Beiträge von Cape

    Zitat

    Memo an mich: 4gr Heckgewicht besorgen. Kann jemand sagen, ob sich dadurch der Windbereich verändert? Ich war heute nochmal kurz draußen und bin mit der Standardwaage und ohne Zusatzgewicht bei Nullwind ohne zu joggen 360er geflogen - schon geil.
    Werde dann auch mal an der Waage herumspielen - was hat sich denn nach deinem Gefühl verändert, Carsten?


    Die 4g beeinträchtigen den Windbereich in keinster Weise würde ich mal sagen. Wichtig ist das Gewicht muß soweit wie möglich unten
    am Kiel und so kompakt wie möglich sein.


    Das mit der Waage ist wie gesagt Geschmackssache. Mir hat das flache Setting mit dem obersten Knoten einfach sehr gut
    gefallen. ich fand den stärkeren Auf-, und Vorwärtstrieb bei fast nix Wind sehr angenehm, während die Trickeigenschaften
    für mein Empfinden nicht nennenswert beeinträchtigt werden.


    An meinem 20m Satz kann ich den 360er mit ganz gemächlichen Schritten um mich herumziehen und bewege mich dabei
    nur unwesentlich von der Stelle. Ich kenne keinen Drachen mit dem man den 360er so faul fliegen kann wie mit Sissy :H:

    Position der Yoyo Stopper ist bei mir 45cm, von der Nase/Spitze der LK gemessen. Bin voll zufrieden damit. Als Stopper habe ich einen
    kleinen Kabelbinder pro Seite verwendet, funktioniert einwandfrei.


    Das 4g Gewicht am Kiel ist absolut zu empfehlen. Backspins sind kein Problem mehr damit und der Drachen ist insgesamt ausgewogener finde
    ich. Die satte Rückenlage und Lifterfähigkeit bleiben voll erhalten. Achtet darauf das das Gewicht sich auf einen möglichst kleinen Punkt
    konzentriert. Mein erster Versuch war mit einem Messingrohr mit nur geringer Wandstärke. Da mußte ich ein 11cm langes Stück absägen
    um auf die 4g zu kommen! Das war in der Wirkung enttäuschend. Mit einem deutlich dickwandigeren Rohr das mit 3,5cm auf die 4 Gramm
    kam war ich dann sehr zufrieden. Vielleicht geht es auch mit 4mm Messingvollstab.


    Probiert auch mal die Waagesettings in Ruhe durch, es lohnt sich. Ich fliege oben ganz flach (erster Knoten am Verbinder) und außen
    am dritten, also am mittleren Knoten. Habe das auch nicht mehr geändert, ist natürlich alles Geschmackssache.


    Als Schnüre verwende ich 14 daN Laser Pro an 20m.


    Während der ersten Flüge bin ich nicht ganz so klar gekommen, aber als ich meine Einstellungen gefunden habe hat sich das sehr schnell
    geändert.


    Sissy ist einfach nur sweet 8-) :H:

    Hi Jens,


    der Cosmic neigt beim Flic Flac sehr stark dazu Druck auf der Segel-Rückseite aufzubauen wenn er beim drehen in den
    Pancake einen bestimmten Punkt überschritten hat. Sowie man das merkt neigt man erstmal reflexartig dazu stärker zu ziehen
    um ihn da wieder rauszuholen. Dabei erhöht man aber nur den Druck und macht alles nur noch schlimmer.
    Das ist im Grunde derselbe Effekt wie bei einem Lifter, nur halt ungewollt und in Bauch-, statt in Rückenlage.
    Achte beim Flic Flac darauf ihn beim Pancake nicht zu weit "durchtauchen" zulassen und ihn sachte in den Fade zurückzuziehen.
    Alternativ kannst Du auch diese überdrehten Flic Flacs fliegen, die wirklich problemlos sind. Da steht das Segel dann in der
    Endposition so steil, das der Winddruck und die Schwungmasse beim zurückziehen in den Fade den Drachen ohne Probleme
    den kritischen Punkt überbrücken lässt.
    Je stärker der Wind und je schwerer die Cosmic Version desto schwieriger geht der "normale" und je leichter geht der
    übersteuernde Flic Flac und umgekehrt. Mit dem Ghost finde ich die normalen Flic Flacs ziemlich easy, daher würde ich mich
    mit dieser Version auch zuerst an die Sache rantasten.


    Der Cosmic ist nicht unbedingt der einzige Drachen der da schwierig ist. Jeder Drachen mit viel pitch und entsprechendem
    Segelschnitt, stabiler Rückenlage und Lifterfähigkeit kann da Probleme machen. Ein TNT kann genauso im Flic Flac hängenbleiben
    wie ein Cosmic wenn mann einen gewissen Punkt "überfliegt". Beim Cosmic tritt das halt nur deutlicher und mit geringerer
    Fehlertoleranz auf, weshalb er dann im Forum auch immer die Sprüche abbekommt.


    Meiner Erfahrung nach neigen auch Drachen mit weniger tief profiliertem Segel häufiger zu schwierigem Flic Flac Verhalten,
    wie z.B. der Trick Tail. Durch das eher flache Segel neigt auch der TT dazu unerwüscht Druck auf der Rückseite aufzubauen,
    obwohl er ansonsten nicht zur tiefen Turtle Lage neigt. Den Trick Tail kann man im Pancake eine Ewigkeit parken und dann
    wieder sachte zurückziehen. Je langsamer man hier den Move fliegt desto besser. Beim Cosmic ist das leider nicht so einfach
    weil er nicht so stabil und lange im Pancake liegen bleibt. Achte immer darauf den CTC nur bis zu einem bestimmten Punkt
    in den Pancake rollen zulassen. Das ist imo beim Cosmic das wichtigste.


    Grundsätzlich finde ich das mit dem Flic Flac nicht so schlimm. Alles hat schließlich zwei Seiten. Durch die stabile Rückenlage
    machen gerade rückenbetonte Moves wie Lazys, Powerlazys, schnelle Jacobs Ladders, Lifter oder Flapjacks mit dem Cosmic
    irre Spaß. Die Vorteile dieses Flugverhaltens überwiegen die Nachteile für mich bei weitem.


    Du solltest Deine Lernliste vielleicht überarbeiten und bei den Stärken des Drachen anfangen 8-)

    Zitat

    Leider darf ich jetzt auch sicher sein, dass es wohl an meinem mangelnden fliegerischen Können liegt, dass ich mit dem Cosmic nicht warm werde.


    Ich würde ihn nicht als Einsteiger Drachen empfehlen. In erster Linie ist das aber wohl eher eine Frage des jeweiligen Geschmacks denn
    des Levels auf dem man gerade fliegt. ;)

    Hi Uwe,


    sämtliche Maße die Du im Verkaufsboard angegeben hast sind korrekt. Der leichte Bogen der unteren QS ist typisch für den Cosmic. Meine Cosmics haben
    diese leichte Biegung ebenfalls. 80 cm für die QS kommt auch hin. Alles im grünen Bereich soweit.


    Wenn das Avia Kreuz von den Maßen(Abstand Kiel/QS!) und Materialeigenschaften dem AS Kreuz ähnlich ist sehe ich auch hier keine Probleme.
    Ich würde allerdings doch wieder Tape anbringen an der Stelle an der die Stäbe aus dem Kreuz rausragen. Damit hat man einen Anhaltspunkt wie
    weit man die Stäbe ins Kreuz reinschieben muss und hat dann immer die Sicherheit das die Stäbe sich im Kreuz auch wirklich mittig treffen.

    Hab nochmal nachgeschaut. Maße des Ghost sind mit denen des Std. identisch mit Ausnahme des Turboschenkels.
    Turboschenkel beim Ghost ist 30mm.

    Turboschenkel beim Ghost ist 30mm, der Rest ist wohl fast identisch. Ich bin jetzt zu Faul um nachzuschauen. Wenn mir keiner
    zuvorkommt schreibe ich die Maße morgen rein.

    Hi,


    ich will auch mal was dazu sagen.
    Ich fliege seit ewigen Jahren mit Leaders, hatte eine Zeit lang einen JJF SUL und setze seit einiger Zeit auch die 20er Profiline ein.


    Bei Leaders mag es gute Argumente dafür und dagegen geben. Wenn die Waageschnur geeignet ist gehen Leaders nach meiner Meinung
    absolut in Ordnung. Ich habe bis jetzt jedenfalls keinerlei negative Erfahrungen damit gemacht, weder was Beschädigungen am Drachen,
    noch was Beeinträchtigungen des Handlings angeht. Auch im Leichtwind sind Leaders Imo eine brauchbare Lösung. Das man dabei nicht 130 daN
    Taue, sondern dünnere Waageleinen um die 60 oder 70 daN auswählt sollte ja wohl klar sein.
    Ich bin den JJF SUL ausschließlich mit solchen Leaders geflogen und habe keinerlei negative Auswirkungen feststellen können.


    Der JJF ist nach meiner Erfahrung keineswegs ein Hauchwindteil bei dem man bei jeder Böe Angst bekommen muss. Den kann man
    locker bis Mitte 3Bft. (ca. 15 km/h) fliegen.
    Bezeichnungen wie SUL., UL., L. usw. sind Schall und Rauch. Es gibt keine feste Definition wann ein Drache als SUL. zu bezeichnen ist,
    es sei denn eventuell diejenige das es sich um die leichteste Version eines Sets handelt.
    Wegen der Bezeichnung "Super Ultra Light" sollte man sich in diesem Fall nicht all zu große Sorgen machen was die Stabilität angeht.


    Die 20er Profiline ist imho prima. Die kann man in allen Situationen einsetzen in denen man auch eine 25er Protec, 25er Shanti oder
    23er LPG nehmen würde. Vor ein paar Wochen bin ich damit einen Fullsize Fury bei 2 Bft. geflogen, einwandfrei :H:
    Ich fliege auch den Ghost und den Cosmic UL. damit und habe bis jetzt keinerlei Unterschiede in der Belastungsfähigkeit zu
    anderen Schnüren um die 25 daN festellen können. Für den JJF SUL ist das eine sehr gut geeignete Schnur möcht ich meinen.

    Hi,


    wie bereits gesagt ist es ein HQ Vento, wohl von 1997. Der in der DraDaBa ist baugleich und hat lediglich
    das aufgemotzte spätere Segeldesign.


    Zitat

    Alles klar, ist der noch vergleichbar mit aktuellen Drachen?


    Hmm, eher nicht. Er ist schon 12 Jahre alt, kann aber trickmäßig durchaus die eine oder andere
    Überraschung parat haben. Ich will damit sagen das manche ältere Drachen manche neuere Moves erstaunlich gut
    können, aber vergleichbar mit einem Easy Reloaded, My One oder Ähnlichem wird er wohl nicht sein.
    Soweit ich mich erinnere hat er aber für seine Größe gute Leichtwindeigenschaften und eine gute Eckenpräzision.


    Ein Verkauf würde sich kaum lohnen. Halte in als Geschenk in Ehren und dreh mal ab und zu ein paar Runden damit 8-)

    1. The Long Way Home - form follows function at its best


    2. Cosmic TC Ghost - Wer den Ghost bei Sahnewind und Sonnenuntergang im Gegenlicht geflogen ist weiss was ich meine


    3. Edo - Begeistert mich immer wieder von neuem, ob in modernem oder "klassischen" Design

    Zitat

    weiß hier einer warum der TT113 später mit Eddykreuz geliefert wurde ?????


    Hi,


    also wenn ich mich recht erinnere wollte Martin damit den Schwerpunkt weiter zur Nase verlagern um damit die Rückenlage im Turtle zu verbessern.

    Zitat

    Hallo,
    hat schon jemand den CTC-XS mit Rollbars nachgerüstet, und kann mir einen Tipp bezüglich Maße und geeignetes Material geben??
    mich reizt das mal zu testen.


    Hmm, ich habe das zwar noch nicht selbst gemacht, aber ich könnte mir das so vorstellen:


    Auf der LK, an der Stelle wo der Yoyostopper sitzt montierst Du diesen FSD-Yoyostopper. Das ist nichts weiter als ein Exel Stand Off-Halter
    mit eingeschnittener Kerbe und Loch für den Kabelbinder. Die gibt es mit unterschiedlichen Bohrungen von 2 bis 4mm glaube ich. Welche Du
    nimmst hängt vom Durchmesser der Rollbars ab.
    Segelseitig könntest Du einen Jaco Stand Off-Halter nehmen und von vorn aufbohren, so dass Du vorn den Stand Off und hinten den Rollbar-
    Bügel aufsteckst. Dann alles so sichern das es nicht wieder rausrutscht. So könnte es gehen. Nimm den äußeren Stand Off dafür.
    Als Material für die Bügel bietet sich grundsätzlich 3mm GFK an. Wie lang das sein muss probierst Du einfach aus wenn Du
    verbindermäßig alles fertig montiert hast. Das Problem ist das 3mm GFK verdammt schwer ist. Das wird sich beim fliegen bemerkbar machen,
    fragt sich halt nur ob positiv oder negativ! 2mm GFK ist wesentlich leichter und würde von der Stabilität ausreichen, aber das ist das
    Dilemma mit diesen Teilen: Der eigentliche Witz an Rollbars ist doch wohl das man wahnsinnig viele Yoyos hintereinander fliegen kann,
    ohne das das Segel zusammengedrückt und die Ansteuerung versaut wird. Der 3mm GFK Bogen setzt dem seine Spannkraft entgegen
    und verhindert damit das zusammenziehen des Segels. Der 2mm Bogen ist dafür zu schwach, fällt dann aber dafür halt gewichtsmäßig
    nicht so auf.


    Nun sind am Cosmic jede Menge Knoten zum tunen der Waage. Da könntest Du eventuelles Nachdrehen durch zuviel Gewicht usw. vielleicht
    ausgleichen.


    Im Fractured Axel Forum war jemand sehr zufrieden mit den Rollbars an seinem XS und der Typ von Stuntkite Palermo scheint es ja wohl auch
    zu sein.


    Ich persönlich würde nicht im Traum auf die Idee kommen an meinem XS Rollbars zu verbauen. Aus optischen Gründen und weil ich mit dem
    Konzept so wie es ist absolut zufrieden bin.


    Testen, basteln und ausprobieren ist trotzdem immer gut. Mach es wenn Du es wirklich willst!


    :D Das war das 1000ste Posting im Cosmic Thread :D

    Ich bin immer wieder erstaunt wenn ich lese das Leute Probleme mit Leaders haben.
    Entweder seit Ihr alle extreme Prinzessinen :L , oder mir fehlt die Sensibilität (glaube ich eher nicht 8-) ),
    oder aber ich habe bisher immer Glück mit meinen Waageschnüren gehabt.
    Ich mache das jetzt mit diesen Leaders seit x Jahren auf die ganz klassische Art und bin vollkommen zufrieden damit.
    Der Knotenpunkt 2m vor dem Drachen stört mich in keinster Weise und ich habe noch nie erlebt das so ein 2m Teilstück
    eine solche Dehnungs- oder Gewichtswirkung hat, dass sich das im Handling negativ bemerkbar macht.
    Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Qualität/Eignung einer bestimmten Waageschnur und deren drachenschonender
    Wirkung. Auf jeden Fall gibt es aber sehr unterschiedlich weiche/schonende Mantelschnüre. So gesehen eignet sich
    durchaus nicht jede Waageschnur dafür.


    Auf die richtige Stärke, den richtigen Durchmesser und einen nicht zu rauhen Mantel kommt es auf jeden Fall an.


    Ich möchte Eure Gedanken, Wege und Lösungen da in keinster Weise anzweifeln, sondern nur anmerken das meine
    persönlichen Erfahrungen da so positiv sind, dass ich nicht wüsste warum ich die "klassischen" Leaders nicht weiter-
    verwenden sollte.



    Zitat

    Ich fliege mittlerweile komplett ohne Leaders, ohne mehr Verschleiß - im Gegenteil, es scheint weniger Reibung statt zu finden.


    Hmm, und wie lange fliegst Du jetzt schon so ohne Leaders? :(

    Hi Pitt,


    an den Flügelspitzen hast Du noch zwei weitere Stäbe. Diese Aussteller ("Winglets") spannen das Segel an der Stelle zusätzlich auf.
    Stecke diese kurzen Stäbe jeweils in die Taschen die an der Rückseite des Segels angenäht sind.


    Wie Ursel 01 bereits geschrieben hat solltest Du darauf achten, dass die Stand Offs das Segel maximal aufspannen, also im rechten
    Winkel zur unteren Querspreize stehen.


    Das Gummiband das die beiden unteren Querspreizen verbindet würde ich nicht entfernen. Das soll nach dem Aufbau leicht unter
    Spannung stehen. Es hält die Querspreizen zusammen und verhindert das die Spreizen bei viel Wind und/oder beherztem
    Steuerbefehl aus dem Mittelkreuz gezogen werden.

    Hi,


    also der ist recht schnell und druckvoll bei viel Wind. Bei 35m hast Du mehr Platz am Himmel und Zeit zum reagieren dachte ich.
    Aber mach ruhig wie Du denkst. Völlig falsch liegst Du auf keinen Fall damit.


    Moment ich korrigiere mich nochmal. Jetzt wo StegMich das geschrieben hat erinnere ich mich das ich einen 70er und einen 100er Schnursatz für das Teil
    hatte. Die 130er könnte doch etwas zu heftig sein. Als Maximalschnur doch eher die 100er würde ich sagen.
    - Editiert von Cape am 06.09.2009, 14:03 -

    Ich hätte 100 daN an 2 x 35m genommen ;) Vor Ewigkeiten hatte ich auch mal einen Batkite und fand die 100er sehr passend, aber probiers erstmal
    mit den bestellten und wenn es Dir gefällt OK. Leute die sich mit Speed und Power Sachen besser auskennen als ich können Dir da bestimmt mehr
    zu sagen.


    Zitat

    verwendet ihr Karabiener zwischen den Schaufen und schnürren?


    Eher nicht. Metall ermüdet mit der Zeit und bricht später irgendwann. Ich kenne auch niemanden der sowas noch macht. Das ummantelte Ende der
    Flugschnur einfach über den Knoten der Drachen Waage rüberbuchten und fertig. An meinem Batkite war früher noch ein Metall-Ring an der Waage
    wo damals diese Crosslock-Wirbel dran befestigt wurden. Falls das bei Deinem auch so sein sollte, was ich nicht glaube, dann befestigst Du einfach
    einen Tampen aus Waageschnur an dem Ring und schlaufst die Flugschnur dann da drüber.

    Hi Paul,


    also das finde ich jetzt etwas starken Tobak:


    Zitat

    Geht dich das etwas an? Was verdienst du? Wie hoch ist deine Miete? Sag mir doch mal deinen Schulabschluss und dessen Notendurchschnitt!
    Im Ernst: Diese Frage ist mir zu indiskret.


    Soo schrecklich indiskret finde ich die Frage jetzt nicht, dennoch danke für Deine klare und sachliche Erwiderung.
    Ich werde mal die Suchfunktion bemühen, die Sache ventilieren und dann sehen wir vielleicht mal weiter.

    @ Paul


    Zitat

    Befreundete oder dem Hersteller nahestehende Personen schreiben, wie toll der ein oder andere Kite ist.


    Und wie ist das bei den Drachenzeitschriften? Wie unabhängig und objektiv sind dortige Testberichte einzuschätzen?
    Dort werden Produkte getestet und beurteilt. Die Hersteller dieser Produkte und die Shops in denen diese Produkte
    erhältlich sind, sind gleichzeitig die Anzeigenkunden ebendieser Fachzeitschriften. Das finde ich grundsätzlich problematisch
    und das gilt für Fachzeitschriften jeglicher Art.


    Wie soll ich denn als Leser wissen welchem Hersteller Du eventuell nahestehst und welchem nicht? Du hast doch
    auch Deine Vorlieben wie jeder andere hier auch.


    Was bezahlst Du für Testdrachen? Bekommst Du die quasi geschenkt? Auf jeden Fall bietest Du die ab und zu einige Zeit
    später hier im Verkaufsboard an.


    Ich frage mich seit geraumer Zeit wie es eigentlich zu einem Testbericht in einer Drachenzeitschrift kommt und wie
    entschieden wird warum der Drachen dieser Firma getestet wird und der Drachen jener Firma nicht.
    Es erscheinen schließlich wesentlich mehr Teile auf dem Markt als es Testberichte in den Zeitschriften gibt, ergo muss
    eine Auswahl getroffen werden.


    Mir ist oft aufgefallen das Drachen bestimmter Hersteller in der K&F überdurchschnittlich oft getestet werden, während
    man andere gerade zu ignoriert. In kenne Z.B. kaum eine K&F-Ausgabe in der nicht mindestens ein HQ-Invento Produkt
    auftaucht um einmal auch mal Namen zu nennen.


    Das Ganze wirkt vielleicht wie ein Angriff auf Dich, ist jetzt aber nicht so harsch gemeint. Wir sind uns mal auf der Wiese
    vor dem Reichstag begegnet und ich habe Dich als absolut netten und angenehmen Menschen in Erinnerung dessen Drachen
    ich auch mal ausprobieren durfte.


    Ich bin grundsätzlich dafür, dass gesponsorte Leute in ihrer Signatur darüber Stellung beziehen sollten, aber dazu kann man
    die Leute schwerlich zwingen. Das Problem ist das Du mit Deinem obigen Text indirekt jeden unter Generalverdacht stellst der
    sich wiederholt und anhaltend positiv über einen Drachen oder Hersteller äußert.


    Dabei muss ich auch an mich selbst denken. Vor ein paar Monaten habe ich einen begeisterten Bericht über den Cosmic XS
    geschrieben und auch immer wieder mal was über die anderen Cosmics, weil das halt das Teil ist was ich gegenwärtig am
    häufigsten fliege. Denkt jetzt der eine oder andere das ich heimlich von Kitehouse gesponsort werde weil ich soviel
    positives darüber schreibe? Also ich werde weder von Kitehouse noch von irgendeinem anderen Drachenhersteller gesponsort
    und ich habe meine Cosmics zum selben vollen Preis bezahlt wie jeder andere normal sterbliche Kunde auch.


    Du willst sicherlich nicht unter Verdacht gestellt werden manchen Herstellern näher zu stehen als anderen.
    Dann solltest Du auch keine Verdachtsmomente in Richtung Forumsteilnehmer streuen die ihrer Begeisterung mal freien Lauf
    lassen ohne dabei an irgend eine Art von Marketing zu denken.


    Es gibt keine 100% Sicherheit, nirgendwo, und einem Testbericht in einer (Drachen-)Zeitschrift sollte man mit der selben
    gesunden Skepsis begegnen wie Meinungsäußerungen in diesem Forum.

    Ich fliege den LWH an 38 daN Profiline und bin absolut zufrieden damit. Die stärkeren Schnüre sind angenehmer in der Handhabung,
    jedoch kommt irgendwann das Gewicht ins Spiel. Über die Belastung würde ich mir keine allzugroßen Sorgen machen.
    Horvath hat mir geschrieben das die Bruchlast einer empfohlenen Schnur zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd erreicht wird.
    In der Höhe legt sich der Drachen regelrecht auf den Wind und erzeugt nur wenig Druck. Kein Problem auch für eine dünnere Schnur.
    Lediglich wenn man ihn bei starker Thermik wieder einholt sollte man es nicht auf Geschwindigkeitsrekorde anlegen.
    200m sind schon ein Menge und reichen mir vollkommen aus. Du darfst nicht vergessen das Du den Drachen auch irgendwann wieder
    runterholen willst. Wenn die 200m auf einer kleinen Spule drauf sind -mehr Platz brauchen die nicht-, dann bist Du mindestens 20 Minuten
    am drehen bis Du den Drachen ohne weitere Hilfsmittel wieder unten hast.