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das hab ich jetzt nicht genau verstanden.
ich bringe den Drachen in den Sturzflug und wenn ich jetzt einen Schritt nach vorne gehe, stürzt er trotzdem ab, aber nicht so heftig. ist das so? oder wie reagiert der Drachen dann?
Im Prinzip ja, Ziel der Sache sollte aber sein, den Drachen gar nicht mehr mit der Nase aufschlagen zu lassen. Aber es hilft auch schon so, vor allem weil es verhindert, dass Du den Drachen auch noch mit Schwung (Ziehen) in den Boden rammst.
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Einfach loslassen rettet das Gestänge normalerweise auch.
Geht aber nicht wenn man mit Schlaufen fliegt. Je nach Wind auch vielleicht keine gute Idee, wenn ein losgelassener S-Kite über die Wiese hampelt?
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Ergänzend zum schnellen nach vorne gehen sollten die Arme blitzschnell ebenfalls nach vorne "geworfen" werden.
Können nur Trickflieger, der Rest fliegt ja schon mit langen Armen.
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dein hauptproblem steckt zuwischen den ohren
Stimmt, deshalb könnte man an der Stelle ja auch mal mit einem Lösungsvorschlag ansetzen und nicht immer nur übenübenüben tippen. Nach meiner Erfahrung gehört ständiger Stabbruch keineswegs automatisch zum Anfängerschicksal.
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nochmal zurück zum Kielstab des Topas 2.2:
Die Höhe wird mit 115 cm angegeben.
Auf welches konkrete Maß muß ich denn den neuen Kielstab sägen?
Ich kenne den Drachen nicht, aber eigentlich ergibt sich die genaue Länge aus der Konstruktion von selbst. Setze den neuen Stab ein, dann überlege Dir, wie lang der Endbeschlag, was auch immer das für ein Element ist, an Länge zusätzlich bringt. Am Besten eimal "trocken" zusammenbauen, Stabtasche schliessen und den Beschlag an der richtigen Stelle festhalten. Ein Bisschen am Schwanzende nach unten ziehen, dabei den neuen Stab in Richtung Nase drücken. Dann solltest Du eine Idee bekommen, wo Du mit der Säge ansetzen musst. Lieber einmal zu lang und nochmal sägen als zu kurz!
Grusserik