Beiträge von K_toffel

    Hallo Steffen,


    ich geh mal davon aus, dass du nur in dem einen von den beiden Berliner Drachenläden warst. Jedenfalls kommt mir deine Beschreibung verdammt bekannt vor.


    Versuch doch mal den anderen Laden. Die haben zwar auch nicht alles, sind dafür aber deutlich freundlicher und man kommt sich nicht so "abgefertigt" vor. Macht irgendwie Spass dort einzukaufen.


    Ein Versuch ist es allemal wert.


    Gruß Peter

    es würde gehn, aber es geht nicht gut.


    Meine Erfahrungen sind 3 Jahre alt. Es gibt eine Wiese in fussläufiger Entfernung des Dorfes auf der westlichen Seite direkt hinterm Deich, die allerdings auch von unseren vierbeinigen Freunden gerne genutzt wird. Hier ist (Einleiner-)fliegen für 3-4 Leute gut möglich.


    Der Strand direkt am Ort ist zu schmal und es laufen zu viele Leute rum. Nix gut für drachenfliegen.


    Der Strand am Ostende der Insel ist sehr gut geeignet auch zum Buggyfahren (erlaubt?), aber eben nur mit Autofahren und langem Fußmarsch erreichbar.


    Wenn du Drachenurlaub machen willst, fahr besser woanders hin (Römö, Fanö)
    Wenn du Urlaub auf einer schönen Nordseeinsel machen willst, fahr auch woanders hin (Spieckeroog, Wangerooge)


    Gruß Peter

    Zitat

    Original von Achim X Wer eine Maschine mit großem Fußhub sucht, kann sich einmal die Maschinen von Janome ansehen.


    Wir kommen zwar immer mehr vom Thema Pfaff 1222 ab, aber da ich ein vehementes Interesse an der Janome 6600 habe, möchte ich alle, die so ein Edelteil besitzen, bitten hier mal ihre Erfahrungen kundzutun. Das gute Stück kostet neu immerhin rd. 1.600,- € und da möchte man doch vorher schon mal wissen, ob sich das auch lohnt.
    Ich hab schon bei den Kolleg(inn)en beihttp://www.hobbyschneiderin.net geguckt, aber die nähen nur Klamotten (Kleidung), nix Spinnaker oder Gurtband etc., konnten mir also nicht so richtig weiterhelfen.
    Was mir wichtig ist:
    - Qualität / Haltbarkeit der Maschine
    - Langsamlauf-Eigenschaften (möglichst gut dosierbar)
    - stabiler, haltbarer Obertransport
    - Qualität der Nähte
    also alles Eigenschaften, die in Richtung Industrienähmaschine gehen. Ist die Janome 6600 sowas, oder eher etwas für verspielte Sticharten-Liebhaber (die 6600 hat rd. 150 davon, wovon ich aber nur 3 brauche)


    Gruß Peter

    Hallo zusammen,


    ich habe versucht mir Reflexband zu bestellen, z.B. das 3 mm breite von 3M - bisher erfolglos.
    Anscheinen haben die mir bekannten Onlinie-Shops (Metropolis, Chill-out, Pegasus, Ryll) kollektiv beschlossen kein Reflexband mehr anzubieten.
    Bin ich zu unfähig zum Suchen?
    Wo gibt es noch schmales Reflexband zum Aufnähen?


    Gruß Peter

    Hallo Tony,


    auf mich macht die Spule eher einen suboptimalen Eindruck.


    3,5 cm Durchmesser sind nicht wirklich viel. Bei den ersten Wicklungen schafft du gut 10 cm pro Umdrechung, d.h. 10 mal kurbeln für einen Meter Schnur.


    So wie es aussieht läuft die Schnur unterhalb des Drahtes auf dem roten Plasikgriff. Das hält der Griff schätzungsweise 200 m aus, danach ist er durchgeschmolzen.


    Ich fürchte, deine Freude an dem Ding wird begrenzt sein, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.


    Ich habe mir damals eine von Ponti's Spulen gekauft. Gut, die kosten 5 mal soviel wie diese, sind m.E. aber auch 10 mal so gut.


    Gruß Peter

    Hallo Bernd,


    meine Waage ist 5,0 m lang und damit ca. 2 mal die Breite der Flow (2,80 m). Verwendet habe ich 100 kp Schnur. Das reicht massig.


    Ob die Flow bei noch längerer Waage weniger zappelt, weiß ich nicht. Ich habe meiner Flow eine zwei-reihige Waage verpasst und versuche den Drachen durch steiler oder flacher stellen zu beruhigen (wenig Wind -> flacher, viel Wind -> steiler). Ob die zweireihige Waage ein so tolle Idee war bezweifele ich mittlerweile aber. Andere Flowforms mit einreihiger Waage stehen mindestens genauso ruhig, eher ruhiger am Himmel.


    Als Waagematerial habe ich schnöde Einleinerschnur verwendet. Die gibt's zwar nicht farbig, ist dafür aber deutlich preiswerter als ummantelte Waageschnur.


    Zu Drachenläden gab's gerade einen Fred: sieh mal unter "Sonderthemen / Online Shop" (wie verlinkt man das eigentlich?)


    Gruß Peter

    ich fliege meine 7.0 Flowform (Eigenbau) bei stärkerem Wind (> 4 bft) mit einer "Reissleine".


    Dazu habe ich an der Schleppkante, jeweils dort wo die Profile enden, Ringe angenäht, also insgesamt 9 Ringe. Durch die mittleren 5 Ringe ziehe ich locker eine Schnur als Schlaufe, die an einer 2ten Flugleine angeknüpft wird, die wiederum an einem 2ten Bodenanker befestigt wird. Diese 2te Flugleine hängt locker durch und hat keinen Zug.


    Zieht man an der "Reissleine", zieht sich die Schleppkante des Drachens zusammen, er wird instabil und sinkt zu Boden. Sollte die Hauptleine reissen oder der Hauptanker versagen passiert das Gleiche, hoffe ich jedenfalls. Ist bisher Gott sei Dank noch nicht passiert.


    Nachteil der Reissleine ist, dass sie auch im lockeren Zustand vor allem bei wenig Wind die Schleppkante ein wenig deformiert und damit die Flowform ein wenig instabil wird. Deshalb nutze ich auch nur die inneren 5 Ringe und nicht alle 9 und das Ganze auch nur bei starkem Wind, dann gehts.


    Gruß Peter

    Zitat

    Original von Nemesis


    Über einen halben Meter lang.


    ähhh wie jetzt? 50 cm Durchmesser??
    ok, mit solchen Mega-Pyramiden läßt sich natürlich deutlich entspannter arbeiten als mit meinen 9 cm Durchmesser (ca. 20 cm Höhe) Mini-Hütchen.


    Ich habe gestern abend noch Florians Version "auf links auf der Rückseite mit Außennaht" probiert. Sieht prima aus und ist genauso easy zu nähen wie oben drauf. Danke nochmal für den Tipp. Leider ist die erste Bol mit außen draufgenähten Stacheln schon fertig. Egal, dann wird eben nur die zweite hübsch.


    Gruß Peter


    edit:
    upps, hab gerade gesehen: *** einen halben Meter lang *** und damit so ca. 20 cm Durchmesser. Trotzdem noch deutlich größer als meine und somit vermutlich leichter zu verarbeiten.
    - Editiert von K_toffel am 18.05.2006, 14:14 -

    Den noch offenen Stachel aufzunähen hatte ich auch versucht. War aber ne ziemliche Fummelei. Das Ergebnis siehst du oben auf dem BIld (der rechte lilane Stachel auf weißem Grund) und genauso kruckelig wie mit geschlossenem.


    Wie groß waren denn deine Stachel?

    warum komm ich eigentlich nicht auf solche einfachen Sachen? :-/


    natürlich, den Stachel auf links ziehen, auf die Innenseite der Unterlage (Trägerstoff) nähen und dann den Stachel wieder auf rechts ziehen.
    Dann ist die Naht zwar immer noch außerhalb des Stachels aber immerhin schon auf Innenseite der Bol und ich spar mir den Spinnakerring.


    Danke für den Tipp. Da die Bol noch eine Schwester bekommen soll, werd ich das demnächst mal in der Praxis testen.


    Gruß Peter

    Hallo zusammen,


    ich habe mich auch mal am Annähen eines Stachels versucht und bin kläglich gescheitert. :( Das Aufkleben des Stachels auf die Unterlage ging ja noch so einigermaßen, aber bei Nähen der Innennaht hat sich die Unterlage komplett verzogen. (im Bild links und rechts zusehen)


    Nach mehreren schlaflosen Nächten (die 48 Stachel waren schon zugeschnitten) kam mir die Idee, die Stachel außen anzunähen (im Bild in der Mitte zu sehen). Also den Rand der Stachel etwas eingeschnitten, aufgeklebt, genäht und siehe da ... passt. Nicht wirklich schön, aber aus 2 m Entfernung siehste das eh nicht mehr. :)


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Um den optischen Eindruck noch halbwegs zu retten hab ich noch einen Ring aus Spinnaker auf die Außennaht draufgesetzt.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar - - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Meine Bewunderung an alle "Innennaht-Stachel-Näher". Aber mir ist det zu fummelig.


    Woran liegts bei mir? Stell ich mich zu paddelig an oder sind meine Stachel vielleicht etwas klein (Durchmesser ca. 9 cm)?


    Gruß Peter
    - Editiert von K_toffel am 17.05.2006, 14:21 -

    Hallo Georges,


    sieht ziemlich "gewichtig" aus. Sind die aus Metall?


    Wenn ich mir das so ansehe, kommt mir die Idee solche schlanken Stabenden selber herzustellen.
    - Einfach den Stab kürzer absägen (um die Länge der Endkappe)
    - eine dünneren Stab einkleben und etwas herausgucken lassen (um die Länge der Endkappe)
    - auf den dünnen Stab dann die dünne Endkappe aufsetzen


    Bei der Kombination 6er Excel mit eingeklebtem 4er Excel müsste das ganz prima passen. Bei gewickelten, sehr dünnwandigen Rohren ist die Verschlankung allerdings minimal.


    Gruß Peter

    Hallo Tobias,


    deine Anfrage ist ja schon ein bischen her. Falls du noch Interesse an einem Präzisionsdrachen zum Selbstbauen hast, hätte ich noch einen Vorschlag:


    Den DEsire von Designkites. Den Bauplan findest du im aktuellen Bauplanheft 2005 von K&F oder hier (unglücklicherweise nur auf holländisch)


    Paul May (als ehemaliger Teamdrachenflieger) hat den DEsire, als es ihn noch zu kaufen gab, getestet und für gut befunden. Bericht s. in der K&F 04/2004.
    Mit eigenen Erfahrungen über den DEsire kann ich leider erst im nächsten Frühjahr dienen, da dieser Drachen mein Winterprojekt wird. Vorgesehen ist die SUL, Std und Vtd-Version.


    Gruß Peter

    Zitat

    Original von Nixblicker
    Ja, ich weiss, Genki= Leichtwind, aber für das was ich Lichttechnisch vorhabe muss es eine Box sein :square:


    ach nee, ;) du hast dich doch wohl nicht etwa in Wittenberg bei den Sauls infiziert!?


    Mein Vorschlag: ein Cody extended Wing mit Topsegel, soll in der Version mir 50er Zelle ab 1,5 bft gehen.
    Na gut, so richtig Leichtwind ist das nicht.


    Bei uns auf der Wiese haben einige einen "Gomes" bzw. Multicelluraire (Bauanleitung s. K&F 03/2004). Der geht schon bei etwas mehr als Genki-Wind. Ob der jetzt früher fliegt als der o.g. Cody weiß ich aber nicht.


    Kann man nicht einen Genki als Lifter für 'nen Kastendrachen missbrauchen?


    Gruß Peter

    Hallo Gerhard,


    nach meiner Erfahrung ist das Problem mit dem Überfliegen gar kein Problem. Jedenfalls, wenn ein Mindestmass an Wind vorhanden ist.
    Alle Genkis die ich kenne ermöglichen den Anbau einer Verbundwaage (2 Kielreihen = 2 Waagereihen = Verbundwaage) mit der du den Drachen flacher oder steiler stellen kannst. Sollte der Genki also einmal überfliegen, stellt du ihn einfach etwas flacher und der Spuk ist vorbei.


    Bei Windstille, wenn der Drachen auf der Thermik liegt, kann er natürlich schon mal unkontrolliert seine eigenen Wege gehen und überfliegen. Ein Schleppsack hilft dir hier aber auch nicht weiter.


    Bei meinen Genkis (Wolf-Genki = 3-Stab, 3,50 Spannweite und Standard-Genki = 2-Stab, 4,00 m Spannweite) habe ich keine Probleme mit dem Überfliegen.




    Also keine Sorge. Das geht gut, egal welchen Genki du baust.


    Viel Erfolg
    Peter

    Zitat

    Stimmt genau. Muss aber auch jedesmal wieder neu nachdenken.


    ... und wenn du dann noch eine Außentasche (z.B. für die Lenkschnüre), die durch den Stülpverschluss verschlossen wird, haben möchtest, wird's richtig interessant. :kirre:


    Ich hole mir jedesmal wieder meinen Muster-Köcher vor (gekauft, Level One), um zu gucken wo welche Stofflage hingehört. Nur Nachdenken reicht bei mir nicht.


    Für die Außentasche nehme ich gerne Gaze / Fliegengitter. Nett ist auch, ein "Fenster" aus Gaze mitten im Köcher. Dann kannste gleich sehen was drin ist. Der Überraschungseffekt beim Auspacken ist dann natürlich weg. :)


    Gruß Peter