Beiträge von Space

    Andrea


    In der Schweiz wird keine Bewilligung für das Fliegenlassen von Ein- und Zweileinern etc. verlangt, sofern diese nicht mehr als 60m über Boden sind (entspricht ca. 100m Leinenlänge).


    mit 4. Abschnitt sind Drachen wie Deltasegler, Gleitschirme, Fesselballone, von Booten gezogene Drachenfallschirme als bemannte oder unbemannte Fluggeräte etc gemeint.


    Glücklicherweise ist auch in der CH nicht alles bis ins letzte Detail geregelt ;)


    gruss space

    Hallo Truschi84


    Ein guter Lifter soll nicht zwingend viel ziehen, da die Windspiele selber im Wind schweben, soll der Lifter diese "nur" stabilisieren, damit sie nicht abstürzen.
    Grundsätzlich braucht jeder Lifter, egal welche Windstärke, konstante 1-2 Beaufort damit er fliegt.


    gruss space

    Hallo Wolfi :)


    Vielen Dank für die Antwort, das ist genau was ich gesucht habe.
    Nun weiss ich sogar dass sich sowas "Drachenbaum" nennt.


    gruss space

    Hallo


    Ich möchte mehrere Fledermausdrachen an einer Leine fliegen lassen.
    Es soll aber keine Drachenkette entstehen.
    Hat bereits jemand versucht Fledermäuse an einer leine, die sich in mehreren Enden verzweigt fliegen zu lasen?
    Wie lange sollen die einzelnen Leinen sein?
    Wo sollte man anknüpfen?


    Ich hoffe ihr versteht was ich meine.


    gruss space

    Hallo Günter


    Da ich selber auch in den Bergen Fliege, allerdings ohne zu funken, empfehle ich dir einen grossen Rokkaku Drachen zu verwenden 1.8-2.4 m Länge, da diese Drachen ab einer leichten Bise bis starkem Wind 1-6 bf extrem gutmütig fliegen und guten Zug entwickeln.


    Der von dir vorgschlagene Coddy ist bei idealem Wind 2.5-4 bf gut, zieht super und steht schön am Himmel leider sind solche verhältnisse in den Bergen eher selten.


    Allerdings müsste man noch wissen wie schwer der anzuhebende Draht ist, da meine Rokkaku empfehlung von einem Drahtgewicht unter ca 1 Kg ausging.


    gruss space

    Hallo Zusammen


    Nachdem ich den Drachen bekommen habe und offensichtlich noch niemand seine Erfahrungen Posten wollte, hier meine persönlichen Erlebnisse.


    Der Drachen ist sehr schön verarbeitet.
    Das zusammensetzen und vor allem das Zerlegen verlangen sehr viel Fingerspitzengefühl da der Drachen nach allen Seiten vorgespannt ist. Ein kürzen der Stäbe erschien mir nicht notwendig, würde aber ev. den Zusammenbau erleichtern.


    Leider sind mir beim Zusammenbau bereits 2 Stäbe für die Schwanzspreize (analog Fledermaus) zerbrochen, da der Radius doch sehr eng zu sein scheint. Nun habe ich einen Stab aus weissem elastischem Material verwendet.


    Flugversuche:
    Bei absoluter Windsstille Steigt der Drachen bei Zug steil an, um anschliessend Waagrecht sanft weiterzufliegen.
    Durch die Spannung der Stäbe besteht allerdings die Neigung immer zur selben Seite zu drehen sofern der Drache etwas verdreht zusammengebaut ist.


    Das Flugverhalten ist nicht so einfach zu kontrollieren wie bei einem 2 Leiner.
    Der Drache reagiert auch nicht wie ein Kampfdrache, da er durch seine Grösse viel träger ist.


    Bei leichtem, unregelmässigem Wind, stellte ich fest dass der Drach dauernd gesteuert werden muss da er sonst abstürzt.


    Es stellt sich nun die Frage ob die mitgelieferte Lenkdrachen-Schnur durch die Länge und den Abrollkomfort geeignet ist.


    Obwohl die Wiese nass war und der Drache nur "sanft" mit der Nase voran gelandet ist, löste sich die verleimte, aufgesteckte Spitze vom Mittelestab beim Eddykreuz.


    Weitere Flugversuche werden folgen.


    mfg space


    Fazit: Bestimmt kein einfacher Drache aber ich werde es weiter versuchen.
    Für Tipps von jemandem der Ihn wirklich geflogen hat bin ich Dankbar


    - Editiert von space am 27.02.2007, 08:22 -


    - Editiert von space am 27.02.2007, 08:28 -

    Hallo


    Ich konnte das Problem des einseitigen Absturzes nach einer gewissen Flugdauer auf eine Seite beheben, indem ich zuerst mit Klebeband die Löcher im innern zwischen den Kammern auf der betroffenen Seite zuklebte. Dies verhinderte das einseitige leichte einklappen und abstürzen des Drachens. (von 3 Löchern habe ich 2 zugeklebt).
    Nachdem das finetuning perfekt war habe ich die Löcher fachgerecht zugenäht. Seither fliegt der Floh einwandfrei. ohne Windsack oder Schwanz.


    mfg space

    Hallo Zusammen


    Ich habe einen Flowform von Kewo welcher bis 300 kg ziehen soll.
    Meistens fliege ich bei Wind zwischen 2-4 bft. und bin von der Zugleistung enttäuscht, da der Drachen in diesem Bereich nie über 50 kg zieht. Natürlich bin ich mir im klaren, dass dies bei maximal zulässiger Windstärke von 6 bft. anders aussehen wird.
    Meine Schlussfolgerung: Da diese Drachen meistens als Hebedrachen eingesetzt werden, muss die Grösse den Windverhältnissen angepasst werden und die Drachentasche sollte wie bei 2 Leinern 2-3 Zugdrachen mit unter-schiedlicher Grösse aufweisen um die Zugleistung dem Wind Anzupassen.
    Leider wird dies oft z.B. aus Kostengründen unterlassen was dann zu oben beschriebenen Problemen führen kann.


    mfg space