Nee nee, das meinte ich nicht. Es geht um eine ganz kleine Tabelle mit CFK Rohren für Groß- und Powerdrachen. Mit Skyshark oder G-Force hatte
das überhaupt nichts zu tun.
Beiträge von Cape
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Hi,
vor ein paar Wochen hat irgendjemand in irgendeinem Thread, ich glaube es war in diesem Board, eine kleine Tabelle reingestellt.
Da konnte man Steifigkeiten und Gewichte von dick- und dünnwandigen 10er, 12er und 14er CFK Rohren miteinander vergleichen.
Mit der Suchfunktion hatte ich bisher keinen Erfolg. Weiß vielleicht jemand welchen Thread ich meine? -
Hallo,
mal eine kleine Frage zwischendurch: Gab es nicht auch mal, eine gewisse Zeit lang jedenfalls, einen Pure ' L' mit 2m LK und 8mm Gestänge?
Ich glaube vor einigen Jahren hat M. Ryll auch Zwischengrößen seiner Drachen angeboten die heute offiziell gar nicht im Angebot sind (ferner auch
Balance L und True 300). -
Hallo Eike,
ich wollte nochmal was zum Kielstab sagen. Also ich würde den an Deiner Stelle auf jeden Fall am dünnen Ende absägen und zwar aus Gründen der
Stabilität und der Ausbalancierung.
Bei einer so leichten Version kannst Du das dickere und schwerere Ende des Skinnys als Tariergewicht benutzen. Ist das dicke Ende oben könnte davon die Turtle Lage profitieren. Außerdem ist damit der Stab vor Bruch bei einer Nasenlandung optimal geschützt. Durch die verstärkten Wände
und den höheren Durchmesser wird die Aufprallenergie besser absorbiert. Wenn Du den Stab am dicken Ende auf 10cm kürzt, bleibt ja von der verstärkten Wandung
praktisch nichts mehr übrig!Baust Du den Kiel mit der dünnen Seite nach oben ein, sitzt das Gewicht unten am Kiel. Eventuell kann damit der Backspin erleichtert werden.
falls dieser Trick bei einer so leichten Version überhaupt möglich ist. Wenn der Skinny mit der "schwachen" Seite zur Spitze eingebaut ist kann er Dir schon bei einem leichten Aufsetzer an der Nase brechen. Glaube mir, das geht ratzfatz!
Kürze ihn an der dünnen Seite und, falls diese Seite oben sein sollte, klebe ein 1cm langen, passenden CfK Vollstift als Innenverstärkung ein.Ehrlich gesagt finde ich den Skinny als Kiel für einen Drachen dieser Größe übertrieben leicht. Dieser extreme Leichtbau bei so einem Fullsize Drachen nimmt ihm
wirklich viel von den Trickeigenschaften. Ich hätte wenigstens einen Superskinny für den Kiel genommen oder aber den ganzen Drachen komplett aus Superskinnys
gebaut. -
Zitat
Das TWS des C21 bestand aus 3,5mm Messing, dieses Maß ist aber nicht so ohne weiteres im Handel zu bekommen.
Tatsache, bei meinen LTMs sind es auch 3,5 mm. Mit 3mm funktioniert es aber auch.
P.S. Ich habe sogar meinen Easy TWS getunt! Klappt prima!
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Hi Andy,
6g sind schon ganz gut für den Anfang. Was für Maße und Gewichte ich bei den BJs genommen habe weiß ich leider nicht mehr, ich habe das ganze
Set vor einem Jahr verkauft. Das waren auch alles Eigenbauten von mir, nur die Segel waren original LO. Die leichten Versionen hatten Kielstäbe aus 5mm Exel und der Std. und Vtd. aus Exel Extreme 6mm. Augrund der Innendurchmesser konnte ich bei allen nur 2mm dicke Gummischnur
nehmen. Hat aber alles einwandfrei funktioniert. Auffallend war, dass alle Versionen die selbe Gummischnurlänge brauchten. Der Spielraum des Gewichtes war nicht allzu groß, oberes Drittel des Kiels etwa. Die Gewichte mußte ich aber schon den einzelnen Versionen anpassen, beim UL.
weniger, und beim Vtd. etwas mehr. -
@ Andy
Zitataus dem gleichen Grund habe ich es bei meinen BJs damals auch gemacht. Hat sich gelohnt :H:
Versuchs auch mal mit 2, statt mit 3mm Gummischnur. Das sollte die Sprengung des Kielstabes verhindern
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@ baby.born.007
Den Kiel gesprengt!!! :O :O :O Ughh! Also das kann ich mir echt nur vorstellen wenn die Gummischnur so dick ist, das sie die Innenwand des Kiels fast komplett ausfüllt. Ich hatte bis jetzt an TWS Drachen einen C21 und ein 4er Set selbstumgebaute Black Jacks. Mit denen ist mir sowas jedenfalls nicht passiert. Bleiben noch meine LTMs :-o Allerdings ist bei denen auf der Höhe des "Aufschlagpunktes" das Mittelkreuz und darüber
eine Messinghülse außen. Wird wohl nichts passieren@ Andy
Das mit der Messinghülse außen solltest Du vielleicht in Deine Experimente mit einbeziehen. Ich finde das LTM - Prinzip ganz pfiffig.
Sitzt eine Außenhülse auf der Höhe des Aufschlagpunktes des Innengewichtes, addieren sich die Gewichte, wenn das Innere "unten" ist.Auch die Erfahrungen von Anselm sind mir bis jetzt beim TWS noch nicht untergekommen. Du solltest die Enden der Gummischnüre mit einem Feuerzeug abschmelzen und die Enden der Messingstifte mit einer Metallfeile schön rundfeilen und entgraten. Dann sollte Dir so etwas nicht passieren. Ich habe es bisher immer so gemacht und noch keine derartigen Probleme mit dem TWS gehabt.
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Hi Andy,
nimm einfach ummantelte Gummischnur (2 bis 3mm stark), so macht LO das auch. Das Gleitgewicht gelangt im Kielstab grundsätzlich immer bis zur
Spitze. Ein kleines Stück Gummischnur wird an der Spitze zur "Abfederung" angebracht. Ist das Gewicht im Stab drin, schiebst Du unten am Kiel
einen Strang Gummischnur entsprechender Länge nach. Mit seinem Ende zum Gewicht hin hindert dieser Strang das Gewicht dann am Weiterrutschen und bestimmt damit den Spielraum den das Gewicht im Stab hat. Die Größe dieses Spielraumes ist von großer Wichtigkeit!
Ist er zu klein, ist der positive Einfluß des Gewichtes nicht mehr zu merken. Ist er zu groß werden bestimmte Moves beeinträchtigt (z.B. "eiernde"
Spinns). Experimentiere mit unterschiedlich langen Strängen und unterschiedlichen Gewichten.
Als Gewichte solltest Du, wie LO auch, 3mm starke Messingstifte mit unterschiedlichen Längen, also unterschiedlichen Gewichten verwenden.
Ich hatte mal eine Flotte Black Jacks bei dennen ich das TWS auch eingebaut habe. Ich würde sagen es lohnt sich, aber habe Geduld und laß Dir
Zeit beim Experimentieren. -
Also ganz ehrlich: Mir gefällt's nicht! Aber egal, ist halt alles Geschmackssache. Auf jeden Fall ein sehr interessanter Drachen, den ich hoffentlich
bald mal ausprobieren kann. -
Meine ersten Drachen waren ausschließlich von HQ. Der erste war der Ur-Jam Session, das ist jetzt etwa 7 Jahre her. Wie die Zeit vergeht!
Danach begann dann eine ziemlich wilde Kaufphase quer durch das damalige HQ Angebot (Jam Session UL./Vtd., Ur-Tramontana/Vtd., Obsession,
Passion usw.). Richtig Tricks gelernt habe ich damit aber noch nicht, da waren noch Hin-und-herfliegen, Spins und 2-Punktlandungen angesagt.
Wenig später entedeckte ich dann Level One und kaufte mir nacheinander 3High Levels(Light, Std., Gelocht) und einen Black Jack Keltik.
Meine HQ-Phase war damit schnell beendet, denn LO fand ich einfach wesentlich cooler. Besonders der Black Jack hatte es mir damals angetan.
Ich denke mit dem BJ bin ich richtig in den Trickflug eingestiegen und habe eine Menge damit gelernt. -
Hallo,
kann vielleicht irgendjemand was zum Fury von Carl Robertshaw sagen? Seit einigen Monaten ist dieser Drachen schon auf dem Markt, aber hier
im Forum steht so gut wie gar nichts über dieses Teil.
Dabei posten sich die Drachenflieger jenseits des Ärmelkanals fast die Finger ab, wenn es um diesen Drachen geht( pro und contra Diskussionen,
vergleich mit Nirvana&co usw.) Dagegen scheint der Fury hierzulande praktisch gar nicht zu existieren, obwohl er in der DraDaBa verzeichnet ist,
was mich in dem Zusammenhang fast schon wieder erstaunt. -
Hallo DracoM,
mit dem C21 machst Du nichts falsch. Backspinns gehen wunderbar, Jacobs Ladders und Lazy Susans sind ein einziger Genuß. Die Präzision fand ich für die Größe ziemlich gut. Ab 3Bft. aufwärts baut der Drachen einen erstaunlich satten Zug auf, wie ich fand.
Lediglich das Stall und Side Slide Verhalten ist IMO schwierig. An der Waage habe ich etwas herumexperimentiert. Ich habe nämlich noch keinen
Drachen an der Leine gehabt, der so weite Spins und gleichzeitig eine so relativ hohe Nachdrehneigung hatte.
Das sollte dich aber nicht abschrecken, ist alles nicht so dramatisch wie es klingt und in erster Linie Gewohnheitssache.
Ist schon ein prima Drachen der C21. -
Hallo Drachenforum,
melde mich nach mehrmonatiger Pause wieder hier zurück. Eine Weile hatte ich einfach keinen Bock mehr, jetzt juckt es mich aber wieder
hier mitzumischen.Hallo Jan,
ich kann mich da Mark nur anschließen. 12er ist garantiert zu weich. Bei einer Spannweite 4m+ müßte man wohl deutlich aufrüsten, 14er,
besser 15er oder noch mehr!
Ich spiele auch mit dem Gedanken mir einen Monster Rev mit 4m Spannweite zu bauen. Das Rev Design eignet sich wirklich gut zum rauf- und
runterskalieren.Revolution Kites hat jetzt ein Riesenteil namens "Superblast 4-8" im Programm. Das ist zwar kein klassischer Rev, aber die LK ist 4m lang!
Wäre doch mal interessant was das für ein Gestänge ist.Vor einigen Jahren habe ich mal einen Bericht in irgendeinem Drachenmagazin über einen Typen gelesen, der ganz famose Eigenbauten,
unter anderem einen Rev mit 5m Spannweite, herstellte. Statt Tuch hat er transparente Folie von irgendwelchen Mülltüten benutzt!
Das soll ein wahnsinns Powerteil gewesen sein, welches er zum Buggyfahren verwendete.
Vielleicht weiß irgendjemand wer das war und kann Dir weiterhelfen. -
Du meine Güte, Leute! Cool down!
Klar, 400 Pfund für die Aerostuff Version sind pervers, aber das muß ja auch nicht sein.
Der Skyshark Fury kostet umgerechnet etwa 270 Euro. Für einen Fullsize Drachen aus dem Ausland, komplett aus Skyshark und Icarex Segel
ist das imo noch zivil. Über die 319 Euro für ein Krystal, oder die 349 Euro für einen Nirvana SUL scheint sich ja auch niemand richtig aufzuregen.
Keiner von uns ist diesen Drachen geflogen. Keiner weiß was das Teil bringt. Also wartet doch erstmal die ersten Erfahrungsberichte ab.
Ich finde diese Neuheit außerordentlich interessant. Nach ewigen Zeiten endlich mal wieder ein "ernstzunehmender" Zweileiner aus England.
Die Engländer bauen imho klasse Drachen. Bis jetzt hat mir jeder englische Drachen den ich ausprobiert habe sehr gefallen.
Das Paneel Design von dem Teil finde ich irgendwie "unruhig", so gut wie der Matrix sieht er nicht aus finde ich, aber wie gesagt:
erstmal abwarten.Carsten
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Carl Robertshaw hat einen neuen Drachen entwickelt, den "Fury":
http://www.khite.org/khite/Views/Rants/fury.htm
Carsten
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Der WM2 ist wirklich gut gemacht, jedoch benutze auch ich das Teil extrem selten. Ich kann auch so ganz gut einschätzen welchen Drachen ich
jeweils fliegen sollte.Interessant wird die Sache erst bei extremen Temperaturen. Besonders wenn in der kalten Jahreszeit der Windchill-Faktor dazukommt.
Da kann es schon mal vorkommen, dass ich den Wind stärker einschätze als er eigentlich ist.Da kann der WM2 durchaus eine Hilfe sein.Grüße aus Berlin, Carsten