Beiträge von Schattenpinguin

    Ich würde dir raten dich erstmal mit den unterschiedlichen Typen (Single-Skin, Open-Cell, Closed-Cell; Depower, 4-Leiner) und deren Eigenheiten zu beschäftigen.
    Am Besten suchst du dir andere Drachenflieger in der Nähe und testest mehrere Schirme bevor du dich voreilig entscheidest.


    Grosse Matten, selbst innerhalb der selben Serie, verhalten sich anders als die kleinen.
    Wobei ich 5m² noch zu den kleinen Schirmen zähle, die Mitte liegt bei ca 7m².
    Schirme bis 7m² oder 8m² machen noch Spass im Buggy, darüber hinaus wird es anstrengend(er) die Dinger in der Luft zu halten.


    Der zweite Grund warum ich zum Probefliegen rate, ist der persönliche Geschmack.
    Ich z.B. kann mich mit dem Flugverhalten der ET nicht anfreunden, für mich waren damals schon die Schirme von PKD erste Wahl.
    Später kamen dann U-Turn und Ozone dazu...beide produzieren leider keine 4-Leiner mehr.

    Hi,


    Ich stand letztes Jahr auch vor der grossen Auswahl an kleinen Matten für meine Tochter.
    In der engeren Auswahl standen:
    - HQ Symphony Beach
    - HQ Symphony Pro
    - HQ4 Fluxx
    - Spiderkites Amigo


    Am Ende ist es die Fluxx geworden, und WIR bereuen diese Entscheidung nicht.


    Ich würde die Entscheidung nicht zu sehr von den technischen Daten abhängig machen. Bei Modellen in einer ähnlichen Preisklasse sind die Unterschiede nicht wirklich groß.
    Am Ende zählt die Motivation dabei zu bleiben mehr als ein bisschen mehr/weniger Zug oder Geschwindigkeit. Das wichtigste am Anfang ist für die Kinder das es "ihr" Kite ist.


    Zum Glück ist die kleinste Fluxx rot, sonst wäre es bei uns die Symphony Beach "Rainbow" geworden. :saint: ...die wiederum war aber im Store gerade nicht vorrätig, und Bestellen und Warten ist auch schwer zu erklären.

    Zitat von goldfingermann

    Ich finde es nur für Laien sehr schwierig, das zu erkennen, von daher wäre es cool gewesen, der Hersteller hätte es vernünftig versendet.


    Wie Reudnitzer schon geschrieben hat, die Trimmung ist Geschmackssache, und zusätzlich noch abhängig von den eingesetzten Handles.
    Leinen, vor allem neue, recken sich auch unterschiedlich. Zu allem Überfluss sind die Leinen oft auch nicht identisch abgelängt.


    Mir ist es bei neuen Matten auch mehrfach vorgekommen, das ich sie in der Euphorie schnell angeleint und hochgezogen habe.
    Nur um dann feststellen zu müssen das die Bremsen für eine Landung viel zu lang waren.
    In diesem Moment habe ich mir schon oft verstellbare Handles (zurück-) gewünscht.


    -> Kite am Windfensterrand landen und die Länge der Bremsleinen am Anknüpftampen oder den Handles anpassen.


    Die Euphorie in den Griff bekommen, wenn man einen (eigenen oder geliehenen) neuen Kite in die Finger bekommt, ist schwer. Vorher an solche Dinge zu denken fällt daher meist aus...oder der Gedanke daran kommt beim Start (und gleich danach das "zu spät" ;) ).

    Ich habe mal gehört:


    Das ist aber auch die Zeit in der viele Arbeiter den Job wechseln, da sie Zeit haben ihre Familien, Freunde und Bekannten zu treffen und über Alternativen zu reden. Für die meisten Arbeiter ist das übrigens auch der einzige Urlaub im Jahr!


    Also direkt nach 'Neujahr' bzw. 'Spring Festival Holiday' sollte man sich auf längere Bearbeitungszeiten einstellen, da die Nähereien ggf neues Personal suchen müssen.
    Soweit ich weiss gibt es in China so etwas wie Kündigungsfristen nicht, wenn man einen neuen Job hat, taucht man beim alten Arbeitgeber einfach nicht mehr auf.
    Meistens leider nach dem Urlaub.

    Ich kann den Tip mit dem Probefliegen nur bestätigen und jedem vor einem Kauf empfehlen.


    Kites haben genauso wie Menschen einen Charakter,
    und es gibt Charaktere die besser zusammenpassen als andere.


    Also bevor du dich nach einem Kauf über den Charakter deines Kites ärgerst, vorher Probefliegen!
    Am Besten testest du viele unterschiedliche Modelle, und das ganze bei unterschiedlichen Windverhältnissen.


    Auf lange Sicht schont es den Geldbeutel und vermiest dir nicht den Spaß.

    Ich habe mir für den selben Zweck die Fluxx von HQ4 zugelegt.
    Frau und vor allem meine Tochter (5) sind begeistert.


    Es wird eine Bar mitgeliefert, von der ich mir erhoffe das sie die gängigen Anfängerfehler (Arme auseinander, Arme hinter/über den Kopf, etc) verhindert.
    Auch "Arme über Kreuz" wird deutlich erschwert. Bis jetzt klappt also ganz gut.


    Bei der kleinsten Fluxx (1.3) werden allerdings nur 20m Leinen mitgeliefert, die beiden grösseren (1.8 und 2.2) mit 25m.
    Gegenüber den Symphonys ist die Farbgebung und Auswahl aber sehr (sehr, sehr :rolleyes: ) eingeschränkt.

    Ich habe für meine Kleine (5 1/2) und ihre Freundinnen (und die Eltern ;) die HQ4 Fluxx ausgesucht. 2-Leiner Matte mit Bar, damit hoffe ich werden gröbsten Anfängerfehler vermieden, bzw erschwert.
    Also das typische
    - Arme auseinander
    - eine Hand über die Schulter
    - Arme über Kreuz
    - ...


    Alternativ hatte ich an die Symphony Beachten (Pro) mit Bar gedacht.
    Beide gibt es in mehreren Grössen für unterschiedliche Windstärken.
    Ich bin allerdings auch eher der Mattenflieger...


    Jan

    Koch und Kröger würde ich auch jedem empfehlen!


    Ich habe "nur" den kleinen U2, Bordwanderhöhung, Deckel an der Stirnseite angeschlagen.


    Ich hatte damals eine Rechnung von einem Bekannten und bin damit zu einem Händler in Kiel.
    Tausend Fragen kamen auf mich zu, weil dieser keine Vorstellung hatte was für den Kitebuggtransport benötigt wird.


    Dann zu Kröger, Rechnung vorgezeigt, und..."Soll das ein Kitebuggy Anhänger werden?" BINGO!
    Dann wieder ein paar Fragen, dieses Mal aber gezielt zu den gängigen Sonderwünschen (über die ich mir bis dahin gar keine Gedanken gemacht hatte).


    Das "Problem" mit dem eindringenden Wasser hatte ich auch schon. Bei mir ist es dann innen an der Stirnseite runter gelaufen und am Boden war eine kleine Pfütze. Seit dem liegen ganz vorne meistens die Reifen, der Rest wird in Eurokisten transportiert damit es wenigstens von unten trocken bleibt. Davon passen jeweils eine hohe und eine niedrige übereinander und längs neben den zweiten Buggy, der auf längeren Touren im Anhänger liegt (Achse abgeschraubt).
    Das aber nur als Anregung, da jeder sein eigenes System zum Beladen hat.

    Ich nutze auch überwiegend den Windfinder.


    Allerdings verbinde ich die Messwerte mit meinem Wissen wo die Messstationen (ungefähr) stehen, wo meine Fluggebiete sind, und aus welcher Richtung der Wind kommt.
    Wenn man z.B. weiss das auf der Süd-Seite der Drachenwiese Bäume stehen, weiss man auch das bei Süd-Wind mit Böen zu rechnen ist, bzw das es bei wenig Wind ggf keinen Sinn macht.


    Dafür hat man mit Glück ja auch mehrere Flugplätze zur Auswahl, um je nach Windrichtung (oder anderen Abhänigkeiten) sich die Beste Möglichkeit auszuwählen. Zugegeben an der Küste ist es einfacher, da bei Auflandigem Wind die Vorhersagen ziemlich gut passen.


    Allerdings kommt an der Küste kommt noch dazu, das Strände bei schönem Wetter mit (Bade-)Gästen überfüllt sind...das muss dann auch mit einkalkulieren. Im schlimmsten Fall kann man dann den Besten (oder alle) Flugmöglichkeiten gar nicht nutzen, da einfach nicht genug Platz zur Verfügung steht.

    Danke erstmal für dein Angebot, die Libre Kupplung funktioniert aber nur mit Libre-Hinterachsen (Öse), oder?


    Ich habe mir ebenfalls die Libre Kupplung zugelegt, als ich noch einen Vmax hatte.
    Bin dann auf BBS umgestiegen und brauchte eine Lösung für die Kupplung (Öse).
    Hab meine Kupplung aus Baumarktteilen zusammengesetzt:


    "Rohrschelle für Wandbefestigung (Zaunbeschläge & Torbeschläge)", in der Weite passend für den Durchmesser der Achse.
    Dann oben drauf eine Lochplatte/Flachverbinder. Ich habe mir ein Exemplar mit zwei grossen Löchern ausgesucht.
    Falls eine Lochplatte zu dünn erscheint, dann einfach zwei nehmen. ;)
    Das eine Loch ist die Öse, das andere konnte ich für die Befestigung (Schraube) an der Rohrschelle nutzen.
    So musste ich nur für die zweite Seite der Rohrschelle noch ein zusätzliches Loch in die Platte bohren.
    Zwischen Schelle und Achse habe ich noch einen Schutz gegen Kratzer gelegt (PU Trittschall vom Lamiat).


    Hab leider kein Bild zur Hand, und der Buggy steht etwas weiter weg.
    Von der Seite sieht die Nachrüst-Öse aus wie ein auf dem Bacuh liegendes "P".

    Meine Hochleister enden am unteren Ende bei 4.5, bei mehr Wind fliege ich PKD Brooza (1. Serie).
    Ich bin "Gelegenheitsflieger / Freizeitfahrer" und in SPO oder auf Römö unterwegs.


    Bei dem Buggy im Kofferraum würde ich mir um den Buggy weniger Gedanken machen, mehr um das Auto. ;)
    Hatte meinen Buggy am Anfang auch im Kofferraum, Metall dieser Stärke gegenüber dem dünnen Blech oder Glas wirkt brachial.

    Hi,


    ich möchte den Thread nochmal reaktivieren und habe dazu ein paar Fotos gemacht.


    Bei dem Alter (definitiv aus den 90ern) denke ich das die vorhandene Saumschnur ein nicht unwichtiges Detail ist.
    Ein weiteres Detail ist der Kielstab, der deutlich kürzer ist als das Tuch an der Stelle der Standoffs.


    Er steckt in einer Tasche von HQ, auf dem Kite selber gibt es aber keinen Hinweis auf einen Hersteller.
    Um genau zu sein gibt es gar keinen Hinweis, kein Schild, kein Aufdruck, nichts!


    Freue mich auf weitere Ideen was ich hier besitze.





    Da ich eher 4-Leiner fliege, freue ich mich über Angebote dem guten Stück ein artgerechtes Zuhause bieten zu wollen (Verkaufsthread folgt).

    Für die ersten Versuche stellst du die Hütchen ja schon extra so hin, das sie einen Halbwindkurs bilden.
    Du kannst natürlich die Hütchen mit Fähnchen ergänzen oder gleich Fähnchen nehmen, dann hast du auf beiden Ende eine Hilfe für die Halse (du fährst/gehst zuerst auf der Stockseite an der Fahne vorbei und nach der Halse auf der Fahnenseite).


    Bei mir ist schönes Wetter...also raus und üben, nicht so viele Geanken machen.
    Nach ein paar Versuchen hast du es raus und dann klappt es auch ganz schnell ohne Fahne nur nach Gefühl.


    Nur als grobe Anhaltspunkte:
    a) Kein Kite kann gegen den Wind fliegen, die Nase oder Öffnungen des Kites zeigen am Windfesterrand (optimalerweise) in die Richtung aus der der Wind kommt.
    b) Die Powerzone (grösster Zug) ist direkt gegenüber von der Richtung aus der der Wind gerade kommt.

    Hallo,


    ich habe die letzten Tage auch versucht eine passende Anleitung zu finden, da ich mit meiner Tochter und ein paar Freundinnen auch einen Drachen bauen wollte (Alter 4-6).


    Ich habe mir mehrere Anleitungen angeschaut, und musste feststellen das bei einigen die Darstellungen "ungünstig" sind, und die dazugehörigen Texte auch wenig hilfreich.


    Am Ende habe ich mir diese beiden Anleitungen vorgemerkt:


    http://www.baumarkt.de/nxs/105…einen-klassischen-Drachen


    http://hoehenflug.com/download/
    (Die Werkmappe)


    Das Gestänge gehört sinnvollerweise nach Hinten, und die Waage muss durch ein Loch in der Bespannung hindurch am Gestänge befestigt werden.
    (Wie bei jedem handelsüblichen Drachen auch.)
    Und sinnvoller Weise werden auf der Rückseite die beiden "Ohren" mit einer Schnur verbunden, und so straff gezogen das sich der Drachen leicht nach hinten wölbt. Dadurch steht der Drachen stabil(er) am Himmel.
    Alternativ kann man ein Eddykreuz verwenden, das die dann 4 Stangen miteinander verbindet und die Wölbung vorgibt.


    Jan


    PS: Ich wollte mit Holzleisten, Müllsack und Eddykreuzen und Splittkappen beginnen, damit die Kinder nur ein wenig sägen, schneiden und knoten müssen um nicht zu schnell die Geduld zu verlieren. Dafür dann aber mehr Zeit zum malen und verzieren (Ohren, Fransen, etc) haben.


    Mein persönlichen Projekt wird dann eine Drachenfähre nach dieser Anleitung
    http://www.kalorio.de/index.php?Mod=Dr&Cap=Df&SCa=Prv_faehre
    ebenfalls mit Müllsack, Holzstäben plus Draht und Kohlefaser aus meinem Ersatzteillager.

    Hallo,


    ich durfte in den letzten Wochen auch mal ein paar Speedkites testen, und als Helfer agieren.
    Ich wollte es zuerst auch nicht glauben, aber Speedkites sind was den Start und den Flug begtrifft tatsächlich extrem empfindlich.


    Beim Start Strömung erzeugen ist unbeding notwendig und mit einem Kite vom Kaliber DeltaHawk nicht zu vergleichen.


    Der Whizz ist noch vergleichsweise einfach zu starten, wenn genügend Wind ist.
    Der Fusion ist schon ganz was anderes.
    Ich war allerdings bei allen Speedkites (Whizz, Hilde/Willy/Sven, Fusion) überrascht was für seltsames Verhalten sie bei Strömungsabriss an den Tag legen.


    Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit Buggy-Schirmen gemacht, dort aber Schritt für Schritt (BeGinner, Intermediate, Hochleister).
    Die 4-Leiner-Schirme starten ist meist kein Problem, bei den meisten ungeübten Piloten überschiessen oder klappen sie dann aber schnell.


    Vielleicht wäre es sinnvoll mit einem zahmeren Kite zu beginnen, und sich langsam hoch zu arbeiten?
    Zumindest verhindert es Frustration...

    Zitat

    Man fliegt den Kites am Windfensterrand wenn man läuft, das geht auch mit einer Buggymatte ohne weiteres. Das schaut übrigens nur so entspannt aus, die Dinger haben auch am Windfensterrand ganzschön Druck.


    :H:
    Wenn die Matte am Windfesterrand steht, und man sie fast blind fliegen kann, dann kann man auch locker damit über den Strand laufen.
    Den Druck kann man dem Kite nehmen, wenn man nicht gegenanzieht, sondern sich ziehen lässt, und ggf gegen den Wind kreuzt (auch wenn das beim gehen albern klingt), aber genau so sieht es dann auch locker aus.