Beiträge von Datenland

    So, nun habe ich auch ein "Pontifoto":



    Gleich noch mal in der Luft:



    Und die Signatur!



    Für alle, die ein Problem mit der "Drucklosigkeit" haben, meine Waagemaße:


    Oben: 57 cm


    Außen: 55 cm


    Innen: 62 cm


    Habe ich vergessen: Knotenleiter am oberen Schenkel am letzten (weitesten) Knoten.


    Unterscheidet sich ziemlich von der Serienausführung; von drucklos kann keine Rede mehr sein. Anstelle meiner eigenen Erfahrungen mal Lesestoff aus England:


    http://www.fracturedaxel.co.uk…t=5647&highlight=androgyn


    http://www.fracturedaxel.co.uk…t=6674&highlight=androgyn


    Da hat Mike Emery (Zippy8) ein gutes Review geschrieben.


    Der Anteil des Androgyn an meiner Flugzeit nimmt weiter zu...


    Gruß, Erik
    - Editiert von datenland am 05.11.2007, 22:57 -

    Vielen Dank!
    Ist ja ein richtiger Gassenhauer. Letzte Verwendung bei der BA-Werbung und bei Lara Croft! Ich habe auf der Suche unsere gesamte Callas-Sammlung durchgehört, da war aus der Oper nur die Glocken-Arie. Ich sollte wohl mal öfter ins Kino gehen...


    @O4u: Du lachst! Ich habe neulich von einer Suchmaschine gelesen, da kann man die ersten Noten eines Liedes eingeben und die Maschine versucht den Rest zu finden. Leider ist die noch nicht öffentlich.


    Gruß, Erik

    Streifenschwänze flattern mehr, Tubeschwänze malen schönere Kurven weil der Winddruck sie in Form hält. Große Drachen ziehen schlimmstenfalls auch drei Stück hinter sich her.
    Wenn der Schwanz zu schwer ist, fliegt der Drachen nicht mehr um die Kurve, weil er den Hintern nicht mehr hoch bekommt.
    Viele Fotos von diesen Dingen findest Du bei dem amerikanischen Drachenfotografen John Chilese:


    http://community.webshots.com/user/chilesej


    Gruß, Erik

    Ich weiß ja, das diese Links unerwünscht sind, aber dies hier trifft das diskutierte Thema so genau, dass ich um eine Ausnahmegenehmigung bitte:


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    Ich hoffe, es dient dem Frieden.


    Gruß, Erik

    Hauptsache, es bleibt eine gewisse Grundelastizität erhalten. Wenn wirklich alles richtig fest sitzt kann der Stab bei Überlastung ja nur noch brechen, dann lieber rausfliegen. Einen Stab kann man sich immer durch das Segel schießen, meistens beim Auf- und Abbau, da hilft keine Sonderkonstruktion.


    Gruß, Erik

    Herzlichen Glückwunsch! Der zweite dauert nur noch halb so lange und der dritte hat keine Macken mehr. Hätte man Dir vor zwei Jahren gesagt das Du jetzt an der Nähmaschine sitzt hättest Du's wahrscheinlich nicht geglaubt?


    Super, Erik

    Zitat

    Mach Dich ruhig lustig


    Nicht wirklich. Zumindest bei mir ist der mit Abstand häufigste Fehler beim Fliegen ein Schrittfehler, der berühmte "falsche Fuß". Genau wenn man muss, kann man den gerade erforderlichen Ausfallschritt nicht machen, weil man das Gewicht auf dem falschen Fuß hat. Bei den großen langsamen Drachen entscheidet das über Gedeih und Verderb. Am besten wäre es, wenn man sich zumindest bei machen Tricks, eine passende Schrittfolge gleich mit antrainiert. Ist bei anderen Sportarten doch auch normal.


    Erik

    Zitat

    längere Arme gewünscht


    Zitat

    Affenarme


    Rennen, Leute. Mit den Füßen. Die am meisten unterschätzten Körperteile beim Drachenfliegen. Ich sach' nur XTSUL...


    Gruß, Erik

    Zitat

    Von der Entwicklungsgeschichte, über die Vermarktung bis hin nun zum frei zugänglichen Bauplan.


    Zitat

    Jepp, die Aktion, den Abraxas als Bauplan zu bringen ist ganz großes Kino, Paul.


    Schließe mich an. Drachen, die man nicht mehr kaufen kann als Plan veröffentlichen. Beispielhaft. Du kannst Prism mal einen Tipp geben, die kennst Du doch näher. Die sollen sich mal eine Scheibe abschneiden...


    :H: Gruß, Erik

    Bei der Gelegenheit: Der große UL macht gute Helikopter. Ansetzen wie eine Slotmachine aber nicht zurückrupfen sondern die Drehung sanfter einleiten. Dann Slack bis zum Gehtnichtmehr, die Leinen müssen effektiv durchhängen. Wenn der Ansatz richtig war, gleitet der Drachen ohne weiteren Input in 3-4 Spiralen abwärts. Geht am besten erstmal bei richtig wenig Wind, trotzdem muss man strammen Schrittes auf den Drachen zugehen.


    Erik

    Interessanter Versuch. Der Sweety steht bei mir auf dem Schrank und muss sich solche Versuche auch gefallen lassen. Der, meiner Meinung nach, einzige allgemein gültige Unterschied zwischen Drachen und Flugzeug (Gleiter) liegt in der Lage der beiden Schwerpunkte zueinander, also der Gewichtsschwerpunkt und der Schwerpunkt der angreifenden Luftkräfte, also Auftrieb. Der Drachen hat seinen Gewichtsschwerpunkt immer hinter dem Auftriebsschwerpunkt, sonst würde er die Nase bei jeder Gelegenheit runter nehmen und auf den Leinenhalter zufliegen. Der Gleiter würde bei einem Gewichtsschwerpunkt hinter dem Auftriebspunkt sofort die Nase hochnehmen und mit U-förmigen Hopsern zu Boden gehen oder gleich eine Rolle drehen. Dazu einiges im interessante Thread über "Wickeloptimierte Drachen".
    Also nimmt man sich den Sweety her und packt ihm versuchsweise erstmal solange Gewicht in die Nase, bis er in einer geraden Flugbahn ohne Hüpfer gleitet. (Werde ich machen). An der Leine kann er dann aber aus oben beschriebenen Gründen nicht mehr fliegen.
    Bei einem guten Gleiter sollten meiner Theorie nach die beiden erwähnten Schwerpunkte relativ nah beieinander liegen, versuchsweise über Nasengewichte, im Ernst aber eher durch einen optimierten Segelschnitt der im unteren Bereich mehr Auftrieb erzeugt als ein normaler Trickdrachen. Insofern das genaue Gegenteil von dem was wir so beim wickeloptimierten Drachen herausdiskutiert haben.
    Eine Sache ist noch interessant: Mit zunehmender Geschwindigkeit erzeugt der Drachen ja mehr Auftrieb. Das tut er durch seine Profilierung vor allem im vorderen Bereich des Segels, sodass sich der Auftriebsschwerpunkt bei zunehmender Geschwindigkeit nach vorne verschiebt. Das kann man vielleicht ausnutzen, in dem man den Drachen so ausbalançiert, das er bei Leinenzug stabil fliegt wie es sich für einen Drachen gehört, aber ohne Leinenzug und also langsamerer Geschwindigkeit der Segelschwerpunkt wieder weiter nach hinten wandert und damit die Gleiteigenschaften verbessert.


    Nächster Punkt wäre dann die Stabilität um die Hoch- (Lenk-) Achse...


    Gruss, Erik

    Zitat

    proportional mehr Fingerspitzengefuehl bzw. Koennen brauchen.


    Unter einem Aspekt kann ich mir das vorstellen, die schiere Größe. Einen kleineren Drachen kann man eben auch mit Gewalt durch die Tricks befördern, bei mir reicht die schiere Körperkraft dazu beim XTS nicht aus. Tricks klappen daher nur, wenn sie wirklich sauber angesetzt werden. Beim UL ist das noch krasser, Schwungmasse gibt es keine, mit Kraft geht hier nichts. Backspins können nur klappen, wenn der Setup perfekt ist.
    Zweiter Aspekt, auch mit der Größe verbunden, manche Tricks brauchen wirklich immens viel Slack. Einen Wapdoowap fliegt man mit kleineren ("normalen") Drachen aus den Armen, beim großen Transfer ist Rennen angesagt. Dadurch leidet natürlich die Genauigkeit an den Händen, also wird's schwieriger.


    Grusserik

    Der Plan sollte Ponti's Zeichnerin jetzt nicht vor unlösbare Probleme stellen... Ich habe ihn als CAD-Datei vorliegen, wenn ihn jemand will? Der ist ja schneller selbst gezeichnet als importiert.


    Erik