Beiträge von Bolaker

    Japp. Dein Gedächtnis arbeitet 1a :)


    Ob jetzt mit c oder k kann ich nicht sagen. Man findet für beide schreibweisen ein bisschen was im Netz. Vielleicht ist bei meinem ja noch ne Anleitung dabei. Wenn ja, poste ich es hier. :)


    Bin selber gespannt wie er fliegt. :)


    (Bekomme ihn von einem Drachenflieger der gesundheitsbedingt nicht mehr kann und mir seinen Schatz anvertraut.)

    Schade. Das Forum geht down zum Ende des Monats. Also nur noch ein par Tage verfügbar. Sollte da noch jemand wertvolle Infos liegen haben sollten die vielleicht noch eben gesichert werden.


    Gibt zum Glück noch ein anderes Forum abroad : https://kitelife.com/forum/



    Ist schon toll das wir hier das Drachenforum haben mit tollen und netten Leuten. Großes Dankeschön von meiner Seite an alle die das hier am Leben halten und an alle die sich aktiv beteiligen. Ein Forum das seines gleichen sucht.

    Schauen wir mal. Ich mach das jetzt einfach mal zum Experiment. Da wird jetzt einfach rum probiert. Vielleicht lerne ich ja was dabei.


    Die beiden Themen die ihr ansprecht habe ich ja beide berücksichtigt. Schlauchverbinder und normale Verbinder als Alternative. 5mm Exel sowie Saschas 50:50 Pfeilschaft Mix.


    Bin in beiden Fällen gespannt wie er sich anfühlt und ob ich das überhaupt merke.

    Bei der Waage bin ich selber sehr gespannt. Habe ja zum Glück eine von Sascha dazu bekommen. Werde aber auch selber mal erste Versuche machen.


    Try and Error würde ich sagen. :)
    (So könnte ich den Drachen ja auch nennen.)


    Finale Plan um das schöne Segel von Sascha wiederzubeleben ist jetzt:

    • LK's aus 5mm Exel (Spine 700)
    • Als Extra, zum ausprobieren, die 50:50 Mischung von Sascha aus Bearpaw Penthalon Bandit (Spine 1000 + 900)
    • Als Muffe den Aurel Oryx (Spine 400). Dann muss ich nicht schleifen und habe trotzdem eine recht enge Paarung.
    • uQS mit Bearpaw Penthalon Bandit (Spine 600)
    • oQS und Kiel mit Bearpaw Penthalon Bandit (Spin 500)
    • Fadenkreuz nach Anleitung von PAW und den Tipps vom Indianer
    • Spreizstabverbinder selbstgemacht aus Schlauch (alternativ schaue ich mal ob ich noch passende Apa Verbinder finde)

    Gekauft habe ich jetzt bei www.blackarrow-shop.de

    Nach dem passenden Schlauch schaue ich mal im Baumarkt oder bei Kris. Schauen wir mal. :)


    Danke euch allen für die Hilfe. Wenn ich alles fertig habe poste ich nochmal ein par Bilder.


    Freu mich. :)


    Grüße vom schönen Bodensee,
    Bo

    Hallo Philipp,


    Glaube beim Yukon gab es zwei. Den Yukon und den Yukon II.
    Ein Foto wäre hilfreich.


    Stäbe unterscheiden sich bei den beiden glaub mindestens in den Leitkanten. Ob bei der oQS auch weiß ich nicht.


    Ansonsten schau mal hier. Da gibt es ein Datenblatt für den Yukon II.
    Ansonsten einfach mal hier fragen oder bei Invento anrufen. :)


    Beim Yukon II waren auf jeden Fall 45 kp, 2 x 20 m Leinen dabei. Wie es beim Yukon war weiß ich nicht.


    Hoffe das hilft erst mal weiter.


    LG und guten Wind im Segel,
    Bo

    Wie offiziell gemessen wird (Auflage 2 Punkte, mittig 1kg bzw. 1,9irgendwas Pfund) habe ich bereits bei der Recherche im Forum erfahren, ebenso wie auch schon anders gemessen wurde hier. Im beschriebenen Fall ist die Muffe definitiv genau in der Mitte gewesen. Ich glaube schon das meine Aussage auf dieses Fallbeispiel gut gepasst hat. Aber du hast natürlich recht. Kommt immer drauf an wie und wo. Pauschalisieren passt nicht.
    Die konkreten Werte habe ich nur genannt um kein Missverständnis aufkommen zu lassen in welche Richtung meine Annahme geht. Klarheit bekommt man nur wenn man misst.


    Zum Thema Erfahrung sind wir uns ja einig. Die fehlt mir einfach.


    Danke für die Erklärung bzgl. steiferer Kiel und Querstreben.
    Heißt das dann auch das höherer Druck aufbauen den Start und die Umsetzung von wenig Wind in Auftrieb begünstigt? Wäre dann ja genau das was ich gerne hätte.


    Unterm Strich gilt probieren geht über studieren. Der Annahme wahr ich ja ohnehin.


    Trickser bin ich (noch) nicht. Möchte mit Sicherheit den ein oder anderen Trick mal erlernen, da finde ich aber den Austausch auf Drachenfesten oder auf der Wiese am hilfreichsten. Erst mal reicht mir fliegen, landen und Erfahrung sammeln. (Obendrein wäre es schön mit meinen Revartigen weiter zu üben.)


    Das das Schnurkreuz nicht drehbar ist war mir nicht klar. Trotzdem würde und werde ich es gerne mal ausprobieren. :)


    Danke für die Tips wo man nachlesen kann. Hier im Forum ist definitiv viel Wissen. Man muss es nur finden.


    Danke auf jeden Fall für deine Unterstützung.


    Ich fand die Liste auch klasse. :) Die erste die ich sehe mit Exel Stäben drin.


    Wenn der Spinewert von 2000 stimmt und von @sasha keine weitere Korrektur/Idee/Hinweis kommt, würde ich das Setup tatsächlich wechseln:


    LK's aus 5mm Exel, die uQS mit Spinewert 600, die oQS und den Kiel mit Spinewert 500. Fadenkreuz und selbstgemachte Schlauch Spreizstabverbinder.


    Danke wegen dem heißen Tipp mit den Verbindern. Ich bleibe aber bei der Schlauch- und Schnurkreuzlösung. Einfach mal um es probiert zu haben. Wechseln kann ich dann ja immer noch.


    Bohrer habe ich. Da ich aus der Metallbranche komme kenne ich die Bohrer mit Kommawerten. Trotzdem auch hierfür natürlich vielen Dank.




    Zitat von Kris


    Hallo Bo, falls an Material Bedarf wäre, ich hätte noch Stücke von Gewebeschlauch (mit Innedurchmesser 4mm: 30cm , 50cm, DM 5mm: 17cm, DM 8mm: 40cm), die ich selber nicht mehr einsetze, dazu 49daN Waageleine für Zügel (2x komplette Spule 100m) oder z.B. auch viele Waageringe ... kurze Rückmeldung, wenn was in Frage käme, würde ich abgeben. Gruß Kris


    Sehr nett von dir. :) Ich schaue mal noch was der Thread ergibt und melde mich ggf. bei dir.


    Aber du bringst ein gutes Thema auf. Leinen. Ich dachte ich hänge an den Drachen Spectra mit 20m und 40kg (65' 90 lbs). Meinst du/ihr das passt oder sollte sie eher noch leichter sein?


    Die Waage habe ich glücklicherweise mit zum Drachen dazu bekommen. :)
    Eine Waage mal selber zu machen möchte ich gerne, warte da aber mal auf die richtige Gelegenheit bei einem Drachenfest mit jemandem erfahrenen.


    Lieben Dank für deine nette Art. :)





    Freue mich auf weitere Hinweise und Gespräche.


    Allzeit guten Wind in euren Segeln und einen schönen Abend,
    Bo.

    Was für eine Show. :)
    Wenn du am Strand bist hast du sicher immer Zuschauer die mit offenem Mund dastehen.


    Wie gehst du eigentlich damit um wenn wieder mal irgendwelche unbelehrbaren unter dem Gespann laufen während du fliegst?


    Btw... Im Querformat sehen sie Videos schöner aus. :)

    Danke auch dir für deinen ausführlichen Informationen.


    4mm CFK überall war mein ursprünglicher Plan. Dann kam aber der Gedanke auf das Pfeilschäfte leichter sind und ich damit noch nie was gemacht habe. Folglich habe ich mich mit dem Thema begonnen zu beschäftigen und habe viel gelesen hier im Forum. Daraufhin habe ich dann den Thread gestartet.
    Ich lerne mit jedem Beitrag dazu. Was es aber nicht unbedingt einfacher macht. :D


    Grundgedanke war (ursprünglich) Pfeilschäfte mit identischem Spinewert überall (LK, KS, uQS, oQS) zu verbauen. Logik dahinter war das ja die verbauten Exel Stäbe, die ich bisher überall nutze, auch alle den gleichen Spinewert haben. Folgerung: Dann kann ein Pfeilschaft Gestänge mit identischem Spinewert ja nicht schlechter sein.


    Jetzt bin ich aber soweit verstanden zu haben das man:

    • mit gemufften Pfeilschäften ohnehin nicht mehr den Spinewert erreicht den man ohne Muffe hätte. (Spine wert wird eher niedriger; sprich aus 1000 wird gemufft eher 500)
    • mit einer intelligenten Kombination von verschiedenen Spinewerten und Gestänge an der richtigen Stelle das ausformen des Segels unterstützen kann und somit bessere Ergebnisse als bei einem einheitlichen Gestänge erreichen kann.
    • Das der Spinewert alleine, keine wirkliche verwendbare Aussage über den entsprechenden Schaft trifft und das ein Vergleich zwischen Schaft A und Schaft B so alleine garnicht möglich ist.

    Verstehe ich alles. Kein Problem. Aber mit dem Punkt 2 tue ich mir wahnsinnig schwer. Ich denke Mangels Erfahrung wie ein Drache sich mit entsprechender Veränderung im Wind verhält und wie er sich anfühlt. Scheint ein gigantisch komplexes Thema zu sein.


    Du sagst ja auch das eine hohe Steifigkeit insbesondere bei Keil und Spreizen schon Sinn machen kann je nach Konzept.
    Wie kommt man zu so einer Übersicht wie du sie hast? Das geht doch imho nur durch probieren. Oder?
    Wenn es da interessante Lektüre gibt, die Licht in mein Dunkel bringt, gerne darauf hinweisen. :)


    Das Packmass spielt bei mir überhaupt keine Rolle. Eigentlich nur das Thema das schön leichte Segel sinnvoll und leicht zu bestaben um einen Drachen in der Tasche zu haben der bei sehr wenig Wind fliegt. Obendrein möchte ich gerne was dazu lernen und ein tieferes Verständnis erreichen.


    Bei dem Thema Standard Verbinder vs. Eigenbau war der treibende Gedanke auch Gewicht zu sparen und was neues zu lernen. Ebenso fand ich beim Fadenkreuzes ganz gut das es durch drehen ganz einfach im Segel verbleiben kann im auseinandergabauten Zustand des Segels.


    Wenn es noch andere Vor-, Nachteile und Funktionen gibt bei den Verbindern bin ich auch hier sehr an mehr Information interessiert. :)


    Wow... Das ist ja auch eine wilde Kombination. Auf so eine Idee wäre ich nie gekommen. War das reiner Zufall weil du entsprechendes Material rum liegen hattest oder steckt da Kalkül dahinter?


    Woher nehmt ihr solche Ideen?
    Würde das wirklich gerne besser verstehen.


    Insbesondere die Entscheidung in der oQS Exel zu nehmen bekomm ich überhaupt nicht zusammen.


    Könntest du das evtl. nochmal näher erläutern?


    Mein aktueller Plan wäre momentan die LK's aus 4mm Exel zu machen, die uQS mit Spinewert 600, die oQS und den Kiel mit Spinewert 500. Fadenkreuz und selbstgemachte Schlauch Spreizstabverbinder.


    Das wäre nach aktuellem Stand auch mein Gedanke. LK durchgängig, Rest Pfeilschäfte. Aber bei dem Interessanten Thread (zumindest für mich) kann das auch schnell wieder anders aussehen.


    Wenn ich es richtig verstanden habe dürfte der wirkliche/effektive Spinewert von Saschas LK, durch die Muffe, eher unter 900 liegen.


    Bzgl. der Spinewerte von Exel Gestänge hatte ich bisher nur deine Angaben da ich sonst keine Tabelle gefunden habe. Nach einem Blick in die Tabelle (CFK_tubes.pdf) von @Scharfer_Oldie scheint 4mm aber eher einen Spinewert von ca. 2000 zu haben.



    Hallo Johann,
    Danke auch dir für deine Infos.
    Die Tabellen hatte ich alle auch schon gefunden bei meiner Recherche. Hier hatte ich aber schnell festgestellt das alleine die Art der Messungen wohl nicht immer einheitlich war und das die Tabellen an und für sich nicht deckungsgleich waren. Erschwerend kam hinzu das ich in keiner der Tabellen die Exel Stäbe gefunden habe und sie mir somit nicht viel gebracht haben weil das meine einzige einigermaßen Bekannte ist.


    Vielen Dank für die Liste mit den Exel Stäben. Diese hilft mir persönlich erst mal am meisten.


    Nicht immer ist doppelt also schlechter. Habe wirklich viel gesucht und gelesen im Forum, diese eine Tabelle ist mir aber durch.



    Komisch , meine 3 wrap fühlten sich immer steifer an als 300er Aurel . ?(

    Hmmm... Kommt hier nicht der ausgeblendete Beitrag von @WaveTwistah zum tragen?
    Sprich der Spinewert von @Scharfer_Oldie kann schon stimmen, dein Gefühl aber auch. Einfach weil es eben nicht nur auf den Spinewert alleine ankommt um etwas über einen Stab auszusagen.




    @all Danke für eure aktive Teilnahme. Zumindest mir bringt der Thread echt was und es macht Spaß. Hoffe ich nerve euch Profis nicht zu sehr damit.

    So... Auch ich bin wieder da. :)
    Danke für eure Antworten.


    @gerard61 Auf die Idee die Kombis untereinander zu kombinieren bin ich gestern Nacht nicht mehr gekommen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Schäften nicht mehr. Dürfte aber auch gut passen. Mache ich wenn ich beide Schäfte bei einem Händler bekomme.
    Trotzdem auch danke wegen dem Tipp mit dem Schleifen.


    Bzgl. der Spinewerte war einfach der Gedanke mal die Extreme selber zu erleben. Das ein Gestänge dann wahrscheinlich für die Tonne ist, ist mir klar. Aber eins nach dem anderen. Vielleicht nehme ich für den Anfang doch erst mal was um die 500.


    @Nasenbaer0815 Freut mich das du meine Posts als positiv wahrnimmst. Als ich gestern fertig war hatte ich schon Sorge das ich zu viele Fragen gestellt habe und zu ausführlich war.


    Den Tipp mit dem 3M Tartan nehme ich dankend an. :) Welche Breite nutzt du da? Habe es in 19mm, in 25mm und in 50mm gefunden. Ich würde zu 19mm tendieren da ich damit auch recht kleine Stellen kleben kann.
    Das mit dem Schrumpfschlauch überlege ich mir wenn das GFK Tape drauf ist. Mal schauen. Ist ja auch alles Gewicht. :D


    Vielen Dank auch für den Tipp ungesägte Kanten zueinander stellen. Bin ich mir nicht sicher ob ich selber dran gedacht hätte, macht aber definitiv Sinn.
    Beim Rest zum Thema schneiden war ich in der Vergangenheit schonmal recht experimentierfreudig hier im Forum. Fazit: Ich mache das mit Tesa und Dreikantfeile oder Puk Säge. Hat sich bewährt und kostet nicht viel. Trotzdem danke für die wichtigen Hinweise. Damit ist ja nicht zu spaßen.


    @LastMohawk
    Das Video ist Gold wert. JETZT habe ich es verstanden. Super klasse. :) Jetzt ist auch klar das es eine spezielle Bindetechnik gibt und wie sie geht. Danke dir und danke an @PAW für das tolle Video. Freue mich riesig darüber.
    (BTW Habe den ganzen Thread noch nie richtig wahrgenommen... Extrem interessant mit super tollen Videos.)


    Das mit den Spreizstabverbindern habe ich durch das Bild jetzt auch verstanden. Werde mal im Baumarkt schauen was da so da ist. Einfacher und günstiger geht es ja kaum.


    Als kleiner Nebeneffekt dieses Threads hier hat @kris noch mein geklautes Foto von dir kommentiert und noch eine Low Cost Lösung für ein Kreuz genannt ==> Gewebeschlauch mit zwei 90 Grad zueinander versetzten Bohrungen (ala Kenny Kreuz). Auch super simpel. Werde ich mir mal zum Vergleichen anfertigen. Ist als Ersatzteil ja auch gut dabei zu haben.


    Mit den Nocken muss ich mal noch schauen welche da passen und auf was man da achten muss. Deine haben eine tolle Farbe. Passt super zum Segel.




    Vielen lieben Dank an alle für eure Hilfe. Freut mich sehr das hier im Forum so ein angenehmes Publikum ist. :)



    Vorerst letzte Frage: Welche Schnur nehme ich für das Fadenkreuz / Schnurkreuz?



    Jetzt gehe ich mal auf Händlersuche um evtl. die Versandkosten sinnvoll zu kombinieren. :)


    Grüße und einen schönen Tag euch allen,
    Bo

    @gerard61
    Nachtrag zu deiner Schaftkombination:


    Habe jetzt mal recherchiert zu den Schäften die du genannt hast.


    Als Muffe:
    Aurel Oryx (.006 nehme ich an?) hat folgende Werte: Spine 400 / Ø außen 6,08mm / Ø innen 4,19mm / Grain pro Zoll 9,1


    Als Stab:
    Aurel Agil (.006 nehme ich an?) hat folgende Werte: Spine 400 / Ø außen 7,40mm / Ø innen 6,25mm / Grain pro Zoll 7.3


    • Die Durchmesserdifferenz zwischen den beiden liegt bei 0,17mm im Durchmesser. Also genug Platz um gemütlich ineinander zu gleiten und immer noch eng genug. :)
    • Gewichtstechnisch im Vergleich zu meiner Bestabung ist die Aurel Kombi minimal schwerer (Stab = identisch / Muffe = 9,1gr vs. 8,91gr) [1 gr = 0,0648g]
    • Preistechnisch ist die Aurel Kombi teurer (5,00-5,50€ vs. 3,99€)

    Rein theoretisch, wenn ich keine relevante Eigenschaft übersehen habe, dürfte die Bearpaw / Sphere Kombi die Nase vorne haben. Einziger Nachteil ist das man bei der Bearpaw / Sphere Kombi schleifen muss.


    Von daher würde ich momentan bei meiner Kombi bleiben. Oder übersehe ich einen relevanten Vorteil der Aurel Kombi?


    Und bitte nicht als Kritik verstehen. Ich versuche nur gegenüberzustellen und ggf. was wertvolles dabei zu lernen. Bin mega dankbar das du als einziger eine erprobte Schaftkombi genannt hast. Genau nach sowas habe ich ja gefragt. :)

    @LastMohawk
    Nachtrag zum Fadenkreuz:
    Habe die Forensuche belästigt und habe dein Bild nochmal gefunden in einem ähnlichen Zusammenhang. Vielleicht habe ich es jetzt ein bisschen besser verstanden...


    Roter Pfeil = jeweils ein kleines Stück grüner Aquariumschlauch der den Faden in Position hält.
    Gelber Pfeil = Faden

    Du nimmst also den 25cm Pfeilschaft, klebst darin mittig ein 35cm Vollmaterial ein, legst das ganze Konstrukt dann 90 Grad versetzt und mittig auf den Kielstab, wickelst dann den Faden um das Stück Pfeilschaft und den Kielstab und schiebst am Schluß noch pro Stab je ein Stück Aquariumschlauch auf, um den Faden in Position zu halten.


    Habe ich das so richtig verstanden?

    So, habe jetzt endlich Zeit gefunden eure Beiträge in Ruhe zu studieren. Es ist dabei doch nochmal die ein oder andere Frage aufgekommen. :)


    @Nasenbaer0815 Hallo Jörg, vielen Dank für die Spine Werte der Exel Stäbe. Das war extrem hilfreich um ein Gefühl dafür zu bekommen. Top :)


    Das mit der Innenmuffe dachte ich mir schon so. Bin jetzt aber froh das es mir jemand so bestätigt. :)
    Das mit dem GFK Tape dient wahrscheinlich der Stabilität der Verbindung? Guter Tipp. Muss ich mir davon mal ne Rolle mit bestellen.
    Wäre ein Schrumpfschlauch, wie man ihn in der Elektrik verwendet, ebenfalls gut? Würde mir optisch besser gefallen und den hätte ich da.


    Was ein Kenny Kreuz ist, musste ich jetzt erst mal googeln. Prinzipiell ein Zylinder mit zwei Bohrungen auf unterschiedlichen Ebenen die zueinander um 90 Grad versetzt sind. Vielen Dank auch für die Erklärung mit der Muffe. Ich Eumel hätte wahrscheinlich einfach nur einen Stab durch gesteckt... Erst danach wäre mir wahrscheinlich aufgefallen das das nicht so wirklich eine optimale Idee war. :D


    @LastMohawk Hau kola Indianer. :) Danke auch dir für deine tollen Tipps.
    Warum hast du in den Leitkanten Vollmaterial? Robuster bei Spatenlandungen? Hält mehr Wind aus? Besseres Handling? Was ist die Idee dahinter?
    Da meiner ja unter die Kategorie klein fällt, spielt das für mich erst mal keine Rolle, interessieren tut es mich aber trotzdem. :)


    Das du mit 6mm muffst in 6,22mm überrascht mich aufgrund des großen Maßunterschieds. Da du ja aber jemand bist der schon so einige Drachen gebaut hat beruhigt mich das sehr. Ich nehme mit das eine Differenz von 0,1-0,2mm beim Muffen kein Problem darstellt.


    Das mit dem Fadenkreuz hatte Sasha mir auch schon gesagt. Ich dachte da allerdings noch das man einfach an der Stelle wo der Kielstab und die UQS sich treffen einfach ein bisschen Bindfaden drum wickelt und gut. Die Idee gefiel mir nicht.
    Es scheint aber doch etwas mehr als nur Bindfaden zu sein. :) Deine Erklärung habe ich leider noch nicht verstanden. Du schreibst "Ich mach mir ein 25cm langes Pfeilstück, mach daraus mit der Schnur eigentlich ein T-Stück und klebe dann ein 6er Karbonstab ein. dieser schaut auf jeder Seite ca 5cm heraus und nimmt jeweils rechts und links eine uQS auf."
    Wie machst du aus einem 25cm Stück (wirklich so lang?) und etwas Schnur ein T-Stück? Brauche ich dafür nicht 2 Stücke? Und meinst du tatsächlich ein T-Stück oder eher ein Kreuz? Das mit dem Vollrohr einkleben als UQS Aufnahme habe ich kapiert.
    Klasse das du sogar extra ein Bild für mich beigepackt hast, aber ich bin aktuell zu doof es zu verstehen. Trotz visueller Unterstützung. :( Sorry. Wäre supernett wenn du mir hier nochmal auf die Sprünge helfen könntest.
    Bei der Gelegenheit auch gleich noch die Frage was man da für Schnur verwendet und ob es eine spezielle Schnürtechnik gibt die zu beachten ist.


    Das mit dem Aquariumschlauch als Spreizstabverbinder versteh ich momentan auch noch nicht und bekomme auch kein theoretisches Bild in den Kopf. :( Hättest du mir da evtl. auch ein Bild? Hört sich nach einer einfachen, kostengünstigen und besonders leichten Variante an. Sehr interessant.


    Das mit den farblich passenden Pfeilnocken habe ich, glaube ich zumindest, verstanden. Damit meinst du das untere Ende der Leitkanten an dem ich den Saum spanne. Richtig?
    Wenn ja, die Idee hatte ich auch schon, war mir aber nicht sicher ob man das dafür nutzen kann. Danke auch für diesen Tipp.


    @gerard61 Hallo und auch dir danke fürs Engagement. :) Deine Stabkombi werde ich mir mal näher ansehen. Vielleicht sagt die mir ja mehr zu als mein erster grober Schuß. Super auch zu wissen das du schon mit 8cm anstatt 10cm so gute Erfahrung gemacht hast. Dann werde ich auch auf 8cm gehen. :)
    Größe des Drachen ist so ca. 190cm Spannweite und ca.125cm Leitkante. Ich denke aber nach dem Lesen der Posts hier das ich mit 350-450 Spine Werten erst mal nicht schlecht liege für den ersten Versuch. Wenn alles klappt kann ich ja spaßeshalber mal das gleiche Gestänge noch mit nem 1000er Spinewert basteln und dann selber praktisch erfahren (erfliegen) was das mit einem Drachen macht. Solltest du das anders sehen freue ich mich natürlich über weitere Tipps.
    (Das mit dem "vergessenen Divestopp" hat mich aus zweierlei Gründen zum Grinsen gebracht. 1.) "Vergessen"... Iss klar ;) 2.) So langsam sagen mir die ganzen Begriffe was die ihr eingefleischten Drachenbändiger verwendet. Freu :) )


    @sasha Dir natürlich nochmals 1000 Dank für das schöne Segel. Freue mich sehr darüber.


    Wie machst du das mit dem abschleifen? Einfach mit Schmirgelpapier oder gibt es da andere Techniken?
    Das mit den Spinewerten die du angibst zeigt glaube ich das du da deinen Stil schon sehr genau kennst. Ich glaube ich bleibe erst mal bei meiner Variante. Sprich irgendwo im Bereich 350-450 und gehe dann selbst ins andere Extrem irgendwo bei 1000. Dann kann ich selber erleben was das mit einem Drachen macht. Bitte gerne widersprechen wenn du das anders siehst. Bin für Tipps sehr offen und dankbar.
    Das mit dem Schnurkreuz werde ich in Angriff nehmen sobald ich den Aufbau vom Indianer genau verstanden habe. Gefällt mir mittlerweile die Idee. Und ist wahrscheinlich obendrein noch die leichteste Lösung (gewichtstechnisch).


    @WaveTwistah Spannweite ca. 190 cm, Leitkanten ca.125 cm