"Schlicht" ist das neue "Aufwendig".
Nett geschrieben! Wenn man sich so die anderen Kunstwerke (nicht nur hier im Thread) anschaut, dann kann man schon neidisch ob eurer Bau-/Naehkuenste werden!
Fuer uns war es wichtig, erste Erfahrungen beim Dreachenbau zu sammeln. Fehlerquellen kann man ja bei spaeteren Drachen noch genug einbauen....
Hoffe, er rennt so wie er aussieht!
Fuer uns (als Einsteiger - nicht nur, was das Bauen angeht) passten Speed, Flug- und auch das Startverhalten in der gewaehlten Einstellung (mittlere Knoten, Clip oberhalb der UQS, geschaetzte 5-6bft, 100daN/35m) von Anfang an.
Recht anspruchloser Start, zwar nicht so einfach wie bei einem Delta Hawk, aber sehr gut ohne Einschlaege zu meistern. Das Windfenster war recht gut ausfliegbar, selbst recht weit oben auf dem Weg ins den Zenit zog der Drachen noch gut. Das Verhalten am Windfensterrand war auch ohne Ueberraschungen. Die erforderlichen Lenkbewegungen iwaren auch angenehm - nicht zu gross, nicht zu klein. Speed war genuegend vorhanden und der Sound dazu war auch einfach Klasse! Der Zug (bei geschaetzten 6er Boen) in recht engen Spins war mit 100kg Kontermasse gut zu halten, teilweise musste dann doch zentimeterweiser Landverlust beklagt werden. 
Sicherlich wuerden hier einige sofort den Clip an der UQS umstecken und die Waage steiler stellen, um noch mehr an Speed/Power rauszuholen.
Unsere ersten "Experimente" diesbezueglich - am Folgetag bei 4-5 Bft - zauberten dann huebsche Starttaenzchen in den Himmel, bei denen es uns, wenn ueberhaupt, nur ganz kurz gelang, den Kite auf Stroemung zu bringen - da wurden die 35m zum Drachen auf Dauer doch schon echt weit!
Gestern abend hat der 3.14 Std seine Staebchen und Waage bekommen - Nun muessen nur noch Wind, Wetter, Zeit und Ort zusammenpassen.