Beiträge von Datenland

    Zitat

    Wenn ich das Segel bis auf Anschlag in die Leitkantentasche schiebe


    Darfst Du nicht. Ich habe das 2er Shape mal auf meinen Plan von der Version 1 gelegt, Unterschiede gibt es an der inneren Schleppkante, die ist bei der neuen Version einen Zentimeter tiefer ausgeschnitten, und an der Kielnaht, die jetzt zur Nase hin eine Kurve bekommen hat.
    Die innere Linie beim Shape 2 zeigt die Kante der Leitkantentasche. Wäre also perfekt für die Nähtechnik von Heiko... Geht aber auch mit der normalen Methode, Tasche einfach vorher kleben.
    Wenn Du den Shape-1-Plan haben möchtest, der heisst "raph1" aber nicht findest, sag' Bescheid, dann maile ich ihn Dir.


    Grusserik

    Zitat

    Deep Space Intruders


    So weit ich das mitbekommen habe, basiert der Name auf etwas andere Assoziationen.


    Das Anarchodesign ist super. Ich hätte gern ein größeres Foto und in der Luft.


    Grusserik

    Zitat

    Am besten nach Decathlon gehen und anschauen, da stehn die rum.
    (hallo alle: bitte berichtigen wenn es so nicht stimmt)


    gern: zu Decathlon :-O


    Schöne Ostern, Hase

    So schlecht sieht Dein Englisch aber nicht aus! Vieles sind allerdings Fachausdrücke, wenn man die übersetzt, sollte es der richtige Fachausdruck in Englisch sein. Ich bin kein Fachmann für diese Sorte Drachen.


    - Für Heckleinen würde ich "brake-lines" (Bremsleinen) nehmen.
    - "Wrist" ist perfekt!
    - "Control- oder steering-lines" könnte beides passen, auf alle Fälle im Zusammenhang mit den "brake-lines", das macht den Unterschied klar.
    - "Entwölben": Wie wäre es mit "flattening out"?
    - Überzogene Steuerbewegungen: "Exaggerated steering movements"
    - Klapphaken ist "safety hook" vielleicht besser. Auch das "panic" würde ich durch "safety" ersetzen. Man will doch die Pferde nicht schon in der Bedienungsanleitung scheu machen...


    Aber das Wichtigste: Studiere doch vielleicht Bedienungsanleitungen der Drachenhersteller, die sind doch in Englisch und Deutsch, das sollte zum Erfolg führen.


    http://www.powerkites.de/image…/beamer_iv_manual_web.pdf
    http://www.powerkites.de/image…erkite_guide_2010_web.pdf


    Und schon sind ein paar meiner Vorschläge überholt... :-O


    Grusserik

    Zitat

    das hab ich jetzt nicht genau verstanden.
    ich bringe den Drachen in den Sturzflug und wenn ich jetzt einen Schritt nach vorne gehe, stürzt er trotzdem ab, aber nicht so heftig. ist das so? oder wie reagiert der Drachen dann?


    Im Prinzip ja, Ziel der Sache sollte aber sein, den Drachen gar nicht mehr mit der Nase aufschlagen zu lassen. Aber es hilft auch schon so, vor allem weil es verhindert, dass Du den Drachen auch noch mit Schwung (Ziehen) in den Boden rammst.


    Zitat

    Einfach loslassen rettet das Gestänge normalerweise auch.


    Geht aber nicht wenn man mit Schlaufen fliegt. Je nach Wind auch vielleicht keine gute Idee, wenn ein losgelassener S-Kite über die Wiese hampelt?


    Zitat

    Ergänzend zum schnellen nach vorne gehen sollten die Arme blitzschnell ebenfalls nach vorne "geworfen" werden.


    Können nur Trickflieger, der Rest fliegt ja schon mit langen Armen.


    Zitat

    dein hauptproblem steckt zuwischen den ohren


    Stimmt, deshalb könnte man an der Stelle ja auch mal mit einem Lösungsvorschlag ansetzen und nicht immer nur übenübenüben tippen. Nach meiner Erfahrung gehört ständiger Stabbruch keineswegs automatisch zum Anfängerschicksal.


    Zitat

    nochmal zurück zum Kielstab des Topas 2.2:
    Die Höhe wird mit 115 cm angegeben.
    Auf welches konkrete Maß muß ich denn den neuen Kielstab sägen?


    Ich kenne den Drachen nicht, aber eigentlich ergibt sich die genaue Länge aus der Konstruktion von selbst. Setze den neuen Stab ein, dann überlege Dir, wie lang der Endbeschlag, was auch immer das für ein Element ist, an Länge zusätzlich bringt. Am Besten eimal "trocken" zusammenbauen, Stabtasche schliessen und den Beschlag an der richtigen Stelle festhalten. Ein Bisschen am Schwanzende nach unten ziehen, dabei den neuen Stab in Richtung Nase drücken. Dann solltest Du eine Idee bekommen, wo Du mit der Säge ansetzen musst. Lieber einmal zu lang und nochmal sägen als zu kurz!


    Grusserik

    Zitat

    Ansonsten wie Mike schon sagt: ran an die Wiese und üben, üben.......


    Fragt sich nur wie:


    Der Kielstab kann bei einer brutalen Nasenlandung brechen, vor allem, wenn man vor Schreck noch mal kräftig an beiden Leinen zieht und den Drachen noch extra beschleunigt. Die Leitkante bricht, wenn man versucht kurz vor dem Aufschlag noch eine Kurve zu fliegen, als Panikreaktion vor dem drohenden Aufschlag.
    Also sollte man sich als erstes diese sehr gefährlichen Panikreaktionen abtrainieren. Die richtige "Notbremse" ist ja ganz einfach: Ein- zwei Schritte auf den Drachen zu, das dämpft den Aufschlag normalerweise schon so, dass zumindest nichts kaputt geht.
    Trainieren: Drachen in den Sturzflug, in ungefährlicher Höhe über dem Boden "Panik" denken und den Drachen mit einem schnellen Schritt nach vorn stoppen. An mehreren Flugtagen gleich zu Beginn 20 mal hintereinander, dann sollte es im Hirn angekommen sein.
    Mit so ähnlichen Methoden trainiert man zum Beispiel beim Motorradsicherheitstraining seine Reaktionen in Gefahrensituationen. Die wirkliche Gefahrensituation kann man nicht trainieren, also übt man, sie mental in den Griff zu kriegen.


    Grusserik