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Leider gar nicht! Transfer ist anders. Ich versuche gerade, meine Schlabberkaskaden ein Bisschen in Form zu bringen... Wenn ich die Kaskaden sehr flach und schnell halte sieht es einigermaßen ordentlich aus, aber wenn ich den Drachen höher steigen lasse, finde ich es schwierig, den Stoppzug so sauber zu setzen das sich ein symmetrisches und rhythmisches Bild ergibt. Den Drachen einfach in die gespannte Leine schlagen zu lassen wie bei Nirvana oder QP reicht nicht aus, man muss die Bewegung ausdrücklich stoppen sonst wippt er nach. Sieht nicht gut aus und bringt schlimmstenfalls die ganze Aktion aus dem Takt. Vielleicht hast Du noch einen Tipp?
Die Kaskade ist jedenfalls ein faszinierender Trick, variantenreich, sehr verfeinerbar, ganz schön schwierig wenn man es genauer wissen will und man lernt einiges über das "Eigenleben" des jeweiligen Drachens.
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"fränzösisch" gestaltete Drachen erleichtern es, diesen Trick zu lernen.
Ich glaube, mit dieser Kategorisierung kommst Du nicht mehr weit, wenn man mal sieht, dass praktisch alle aktuellen Trickdrachen mittlerweile eine ähnliche Form haben, große Streckung, stumpfer Nasenwinkel und breitspurige Waage. Wer nicht seit 3-4 Jahren hier im Forum herumgurkt kennt die Diskussion von damals ja gar nicht mehr.
Aber grundsätzlich hast Du auf alle Fälle recht. Man wundert sich manchmal, was der Wechsel auf ein anderes Modell bringen kann. Neulich bin ich mit einem Tramontana UL richtig schöne Slot-und Tazmachines geflogen, der Drachen ist älter als diese Tricks... Andererseits gab es die damals wahrscheinlich auch schon, nur hießen sie anders?
Grusserik