Beiträge von westkante

    Etwas verspätet noch ein Tipp in Sachen Kleben:


    Damit irgendwas auf dem Tuch hält, brauchst Du eine flexible Klebeverbindung und eine glatte Kontaktfläche. Das sollte auf der einen Seite mit dem Stoff gegeben sein. Aber z.B. Gurtband funktioniert schon nicht mehr gut. Das LED-Teil - wie auch immer es beschaffen ist - muss aber eben auch eine glatte Fläche bieten.


    Als Kleber kannst Du Seam Grip oder Aquaseal von Gear Aid verwenden. Der Kleber ist zähflüssig und eignet sich auch gut, um kleine Flächen zu kleben. Werden die Flächen größer oder auch nur länger, kannst Du den Verdünner "Cure Accelerator" verwenden (gibt es auch im Kombi-Pack). Mit dem Verdünner beschleunigt sich die Abbindezeit auch von 12h auf 2h.

    Während der Abbindezeit die Teile zusammenpressen.


    Viel Erfolg!

    Nach Euren vielen Hinweisen bin ich noch eine finale Antwort schuldig.


    Wie sich herausgestellt hat, war doch das letztlich entscheidende Moment der Windsack. Der neue, verkleinerte und sich weniger verengende Windsack sorgt nun dafür, dass der Drachen bei viel weniger Wind startet als zuvor und auch fast immer problemlos aus der Hand hochsteigt.

    Was sich beim anschließenden Experimentieren weiterhin ergeben hat, ist die Erkenntnis, dass die im Originalplan angegebene Spannschnur für einen guten Flug gar nicht benötigt wird. Als Begründung wurde im Plan eine chronische Nickbewegung des Deltas angegeben, das mit der Spannschnur angeblich entfällt. Das Nicken stammt aber wohl eher von einer zu kurzen Schnur zum Windsack, über die vermutlich Schwingungen auf den Drachen übertragen wurden.

    Bei meinem nickt jedenfalls auch ohne Spannschnur nix. Dafür fliegt er so besser.


    Mein Schwalben-Delta mit neuer Bremse


    Danke für Eure Unterstützung.

    OK, das ist ein Missverständnis. Aber ein echt amüsantes!

    Meine Relation bezog sich auf den zu großen bisherigen Windsack. Der war nicht nur vorne zu groß, sondern auch hinten zu eng. Was ich sagen wollte ist: Die hintere Öffnung ist nun etwas größer, als die bei dem ersten Windsack. Und die vordere Öffnung ist gleichzeitig deutlich kleiner als bei diesem.

    oder anderes: Das Teil geht jetzt eher Richtung Schlauch.

    Hallo alle,


    danke für Eure Vorschläge.


    Auf die Idee, einfach mal einen Fransenschwanz anzuhängen, hätte ich auch selbst kommen können. :rolleyes: Aber irgendwie war ich gedanklich so darauf festgelegt, dass es unbedingt so ein Bremsschlauch sein muss, um diese Deltas zu bändigen.

    Fransenschwänze hab' ich ja von anderen Drachen genug. Da kann ich erstmal einen von diesen ausprobieren. Allerdings sind die alle auch ganz schön lang. Na ja, Versuch macht kluch - oder so.


    Des Indinaners Starthinweis werde ich natürlich auch ausprobieren. ich hab' natürlich - richtig erkannt! - den Schwanz schön ordentlich nach hinten ausgelegt, sodass er quasi unmittelbar nach dem Abheben Zug bekommen hat. Bin gespannt!


    Ich hab' gestern auch schon einen neuen Bremsschlauch genäht. Der hat nun eine deutlich kleinere vordere Öffnung, dafür aber eine etwas größere hintere.


    Nur die Variante mit dem 6m Schlauchschwanz erscheint mir etwas überdimensioniert. Mir geht es ja nicht um eine Steigerung zu "genügend Bremswirkung", sondern um eine Senkung.


    Jetzt brauche ich erstmal Wind. Es ist nämlich gerade so, wie es immer ist, wenn ich mich mit meinen Drachen beschäftige: prompt gibt's dann tagelang quasi Windstille ...

    Werde berichten.

    Hallo Carsten,


    das ist ein Einleiner. Und der hat tatsächlich eine ungewöhnliche Form.

    Plan siehe: https://www.kiteplans.org/planos/zwaluw/zwaluw.html


    Da der Drachen wegen der schmalen Segel wenig Auftriebsfläche hat, braucht er naturgemäß jede Menge Wind. Aber beim Aufsteigen merkt man regelmäßig, wie er ins Stocken gerät, sobald der Schwanz vom Boden weggezogen wird.


    OK, dann mache ich mich mal an einen Pi x Daumen kleineren Schwanz und hoffe, dass es dann passt.


    Eine andere Idee wäre ja, die Waage flacher zu stellen. Aber wie macht man das an einem Delta? Die Waage ist ja hart durch den Kiel vorgegeben.

    Hallo alle,



    ich muss für einen meiner Deltas einen neuen Bremsschlauschwanz anfertigen. Die erste Version ist irgendwie zu groß geworden. Die Bremswirkung ist zu groß, und so hat der Drachen Schwierigkeiten abzuheben.


    Bevor ich jetzt einen zweiten Schwanz nähe, lautet meine Frage:

    Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Größe der Bremse in Bezug auf den Drachen abzuschätzen? Gibt's irgendwelche Faustregeln, Erfahrungswerte, Überschlagrechnungen, etc., die mir Anhaltspunkte für die Maße geben könnten? Oder gibt es nur "Trial and Error"?


    Konkret geht es um diesen Delta-Drachen, aber meine Frage ist grundsätzlicher Natur.



    Die Maße, die m.E. relevant sind, sind Eintritts- und Austrittsöffnung und Länge.

    So hier nun der Erfolgsbericht. Es fühlt sich zwar etwas komisch an, sich in diesen Tagen mit einem so leichten Thema wie Drachenbau zu beschäftigen. Aber Carsten hat natürlich ein Recht auf Feedback für seine tolle Unterstützung.


    Die von Carsten individuell angefertigten Spezial-Endkappen passen und lösen mein Problem mit den Anschlägen für die Abspannung der Segel perfekt.
    Und es gibt sogar noch einen positiven Nebeneffekt: Da ja nun die Endkappe fest im Ring verbaut ist und beim Zusammenbau das Rohr dort hineingesteckt wird, kann ich nun das Rohrende beim Zusammenbau und Abbau durch die Kreuzverbinder schieben. Das ist hilfreich, da auf diesen Rohren Stopper sitzen, welche die äußeren Längsrohre nach außen drücken bzw. in ihrer Position fixieren. Diese Stopper konnte ich bisher nicht gut fixieren, da sie abnehmbar bleiben mussten. Nun, da beide Enden des Rohrs durch die Kreuzvebinder passen - am Mittelstab und jeweils außen - kann ich die Stopper festkleben.


    Jetzt muss der Drachen aber auch endlich wieder in die Luft. Dazu fehlte am Wochende leider die Zeit.


    Riesendank an Carsten!


    Hi, richtig fest abgespannt waren die Segel ja bisher noch nicht, weil es bisher an einem ordentlichen Anschlag an der Spitze des Stabes an den Punkten A und B mangelt. Ohne (ordentliche) Abspannung des Segels biegt es ich dann nunmal.
    Ich warte jetzt erstmal auf Carsten Endkappen. Wenn die eingebaut sind, kann ich die Segel dann endlich mal richtig stabil nach unten wegspannen. Und dann werden wir sehen.


    Danke an alle für die Unterstützung!
    So macht das hier Freude. 8o

    Klingt für mich a weng nach zu schwachem Gestänge...


    Evtl kannst du dir helfen, wenn du dem Drachen eine Vorspannung verpasst (wie z.B beim Rokkaku) und dann auf ser Vorderseite die Durchbiegung mit Spannschnüren begrenzt...


    Ansonsten würde ich wohlneher auf einen Gestänge Mix gehen... Innen dicker nach aussen hin verjüngend

    Das Gestänge taugt schon. Die Biegung kommt ja nur in das Segel, wenn es nicht gespannt ist - oder auch nur unzureichend. Was ja auch vermutlich unvermeidbar ist bei 3,5m Rohrlänge insgesamt. Aber das war ja nie der Plan.
    Wenn jetzt erstmal mit Carstens genialer Lösung der Anschlag der Spannschnur unten an der Stangenspitze richtig solide ist, dann biegt sich da nix mehr. Denn das ist ja der Trick dieser Konstruktion: Durch den Winddruck werden die Segel nach hinten gedrückt und die gegenüberliegeden Stabenden nach unten. Damit stabilisiert sich die Konstruktion ein Stück weit selbst.


    Bei meinem letzten Probeflug hatte sich die unten verlaufende Hauptspannschnur gelockert, was ich erst nach der Landung bemerkt habe. Geflogen ist der Drachen trotzdem - nur etwas kippelig. Wenn die Segel beidseits erstmal ordentlich Druck bekommen, braucht es offensichtlich noch nicht mal mehr die untere Spannschnur, um die Form wenigstens grob zu halten.

    I bin nu mal ganz verrückt:



    Beim Pkt. Kommt nen Standoff hin und dient als Heber für die Spannschnüre. Damit kannst du den Winkel einstellen (ja nach Länge vom Standoff) in dem die Leinen abspannen.... Vorschlag

    Sorry, erstmal für das späte Feedback. Hatte in den letzten Tagen keine freie Minute für Drachenbaugedanken. :(


    @Elchgeweih
    Wirklich ein origineller Vorschlag.
    Ich denke aber, er löst mein Problem nicht.
    Dazu kommt noch: Bei den ersten Flügen zeigte sich, dass Segel und Rohr nicht - wie man vielleicht/eigentlich erwarten könnte/würde - konvex gebogen werden - also die Flügelspitze nach hinten - , sondern konkav - also die Segelbasis nach hinten. Das führte dazu, dass die an den Flügelspitzen in den Splitnocken eingehängten Schnüre zur Biegungsbegrenzung sich immer wieder selbst aushängten, da jede Spannung fehlte.


    Ich erkäre mir das so, dass bei meiner gegenüber dem Original sehr viel spitzeren Segelform das Verhältnis der Flächen "innen" und "außen" dafür sorgt, dass der Druck an der Segelbasis so viel größer ist als außen, dass das Rohr trotz der Hebel innen gebogen wird.


    Ich habe darauf reagiert, und in Abweichung vom Originalplan die Segelabspannung an der Spitze des Segel weggelassen und stattdessen einen zweiten, noch weiter innen liegenden Anschlag angebracht. Das hat dann auch gut funktioniert, um die Form des Segels zu stabilisieren.


    Ich befürchte - keine Ahnung, ob ich da richtig liege - dass ein konkav gebogenes Segel den Flug eher instabiler macht. Oder anders herum, dass ein konvex gebogenes Segel den Flugeigenschaften des Drachens entgegenkommt.


    @Carsten
    Das sieht nach einer super Lösung aus! 8o
    Danke für die Mühe - auch für die geniale Zeichnung. :thumbsup:
    Ist halt nur die Frage, wo ich so eine Endkappe herbekomme. Ich besitze weder einen 3D-Drucker, noch eine Drehbank.
    Ich melde mich demnächst bei Dir.


    Danke nochmal!

    Hey Carsten,



    danke für Deinen Rat und fürs Mitüberlegen. Ich hatte beinahe schon die Hoffnung aufgegeben.


    Die Sache mit dem Loch in der Kappe hört sich nach einem Weg an.
    Deine Beschreibung kann ich nachvollziehen. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann meinst Du, die Spannschnur vom Segel dann durch das Loch zu führen. Right?


    Das mit dem Loch würde funktionieren. Ich würde trotzdem den Ring direkt im Split einhängen wollen. Die von Dir beschriebene Abspannung habe ich schon am anderen Ende, an den Flügelspitzen so realisiert. Auf das große Segel muss da eine ganze Menge Zug gegeben werden. Da hab ich den Ring als starren Gegenpunkt ganz gern. Aber eigentlich schließt sich das ja nicht aus oder? Es gibt ja so Splitkappen mit einem zusätzlichen Loch - leider nur in kleinen Durchmesssern. Aber ich könnte ja einfach ein Loch durch meine Endkappe (und Rohr) bohren. Kleiner Nachteil dann wäre nur: Da die Spannleine zm Segel dann ja direkt durch die Endkappe geführt wird, muss die vor dem Zerlegen des Drachens immer wieder raus und beim Aufbau wieder eingefädelt werden. OK, das könnte man wiederum dadurch entschärfen, einen kurzen Leinenring fest einzuknüpfen und die Spannleine mit einem Crosslock einzuhängen.


    Mit den Stabkreuzungen, das hast Du gut erkannt (Adlerauge!). Die habe ich aber nicht selbst angefertigt. Die hat mir Michael Ryll (drachenmarkt.de) mit dem 3D-Drucker angefertigt.
    Hat schon mal jemand ein Loch in ein Carbonrohr gebohrt? Mit einem scharfen, neuen Metallbohrer sollte das doch eigentlich gehen. Und außenrum ist ja noch die Splitkappe, die das Material vor ausfransen etwas schützt. Müsste schon gehen oder? (Bin vorsichtig, weil diese dickwandigen, gewickelten Rohre sind einfach sündteuer.)


    Danke nochmal.
    Grüße Christoph

    Hallo,


    ich brauche mal kompetente Unterstützung und Rat und Ideen bei der Lösung eines konstruktiven Details bei meinem letzten Drachenprojekt.


    Es geht um einen Kastendrachen vom Typ "Mr.X". Das ist konstruktiv eine Mischung/Kombination der Bauprinzipien eines Codys und einer Pely-Box.
    Hier ist der Original-Bauplan.


    Mein Drachen war auch schon in der Luft, allerdings testweise nur minimalistisch abgespannt.


    Was ich noch anmerken muss ist, dass ich die Maße gegenüber dem Originalplan verändert habe. Die Halbzellenlänge ist bei mir nicht 50cm, sondern 60cm. Und die vorderen Flügel sind viel länger (spitzer). Original haben die Flügeldreiecke 1:1,25m (Dreieck-Basislinie : Höhe des Dreiecks). Bei mir haben die Segel 1,2:1,8m (Verhältnis 1:1,5). Insgesamt sind die Segel damit viel größer und müssen, wie sich beim Erstflug gezeigt hat, dringend abgespannt werden, um die Biegung des Segels nach hinten zu begrenzen. Im Plan sind dazu ja auch Spannschnüre angeben. Allerdings geht aus dem Plan nicht genau hervor, wo die Spannschnüre der Segel abgespannt werden.



    Eine Möglichkeit wäre die Abspannung auf der selben Seite wie das Segel. Also nach Plan an Punkt B für das rechte Segel, an Punkt A für das linke Segel. Die zweite Möglichkeit wäre an den jeweils gegenüberliegenden Stabenden. Also an Punkt A für das rechte Segel und an B für das linke.


    Aktuell präferiere ich die zweite Variante und zwar aus folgenden Gründen:

    • Ich habe keine rechte Idee, wie ich die Spannschnur auf der Seite des zu spannenden Segels einfach und lösbar (für einfachen Auf- und Abbau) anschlagen soll
    • Ein Versuch mit einer provisorischen Befestigung zeigte, dass sich damit ggf. die Spannung der steil stehenden Segelteile zwischen den Punkten A resp. B und den jeweiligen äußeren Längsstäben reduziert
    • Konstruktiv fände ich es "gefühlt" besser, die Kräfte in ein und demselben Rohr zu halten (die Anschläge der Spannschnüre habe ich durch das Segel geführt, um die Hauptzugkraft nicht auf das Segel, sondern direkt auf das Rohr zu geben)

    Das Problem mit dem ich nun konfrontiert bin ist, die Spannschnüre an den Punkten A und B auf der Seite Segels, das gespannt wird, zu führen und umzulenken.


    Hier Fotos, um das zu verdeutlichen (Punkt A):


    Zur Erläuterung:
    Die weißen Schnüre sind die Waage (in den Ring geknüpft) sowie die Hauptspannschnur zwischen den Punkten A und B (steht unter sehr hoher Spannung).
    Die schwarzen Schnüre sind die Spannschnüre für die Segel. Eingehängt, die vom rechten Segel kommende. Lose darüber gelegt, die vom linken Segel kommende und zu Punkt B führende Spannschnur.


    Um diese "Über-Kreuz"-Lösung realisieren zu können, muss ich jetzt irgendwie die über die Splitnocke laufende Schnur exakt führen. Einzige Idee, die ich habe, ist, in die zwei Nocken der Splitnocke (Excel, 12mm) eine feinen Schlitz zu schneiden, um darin die Spannschnur über die Splitnocke zu führen. Da wäre zwar noch die Spitze des unteren Segels im Weg. Aber eine andere Idee habe ich nicht.


    Und da brauch ich jetzt mal Eure Ideen und Erfahrung:
    Habt Ihr noch andere Ideen, wie man die Spannschnüre führen könnte oder anschlagen könnte - auch für die Variante, die Spannschnüre auf der Seite des Segels abzuspannen (erste oben genannte Variante)?
    Würde das mit einem Schlitz quer durch die Nocken gutgehen? Oder ruiniert man mit sowas nur die Splitnocke?
    Wie würdet ihr so einen Schlitz anfertigen? (Meine Idee: erstmal ein kleines Loch bohren - Durchmesser max. 2mm - und dann mit Dremel-Trennscheibe den Schlitz vom Ende der Nocken her reinschneiden.)
    Am Ende bräuchte ich dann wohl besser auch eine Mantelschnur um die Spannschnur, damit diese in der Führung nicht verschleißt.


    Was meint ihr?
    Danke vorab.

    Hallo Carsten, danke für das Angebot. Ich hab' das Säumen aber schon abgeschlossen. Hab' mich irgendwie durchgekämpft.


    Meine Probleme waren:
    Am Anfang: Zu wenig Erfahrung, weil zu wenig Übung. (Nach knapp 20m Saum nun nicht mehr ...)


    Anfangs hatte ich - natürlich - die üblichen Probleme, das Handling so hinzubekommen, dass der Stoff richtig in den gefalzten Saum kommt. Da habe ich irgendwann einen Scherenrücken eingesetzt. Das lief dann ganz gut.
    Weiters hatte ich Schwierigkeiten mit den beidseitig verstärkten Segelspitzen.
    Und am Ende waren die beiden großen Segelteile eine quälende Herausforderung. Erstens wegen ihrer schieren Größe, die auf meinem kleinen Nähtisch kaum zu bändigen war und zweitens wegen der gebogenen Säume.


    Am Ende war das Ergebnis nicht perfekt. Aber der Drachen wird am Ende so groß, dass ein paar Unregelmäßigkeiten in den Säumen kaum auffallen werden.
    Ich will das Teil am Ende ja auch nicht verkaufen. Hauptsache er fliegt und sieht gut aus.


    Inzwischen bin ich mit der Endmontage beschäftigt. Dazu muss ich schon immer in die Tiefgarage oder vors Haus ...

    Ich war Euch noch das Ergebnis meiner Bemühungen schuldig.


    Entgegen meiner Bekundung habe ich dann doch mit dem Lötkolben geschnitten. Grund dafür war der Umstand, dass ich bei den spitz zusammenlaufenden Streifen ja voll durch die Naht schneiden musste. Da wollte ich nicht das Risiko eingehen, dass sich nach dem Schneiden die Naht wieder aufdröselt.


    Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.
    Mit dem anschließenden Säumen mit dem Saumapparat hatte ich dann viel mehr Probleme ||

    Danke für Eure Hinweise.


    Das Einfachste wird wohl sein, (wieder) mit dem Cutter zu schneiden.
    Das ist schon witzig. Ich hatte nämlich erst kürzlich auf Lötkolben umgestellt. Sonst hatte ich vorher noch nie heiß geschnitten. Aber just beim Zuschneiden dieser Segelteile, bzw. einzelner Segmente davon, habe ich zum ersten Mal erlebt, dass mit dem Cutter geschnittene Kanten ausfransen. Aktuell arbeite ich mit Elltex. Und das Ausfransen kam nur bei dem hellblauen Stoff vor, bei den anderen Farben nicht. Erst daraufhin habe ich überhaupt mit dem Heißschneiden begonnen.


    OK, Back to the roots also!