ZitatDie hatten fast 13 mm Durchmesser und dann eine Wandstärke von fast 3 mm und leicht ist was anderes...
Oha! :O Danke für die Info
ZitatDie hatten fast 13 mm Durchmesser und dann eine Wandstärke von fast 3 mm und leicht ist was anderes...
Oha! :O Danke für die Info
Echt 20€? Ich dachte die kosten 12€, oder bin ich da nicht mehr auf dem Laufenden?
Du solltest vielleicht die gewünschte Größe etwas genauer eingrenzen. Zwischen den genannten Drachen bestehen
da wirklich beträchtliche Unterschiede. Da gibt es die Oversize Teile (so nenne ich die) mit 2m LK-Länge und ca. 3m
Spannweite und die großen Drachen ab 2,50m LK-Länge aufwärts wie Pure XL oder Thors Hammer. Und sie sind
nochmal eine ganz andere Nummer.
Thors Hammer könnte ich mir für Dich auch vorstellen, ist aber wie schon gesagt nur gebraucht zu bekommen.
Ich habe einen TH seit vielen Jahren und finde ihn immer noch prima. Binnenlandtauglichkeit geht in Ordnung,
Probleme bei Leichtwind kann ich nicht bestätigen. Er fliegt gutmütig, ausgewogen und mit gleichmäßigem Druckaufbau
bei höheren Windstärken, man muss ihn ja nicht tricksen
In der 2m LK-Klasse wäre da noch der Spock von Kitehouse.
ZitatWie gesagt, den Effekt kenne ich von denen wo das brutale Gestänge hatten.
Was für ein "brutales" Gestänge? Ich kenne nur zwei Varianten TH-Gestänge: Das der ersten Generation (hat meiner)
und später eines mit Glasfaserverstärkung. Beide Gestänge waren relativ dickwandig, aber nicht viel dickwandiger oder
schwerer als die Stäbe die Ryll in seinen großen Drachen verbaut hat. Mein TH geht jedenfalls anständig früh bei
gleichmäßigen 5 bis 6 Km/h auch an langen schweren Leinen.
Zitat-Inlays + Vollmuffe sind pfusch
-Muffe P300 mit .240er Avia aufgefüllt
-Muffe mindestens 135mm lang
-Muffe so anschleifen, dass sie bei der gewünschten Länge "saugend" sitzt und nicht geklebt werden muss
Liest sich gut soweit. Mit der dünnen Vollmuffe war ich auch nicht einverstanden, aber ich bin davon ausgegangen dass Du
die Inlays aus den teuren Aerostuffs nicht mehr rausbekommen würdest, sie aber dennoch weiterverwenden wolltest.
Versuche doch eine original AS-Muffe zu bekommen, die ist genau so gefertigt das sie nicht geklebt werden muss.
Stimmt. Mit der geringeren Auflagefläche wird die Belastung für den Stab größer. Vergiss das mit der kurzen Muffe.
Die Muffen bei meinen Drachen sind auch alle um die 10cm und kürzere Muffen kenne ich nur aus dem Indoor- und
Leichtwindbereich.
Waageschenkel auf den Spreizen verteilen die Kräfte besser und entlasten das Ganze, aber dann müsste man die Maße
für genau dieses Setup wissen, da sich sonst auch die anderen Flugeigenschaften verändern.
Mein Tip: Mach aus der Not eine Tugend, verbaue eine 6,1er 100mm Muffe nochmal und schaffe Dir ein Set Nitros an.
Dann nimmst Du die AS für das direkte Feedback beim Tricksen im mittleren Windbereich und wenn es kachelt setzt
Du die Nitros ein.
Ok, dann liegt die Last auf der 6,1mm Vollmuffe. Eine Muffe mit größerem Durchmesser wie die Nitro-Muffe
oder eine aufgefütterte AS-Muffe wären wohl deutlich stabiler. Dann bräuchtest Du aber sicherlich ein anderes
Mittelkreuz und die Inlays in den Zen werden wohl schwerlich wieder entfernbar sein.
Was vielleicht gehen könnte wäre eine kürzere Muffe. Ist nur eine Theorie, ich bin mir nicht sicher, aber eine
6,1mm Skyshark Vollmuffe in 70 statt 100mm länge ist vielleicht stabiler. Die Spreizen haben dann einen
kürzeren Hebel auf die Muffe. Je kürzer desto weniger leicht zu knacken, vielleicht.
Des weiteren könntest Du Dir ein zweites flexibleres Set Spreizen für den oberen Windbereich zulegen.
Nitros oder wenn nicht zu teuer AS Gold S.
Hi,
also die wichtigste Info hast Du ausgelassen, nämlich was für eine Muffe genau hast Du verwendet?
Besonders steife Stäbe müssen bei starkem Wind nicht unbedingt die beste Lösung sein. Die Tunneln weniger
stark und geben die Belastung mehr an die Muffe weiter. Außerdem bauen Drachen mit besonders steifer
unterer Spreize auch mehr Druck auf.
Statt Zen hättest Du vielleicht auch besser Gold nehmen sollen. Normale Nitros wären auch eine Möglichkeit.
Als ich noch meinen Sharp hatte, habe ich mir zu den serienmäßigen Nitro Spreizen noch Nitro Strong
als Satz für den oberen Windbereich angefertigt. Zu meiner großen Überraschung flog der Drachen bei starkem
Wind mit den Strong Stäben schlechter als mit den weicheren Nitros. Er baute mehr Druck auf, wurde Böen-
empfindlicher, schneller und weniger präzise.
Du solltest grundsätzlich Vollmuffen am Kreuz verwenden. Original AS-Muffen kannst Du auffüttern.
Wie schafft man das eigentlich einen Nitro Strong zu zersemmeln? :O
Drachen die satt und tief im Turtle liegen erzeugen in der Regel immer Druck auf der Rückseite des Segels.
Je stärker man anzieht für einen Rücken-Trick desto mehr wird die Rückenlage stabilisiert, da man den Drachen in
Turtle rücklings gegen den Wind "drückt". Somit können Lazy Suzans Powerlazys und Jacobs Ladders sehr hart und
schnell gegen den Winddruck ausgeführt werden. Das Liftern ist dann auch leichter möglich, bzw. wird erst möglich gemacht.
Beim Flic Flac ist es dann umgedreht. Ein Drachen der dabei leicht in einem Totpunkt hängen bleibt erzeugt ungewollt
Druck auf der Rückseite, nur dann halt im Pancake. Das ist je nach Drachen unterschiedlich stark ausgeprägt, aber
grundsätzlich hat jeder lifterfähige Drachen im Flic Flac einen solchen Totpunkt und kann hängenbleiben.
Es hilft grundsätzlich den Flic Flac langsam zu fliegen und den Drachen im Pancake einfach kurz liegen zu lassen und dann
sachte in den Fade hochzuziehen. Schöne saubere Flic Flacs gelingen besser bei weniger Druck. Wenn der Wind stärker
ist sollte man während des Moves auf den Drachen zugehen. Außerdem stets Kontakt zum Drachen halten und keinen
Slack aufkommen lassen.
Mit mehreren Monaten Verspätung und nach längerer Drachenpause dachte ich wäre es auch mal an der Zeit was zum X
zu schreiben. Ich bin jetzt schon eine Weile nicht mehr geflogen und habe die Teile auch schon einige Zeit nicht mehr
zu Gesicht bekommen. Daher werde ich einfach versuchen zu schreiben was hängengeblieben ist
Da es jetzt nicht um spezielles, sondern eher um Eindrücke und allgemeine Infos für Leute geht die den Drachen noch
nicht kennen wird das wohl kein Problem sein.
Materielle Werte
Der X wird ohne Manual, DVD oder Sonstiges, aber mit einem ansprechend gestalteten Stülp-Köcher geliefert.
Der Köcher hat eine leicht luftdurchlässige Oberseite aus schwarzem Fahnenstoff und eine eher wasserabweisende
stabilere Unterseite aus irgendeinem anderen Stoff 8-) An der Stelle wo das Firmenlogo aufgedruckt ist gibt es noch
ein Außenfach für z.B. ein Schnurset
X Std. und UL. sind aus dem Besten und Teuersten was der Markt hergibt ohne große Rücksicht auf den Preis, gefertigt.
Die Gerüste fast komplett aus Aerostuff, Avia für obere Spreizen und Stand Offs. Bestes Mylar für Verstärkungen,
Moonie -Tape (vermutet) als Scheuerschutz für die obere QS und dieses sehr spezielle Hybrid-Cuben als Leitkanten-
material. Hybrid-Cuben soll außergewöhnliche Eigenschaften bei Nässe und allgemein eine sehr geringe Dehnung
haben und dennoch relativ leicht sein.
Die Verarbeitung ist penibel sauber und sehr aufwendig. Da kann man mit der Lupe drüberfahren.
Details nach X aufgelöst
Die Konstruktion ist bis ins letzte Detail durchdacht und ausgefuchst und zeigt an jeder Stelle mit wie viel Gründlichkeit
Heiko mit seiner Erfahrung und seinem riesigen Fachwissen daran geschraubt hat.
Der Std. wiegt rund 300g, der UL. rund 260g. beide Versionen haben satt Kielgewicht. Während beim Standard offensichtlich
ein extra angefertigtes Messingstück fest verbaut ist, kommt beim UL. so ein Einsteckteil von Level One mit Pfeilnocke am
Ende zum Einsatz, das man leicht entfernen oder austauschen kann. Der UL. hat eine dünnere und kürzere obere Spreize
die das Segel oben etwas mehr profiliert, aßerdem leichtere Stand Off-Aufnahmen und dünnere Stand Offs.
Die Waagemaße variieren bei beiden leicht. Das Mittelkreuz ist extravagant gelöst, als Schnurkreuz ohne Stopper auf dem Kiel.
Die Position wird allein durch die Festigkeit der Schnürung gehalten. Wer will kann es etwas lockern und das Kreuz verschieben
und mit unterschiedlichen Positionen experimentieren. Ansonsten immer auf feste Schnürung achten, sonst kann es ver-
rutschen. Die LK-Buchten unten sind nach hinten offen, so dass der Eckverbinder nach hinten raus ragt.
Heiko hat mir diesbezüglich erklärt das der große Apa ansonsten zu viel Zug und Faltenbildung auf das Segel ausüben und
die Flugeigenschaften beeinträchtigen würde. In der Praxis ergibt sich daraus kein Problem. Kein einziges mal, auch nicht
beim recovern, ist da eine Schnur hängengeblieben. Das Hybrid Cuben ist im Bereich der Verbinder von innen mit Mylar
verstärkt. Als Yoyo-Stopper kommen offensichtlich die Vorderen Teile dieser "Sky Claws" von Lam Hoac zum Einsatz.
Zwei große Zähne hintereinander im richtigen Winkel angebracht und auf der LK fixiert/eingefasst..., ich weiß auch nicht.
Auf jeden Fall: Besser kann ich mir einen Yoyo-Stopper nicht vorstellen.
Fliegt nicht gibt's nicht
Ich tue mich immer schwer damit Flugeindrücke weiterzugeben. Das ist immer sehr subjektiv und hängt auch davon ab welche
Drachen man vorher geflogen und was man sonst so gewohnt ist. Ist jetzt auch eine Weile her, daher halte ich mich im
Allgemeinen und versuche nur aufzuzeigen in welche Richtung es hier geht.
Das generelle Handling, also Druckaufbau / Schwungmassigkeit / Länge der Lenkwege, hat mir auf Anhieb gefallen.
Die Turtle-Lage ist nicht so böse Satt wie ich es von Kitehouse kenne, ermöglicht aber nach Gewöhnung problemlos das Liftern.
Die Fade-Lage ist sehr stabil und ruhig. Der grundsätzliche Eindruck ist "-rund-geschlossen-ausgewogen-ausgereift-stimmig".
Geraden kommen wie mit dem Lineal, Kreise wie mit dem Zirkel und die Ecken kommen wie...ja, genau so.
Die Geschwindigkeitskontrolle ist in allen Windsituationen vorbildlich. Also ich kenne wirklich präzise Drachen und das hier
ist 10/10 in jeder Hinsicht. Der X ist so präzise wie ein Drachen dieser Größe nur sein kann.
Bauch- und Rückentricks werden ohne auffallende Schwachpunkte bedient. Yoyos gehen bei beiden Versionen auf jedwede
Art: 1pop, 2pop oder lateral aus dem Half-Backspin. Der Druckpunkt beim Cometen sollte Niemanden vor große Probleme stellen. Nicht so narrensicher wie beim Cosmic aber leichter als beim Sharp. Taz zirkelt sich ganz wunderbar. Flic Flac hat einen Totpunkt,
den man aber sehr gut regulieren kann. Jemand hat hier mal geschrieben das der X sich intuitiv fliegen lässt. Ich finde das
trifft es sehr gut. Die Lenkbefehle müssen aber sauber kommen, denn sie werden direkt und präzise umgesetzt.
Schlampiges oder unkonzentriertes fliegen werden umgehend bestraft. Der X gibt einfach sehr genau das wieder was man
macht, auch die Fehler.
Der Windbereich den man mit den beiden abdecken kann ist wirklich groß. Irgendwann macht der Std. zu viel Druck und dann ist
gut. Angepowert bekommen habe ich ihn nicht. Der UL. zeigt das der X ein "Strömungsteil" ist. Pumpen kommt gar nicht gut.
Man zieht bei schwachem Wind gleichmäßig an und lässt laufen. Wenn der UL. zu schwer wird kann ich schon längst den
Long Way Home fliegen.
Waage X-tra
Die Waage kann man als 3Punkt oder Reverse Turbo fliegen. 4 Knoten ermöglichen streng Theoretisch 10 Variations-
möglichkeiten: 4 mal 3 Punkt, 3 mal RT kurz, 2 mal RT mittel und 1 mal RT lang. Nicht alle davon sind gedachte
Optionen. Der oberste Knoten hat einen geringeren Abstand und zählt nur als Haltepunkt für die RT Waagen und
die ganz kurzen Reverse Turbo Versionen haben so kurze Schenkel das der Turbo Effekt schon recht subtil ist.
Nun ich habe dennoch alle 10 ausprobiert und er fliegt mit allen super :-O
Welche Variante man fliegt ist nun wirklich Geschmackssache. Ich bevorzuge das druckvollere, präzisere 3 Punkt
Handling wenngleich das Teil mit der mittleren Reverse Turbo auch unverschämt gut läuft. Eine gute Option für den oberen
Windbereich. Der Zug ist geringer und die Trickauslösung ist leichtgängiger.
Durch die ungewöhnliche Anbringung am Mittelkreuzbereich scheinen sich die Kräfte sehr günstig zu verteilen. Er scheint
auch im schlimmsten Wind kaum zu tunneln, jedenfalls nicht so das aus der Pilotenperspektive auffällt.
Der UL. macht übrigens spürbar mehr Druck. Aber egal welche Einstellung, welche Schnur welche was auch immer. Der X läuft
und macht sein Ding. Er hat so was straight souveränes was mich an den großen Fury erinnert.
Gefällt? Macht X!
Genug jetzt. Ist viel zu lang geworden und trotzdem habe ich wahrscheinlich die Hälfte von dem was ich sagen wollte
vergessen. Vielleicht ist mancher der sich für den Drachen interessiert ja jetzt etwas schlauer.
Abschließend möchte ich auf jeden Fall sagen das mich diese beiden Flügel den Wartestress und Silencer-Ärger der vorvergangenen Monate nach wenigen Tagen Besitz und Flug in kürzester Zeit haben vergessen lassen und das der X ein Dachen ist der mich in allen Disziplinen - ob Material, Verarbeitung, Detaillösungen oder Flugeigenschaften - schlicht und ergreifend umhaut.
- Editiert von Cape am 16.08.2014, 21:40 -
Bin heute Vormittag mit der S-Bahn vorbeigefahren. Ich würde sagen die fangen an zu mähen,
Nordwest-Seite an der "5" wo letztes Jahr das Drachenfest war.
ZitatJetzt klarer?
Nee, irgendwie nicht
Ich bin nicht der Physik-Crack, aber der Entlastungsschenkel ist nach meinem Verständnis dafür da die Schwingung
auf der LK gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das ungewollte Zittern fängt doch erst an wenn ein Grad an Durchbiegung
erreicht ist der das Aufschwingen erst auslöst. Ein mittiger Schenkel auf der LK hält die LK ab einem gewissen Grad der Durchbiegung "fest". Daher kann ich - auch auf die Gefahr mich hier zum Honk zu machen - Deinen Ausführungen was Symmetrien und Schwingungsfrequenzen usw. angeht nicht folgen.
Auf jeden Fall habe ich mit der "mittigen" Methode sämtliche zappelnden Leitkanten mit denen ich es zu tun hatte
komplett ruhiggestellt. Völlig falsch kann das jedenfalls nicht sein.
ZitatAber im allegemein, vermeide gleiche masse auf der leitkante, sprich kein 20/40/40/30cm zb nase lieber dne fangschenkel etwas versetzen, zb 20/42/38/30cm weil damit wirkst du der eigendschwingung in der leitkante entgegen. Deine fluegelspitzen werden laenger ruhig bleiben und nicht anfangen zu schlagen.
Leuchtet mir nicht ein! Entlastungsschenkel die das Aufschwingen der Leitkanten verhindern sollen setze ich grundsätzlich
genau zwischen die Anknüpfpunkte der Waage. Damit war ich stets absolut zufrieden.
Es gibt andere Varianten, eventuell aus dem Powerbereich. Ich meine schon mal einen großen S-Kite mit nicht
mittigem mittleren Schenkel gesehen zu haben, aber damit sollte wohl eine spezielle Ausformung der LK unter Last
erreicht werden vermute ich mal. Was die Entlastungsschenkel normaler Art angeht halte ich die mittige Anordnung
für das wirkungsvollste, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Juhu, das Mähproblem löst sich vielleicht bald auf ganz neue Art und Weise! Da haben ein paar Leute eine echt super Idee:
http://www.tagesspiegel.de/ber…feld-grasen/10230680.html
:logo:
Was Dominik schreibt ist im wesentlichen das was ich auch schreiben wollte. Ich wollte auf keinen Fall Heiko konkret
über die Öffentlichkeit im Forum anfallen. Nebenbei bemerkt reagiert Heiko in der Regel sehr schnell auf Mails sodass ich
nicht wusste "was los" ist. Das das Problem bei den anderen auch vorkommen kann war auch einer der Gründe.
Das Problem mit den Silencern wäre so oder so in der Welt denn Heiko hätte den "Rückruf" in jedem Fall ausgegeben.
Wenn ein komischer Eindruck entsteht das ich Rabatz ausschließlich aus Wut mache nachdem
ich erst so euphorisch war dann tut mir das Leid. Natürlich war ich aufgeregt und natürlich war das auch ein Antrieb
zu posten, das streite ich gar nicht ab. Wäre ich gelassener gewesen hätte ich vielleicht nicht gepostet. Ich habe 4 Monate
gewartet und 800€ für zwei Drachen bezahlt auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe. Wenn Ihr dieses Hobby auch
so liebt wie ich dann könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen das es nicht ganz leicht ist da gelassen und korrekt zu bleiben
wenn beim allerersten Flug so was passiert.
Die Ursache ist auch erst mal völlig unklar. Ich bin mit Heiko in Kontakt und das Problem wird gelöst werden.
Lasst uns den Dingen gelassen und sachlich entgegensehen. Es gibt seit einiger Zeit hier schon soviel schlechte Laune
im Forum,... nicht auch noch in diesem Thread.
In diesem Sinne allen noch einen netten Sonntagabend
ZitatUnd du bist der Meinung, dass sich ein Händlier in der Zeitspanne von Samstag Abend bis Sonntag vormittag melden muss?
Habe ich das behauptet? Ich bin nur der Meinung dass ich mich aufgrund der von mir oben genannten Gründe hier im Forum
melden sollte.
Zitatdas ist ja echt ärgerlich, aber ich würde eine derartige Reklamation erstmal mit dem Hersteller abklären, anstatt es direkt im Forum zu posten. Vielleicht ist das ja auch ein Einzelfall oder ein Fehler bei der Handhabung, ich kenne diese Dinger ja nicht.
Ist grundsätzlich richtig, da ich aber erstens Heiko gestern Abend eine Mail geschrieben und bis heute Vormittag
noch keine Antwort erhalten habe, ich zweitens falsche Handhabung definitiv ausschließen kann und es drittens möglich
ist das heute am WE noch Leute damit auf die Wiese gehen habe ich mich doch entschlossen im Forum auf die Sache
aufmerksam zu machen.
An alle X-Besitzer,
bitte checkt die Segellattentaschen im Bereich der Schleppkante.
Ich habe beim ersten Flug bei ca. 4-5 Bft. die Silencer ausprobiert und bin danach ohne weitergeflogen. Gestern Abend
habe ich zuhause Risse bzw. regelrechte Schnitte in der Nähe des Saumbandes entdeckt, auf beiden Seiten!
An einer Seite ist das Segel 1cm lang komplett durch, so dass man durchschauen kann!
ZitatVerarbeitung, Materialwahl und Detaillösungen übertreffen alles was ich bisher
an Drachen gesehen habe.
Also den Satz aus meiner Anfangseuphorie kann ich so nicht mehr stehen lassen.
Es kann doch wohl nicht angehen, dass ich mir nach einer viertel Stunde erstmaliger Benutzung mit den Teilen das Segel
perforiere :R:
Den Eintritt gibt es wenn die Bauten und die Parklandschaft fertig sind. Jede Wette
Zitatda schwanken die zahlen mächtig. mit google kommt man auch schnell auf viele viele millionen.
400.000 erscheint mir wiederum viel zu wenig. der erhalt von etlichen kilometer zaun und die "security" dürften wohl schon so viel kosten.
dazu die kosten für müll, gartenbau und viel dinge, auf die man gar nicht kommt...
Klar kostet das Geld, aber das wurde damals eher als Argument von den Befürwortern des Flugbetriebs genutzt.
Wie hoch sind denn die laufenden Kosten wenn die behutsame Randbebauung vollzogen ist? Wie viel Wach- und Objektschutz
benötigt man dann? Müllbeseitigung muss es dann auch noch geben und die dann noch aufwendigere Parklandschaft mit
Wasserbecken und zusätzlichen Wegen braucht Pflege. Das riesige Denkmalgeschützte Flughafengebäude muss weiterhin geheizt
und instandgehalten werden. Über laufende Kosten habe ich vom Senat bis jetzt noch nichts gehört. Das sagt doch schon einiges.