen, dass ich bei ca. 1 m tiefen Schnee mit meinen Snowblades schon problemlos gekitet bin, war allerdings auch nicht allerfeinster Powder. Und ich muss sagen dass meine Snowblades 130/110/130 bei 99cm geschnitten sind (also ziemlich breit), dafür wiege ich auch knapp 100 kg. Der 1m tiefe Schnee war aber dennoch so locker, dass ich bei jedem Schritt mit Schuhen oder Skischuhen bis zum Knie eingesunken bin. Da die Nachteile kaum reell vorhanden sind und die Vorteile gewaltig sind, werde ich jedenfalls bei meinen breiten Snowblades (Fischer Web XXL) bleiben. Habe gerade eine alte Sicherheitsbindung draufgeschraubt, damit ich noch leichter reinkomme. Ich starte nämlich den Kite zuerst und schlüpfe dann in die Skier, geht doch gerade mit den Sicherheitsbindungen problemlos.


    Gruß (übrigens aus Stuttgart)


    Holger, der auch mit dem ATB auf den Fildern unterwegs ist

    also der Stoff von meinen Nasawings (alles NPW9 von HQ) ist absolut leicht und haltbar zugleich.


    Sprünge sind nicht drin, weil die Nasawings kaum Lift haben, aber gemütliches Cruisen im Binnenland bei 2 BFT geht am besten mit der NPW9 in 12 qm.


    Zu mir, ich fliege alle möglichen Wasserkites (Bows, C, Matten) und an Land auch quer Beet, kenne aktuelle Hochleister, wie die Yak 10qm und aktuelle Depower Open-Foils bis 12,5qm (besitze ich auch).


    Wie gesagt, mit den NPW9 sind keine Sprünge, aber gemütliches Cruisen auf dem ATB drin. Bei dem Wind gehen nur die großen Yaks oder andere Hochleister. Aber alle die sind auch viel teurer und viel zickiger als die NPW9.

    ok, die Nasawings sind langsam, besonders in der Größe, aber kreuzen kann man mit der NPW9 ganz gut (geht weiter an den Windfensterrand und ist etwas schneller als die gängige NPW5). Langweilig sind die NPW9 in 12 und 15 qm nicht. Doch, sind sie - und zwar für alle anderen, die leider nicht rollen sondern rumstehen müssen, weil ihre Kites nicht fliegen.