Beiträge von Mr.X

    Auf die Folien sollte so wenig Text wie möglich. Ich benutze Folien fast nur für Bilder, Diagramme oder Annimationen bei Powerpoint.


    Bei den Meisten Leuten, die einen fertig geschriebenen Text haben hört sich der Vortrag immer runtergeleiert an. Da du ja weißt von was du erzählt solltest du dir nur Stichpunkte machen und vorher mit den Stichpunkten üben. Dann kannst du auch die Zeit besser abschätzen, die du brauchst. (Ich glaube, dass das mehr als 10 Minuten werden)


    Wenn du vorträgt musst du nur aufpssen, dass du nicht zu schnell wirst und zwischendurch mal Sprechpausen machst, z.B. wenn du eine Grafik oder eine Gliederung zeigst.

    Ein Tipp zur BS-Cascade:


    Wenn man kurz bevor eine BS Drehung zu ende ist den Drachen nochmal mit der gleichen Hand mit der man ausgelöst hat "festhält" geht die Nase nach oben und der nächste BS in die andere Richtung geht wesentlich einfacher.


    Das war jetzt glaub ich ein bischen kompliziert, also nochmal:


    Drachen im Fade. BS mit rechts auslösen, wenn der Drache fast rum ist die rechte Leine nochmal leicht anspannen. Dadurch wird die Rotation etwas beschleunigt und die Nase ist hoch genug für den BS in die andere Richtung.

    Zitat

    Original von Dirtjim
    So unterschiedlich können die Meinungen sein,ich halte gerade die Powerline für überhaupt nicht strapazierfähig,beruht aber nur auf persönlichen Erfahrungen.
    Ich flieg immer Cyclone extreme......
    An der See,auf der Wiese,im Buggy und zu Fuß.


    Ich meinte jetzt auch nur im Vergleich zur Profiline!

    Die Powerline ist sehr strpazierfähig, also das richtige für z.B. sandigen Untergrund. Die Profiline ist glatter als die Powerline, dafür löst sie sich schneller auf.


    Das sind halt Leinen für total unterschiedliche Anforderungen.
    Für dich könnte die Protec ganz gut sein.
    Mehr Infos beim Hersteller: http://www.ockert.net/drachen/index.html

    Das kennt bestimmt jeder:
    Ein Blick aus dem Fenster verspricht viel Wind, man fährt zur Drachenwiese und...nichts bewegt sich!


    Um das zu verhindern habe ich mal nach Wetterstationen gesucht und in der Nähe von meiner Wiese auch was gefunden.


    Hier gibts eine Karte mit Wetterstationen in Deutschland, Österreich und Schweiz.
    http://www.wetterstationen.info/stationsverzeichnis/map.php



    Für Rodgauflieger:
    Jügesheim (Station ist ca. 1,5km von der Wiese entfernt):
    http://www.ostgrat.gmxhome.de/mw/juegesheim_wetter.html


    Dietzenbach (etwas weiter weg):
    http://hoppe-frank.de/webcam/webcam.html

    Zitat

    Original von Dirtjim
    Aber macht nur weiter so,evtl. findet ihr ja doch die "Waageweltformel" ;)


    Das wär schön, aber sehr wahrscheinlich nicht möglich :(



    Ich würde jetzt behaupten, dass man bei einer Dreipunktwaage von einem Schenkel ausgehend die zwei anderen berechnen kann. Dann hat man ja alle drei Kanten der Pyramiede.

    Zitat

    Original von DaniohneSahne
    :D Praxis? Das ist doch bloß eine langweilige, experimentelle Bestätigung einer vorher aufgestellten Theorie. Der Theoretiker kennt das Ergebnis vor dem Versuch, der Praktiker erst danach. ;)


    Gruß,
    Daniel


    Mit langweile hast du recht 8-) !




    Mit der Formel kann man einen Waageschenkel um x verlängern und daraus berechnen um welche strecke man einen anderen Schenkel verlängern muss.


    Das blaue ist die Ursprungswaage, das rote die verlängerte.


    Man braucht zur Berechnung die Länge der Waageschenkel (a und a2) und die Strecke b, die ausgemessen werden muss.


    Die Strecke a ist annähernd a' und a2 annähernd a2'. Also kann man, wenn man die Waagelänge nicht extrem ändert sagen a=a' und a2=a2'.



    Ein Beispiel:
    Mein Waage hat die Maße:
    a=60
    a2=70
    b hab ich gemessen:
    b=55


    Ich verlänger den Schenkel a um 18, d.h.
    x=18


    Setzt man das in die Formel ein kommt raus:
    x2=14


    Also hat meine verlängerte Waage die Länge:
    a+x=78
    a2+x2=84



    Ich hab das diesmal sogar in zwei Versuchen überprüft. :)

    Ich hab das ganze mal praktisch überprüft und festgestellt, dass ich da irgendwo müll gebaut hab. :D :(
    Ich hab aber schon eine andere Formel aufgestellt, die mit der Realität übereinstimmt :)


    Ich werd mal ne skizze machen und diesmal auch erklären.

    Zitat

    Original von maxxernst
    @ Mr. X: Mir ist nicht klar, was du jetzt beweisen wolltest bzw. bewiesen hast uns was "das Ganze" ist :O ? !
    Mir geht es um was anderes. Das muss ich morgen mal versuchen zu erklären...


    Ich wollte damit zeigen, dass sich der Anstellwinkel vom Drachen nicht verändert, wenn man alle Waageschenkel mit dem gleichen Faktor skaliert.

    Zitat

    Original von Dark
    @ MR.X


    ich fliege den Tatto Zero und neuerdings auch einen Over 2006


    Dann hast du ja was gutes zum tricksen. Nichtgelingen liegt dann nur am Piloten ;)


    Zitat


    War gester am 20 auch da.


    Du warst doch der mit dem Schwarzen, wo eine Adresse drauf war.


    Genau



    Nur ne andere Beschriftung.

    Ich glaube wir müssen das Thema Aerodynamik in zwei Teile unterteilen.


    1. Die Aerodynamik der Drachenbewegung
    2. Die Aerodynamik durch den Wind


    Meine Skizze stellt die Aerodynamik ohne Wind, also is einem Raum, da. Dabei bewegt sich der Drache immer in Richtung Nase.



    Zitat

    wenn die Nase hochkommt, der Flügel also angestellt wird, ensteht über dem Flügel ein Unterdruck und unter dem Flügel ein Überdruck.


    Dieser Über- und Unterdruck entsteht durch den Wind.

    Nochmal ein Bild, das erklärt was ich meine...Bilder sagen ja mehr als tausend Worte!


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Der Drache bewegt sich in richtung des roten Pfeils. Dadurch Wird der Drache von der Strömung/Wind (blaue Pfeile) nach unten gedrückt. Weil die Nase wesentlich weniger Fläche hat als das Heck, wirkt am Heck mehr Kraft, wodurch das Heck nach unten gedrückt wird und der Drache richtet sich auf (schwarzer Pfeil).