Beiträge von Coole Sau

    Die Waage, Spreizen und Standoffs. Die Spreizen habe ich etwas verlängert,die Standoffs etwas gekürzt und die Aussenschenkel etwas verlängert, damit er etwas ruhiger fliegt :whistling:
    Die Verbinder unten wurden um ein paar mm nach unten versetzt. Waage insgesamt auf steilste Stellung die noch fliegbar ist. Dann macht der kleine Hoschi Spinns, die man mit blosem Auge nicht mehr erkennt.
    Ein Start unterhalb 30km/h ist nicht mehr spaßig. Wer auf ewiges Getanze steht, hat dann größte Freude mit dem kleinen Stinker :D Oder man hat einen kräftigen schnellen Anwerfer. Dann gehts auch noch.


    Muss auch sagen, dass die 70er Schnur damit echt grenzwertig war. Das kleine Misstding zog mich stellenweise über den Sand. Hätte ich fest dagegen gehalten, hätte es sicher irgendwann geknallt. Da bin ich mir sehr sicher. Wollte es jedoch nicht austesten. Die Stricke waren gerade neu :D

    Hallo MW,


    ich hab auch noch so ein ähnliches Teil hier rumliegen. Ist nur 20% kleiner als dein Drachen. Hab mal meine Waagemaße nachgemessen und hochskaliert.


    Probier mal mit folgenden Maßen:


    oberer Schenkel = 55,5cm
    mittlerer Schenkel = 47cm
    äußerer Schenkel = 49cm


    Dies sind alles Nettomaße, ohne Knoten und Schlaufen. Damit sollte der Drachen schonmal annähernd fliegen. Falls du noch weitere Fragen hast, einfach melden.


    Gruß Michael

    @GiMiCX


    Es geht nicht um die Trickserei :D


    Also ist Slack und Impuls garnicht so ausschlaggebend 8) Was mache ich überhaupt, wenn ich einen super-mega-ultraleichten Lenkdrachen fliege, der garnicht für Tricks ausgelegt ist, sondern nur zum gemütlichen Schönfliegen ist und außer einem Axel garnichts kann???? Brauche ich dann auch eine schwerere Leine, damit die Impulsweiterleitbarkeit und Slack besser sind??? Sachen gibts... :evil:


    Wer alle möglichen Tricks fliegen möchte, ist mit den dünnen Leinen natürlich nicht gut dran. Zum Schweben und gemütlichen Cruisen (auch für tellerflache Axel-Einlagen) sind die jedoch super, da die Leichtwindperformance des Drachens imho einfach durch leichteres Leinenmaterial verbessert wird.


    Ich klinke mich wieder aus hier. Habe alles gesagt :P

    @windmaschine


    Tip zur Dehnung? Es handelt sich um eine sehr eng und rund geflochtene Dyneema Schnur. Eine Dehnung kann man kaum spüren. Gerade beim Angeln will man überhaupt keine Dehnung, damit man filigrane Fischbisse sehr fein an der Rute spürt. Auch wenn der Anhieb gesetzt wird, darf die Leine keine Dehnung haben.


    Wenn ich meine Leinen ablänge, recke ich diese aber vorher noch ein paar mal. Dann passiert definitiv nichts mehr.


    Meine Flugleinen sind nach gut 20h Einsatz immernoch absolut gleich lang. Mussten noch nicht einmal justiert werden :thumbup:

    @windmaschine


    Einen Unterschied merkst du schon. Je dünner, desto leichter. Gerade bei Bedingungen im unteren Grenzbereich ist das ganz gut zu sehen und zu spüren. Dort, wo die 22kp Leine schön auf Zug gespannt ist, hängt eine etwas dickere Leine ehr schon durch. Daher gilt für mich, je weniger der Wind, desto dünner die Leine. Die 22er ist sogar noch nicht meine dünnste! Die allerdünnste in meinem Sortiment hat eine Tragkraft von 4kg. Das ist dann für 0-2km/h und 100g Drachen bei Fullsize. Die wiegt dann wirklich nur noch 0,irgendwas Gramm.


    Mit der 22er Leine kann man halt auch mal noch einen Nirvana UL bei 6-8 km/h fliegen und auch ein paar Tricks einwerfen, ohne dass die Leine zerknallt.

    Wir benutzen die Skitaschen von Dakine. Nennen sich "fall line roller bag". Preis um 120€. Passen viele Fullsizer rein. Wasserdicht! Und haben Rollen. Lassen sich an der Promenade zum Strand wunderbar hinterherziehen :thumbup:


    Ist ein stolzer Preis, allerdings auch das Beste was ich bisher in der Hand hatte.


    Alternativ die Angler-Langtasche (1,75m) der Marke DAM. Preislich um 50€. Auch ziemlich dicht. Lässt sich auch als Rucksack tragen. Hat allerdings etwas weniger Platz. In die Dakine passen gute 15 Drachen rein. In die DAM nur 8-10.

    Also ich mache das ganze eigentlich einfach. Ich nehme meinen grooooßen Indoordrachen mit 2,4m Spannweite, der nur magere 100g wiegt und hänge ihn an 20m/4daN geflochtene Angelschnur und schon fliegt man auch bei 3km/h Windgeschwindigkeit, äh sorry, meine natürlich 0,83m/s und das ganze frecherweise auch noch ohne Rückwärtsgehen.


    Ich muss allerdings gestehen, es macht mir keinen Spass. Wenn der Wind soooo schwach steht, dann gehe ich mit meiner Maus lieber Fahrrad fahren, oder wenn wir bereits auf der Wiese sind und es flaut massiv ab, dann setze ich mich in meinen Liegestuhl und genieße die Landschaft und erhole mich in meiner Freizeit :thumbup:


    Es ist mal wieder wie immer im Forum. 100 Leute, tausend Meinungen, kein Ergebnis...

    Richtig. Jeder muss mal anfangen. Zum Beispiel mit einem guten alten Delta-Hawk. Zieht, hat Speed, easy to handle, easy to repair (falls tatsächlich mal nötig). Mit Balor anzufangen ist imho echt unsinnig. Aber soll jeder machen wie er will. Wer nicht hören will...

    Es gibt manchmal Forum-Teilnehmer, die auch mal was annehmen, obwohl sie etwas empfohlen bekommen :)


    Es gibt aber nun mal auch unbelehrbare Geister, die nur durch Frust und finanziellen Aufwand lernen wollen. Einfach machen lassen. Sich hier die Finger wund zu tippen und Überzeugungsarbeit zu leisten ist in meinen Augen vergebliche Mühe. Vom "Fahrradfahrer" zum "Hayabusafahrer" geht nun mal nicht. Zumindest nicht ohne größere Schäden/ bzw. Totalschäden.


    Und wenn sich demnächst ein weiterer Balor im VK-Thread tummelt, freut sich vielleicht bald ein anderer an dem Teil :thumbsup: