Beiträge von Datenland

    Danke! Das einzige Revier was mir einfällt wäre der Kniepsand auf Amrum. Dort gibt es in Norddorf sogar einen Drachenladen der Blokarts verkauft. Nach meinen letzten Informationen von vor 1 1/2 Jahren wurde das Fahren außerhalb der Hochsaison geduldet. Neueres weiß ich nicht.


    Anrufen hier:


    Amrumer Fahrradcenter
    25946 Norddorf-Amrum
    Lunstruat 15
    Tel. 04682/96271


    Gruß, Erik

    Unter welchen Vorraussetzungen darf man denn in SPO Blokart fahren? Haben die eine eigene Lizenz oder sind die einer bestehenden Seglerklasse zugeordnet?


    Gruß, Erik

    Zitat

    Klappt???


    Na dann erkläre bitte nochmal!^^ Du gibst viel Slack oder? Hast du auch die Möglichkeit, dass zu filmen? Würd mich interessierren wie das dann aussieht... meine wenigen Taz's sahen immer ziemlich s***** aus mit dem xt.s


    Es scheint wirklich der richtige Setup die Hauptrolle zu spielen. Sowohl bei der Slot- als auch bei der Taz-Machine fliege ich den einleitenden Halfaxel sehr weich und eher führend so das der Drachen im (schiefen) Flare fast zur Ruhe kommt. In irgend einem Video-Tutorial wird erwähnt das die Drachennase sehr hoch kommen muss, das ist zumindest beim Transfer nicht richtig. Da habe ich ewig falsch gemacht. Dann unterschneidet der Drachen aber mit dem unteren Flügel und kommt nicht mal im Ansatz in die Drehung. Bei beiden Tricks steht der Kielstab bei mir ungefähr 15° aufwärts und den selben Winkel in Auslöserichtung. Der Auslösezug kommt dann während ich schon vorwärts hechte um dem Drachen Platz zur Drehung zu geben. Der Zug ist nicht einmal sehr kräftig. Beide Drachen, der UL natürlich besonders, haben keine Chance sich über die Schwungmasse durch den Trick zu ziehen, dazu sind sie zu groß und die Schwungmasse (UL) zu gering.
    Eine für mich erfolgreiche Vorübung waren Helikopter die ich vor allem mit dem UL eine Weile studiert habe. Wenn der Drachen in die richtige Richtung in Marsch gesetzt wird fliegt er ohne weiteres drei bis vier saubere Spiralen bis man ihn kurz vor dem Aufschlag wieder herauszieht. Dabei ist es eben wichtig, den Drachen sauber und ruhig in die Drehung zu bekommen, sonst gerät er ins Torkeln und verliert sofort die "Spur".
    Also, einleiten über den oben beschriebenen "sanften" Halfaxel, dann supersachte zurückziehen (Ansatz über Slot-, oder vorwärts, Ansatz über Taz) und nur noch laufen lassen. Einen Helikopter fliegt der Drachen alleine! Die Flugleine hängt senkrecht nach unten, d.h. sogar bei sanften Wind muss man stramm in den Drachen reinmarschieren um ihn nicht zu stören. Nachdem ich das hatte, war die Tazmachine praktisch ein beschleunigter Helikopter...
    Kamera habe ich seit neuestem, mal sehen wann ich dazu komme. Aussehen tun die ungefähr wie bei Randy im Video, sehr langsam und mit einer leichten Vorwärtsbewegung in Flugrichtung, so irgendwie "schwingend". Ich find's hübsch!
    Im Video von AirOeuvre sind dann es die schnelleren Tazzes, Drehung praktisch auf der Stelle. So sahen die bei mir aus als ich die gleiche Technik mit Chriz' NRG ausprobiert habe.

    Zitat

    (wenn die kommen)


    Das ist der Punkt: Trefferquote steigt beträchtlich.
    Beide Drachen sind nicht gepimpt, auch der UL fliegt mit seinen PT3 und dem kleinen (5 Gramm?) Gewicht. Wenn Du merkst, das der Drachen beim Helikoptern die Nase hochnimmt und sich dadurch ausbremst würde ich vielleicht doch Deine schweren Stäbe noch mal durch was leichteres ersetzen.
    Spannend finde ich, zu beobachten was ein Drachen von allein macht, wenn man ihm als Pilot nicht ständig in die Leinen fummelt...
    Was noch als "Abfallprodukt" bei diesen Versuchen herausgekommen ist ist ein sauberer Axel :-o:-O
    So einen der mit der Nase wieder oben ankommt. Habe ich eigentlich immer nur mit kleineren Drachen geschafft, von der Transferfamilie nur mit dem XTRVV, der hämmert sich da mit seinen dicken Stäben durch. Jetzt klappt's auch mit dem großen.


    Guten Flug, Erik

    Ich dachte, die Erfahrungen vom Transfer oder Masque lassen sich leichter übertragen. Bei genauerem hinsehen stellt sich wohl heraus, das bei diesen Drachen die Vergrößerung/Verkleinerung auch in einem kleineren Maße erfolgt.
    Ich würde auch sagen, das der Transfer mit seinen 2,7 Metern Spannweite das größte ist was man am Himmel -trickmäßig- noch bewegen möchte. Bei den von Heiko erwähnten 20 km (hatten wir heute) ist bei mir auch bald die Grenze erreicht bei der ich nach was kleinerem greife.


    Würde also seinem Rat folgen und die Vergrößerung in kleineren Schritten vornehmen.


    Gruß, Erik

    Zitat

    Besonders bei der Saumspannschnur würde ich mich ärgern, wenn die fehlen würde, ich stell mir das als ein ziemliches Gefummel vor, wenn man da eine einziehen will.


    Ich kann es nicht genau sagen, weil ich keinen SUL habe. Aber wenn ich mir so vorstelle, in welchem Wind ein SUL unterwegs ist gibt es kaum einen Grund für eine Saumschnur?


    Wenn es unbedingt sein soll, kansst Du aber recht leicht eine reinkriegen. Dicke Stopfnadel, Schnur durch den Saum der Schleppkante ziehen (ca. 70 kp Flugschnur), Schlaufen reinknoten analog zu Deinem Standard. Höchstens 20 Minuten.


    Erik

    Schöne Fotos!


    Neulich bin ich bei passendem Wind mit meinem XTSul der Taz-Machine etwas mehr auf die Schliche gekommen:
    Setup absolut symmetrisch zur Slotmachine was Nasenhöhe und Kielwinkel in der Horizontalen angeht. Etwas gefühlvollerer Halfaxel, WARTEN bis die Nase deutlich in Drehrichtung herumgekommen ist, dann gefühlvoll durchziehen und schon längst losgelaufen sein. Dreht sehr langsam (also schön!) Kann gar nicht genug Slack haben, die Waage hängt praktisch senkrecht nach unten durch. Wenn der Drachen weich genug in die Drehung geführt worden ist kann man ihn helikoptermäßig weiterdrehen lassen, dann geht's ein paar Mal rum... Das tut der Drachen am besten alleine, also weiter in den Drachen reinlaufen, Waageschnur zeigt senkrecht nach unten.
    Mal sehen, wie sich das auf den Standard übertragen lässt, hatte danach keine Gelegenheit mehr. Mit dem NRG ging es jedenfalls sofort. Der fliegt übrigens schon absolut kontrolliert wenn beim Transfer an den Standard noch nicht zu denken ist.


    Erik

    Ich finde die Vergrößerung eines gut funktionierenden Drachens einen sehr spannenden Versuch. Richtig daneben gehen kann es meiner Meinung nach auf gar keinen Fall. Prinzipiell wird eben alles etwas langsamer.
    Ob womöglich bestimmte Tricks Schwierigkeiten bereiten hängt nach meiner Erfahrung vor allem davon ab wie viel Slack der Drachen bei diesen Tricks braucht. Man muss sich daran gewöhnen, das die Armreichweite manchmal nicht mehr ausreicht und man etwas die Füße bewegen muss... Wenn man also bei bestimmten Tricks mit einem Drachen in Standard-Größe schon Hechtsprünge machen muss kann man bei der vergrößerten Variante mit Problemen rechnen.
    Prinzipiell wird vor allem alles etwas langsamer. Das kann von großem Vorteil sein wenn man sich mit den "moderneren" Figuren anfreunden will. Ich habe so manche "Durchbrüche" mit dem XTS erzielt und einiges auch zuerst mit dem XTSUL zuerst geschafft, also noch viiiiiieel langsamer.


    Erik

    Zitat

    Zitat:
    Im anderen Falle wäre Dir meine kollegiale Hochachtung sicher gewesen


    in welchem Falle? (Dem Fall der manuellen Gleichgewichts Balance ohne Leine?)
    Wenn man mir ein 6 Köpfiges Team und eine entsprechende Ausrüstung zur Verfügung stellt mach ich Dir das Bild auch ohne Compi (erstmal lasse ich die Wände der Location neu streichen, eine Blitzanlage aufbauen, die Location mieten etc...)


    Wenn es eine Montage gewesen wäre, wäre es eine sehr gute gewesen. Es hat sich herausgestellt das es ein sehr gutes Foto ist.


    Das war alles was ich sagen wollte. :worship:


    Erik

    Nee, umgekehrt, denn das stärkere Material schützt das schwächere. Beim Annähen des Leitkantentunnels (Dacronband) Überlänge einplanen und ca. die letzten fünf Zentimeter nach innen umschlagen, dann liegt es an der Flügelspitze doppelt und wird stabiler, egal ob man eine Bänderschlaufe oder eine Hohlniete als Beschlag verwendet. Wenn man am Ende angekommen ist, muss man sich noch Gedanken machen eine sinnvolle Führung/Befestigung für die Saumschnur.


    Nur zwei Meinungen bei zwei Drachenbauern? Das geht doch noch... :-O


    Erik

    Naja, soweit so gut. Im anderen Falle wäre Dir meine kollegiale Hochachtung sicher gewesen.


    Zitat

    Ich fälsche nicht, ich perfektioniere


    Sachich auch immer...


    Heutzutage ist die Frage ja auch schon fast egal.


    :H: Erik

    Das Wetter ist den ganzen Herbst über sehr unruhig gewesen, da kann man sich auf die Windvorhersagen kaum richtig verlassen. Außerdem musst Du die Windrichtung mit beachten, die ist da unten ja nicht egal. Bei nördlichen Winden kommt wegen des hohen Elbhanges natürlich nichts mehr an.


    Zitat

    Da ich jetzt hoofentlich häufiger am Falkensteiner Ufer fliegen werde, würde ich mich freuen, auch mal andere Kiter zwecks Erfahrungs- und ggf. Mattentausch zu treffen.


    Wie wär's mit Fährmannssand? Sid allerdings überwiegend Stabflieger.


    Zitat

    Die zahlreichen Hunde und ihre Besitzer waren übrigens auch heute wieder kein Problem.


    Freut mich. Ist fast immer so, aber wenn mal was passiert ist Dein Drachen hin.


    Und Tschüß, Erik

    Zitat

    Ich habe mal eine grundsätzlich Frage zu gewickelten Stäben als UQs:


    Wie verhält sich ein konischer Stab gegenüber einem zylindrischen Stab?


    Die Biegekurven unterscheiden sich. Der zylindrische Stab biegt sich gleichförmig über die gesamte Länge, beim konischen Stab nimmt die Biegung zum Ende des Stabes zu. Dadurch nimmt der Drachen jeweils eine andere Form an, im Falle der konischen Stäbe streckt der Drachen sozusagen die Flügel weiter nach hinten. Das kann das Flugverhalten schon beeinflussen.


    Zitat

    geschliffene zyl. Skyshark-Stab steifer ist als die gleichgewichtigen gewickelten P und PT Stäbe


    Pxxx gewickelt, zylindrisch, geschliffen; bei vergleichbarem Gewicht etwas weicher als:


    PTx gewickelt, konisch. Gleiche Charakteristik aber geschliffen:


    PTx Black Diamond. Gleiches Gewicht, steifer, schnelleres Rückstellverhalten, größere Muffe:


    PTx Black Diamond Nitro


    Gruß, Erik



    Zitat

    Der Drache wird sich mit anderen Stäben anders verhalten - mehr nicht.
    Ob´s gefällt, liegt im Auge des Betrachters...
    Das Gewicht ist erstmal nicht so wichtig, es kommt drauf an dem Drachen Strömung und Strömungsabrisse zu geben. Und da kommt es eben eher auf Steifigkite an.


    Ich betreibe einen Drachenladen...

    Nadel würde ich bei Problemen immer als erstes tauschen. Kann immer sein, das sie einen Schlag auf die Spitze bekommen hat oder ganz leicht verbogen ist.
    Ansonsten würde ich auch die Fadenspannung erhöhen und testen.
    Am häufigsten hatte ich solche Aussetzer von das Stoffpaket beim nähen dünner wurde, d.h. von 6 auf vier Lagen zum Beispiel. Dieses Problem gibt es aber bei den Maschinen mit Obertransport und elektronischer Stichkontrolle eigentlich nicht mehr.


    Erik

    Lüüüüüüülaaaaaaalüüüüüüüülaaaaaaaaa <- Das ist die Schneckenpolizei...


    Zitat

    Wenn es bisher noch keiner gemacht hat kann ich dort morgen gerne mal vorbeifahren oder anrufen um die Sache zu klären.


    Könntest Du natürlich tun. Hoffentlich erinnert sich dort noch jemand, immerhin ist es zwei Jahre her...


    Dies ist der Datumnichtmerkerthread :-O


    Gruß, Erik