Beiträge von Datenland

    Ich folge Deinen Nachrichten mit großem Interesse. Hier fliegt die "Konkurrenz":


    http://www.myvideo.de/watch/48…ta_Drachen_Modell_fliegen


    Deine Zugvektorsteuerung sieht aber besser aus.


    Die einfache Lösung gibt es hier:


    http://www.goflykite.com/


    Mit interessanter Steuerung:


    http://www.acesim.com/rc/p2/p2.html


    ich bin immer noch auf der Suche nach einem Bild das ich vor einigen Jahren mal gefunden habe, ein einfacher würfelförmiger Kastendrachen mit Zugvektorsteuerung, kam aus USA und konnte man auch kaufen.


    Viel Spaß, Erik


    Habe ich vergessen: Ich denke immer, das diese Drachen richtig gut geeignet wären:


    http://www.horvath.ch
    - Editiert von Datenland am 21.09.2009, 01:28 -

    Ein Lenkdrachen wird nicht von der Rolle oder dem Winder geflogen. Beide Leinen werden komplett ausgelegt und am einen Ende mittels Buchtknoten am Drachen befestigt, am anderen Ende mit dem gleichen Knoten an den Handschlaufen. Den Winder legst Du weg.
    Dann legst Du den Drachen auf den Rücken mit der Nase von Dir weg. Bei etwas weniger Wind bleibt er so liegen. Dein Drachen braucht nicht viel Wind; wird er zu stark musst Du anders starten, aber das kommt später. Dann gehst Du zum anderen Ende der Leinen und nimmst die Handschlaufen in die Hand. Deine Leinen sind bestimmt keine 50 Meter lang!
    Achte darauf, dass der Wind von Dir zum Drachen weht, Du hast also Rückenwind.
    Dann ziehst Du die Leinen vorsichtig an, so dass der Drachen auf seine Flügelspitzen zu stehen kommt. Vorsicht, nicht zu weit sonst fällt der Drachen auf den Bauch und Du musst hinrennen und ihn wieder aufstellen. Bei der Gelegenheit kannst Du überprüfen, ob Du wirklich auch die rechte Leine in der rechten Hand hast und die linke in der linken Hand.
    Zwei oder drei Schritte rückwärts und der Drachen hebt sich in die Luft.


    Die Videos von Frank sind wirklich sehr hilfreich, hier noch mal der gesamte Vorgang in der richtigen Reihenfolge, es sind sechs:


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    Grusserik

    Zitat

    unterschied zwischen alt und neu feststellen


    Einmal die erwähnte Niete im Flügel, dann meine ich mich zu erinnern das die älteren kleiner waren. Als letztes noch der Unterschied kleine Rolle mit Griff und große Rolle.
    Bis auf den eher nicht so hübschen Rumpf und die neuen Farben sieht der Turboprop noch genau so aus.


    Die bei E**y habe ich gestern auch gesehen, sehen gut aus, dem Deckelbild nach anscheinend sogar mit der Holzrolle; ist aber aj auch ein stolzer Preis.


    Grusserik

    Günther Flugspiele Turboplan 32
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Bild von moinmoin41 aus der Bildergalerie


    Wirst Du aber ebay bemühen müssen, den schönen Alten gibt es nicht mehr. Es gab auch zwei Größen soweit ich mich erinnere. Irgendwo habe ich auch noch einen oder zwei. Der Kleine hält den Amrumurlaubsdauerflugrekord, morgens gestartet abends wieder eingeholt, drei Wochen am Stück. Die alten hatten im Flügel, dort wo er an der kleinen Kugel der Stahlfeder einrastet eine Messingniete, das machte ihn sehr haltbar. Die neueren (größeren) hatten da nur noch ein Loch im Flügel. Ab Bft 5 schlug er die Flügel über dem Rumpf zusammen. Meine ersten hatten noch eine Minirolle an einem Holzstab, später war es eine größere Plastikspule. Gelegentlich hat er sich losgerissen, dann hat man die Rolle im Sprint über 1200 Meter Kniepsand gejagt bis sie im Dünengras wieder hängen geblieben ist.


    Heutzutage heißt er Turboprop und sieht so aus:


    http://www.guentherkg.de/web/d…spiele/drachenspiele.html


    Ach ja, Erik

    Hat lange gedauert, aber jetzt habe ich es geschafft:

    Androgyn105!


    Das Meisterstück von Guggi und Erich skaliert auf solide 2,40 m Spannweite. Kiel P300, Leitkante P200, eventuell wird unten noch auf P300 oder P2X gewechselt; mal sehen, wann er anfängt zu flattern; über 20 km/h hatte ich ihn schon. Spreizen Black Diamond Strong.
    Genau der Drachen, den ich jetzt brauche (oder auch schon vor einem halben Jahr hätte gebrauchen können...)


    Grusserik

    Zitat

    Was ist das hier für ein Spiel: Farbe wechsel dich mit Photoshop?


    Nee, so wie ich den kenne hat der die alle. Und achte mal auf den schwachen Farbschimmer auf dem Fußboden, jeweils passend zur Drachenfarbe... Seh' ich doch sofort, als alter Photoshopprofischummler :-O


    Grusserik

    "Low" and "Wide" bezieht sich auf die relative Lage des Anknüpfpunktes wenn man von vorn auf den Drachen kuckt. Also, "Low" verlängerter oberer Schenkel, "Wide" verkürzter äußerer Schenkel/verlängerter innerer Schenkel. "Heavy" praktisch das gleiche wie "Low+Wide".
    Vom normalen Geradeaus- oder Kurvenflug mal abgesehen, hilft es, den Drachen in den denkbaren Fluglagen vor sich hinzulegen und die Waage dem zu untersuchenden Trick entsprechend zu straffen; dabei wird als erstes offensichtlich, dass ein Schenkel immer ohne Last ist und durchhängt.
    Beispiel, der Drachen liegt im Fade: Der obere Schenkel hängt durch, der äußere Schenkel läuft gerade vom Verbinderpunkt zur Leine. Kontrolle über den Anstellwinkel des Drachens hat man nur über den unteren Waageschenkel der auf der Leitkante aufliegt. Der Wind drückt den Drachen in dieser Lage nach oben, die Leinen halten ihn über den Waageschenkel fest, es ergibt sich ein (ziemlich empfindliches) Gleichgewicht. Der Punkt, an dem die Leine (Waage) auf der Leitkante aufliegt, bildet einen Hebelarm in Bezug zur Querachse des Drachens, der Winddruck einen zweiten in der Gegenrichtung. Minimale Lastveränderungen in diesen beiden Hebeln führen zu einer Änderung des Anstellwinkels des Drachens.
    Wenn ich nun die Waagespur schmaler mache (Innenschenkel kürzer), wird sich der Berührungspunkt an der Leitkante nach innen verschieben. Dadurch verlängert sich der Hebelarm der Leine und braucht etwas größere Leinenkommandos um zu wirken. Dann reagiert der Drachen natürlich auch unempfindlicher auf übertriebene Lenkbewegungen, also führt insgesamt diese Maßnahme dazu, das der Drachen leichter im Fade zu halten ist. Umgekehrt, wenn ich die Waagespur verbreitere, verkürze ich den Hebelarm der Leine und damit wird das Gleichgewicht im Fade schwieriger zu steuern.
    Dann aber: Backspin mit schmaler Waagespur: Erforderlicher Zug der Leine ist kürzer. Backspin mit breiter Waagespur: Erforderlicher Zug ist länger. Der Backspinzug wirkt aber gleichzeitig auch nach unten auf die Leitkante, der Drachen wird nicht nur auf den Piloten hin, sondern die ausgelöste Drachenseite auch nach unten beschleunigt. Bei einer sehr schmalen Waagespur kann es dann sein, dass diese nach unten gerichtete Kraft so stark wird, dass der Drachen keinen schönen Backspin mehr fliegen kann, sondern statt dessen eine Barrel-Roll ausführt, eine Drehung um die Längsachse.
    Also: Schmale Waagespur: Fade einfacher zu halten. Zu schmal: Kein Backspin mehr. Breite Waagespur: Fade schwieriger zu halten, Backspin einfacher oder erst möglich.
    Und so weiter durch alle Fluglagen...


    :kirre: Grusserik


    PS: Ich sehe gerade, das Heiko mich überholt und Deine Fragen eigentlich beantwortet hat, aber nun habe ich mir so viel Mühe gegeben das ich meinen Sermon trotzdem poste. Draußen regnet's...