Beiträge von Datenland

    Das klingt, als ob Du die Bremse viel zu kurz hast. Versuche mal so zu starten das die Bremse in einem deutlichen Bogen nach unten durchhängt. Wenn Du die Handles nicht so halten kannst das dies möglich ist dann musst Du die Bremsleinen an der Waage (wahrscheinlich mehrere) Knoten nach unten setzen.


    Erik

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    Threads gestartet 14


    Was hast Du gemacht bevor Du das Drachenforum entdeckt hast? :O


    Gruß, Erik

    Zitat

    Die von dir verlinkten bilder gefallen mir auch gut!


    Hast Du gelesen was dazu steht? Das sind alles Collagen, aus vielen Fotos zusammengesetzt und überarbeitet. Egal wie Dein Bild jetzt entstanden ist: Farben, Bildaufbau und ein paar sehr hintergründige Motive... praktisch perfekt! :H:


    Erik

    Wenn ich mir so überlege, wie voll der Strand in Travemünde so sein kann, habe ich für ein Drachenverbot schon Verständnis. Auch wer seine Drachen ganz gut im Griff hat, ist vor Unfällen nicht gefeit, vor allem wenn so viel los ist. Vor allem aber kann man das Fliegen ja nicht für kompetente Flieger erlauben und für Anfänger verbieten, also muss das Verbot für alle gelten.
    Andererseits kann man ja Pickel kriegen, wenn man sich klarmacht, dass es bei dem erwähnten Fest natürlich nicht um die Drachenflieger geht, sondern diese lediglich als Lockmittel dienen um das normale Ausflüglervolk an die Wurstbuden zu locken. Zur Umsatzverbesserung schmückt man sich mit den bunten Vögeln, den Rest des Jahres vertreibt man sie. Schon scheinheilig.
    Die einzige Lösung wird wohl sein, den großen Strandabschnitt mit Verboten zuzupflastern und eine Art möglichst verbotsfreie Anarcho-Fläche für die störenden Elemente freizugeben, die mit Drachen, Hunden und Ghettoblastern den durchschnittlichen Erholungssuchenden auf den Sender gehen. Ich dachte, das wäre auf dem Priwall so. Wenn sich das jetzt auch geändert hat, dann eben Tschüß Travemünde.
    Wer kennt sich denn in Meckpom etwas besser aus? Da gibt es doch Strand ohne Ende?


    Gruß, Erik-der-nicht-nach-Travemünde-fährt

    Zitat

    Zitat:
    Original von Achim X


    Oder ist richtig!


    Ein Fullsizer ist ein Drachen mit 1,65 Metern Leitkantenlänge. Spannweitenangaben hängen bei gegebener Leitkantenlänge ja auch von der Form des Drachens ab, man denke an den Nasenwinkel. Von daher ist es nur eindeutig wenn man die Leitkantenlänge als Vergleichsgröße verwendet.
    Sonst wäre der Prophecy ja kein Fullsizer und der ist so was von fullsize, fullzisiger geht es gar nicht.


    Gruß, Erik

    Ich grübele jetzt immer, wie man womöglich diesen erwünschten Zustand etwas gesteuerter und absichtlicher herbeiführen kann, vielleicht sogar ausdrücklich trainieren?
    Noch mal die Beispiele von oben: So lange mir bewusst ist das ich ein bestimmtes Werkzeug benutze, kann ich in diesen Flow (= Aoxomoxoa bei Drachen) nicht kommen, erst wenn mir das betreffende Werkzeug so vertraut ist dass ich es intuitiv benutzen kann, wird sich dieser Zustand einstellen können. Beim Skifahren kann ich Schneeverhältnisse erst geniessen wenn ich gelernt habe die Ski soweit in mein Körpergefühl zu integrieren das sie mir nicht mehr wie Blei an den Füßen hängen. Jeder kennt von seinen eigenen Lernprozessen entsprechende Beispiele, wie solche Sportgeräte (Werkzeuge) von ungefügen Prothesen zu Verlängerungen der eigenen Organe werden. Ab da ist man in der Lage beim Skifahren die gute Piste, beim Skaten die glatte neue Fahrbahn usw. zu spüren oder eben zu geniessen.
    Interessant finde ich jetzt, dass alle diese Geräte aus dem Bewusstsein praktisch verschwinden, wenn man sie beherrscht, die Aufmerksamkeit wendet sich dem Medium zu durch das man sich bewegt.
    Auf das Drachenfliegen angewandt heisst das ganz klar das die Aufmerksamkeit sich vom Drachen lösen und dem Wind zuwenden sollte. Klingt nicht nach viel, lohnt sich aber mal zu studieren. Speziell beim Trickfliegen ist das ausgesprochen schwierig. Jeder Trickflieger kennt wahrscheinlich das Gefühl das einen manchmal beschleicht, das der Wind einem geradezu feindlich gesonnen ist... Prompt fängt man an zu kämpfen, Erfolgserlebnisse bleiben aus, Frustration stellt sich ein.
    Die Powerdrachenleute haben es tatsächlich einfacher, sie werden praktisch von den auftretenden Kräften gezwungen, spontan und mit dem ganzen Körper zu reagieren; das Flugtechnik ist weniger komplex, der Wind durch seine spürbare Kraft automatisch präsenter. Lohnt sich zu testen.
    Mit einem Trickdrachen lässt man das tricksen erstmal bleiben und versucht im Geradeausflug und in großen Kurven den Wind mal etwas deutlicher zu spüren. Dann nimmt man sich mal die Tricks vor die man wirklich beherrscht, damit man seine Aufmerksamkeit beim Wind lassen kann.
    Wir hatten doch neulich irgendwo den lächelnden Drachenflieger: Ist tatsächlich eine einfache Möglichkeit sich selbst zu kontrollieren. So lange der Blick stramm an den Drachen geheftet bleibt, die Augenmuskulatur angespannt ist bin ich noch falsch.
    Ich denke, wenn man es eine Weile geübt hat ist die Belohnung das es keinen "schlechten" Wind mehr gibt, man hat gelernt mit ihm besser umzugehen.
    Wenige Flieger fallen mir ein, die trotz Tricks sichtbar minutenlang im Flow bleiben können, das wären John Barresi mit seinen Revs und Andy Wardley an zwei Leinen. Sonst bekommt man es eigentlich immer nur in kurzen Momenten mit.
    Übrigens gibt es zwei einfache Merkmale mit deren Hilfe man den Flow bei sich und anderen erkennen kann: Bei einem selbst geht das Zeitgefühl verloren (wenn man das merkt ist man allerdings schon wieder raus!), bei anderen wird man auf die jeweilige Tätigkeit spontan neidisch, auch wenn man sich bisher dafür nie interessiert hat...


    Gruß, Erik

    Faustregel sollte wohl lauten, "so fest wie nötig, so locker wie möglich."
    Läuft aber auf eine Gefühlssache hinaus: Wenn Du das Gefühl hast die Maschine hat den Stoff "im Griff" ist doch gut. Wenn Du beim Führen der Stoffteile merkst, dass sie sich beim Nähen noch seitlich verdrehen lassen ist es zu lose. Wenn die Maschine nicht mehr sauber transportiert erkennt man es ja leicht am Nahtverlauf oder sogar an unregelmäßiger Stichlänge. Umgekehrt, wenn die Transporterzähnchen schon Abdrücke im Stoff hinterlassen ist er wohl zu fest eingestellt.
    Eigentlich gibt es da außer in Extremfällen kaum einen Grund dran herumzudrehen. Würde ich immer erst machen, wenn mir beim Nähen Fehler auffallen. "Dicker, weniger Druck, dünner mehr Druck" kann man aber so eigentlich nicht sagen, denn je dicker ein Material ist desto schwieriger ist es für die Maschine zu transportieren und je dünner es ist desto leichter.
    Zur Entlastung steht in den Bedienungsanleitungen immer das man das Füßchen in der unteren Stellung parken sollte. Das reicht bei mir schon Jahre. Und wenn die Feder mal etwas nachlassen sollte kann man den Druck ja erhöhen...


    Gruß, Erik

    Zitat

    locker 4mal


    Das ist schön, kann aber doch mit dem Blocker nichts zu tun haben? Der liegt doch schon nach der ersten Wickelung hinter dem Drachen und kann weitere Wickelungen garnicht mehr beeinflussen. Es gab allerdings auch schon Versuche mit mehreren Blockern im passenden Abstand. Eine Art Strickleiter, für jede Drehung eine Sprosse.


    Grusserik

    Yofade kann ich garnicht. Generell fand ich den Blocker beim Wickeln ja hilfreich, aber er ist mir bei anderen Figuren auch oft in die Quere bekommen. Wichtig scheint mir die Kontrolle über den Leinenslack, wenn man da zu großzügig ist flattern Waage und eben auch der Blocker zu lose um den Drachen und dann verhakt sich leicht was. Auch beim Bodenturnen ist mir regelmäßig was schiefgegangen wegen des Blockers. Kann man sicherlich durch üben in den Griff kriegen, aber wenn ich sowieso was üben muss kann ich auch Wickeln ohne Blocker üben...
    Vielleicht ist der Cosmic auch etwas unempfindlicher auf Grund seiner hohen Streckung und das eher kurze Schwanzende.
    Gut finde ich es auf jeden Fall das mal auszuprobieren, speziell wenn man Yoyos übt kommt man schneller an Erfolgserlebnisse.
    Die einfachste Maßnahme ist m.E. immer noch, mit ein- zweimal eingedrehten Leinen in den Yoyo zu starten, dann werden die Leinen ein paar Meter vor dem Drachen zusammengeführt und die Chance die Hörnchen zu treffen steigt beträchtlich. Dann noch Kabelbinder als Notstopper, der Rest ist üben.


    Erik

    Nimm' nicht die kleinsten. Du musst darauf achten, dass es keine Stellen gibt an denen die Leine hinterhaken kann. Die Stopper sollen ja die Leine nicht nur einfangen, sie sollen sie auch wieder loslassen... Das ist einfacher wenn man mit einem Vorfach aus Waageschnur fliegt.
    Es gibt einige Drachen, die haben 3-4 Kabelbinder als "Notstopper" unter den eigentlichen Stoppern, falls der nicht fängt.
    Kann man also machen.


    Gruß, Erik

    Die Pfostengeschichte war ein reines Sprachspiel das sich aus den darüberliegenden Postings ergab. Manchmal ist es stärker als ich. Nicht im mindesten sollte dies auf den Urheber des Threads abzielen. Ich beschimpfe keine dreizehnjährigen.
    Die Geometrie der Konstruktion ließe sich übrigens sehr leicht mit einem CAD-Programm herstellen; erst 3d und dann abwickeln. Ich fürchte aber das die Hauptschwierigkeiten in der Herstellung liegen; man braucht eine Nähmaschine die solche Materialien verarbeiten kann, viel Erfahrung, viel Platz und dann ist es immer noch nicht luftdicht. Mit Stäben gäbe es genügend preiswerte Varianten, mit Sicherheit auch billiger als so ein Selbstbauprojekt.


    Grusserik

    Falls Du daran denkst den Drachen international zu publizieren könntest Du noch einmal über den Namen nachdenken, denn es gibt eine Viper von Shawn Trinkham aus New York. Der ist noch ziemlich aktuell und in USA und GB ziemlich bekannt.


    Gruß, Erik