Beiträge von Hoetzel73

    Hallo Jörg,


    erst einmal Glückwunsch zu deiner tollen kreativen Idee.
    Gefällt mir gut dein Lösungsanastz, vor allem auch das Design und die Farben. Sehr gelungen.
    Eine Sache ist mir beim Flechty aufgefallen (beim normalen konnte ich es nicht genau auf deinem Bild erkennen).
    Die inneren dünnen Vertiaklen sind an der Segelunterkante nicht am Segelstreifen gegen seitliches verrutschen gesichert. Bei der durchgehenden Vertiaklen kann ich es auch nicht genau erkennen, ob die gesichert ist.
    Ist da so gewollt von dir ausgeführt?


    Der @gerard61 hat z.B. was im Speedy Thread dazu gespostet:


    Der Speedy Thread


    Ich habe bei meinen beiden Vierleinern mit kleinen Gurtbändern vom kleine Schlaufen genäht.
    Gibt´s z.b. beim @Nasenbaer0815 im Shop:


    https://www.nasenbaer-drachen.…-baumaterial/baumaterial/




    Hoffentlich fndet sich bald ein Name für deine tolle Kreation!
    Ich hab schon gegrübelt, bin da aber eher einfallslos, was das angeht.


    Bin auf neue Info´s von dir gespannt :thumbsup:



    VG Stefan

    Moin Moritz,


    noch was zum Thema Lagertausch:


    Sollte das Aluröhrchen zwischen den Lagern klemmen und du bekommst das seitlich nicht bewegt:


    Einfach das vordere Lager am Innenring nach innen raustreiben. Dann sollte das untere Lager samt Staubkappe rauskommen.


    VG Stefan

    Hallo Moritz,


    ja korrekt. Bei mir habe ich soeben nachgeschaut. Ich habe Edelstahllager eingebaut. Es ist Type S6004 2RS (Ø42 außen, Ø20mm Welle und b=12mm).
    Um das Lager aus der schwarzen Staubkappe zu treiben, benötigst du idealerweise eine Buchse mit einem Innendurchmesser von 42,5mm und außen ca. 50mm (dick mind. 13mm). Das legst du dann unter deiner Kappe samt Lager und treibst das alte Lager durch schlagen auf dem Innenring (von der Außenseite) in die Buchse. Zur Not geht´s auch mit einem Schraubstock. Dort die Buchse drauf legen und den Schraubstock ca. 42,5mm weit öffnen.


    Beim Einbauen ist es wichtig, dass du das neue Lager beim Einschlagen in die Kunststoffbuchse möglichst nur am Außenring drückst. Nicht am Innenring schlagen!
    Ich mache das mit einem Durchschlag ca. 8mm. Den vorsichtig und immer schön senkrecht zum Lager halten. Dann in kleinen Schlägen immer an mindestens vier bis fünf stellen ringsum im Wechsel einschlagen. Darauf achten, dass du die Dichtscheibe vom Lager nicht beschädigst. Daher den Durchschlag immer möglichst senkrecht zum Lager halten.
    Am besten klappt es natürlich mit einer Einschglagdorn. Außendurchmesser 41,8 (ca. 30mm dick) und vorne einen Zapfen angedreht mit einem Durchmesser 19,8 ca. 5mm lang.


    Viel Erfolg beim Lagertausch!


    Zum Thema Mäntel:


    http://www.gt-race.nl/products
    https://www.mg-kites.com/site/…ries/ass15-1024x768/#main
    (MG Kite baut zwar keine Buggys mehr,m aber einfach mal anschreiben. Dort habe ich übrigens meine Räder her)


    oder alternativ mal hier schauen:
    https://radundrolle.de/seiten/…le/Reifen/Kleinreifen.htm



    VG Stefan

    Hallo Moritz.
    Bei meinen Rädern sind in der Mitte Alu Hülsen als Distanzstücke eingebaut. Ich denke, dass es bei deinen auch so ist. Die musst du versuchen aus der Mitte raus zu drücken. Wenn das geklappt hat, kannst du von vorne mit einem langen Dorn auf die Innenschale vom gegenüber liegendem Lager vorsichtig und immer an drei oder vier Stellen das Lager samt schwarzem Lagersitz (Staubkappe) herausschlagen. Wenn eine Seite raus ist, klappt die zweite noch einfacher. Ich hoffe es einigermaßen verständlich erklärt zu haben.


    Grüße, Stefan

    Hi Leute,


    habe zwar keinen Kite gebaut aber dafür was Anderes.
    Eine Vorrichrung zum Waageleinen knoten.
    Links stellt man je nach Waageleine die Zugabe für den Knoten ein. Rechts wird dann die Länge vom Waagenschenkel eingestellt. Maximale Länge 150cm. Bei längereren Waageschenkel kann man doppelt umlegen und somit bis 300cm. Das sollte reichen.
    Am unteren Maßband kann noch einmal kontrolliert werden, ob´s passt von der Länge.


    Hier ein par Bilder:






    Grüße, Stefan

    Um erstmal in das Thema einzusteigen ist die Rudimentäre Adruino Open Source Variante denke ich perfekt.
    Dann kann man immer nochmal tiefer einsteigen.


    VG Niklas

    Hallo Niklas.


    Ich benutze für meinen Schneidplotter LinuxCNC als Software. Das klappt sehr gut.
    Als Schnittstelle dient der LPT Port welcher dann an ein kleines BreakoutBoard angeschlossen ist. Dieses kleine Board steuert dann die Leadshine Endstufen für die Schrittmotoren. Was nicht ganz so schön ist, dass man hierzu einen Desktop PC benötigt. Da gibt's sicherlich auch kleinere Lösungen. Möglicherweise mit einem Raspberry Pi.


    Berichte mal, wenn du die Versuche mit dem Laser gemacht hast. Interessant wäre zu wissen, welche Leistung man beim Laser benötigt um Spinnaker zu schneiden. Es gibt ja bereits für kleines Geld Laser bis ca. 40 Watt.


    Grüße, Stefan

    Zum Thema Genauigkeit meines Plotters:


    Theoretische Genauigkeit ca. 0,2mm. Wenn man dann aber die mechanischen Toleranzen und das Spiel in der Führungsbuchse dazu rechnet sind es vielleicht 0,5mm.
    Der Schnitt vom Lötkolben ist ca. 0,7 - 1mm breit. Die Spitze verschleißt auch mit der Zeit. Für meine Zwecke bis jetzt aber ausreichend von der Genauigkeit.
    Wenn ich die Mechanik etwas verbessern würde, könnte ich die Genauigkeit noch verbessern.
    Bevor ich die Z-Achse aufgebaut hatte, habe ich das ganze mit einem Hubmagneten gesteuert. Von der Ansteuerung recht simpel, aber da war der Verschleiß der Lötkolbenspitze noch größer, da der Lötkolben immer auf die Metallplatte aufgeschlagen ist. Mit der Z-Achse hat man natürlich die Möglichkeit die Senkgeschwindigkeit anzupassen.


    Das tolle ist, dass nach dem Schneiden der Gesamte Zuschnitt immer noch zusammenhängt. Somit hat man immer noch eine komplette aufgespannte Bahn auf dem Tisch und nicht einzelne lose Stückchen die sich unter Umständen verschieben können. Nachher dann einfach die einzelnen Stücke aus dem ganzen Teil heraustrennen. Ist ein bisschen fummelig bis man die richtige Schnittgeschwindigkeit raus hat. Zu schnell = Teile lösen sich nicht komplett raus (meistens hängt es dann bei Spinnaker am etwas dickeren Ripstop Faden). Zu langsam = Teile lösen sich ggf. schon während des Schneidens.


    Ich spanne das Spinnaker mit Magneten auf ein dünnes (ich glaube 0,5mm) verzinktes Stahlblech.
    Das klappt ganz gut. Schöner wäre natürlich ein Vakuumtisch, aber in der Größenordnung glaube ich sehr teuer.


    Ich habe übrigens bei mir auch eine Möglichkeit mit einer anderen Aufnahme mit Stabilo Stiften auf Papier zu plotten.

    Hallo Schietwedder,


    sieht sehr gut aus dein Plotter :thumbsup:
    Schon mal drüber nachgedacht anstelle eines Stiftes einen 12V Lötkolben zu verwenden.
    Dann brauchst du keine Papierschablonen zu erstellen, sonden schneidest direkt dein Spinnaker aus.
    Deine Mechanik sollte dafür stabil genug ausgelegt sein. Musst dir nur Gedanken machen, wie du den Stoff auf deiner Grundplatte fixierst.


    Hier Bilder von meinem Plotter:


    drachenforum.net/galerie/image/9604/


    drachenforum.net/galerie/image/9605/


    Viel Erfolg noch bei deinem Projekt ;)


    Grüße, Stefan

    Wenn Du genau hinschaust, hat dein Bauteil einen Hohlraum in dem T-Abschluss. Mein Bauteil hat das nicht. Ob das jetzt besser oder schlechter ist, spielt hier jetzt keine Rolle. Es geht mir...

    Hi dragidus,


    auf dem Foto ist ein normaler PVC Gewebeschlauch zu sehen. Es ist kein gedrucktes Teil. Die Grundidee stammt aus Zeiten, wo an 3D Druck im privaten Bereich noch nicht zu denken war.


    Grüße, Stefan

    @MP3
    Genau so isses. :) Fachtermini in Bezug auf Drachenbauteile muss ich mir erst noch aneignen.
    Die T-Form verhindert, dass der Klettverschluss verrutschen kann und die Endkappe flöten geht (wie es mir eben passiert ist).
    Dieses Teil dient nur der Befestigung der Saumschnur und verhindert, dass die scharfen Rohrenden unter Belastung die Klettverschlüsse durchstossen.


    Hier dann noch die finale Variante. Konnte ja nicht ahnen, dass ihr so genau draufschaut. ;)

    Hallo dragidus,


    falls du das Foto noch nicht gesehen hast:


    drachenforum.net/galerie/image/10507/


    Passt zwar nicht zum Thema 3D Druck, aber passt zum Thema Abspannung der Saumschnur.


    Grüße, Stefan

    Hi Heute mal wieder intensiv gesucht nach interessanten Filamenten für den Verbinderdruck im Drachenbau.Gefunden habe ich diese Probanden:
    Formfutura Flexifil (Flexibles TCP)

    • Shore Härte 45D
    • Gute Chemikalienbeständigkeit
    • Ausgezeichnete UV-Beständigkeit
    • Langzeithitzebeständig

    FPE (Flexible PolyEster)

    • Shorehärte 65D

    spectrum-s-flex-90a-filament


    polymaker-tpu95-hf-filament


    Hat jemand schon Erfahrung damit?





    Hi dragidus,


    kenne keines der Filamente. Das Formfutura Flexifil hört sich sehr interessant an. Speziell die gute UV Beständigkeit ist super. Das werde ich bei Gelegenheit Mal testen. Mal schauen ob's irgendwo eine Kleinmenge gibt zum Testen.
    Danke für die :thumbsup: Tips.


    Grüße, Stefan

    Ninjaflex TPU Armadillo unter'm Hammer.
    Wenn es stimmt, was zu sehen ist, könnte dieses Filament durchaus das Zeug für robuste, abriebfeste und temperaturstabile Verbinder zu haben, die einen höheren Steifigkeitsgrad voraussetzen, z.B. Splitnocken oder Stabkreuze.


    Hier ein einfacher Bruchtestvergleich zwischen PLA und Armadillo


    Habe heute eine Rolle im Postfach gehabt und werde es morgen mal testen und für meinen Mirage XL eine eigens entworfene Splitkappe ausdrucken. Wann ich die testen kann, hängt vom Wetter und verfügbarer Freizeit ab.

    Hallo @dragidus


    Klingt interessant das Armadillo.


    Hab mal auf der HP von Ninjatek geschaut. Die schreiben da was von guter chem. Beständigkeit, leider habe ich keinen Hinweis bezüglich UV Beständig gesehen.
    Ist dir hierzu etwas bekannt?
    Das ist bei den Verbinden kein zu vernachlässigen der Punkt.


    Grüße, Stefan

    Hier ein Bild von meiner Eigenbau Trockenbox.
    3D-Druck-Trockenbox
    Mit zwei Säckchen Silicagel ca. 16% Luftfeuchtigkeit. Das hält je nach Witterung 2-3 Monate, dann steigt der Wert langsam an. Im Backofen kann das gesättigte Gel aber wieder getrocknet werden und dann wieder verwendet werden.
    Hier noch zwei Bilder von aktuell gedruckten Verbinder aus TPU (Extrudr).
    Für mich ist die Qualität völlig ausreichend. Haltbarkeit und Langlebigkeit bleibt noch zu testen.


    Seitenverbinder Bild 1


    Seitenverbinder Bild 2


    Grüße, Stefan

    Wer sich so eine Trockenbox selber bauen möchte, kann z.B. auf thingiverse.com
    unter dem Suchbegriff Trockenbox einiges finden.
    Ich habe die Variante mit der Ikea Box gebaut. Klappt wunderbar.


    Grüße, Stefan

    Hallo Zusammen,


    da ich auch bereits ein paar Verbinder gedruckt habe, kann ich ggf. ein wenig zum Thema beitragen.


    Ich drucke überwiegend mit TPU (85A Shore) von Extrudr. Vorteil von diesem Material ist, dass es auch UV beständig ist.


    Man kann auch durch die Einstellungen im Slicer PRG (z.B. Cura) die Flexibilität vom Verbinder beeinflussen. Mehr Fülldichte und mehr Wandstärke = weniger flexibel. Ich habe bei meiner 0,4er Düse zwei Wandlinien eingestellt und 50-60% Fülldichte. Damit komme ich in den meisten Fällen gut zurecht.


    Mein Drucker ist ein günstiger China Drucker, aber mit Direktextruder, was für flexible Filamente besser geeignet ist.


    Falls das hier noch nicht erwähnt wurde. TPU muss auf jeden Fall trocken gelagert werden. Ich habe anfänglich ohne Trockenbox gedruckt und die Ergebnisse waren nicht ideal. Das TPU speichert die Luftfeuchtigkeit und beim Druck an der Düse verdampft die Feuchtigkeit dann. Entsprechend schlechte Oberflächen sind die Folge. Ob es Einfluss auf die Festigkeit hat, keine Ahnung.
    Ich hab mir aus einer Ikea Box selber eine Trockenbox gebaut. 3 Spulen passen rein. Mit zwei kleinen Säckchen Trocknungsgel komme ich auf ca. 12% Luftfeuchtigkeit innerhalb der Box. Das ist ausreichend für das TPU.


    Langzeiterfahrungen bezüglich Haltbarkeit habe ich noch nicht, da ich erst seit ein paar Wochen die Verbinder drucke. Aber ich denke, dass es doch lange haltbar ist.


    Ich finde der riesen Vorteil ist, dass ich für jeden Kite ganz individuell meine Verbinder konstruieren und drucken kann.


    So dann viel Spaß beim Drucken ;)


    Grüße, Stefan