Beiträge von Hoetzel73

    Hi Marco,


    die Maße sind schon recht ungewöhnlich d18,5mm??).

    Schau mal auf den Lagern nach ob dort noch eine Bezeichnung zu erkennen ist. Meistens auf dem Außenring. Da sollte was wie z. B. 6203 2RS oder 6203 ZZ stehen. Der erste Teil steht für die Reihe und der hintere für die Art der Abdichtung.

    Oder ist ggf. noch eine Hülse verbaut, welche du mir gemessen hast. Es könnte dann ein 6204 sein mit d20xD47xB24mm.

    Kugellagerexpress ist schon ne gute Adresse.


    LG Stefan

    Hallo Carsten.


    PETG ist für den Anfang eine gute Wahl. Wie bereits auch vorher schon erwähnt wäre ASA die bessere Wahl. Leider aber auch nicht wirklich einfach zu drucken.

    Alternativ könntest du dir auch mal PCTG bei z.B. Nobufil anschauen. Hat etwas bessere mech. Eigenschaften als PETG. Ich hab's aber noch nicht verarbeitet. Seitenverbinder drucke ich (und auch andere hier im Forum) aus flexiblen Filament ( z.B. TPU). Hierzu wäre ein Drucker mit Direktextruder die bessere Wahl. Einige Bouwdenextruder kommen aber mit flexiblen Filament en zurecht, welche etwas härter sind.

    Ich hatte gelesen, dass du mit Infill 100% gedruckt hast. Bei so kleinen dünnwandigen Bauteilen kann man das machen. Bei größeren Teilen besteht die Gefahr des Verzuges (Schrumpfung im Bauteil nach Abkühlung), wenn du mit 100% Infill druckst (aber auch abhängig vom Material). Normalerweise reichen 50% Infill aus. Man kann auch im Slicer Programm (bei Cura geht es zumindest) an lokalen Stellen (Bereiche mit hoher Belastung im Teil) auch eine lokale höhere Fülldichte einstellen.

    Ganz wichtig (wie auch zuvor erwähnt) sind die korrekten Einstellungen für das Material im Slicertool. Ebenso ist ein gut ausgerichtetes Druckbett wichtig für gute Ergebnisse (sehr entscheidend für die Betthaftung)

    Viel Erfolg noch beim Drucken, und nicht die Geduld verlieren ;).


    Gruß, Stefan

    Hi Carsten,


    gute Idee mit der 12.9er Schraube.

    Aber gibt's die auch in verzinkter Ausführung? Ich hab bis jetzt nur blank gefunden. Das rottet relativ schnell weg mit Seewasser. Wie hast du das gelöst mit dem Rostproblem?


    Gruß, Stefan

    Hallo Oliver,


    früher hatten die alten Lynn Buggys glaube ich auch Schrauben M12.

    Je nach Fahrstil und Gelände sind die 12mm Schrauben schnell an ihrer mechanischen Leistungsgrenze.

    Ich habe in meinem alten Lynn Nachbau auch Schubkarrenräder mit selbegedrehten Steckachsen verwendet. Die haben gehalten. 20mm Welle für das Kugellager. Am Ender der Andrehung ein Innengewinde (M6 oder M8 ?!?). Dann mit einer Inbusschraube die Felge auf der Steckachse gesichert.

    Das andere Ende der Achse hatte den Außendurchmesser wie das Hinterrohr vom Buggy (Innendurchmesser). Durch eine Querbohrung wurde die Steckachse dann auf dr Hinterachse gesichert. Hat gut funktioniert. Einziger Nachteil ist, dass die Räder beim Transport etwas schlechter zu verstauen sind, da die Steckachse seitlich raussteht.

    Falls du das irgendwie im Buggy anpassen kannst, würde ich auf 20er Achse gehen.


    Hier ein Link von Schubkarrenrädern mit etwas höherer Tragkraft:


    https://radundrolle.de/seiten/luftraeder/Schubkarrenrad/PA_16x4-8_6PR-Rille.htm


    Gruß, Stefan

    Heute sind die Felgen gekommen. Schnell mal die alten Duros rauf geklemmt weil neue gerade nicht zu kriegen sind. Wenn jetzt die GPA Anmeldung durch wäre und ich wüsste welche Nummern ich rauf kleben darf, wäre ich fertig und könnte zeitnah mal in SPO Probe fahren.


    GT Race R6 mit Alufelgen vom BuggyKiteShop aus Frankreich

    Hallo Henning,


    sehr schöner Buggy.

    Sind die Alufelgen seewasserbeständig?

    Manche Alulegierungen sind nicht seewasserbeständig. Da hilft eloxieren, oder ggf. lackieren. Wobei eloxieren ist der bessere Schutz. Aber es lassen sich auch nicht alle Alulegierungen eloxieren.


    Viel Spaß beim Fahren in SPO.


    Gruß, Stefan

    Hallo @Hamsterburger


    Ich hab mir eine Speedfoil mit dem kleinerem Profil in 1,8m Länge vor ein paar Monaten gebaut. Die fliegt sehr gut. Sogar stimmiger als die normale 1,8er (mein Eigenbau, zur Original hab ich keinen aktuellen Vergleich). Thorsten @MP3 hat die auch schon geflogen. Als letztes hab ich dann die HotShot in 1,2m Länge gebaut. Hier hatte ich Schwierigkeiten die richtige Abstimmung vom Stab zu finden. Ich habe mir konische Stäbe gekauft als Rohling und dann die passende Länge rausgeschnitten. Original Stäbe sind kaum noch zu bekommen. In Holland gibt's noch nen Laden, die Flexis als Nachbau verkaufen. Die haben auch noch Stäbe, aber keine für die HofShot.
    Die HotShot braucht auch einiges an Wind bis die Spaß macht. Die 1,8er Speedfoil geht schon was früher so ab konstanten 3bft.
    In den Bauplänen nach dem ich die gebaut habe waren alle Profile identisch. Die äußeren Profile waren nicht anders von der Kontur.
    Ich bin aktuell in einem Umbauprojekt am Haus zeitlich ziemlich eingebunden. Les dich erst einmal in dem anderen Thread ein. Gerne kannst du aber noch Fragen stellen. Hin und wieder schau ich hier vorbei.
    Grüße, Stefan

    Hallo Mark,


    eine Sache fällt mir immer wieder auf, wenn ich die sehr gut aufgenommenen Bilder der Summoner anschaue.
    Alle größen des Summoner haben im Kielbereich eine leichte Faltenbildung im mittleren Bereiche (zwischen den beiden Verbindern; an beiden Segelhälften). Ich denke mal nicht, dass das an der Verabreitung liegt. Alle bereits gebauten Varianten sind auf Top-Niveau gebaut. Ich denke, das hat etwas mit der leichten Verformung der Kielstäbe zu tun. Dadurch das sich die Stäbe halt leicht nach außen drücken, bekommt der Kite einen leichten Materialüberschuss im Segel, welcher sich dann in Faltenbildung zeigt.
    Ob das aerodynamisch eine große Rolle spielt, keine Ahnung :whistling: .


    Bitte nicht als Kritik auffassen, sondern als Gedankenanstoß eines außenstehenden Betrachters.


    Viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung deines außergewöhnlichen Kite´s :thumbsup: .


    Windige Grüße, Stefan

    Hallo Jörg,


    das hört sich doch sehr gut an.
    Ich würde mich anbieten einen zu bauen. Ich denke das sollte ich hinbekommen. Gerne auch mit von dir vorgegebenen Änderungen (Waage; Gestänge). Was für mich schwierig sein wird ist zu vergleichen. Ich kann halt nur anhand der Videos die Flugeigenschaften erahnen (was meiner Meinung nach nicht möglich sit; hier muss man direkt vergleichen). Und meine Flugkünste sind bei weitem nicht so gut wie deine. Alternativ könnte man aber auch den Kite hin und her senden. Sollte ja bei der Paketgröße auch nicht zu teuer sein.
    Kannst ja in Ruhe drüber nachdenken und dich dazu melden.


    Grüße, Stefan

    Man sieht schön wie die beiden Kiele sich an das Profil anpassen. Besonders zur Schleppkante hin biegen sie sich schön rund.

    Mal laut gedacht:


    Ich denke die Kielenden an der Schleppkante ziehen sich nach außen auf Grund des Druckes im Segel. Dadurch vergrößert sich dementsprechend im unteren Segelbereich die Profil-Tiefe. Ob das gewollt ist müsste Mark beantworten können. Ich denke aber, das Profil sollte im unteren Bereich möglichst flach gehalten werden.


    Idee:
    Man könnte mit einer kleinen Schnurschlaufe die beiden Kielenden zusammen binden, so dass sie nicht mehr nach außen wandern. Nachteil dadurch ist, dass die gewünschte Flexibilität zwischen den Segelhälften wieder eingeschränkt wird. Aber vielleicht ist es ja ein Versuch wert.


    Grüße, Stefan

    Man könnte auch den Oberfaden auf einer Unterfadenspule aufspulen.
    Wenn beide Spulen voll sind und dann mit dem Nähen beginnt, sollte man ja anahand der Spule für den Oberfaden erkennen, wann Ende ist.
    Ich gehe mal davon aus, dass die Maschine gleich vile Oberfadengarn wie Unterfadengarn verbraucht.


    Ich persönlich mache das nicht so. Ich habe eine große 5000m Spule für den Oberfaden.
    Wenn der UF mitten in der Naht zu Ende geht, setzte ich halt neu an.


    Grüße

    Sauber Stefan! Sehr feines Gerät. Hast du eine Aluhülse als Schnur Kreuz verbaut?
    Ich würde den unteren Verbinder noch nach oben stoppen.
    Bin gespannt auf deine Flugberichte.
    Viel Spass und Erfolg.

    Hi Thorsten,


    habe die Alumuffe mit nem dickwandigem O-Ring zum Kielstab verbunden. Am Kielstab oberhalb und unterhalb vom Gummiring einen Stopper. Hoffe es hält. Ggf. drucke ich nochmal einen Verbinder. Mal sehen wie es sich beim Testflug verhält.


    Grüße, Stefan

    Hab auch mal wieder einen fertig gestellt.


    Sirius 1.0 Cuben



    Ein paar Eckdaten:


    Segelmaterial: Cuben 34g
    LK Taschen: Cuben Hybrid
    Schleppkante: Dacron laminiert
    Segellatten: Flachcarbon
    LK Länge ca. 1m
    Spannweite ca. 1,85m
    Gestänge:
    OQS+Kiel: Pfeilschaft Spine 350
    UQS: 8mm CFK Excel
    LK: Pfeilschaft Spine 400 innen gemufft (Skylon Instec 400 - Muffe Skylon Performa 400)
    Waage: Liros DSL 140
    Verbinder aus TPU selbst gedruckt
    Gewicht ca. 255g


    Jetzt noch auf guten Wind hoffen und die Kiste testen.


    Windige Grüße, Stefan

    Hallo Willewatz,


    danke für die ausführliche Beschreibung.
    Kurz noch zu den Vertikalen Spine Werten.
    Wenn ich das noch richtig im Kopf habe sind beim Restless alle Vertikalen im selben Spinewert ausgeführt.
    Du hast innen weichere Stäbe verbaut. Erhoffst du dir dadurch eine andere/bessere Segelausformung?


    Viel Erfolg dann beim Erstflug :thumbup::thumbup:

    Mein Flitzi 161 hat nun einen Nachfolger komplett aus Mylar und ohne Gaze.
    Ich bin gespannt, ob sein Name Programm wird: HÖLLE. :evil:


    Waage und Tasche folgen noch. ;)

    Hallo Willewatz,


    dein Flitzi 161 gefällt sehr gut. Ist das ein verkleinerter Restless, oder komplett eigenes Shape?


    Wo gibt´s denn das tolle schwarze Mylar?
    Oder lackiert?


    Hast du noch ein paar Eckdaten (welches Gestänge, Gewicht...) für uns?


    Hoffentlich kommt bald ordentlich Wind, damit du den Flitzi das erste mal ausführen kannst ;) .


    Wenn du bei Gelegenheit mal ein Video reinstellen könntest, wäre cool. Geht bestimmt gut los das Teil bei ordentlich Wind 8o .



    Windige Grüße, Stefan