Ich konnte vorletzte Woche mal die Hype Play von Peter Lynn (PLKB) testen und die machte einen sehr guten Eindruck! Super Verabeitung, schöner "Rucksack", gute Schlaufen, die Set-Leinen vielleicht etwas kurz, aber das ist ja auch Geschmacksache. Sie fliegt super stabil und durch ihren relativ hohen AR, also sie ist verhältnismäßig schmal, auch gar nicht mal so langweilig wie man das von der Produktbeschreibung her denken würden. In dern entprechenden größe 1.9 (orange) oder 2.3 (rot) könnte ich mir die sehr gut für eine 14 jährige vorstellen.
Beiträge von Jensbot
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Aus anderen Foren kenne ich Passarounds. Neue Produkte werden zur Verfügung gestellt und ca 10 erfahrene Foristen probieren sie aus und berichten darüber.
Evtl wäre das mit Drachen auch interessant.
Nachdem KITE&Friends nun auch weg ist, wird man über Holzklassemodelle noch weniger erfahren. Denn viele Piloten hier kennen die ja auch nicht und würden sie sich nicht (mehr) kaufen.
Mir kam auch die Kurzvorstellung von Drachen im Buch von Paul May in den Sinn.
http://lets-kite.de/ war ja u.a. der Versuch von Sebastian und mir die "Holzklasse" etwas frischer zu präsentieren. Beruf und Familie haben das Projekt aber leider etwas abgewürgt. Ich könnte mir in Zukunft auch eine Art "Open Source" Zusammenarbeit verschiedener Kite-Enthusiasten dort vorstellen. Quasi als offene Alternative zu Kite&Friends. Ist nur ein Gedankenspiel....Ich habe auch schon viele Kites gekauft, getestet und dann wieder verkauft. Da kam mir schon häufiger die Idee einer Tausch-, bzw. Leihbörse. Die Abwicklung stelle ich mir aber schon schwierig vor und würde im Prinzip komplett auf dem Vertrauen der Beteiligten basieren. Ich hätte aber kein Problem damit meine Drachen mal für 4-6 Wochen jemandem zu Leihen, der damit vernünftig umgeht.
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Domenic, ich denke Du hast hier bestimmt ein paar gute Denkanstöße bekommen. Am Ende sieht so ein Thread dann aber auch meinungsmäßig oft so aus wie das Mitternachtsbüfet auf einer Hochzeit um 6 Uhr morgens.
Flieg erstmal mit deiner Urlaubsromanze (Quatum) in Deiner Vorstellung und vielleicht klappt's ja auch noch im Urlaub bei weniger Wind.
Ich drück die Daumen.
Alles andere wird sich mit der Zeit zeigen.
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Was halt auch oft passiert ist folgendes (bitte nicht persönlich nehmen
) -> Man denkt man möchte mehr tricksen und fährt als "Lonley Wolf" damit ab einer bestimmten Stufe gegen die Wand, da man dafür schon etwas Begabung und Zielstrebigkeit braucht. Je nach Talent reichen vielleicht YouTube Videos aus den 90er doch nicht aus für das Profigerät. Dann sagen sich viele, ok ich geh lieber Richtung Speed und Power... oder Schönfliegen. Alles ok.
Ich würde mich immer eher über Fragen an das Ganze herantasten, so wie es im Forum sonst auch oft schon gemacht wurde.
- Wie oft kannst Du im Monat Drachenfliegen?
- Wie sind die Windverhältnisse wo vorwiegend Du fliegst?
- Was ist Dein Budget?
- Kannst Du selber reparieren?
- Fliegst Du immer alleine?
- usw...Man kan im Vorfeld noch so viel Research betreiben, das Ergebnis kann am Ende aber auch in ganz andere Richtungen gehen. Wenn es Dir die Erfahrung wert und ein wenig Budget vorhanden ist, dann würde ich mich ruhig auf eine Reise, die nicht komplett vorgeplant ist, einlassen. Und Fehlkäufe (für einen selbst) lassen sich meistens über die Börse relativ gut wieder verkaufen.
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In solchen Threads endlos extrapolieren und theoretisieren bringt am Ende eh nichts. Nach dem Motto "Versuch macht kluch" würd ich jetzt einfach mal die Urlaubskasse anzapfen und loslegen. Und wenn der nette Verkäufer bei Metropolis nur 50% so viel Ahnung wie der in der Elektronikgeräteabteilung von Media Markt hat, dann wirst Du schon was finden.
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Da diese Empfehlung anscheinend ignoriert wird, nenne ich ihn einfach nochmal!
H O T S T R I P E
Der nimmt bei allen Windverhältnissen ganz linear zu (auch im Spaßfaktor
) - Ob beim Segeln bei Hauchwind, oder in die Leinen legen bei einer guten Briese, der HS bleibt immer super beherrschbar und kann tatsächlich von allem genug um nicht zu schnell langweilig zu werden.
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Fehlt jetzt eigentlich nur noch die Empfehlung einer 4-Leiner Matte. *Spaß*
Ich würde es vielleicht auch ein wenig davon abhängig machen was für ein Typ Du bist.
- Hand/Auge Koordination gut oder Grobmotoriker?
- Kaffeekränzchen auf der Flugwiese oder eher "Lonely Wolf"?
- Angebot von der Stange oder individuell?
- Lieber Internet statt Telefon?Prinzipiell kann man sagen, dass bis auf Speed und Powerdrachen fast jeder als Anfängerfreundlich beworben wird. Man sollte aber auch immer im Auge behalten wie so die Windverhältnisse am eigenen Flugfeld sind. Da Du ja anscheinend schon einiges über Drachen gelesen hast und von dem Angebot und Vorschlägen eventuell überwältigt bist, wäre mein Vorschlag doch einfach mal bei einem Hersteller (den Du vielleicht sympathisch findest) anzurufen und Dich beraten zu lassen.
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Wann kann ich bestellen?
Schöne Ergänzung zum "Lütten Arrow" und dem Rest der Familie.
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Da kann man ja wohl mal schnell ein Bild machen und hier auch zeigen
So muss sich jemand ohne Sehvermögen fühlen, wenn man ihm vom azurblauen Wasser im Karibikurlaub erzählt.....
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Immer wieder schön was neues zu sehen. Und dann sieht dieser Drachen mit "X-Faktor" auch noch so gut aus!
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Mit der Zeit bekommt man ein Gespür für den Wind. Ein Windmesser war so ziemlich die nutzloseste Anschaffung, die ich jemals getätigt habe. Und ich bin auch schon 2 Stunden Auto geharen, weil der Wind vor Ort angeblich perfekt sein sollte, um dann festzustellen, dass der Wind macht was er will....
Beim Hangfliegen hissen wir unsere Piratenflagge und jeder hat eigentlich immer ein Modell zum "Antesten". Das ist meistens eher ein günstiger Allrounder. An der Flagge sieht man dann ziemlich gut, ob der Wind richtig kommt... Beim Drachenfliegen könntest Du ggfs auch einfach mal ein kleines Fähnchen aufstellen und es beobachten. Irgendwann weiß man dann ob, der Wind reicht, aus welcher Richtung, zerhackt oder gleichmäßig, etc.... Aber selbst nach vielen Jahre Erfahrung mit dem Wind gibt es immer wieder Überraschungen. Darauf muß man sich einstellen und es resultiert meistens in der Anschaffung von viel mehr Modellen/Drachen als man eigentlich vorher für nötig gehalten hat.
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Ich benutze gelbe Kunststoff-Heringe, da ich die am Besten wieder finde.
Beim Aufrollen solltest Du versuchen, dass die Leinen möglist parallel sind und nicht zu sehr durchängen (aber auch nicht zu viel Spannung). Manchmal kann der Drachen liegen bleiben, manchmal laufe ich lieber einmal mehr und mache ihn vorher ab und nehme zwei Heringe. Habe immer noch einen in der Tasche... Das alles in Ruhe, sonst gibt's Salat. Lieber werde ich nass, oder packe ein paar Minuten früher ein.
Viel Spaß & Erfolg bei den nächsten Flügen!
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Einstiegsdr....
Ok, habe mich jetzt durchgerungen und den HQ Yukon II bestellt. Danke für den günstigeren Link!
Ich werde dann später einen ausführlichen Bericht dazu schreiben.
Ich danke allen für die Unterstützung! Tolles Forum!Genieße die Vorfreude, das Kribbeln in den Fingern und lass uns gern an Deinen ersten Versuchen teilhaben!
Und wenn der Fisch erstmal am Haken ist, dann ist bestimmt bald öfter Weihnachten.
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Genau das habe ich die letzten Tage auch gedacht nachdem ich den Little einige Male geflogen bin. Es fehlt eine Version in 140-160cm Spannweite!
Also lieber Weihnachtsmann...
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Bin nach vielen Monaten Pause (bedingt durch Hausbau und Arbeit) am Samstag und Sonntag endlich mal wieder zum Drachenfliegen gekommen!
Den Little Arrow habe ich durch diesen Thread inspiriert natürlich auch vorher gepimpt.
Ich habe die GFK Stäbchen-Methode gewhält und die Enden jeweils mit Gummikappen überzogen. Diese habe ich dann mit kleinen Kabelbindern noch fixiert. Bei Windstärke 5 mit Böhen bis 7 gings auf die Bahn und der Kleine zischte schön leise, schnell und quirlig an den 30m (38dan) Leinen über den Himmel. Nur in den ganz starken Böhen war der Turbo kurz zu höhren, was sich auf dem steilsten Knoten aber gleich wieder entspannte. Die Leinen waren manchmal schon am Limit...
Ich finde am Himmel sieht er gar nicht so klein aus und, dass die Saisaon gleich mit so viel Spaß wieder los geht hätte ich auch nicht gedacht!
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Ich finde für die genannten Anforderungen ja den Yukon 2 sehr passend und einsteigerfreundlich.
Es gibt eine detailierte Anleitung, Ersatzteilliste und genug Luft nach Oben was die Flugeigenschaften betrifft. Ich würde da nicht so sehr nach dem Preis gehen, nach dem Motto "ein "anständiger" Drachen muss schon mind. 100,- EUR kosten". Schenk Deiner Frau lieber noch ein wenig gutes Zubehör um auf die magische Zahl zu kommen.
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Also mein Fazit... Bei sehr hohen Zugkräften tun mir mit Powergrips zu schnell die Hände weh und ich komme dann mit gepolsterten Schlaufen besser klar.
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Freunde der Sonne und des Windes, hat denn nu einer schon die Kleine Biene (Lycos 1.4) geflogen?
Gibt es vielleicht Bildmaterial oder einen Flugbericht?
Mit gestressten Grüßen ...