Beiträge von Datenland

    Alain scheint etwas fixiert... ;) Geht mir aber genauso :-O

    Zitat

    Sie haben mich noch nicht überzeugt, da der Drachen mir ein wenig zu "weich" erscheint.


    Der Virus ist meiner Einschätzung nach sozusagen das Gegenteil von weich. Der Orange ist natürlich interessant, lohnt sich womöglich, bei GWTW mal zu forschen, ist sehr beliebt in USA. Wenn Du wirklich einen kompletten Stilwechsel beim Fliegen spüren möchtest, kann ich Alains Empfehlung nur unterstreichen.
    Mein schönster Schönflieger: Gemini! Meine Knüppel-aus-dem-Sack: Virus und Transfer! Und so dazwischen, aber richtig Klasse: Quantum Pro!
    ICH WILL AUF DIE WIESE! Blödes Wetter, blöde Arbeit.
    Entschuldigung, Moderatormichi, ich habe heute Mühe beim Thema zu bleiben; Flugfrust. Grusserik

    Zitat

    Kanst du power lazy fliegen, eingewikelt mit dein Virus UL?


    Genau damit habe ich bei meinem Transfer die UQS zerknackt! Sauberer Bruch am Standoffhalter.
    Entschuldigung, OT.
    Da ich meinen Vrus wegen Hundbiss sowieso komplett zerlegen muss
    - Thema gelöscht -
    werde ich die Exel-Leitkanten durch Structil ersetzen. Alain sprach von einer Gewichtsersparnis von 15 Gramm. Ich glaube, das kann er gebrauchen. (Nicht Alain, der Virus) Ich habe die schicken Yoyo-Stopper von R-Sky, die sitzen aber auf dem Structil-Stab zu locker. Hat da jemand eine Idee zu?
    Grusserik

    Nun geht die Diskussion ja doch wieder los mit den Dachennachbauten.
    Folgende Fragen in diesem Zusammenhang:


    -Wie viele Leute hier im Forum bauen ihre Drachen eigentlich selbst? Kann bei den Herstellern eigentlich ein spürbarer Schaden auftreten?
    -Geld sparen? Der Transfer kostet etwa 280 €. Materialwert ca. die Hälfte. Bauen würde so 12-15 Stunden dauern, schätze ich, Stundenlohn 10 €. Arbeiten und Drachen kaufen gehen wird deutlich billiger. Die Nähmaschine rechnen wir garnicht erst.
    -Qualität? Ich nähe sorgfältiger als Atelier...
    -Vielleicht könnten die Hesteller die Pläne ja schlicht zum Verkauf anbieten. Als Papierplan, denn Computerdateien vermehren sich zu schnell, da kann ich verstehen, dass es dort Hemmungen gibt. Der Aufwand ist gering, und die Gewinnspanne wahrscheinlich höher als beim fertigen Drachen.


    Beste Grüße, Erik

    Das verstehe ich nicht:

    Zitat

    Die Theorie mit dem Flugzeugflügel kann man jedoch wunderbar dazu benutzen, um zu erklären, warum manche Drachen im Fade und/oder im Backflip liegend trotzdem aufsteigen bzw. in der Luft stehen und nicht einfach zu Boden fallen.

    Bei den beschriebenen Stellungen liegt der Drachen doch auf dem Rücken, d.h. die auftrieberzeugende Wölbung zeigt zum Boden!


    Ich glaube, der Vergleich mit dem Flugzeugflügel hinkt oder ist bestenfalls für Speed- und Powerdrachen relevant. Von dem was ich darüber gelesen habe, sind die wesentlichen auftriebserzeugenden Effekte der Rogallo-Effekt, d.h. Anstellwinkel und Verwirbelungen an der Schleppkante. Ein Auftriebseffekt durch Beschleunigung der Luftströmung an der Drachenoberseite gilt ja nur, wenn der Drachen wirklich fliegt. Für einen Trickdrachen ist das Verhalten im Stall, also wortwörtlich nach dem Zusammenbruch dieser Strömung, ja wesentlich interessanter, für ein Flugzeug die Katastrophe.
    Ich habe mal mitbekommen, wie sich ein modernes Segelflugmodell, also aerodynamisch ein hocheffizientes Gerät, im Seilstart verhält. Wärend der Startphase am Seil ist es kaum steuerbar und durch seitliches Ausbrechen sehr gefährdet. Als Denkmodell für einen Drachen absolut ungeeignet.
    Der wesentliche Unterschied: Das Flugzeug hat den Schwerpunkt unbedingt vor dem Lateralpunkt, der Drachen seinen Haltepunkt unbedingt hinter dem Lateralpunkt. Es ist ein komplett anderes Prinzip und es resultieren ganz unterschiedliche Anforderungen an die Konstruktion.
    Ein moderner Lenkdrachen steht praktisch senkrecht über dem Piloten, wenn man ihn lässt. D.h., Auf- und Vortieb heben das Gewicht und den Luftwiderstand fast komplett auf. Mehr geht doch garnicht?
    Kommt es nur auf Geschwindigkeit an, könnte man sich mal mit dem Luftwiderstand der Konstruktion befassen, der steigt schließlich, genau wie der Auftrieb, mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Und da sehen diese Lappen- und Strippenhaufen bestimmt nicht so gut aus... Nächster Punkt wäre dan die Beschleunigung, den viel Platz hat der Drachen ja nicht, um Gas zu geben.


    Grusserik

    Ihr Lieben,
    auf dem Deich in Fährmannssand ist das Drachenfliegen per Schild wg Schafzucht verboten, wird offensichtlich aber geduldet. (Bin dem Bauern schon ein paarmal um die Ohren geflogen.) Spätestens wenn die Power-Jungs einmal durch die Herde pfügen, ist Schluß für alle. Vielleicht sollte man sogar im Frühjahr wenn die Lämmer kommen freiwillig wegbleiben.
    Also: Lieber Andreas,

    Zitat

    halbwegs gleichmässigen Wind für Matten ...

    kannst Du vergessen, eineinhalb Kilometer freie Elbe reichen NIEMALS aus, den Wind auf das für Matten erforderliche Maß zu beruhigen. Lohnt sich also nicht. :-O
    SPO ist ja das Traumrevier aber es geht eben um die netten zwei Stunden nach Feierabend.
    Chriz: Sag, wenn Du wieder in Sülldorf bist. Ich komme Dich holen.
    War heute kurz unten in Wittenbergen. War ein verlustreicher Tag...
    Gruß, Erik

    Hi Morten,
    you might try this: Do not use Dacron, use the self-adhesive Nummerntuch. I don't know how it is called in english, it's the thinner Dacron which is used for the registration numbers in the sail of sailing-boats. Shouldn't be a problem in Denmark...
    Cut the shape 4 times, 2 mirrored. Paste 2 back to back, try get the adjoining sail panel in between the two layers. Since the stuff is very sticky, it might be a bit difficult. The advantage is that you can easily cut the holes with a cutter (after pasting the pieces together), the material will not fray at the edges.
    Greetings, Erik

    Jörg: Ich gebe mich der Hoffnung hin, eine Lösung zu finden, bei der man nicht 14 verschiedene Größen braucht. Und wenn man das Teil so groß macht, dass es außen um einen P200 paßt, ist es zu groß und zu schwer für einen Drachen mit 5 mm Gestänge.
    Aber es schränkt sich langsam ein: Schon der in der Liste erwähnte Skinny fällt wahrscheinlich raus, Leichtwinddrachen haben keine Saumschnur, das Getüdel fällt also sowieso weg.
    Bei gewickelten Rohren kann man wohl wirklich mit einer Innenmuffe arbeiten, bei gezogenen Rohren geht das nicht.
    Ich werde mich bei nächster Gelegenheit nochmal drüber hermachen, bin gerade in der Arbeit untergegangen.
    Zwei Ansätze deuten sich bisher an:
    Individuelle Kleinserie für die Leute, die das Teil einfach hübsch finden, Material dann wahrscheinlich Aluminium, niedrigster hier im Thread erwähnter Preis ca. 1€.
    Normales Spritzgußteil aus Kunststoff, hohe Investitionskosten wg. Formenbau. Bei der derzeiten Marktlage macht das keiner zum Spaß. Ich habe das Modell ja frei zur Verfügung gestellt, wenn sich einer der in Frage kommenden Hersteller interessiert hätte, hätte er sich wahrscheinlich schon gemeldet; die Meisten lesen ja irgenwie mit.
    Wenn ich die anstehenden Probleme noch in den Griff bekomme, werde ich es mal in den Foren von Bilboquet und GWTW veröffentlichen. Mal sehen, was dann passiert.
    Gruß, Erik

    Schmale Streifen: Nur geklebt, aber vor dem Nähen, so dass die Enden von Nähten gehalten werden.
    Breite Streifen: Verlaufen entlang der Paneelnähte und sind mit durchgenäht.
    Bei den schmalen Streifen in größeren Radien würde ich mal versuchen, ob man einen geraden Streifen faltenfrei um die Kurve bekommt. Hierzu den Streifen aber diagonal zum Fadenlauf aus dem Nummerntuch schneiden, dann fügt er sich besser. Bei den breiten Streifen oder engeren Radien wird man aber in der Form zuschneiden müssen.
    Als Material wüsste ich auch nur Nummerntuch. Ob es da unterschiedliche Gewichte gibt, weiss ich nicht; auf jeden Fall gibt es mehrere Farben. Es ist aber wesentlich dünner als das Standarddacron.
    Wenn es besonders auf das Gewicht ankommt, könnte man auf selbstklebendes Spinnaker ausweichen. Beim Segelmacher gibt es das nicht nur in schmalen Streifen sondern auch als Meterware.


    Gruß, Erik

    Aschi56:


    Poste diese Frage doch mal im Board \"Stabdrachen\". Da bekommst Du bestimmt mehr antworten.
    Ansonsten hilft vielleicht ein Blick in die Dradaba...
    E2/Quantum Pro: Kann man m.E. garnicht vergleichen.
    E2 ist ein anfängerorientierter Trickdrachen (habe ich aus der Dradaba, persönlich nie gesehen), QP ein supermoderner Ballettdrachen nach eher französischem Muster, allerdings eben mit einem deutliche Prism-Einschlag, Eleganz und Präzision, Schwebeeigenschaften, Slideeigenschaften. Nach bisher einhelliger Meinung der Keksperten GEIL.
    Dem kann ich mich als Nichtexperte nur anschließen. :L
    Hier die Meinung von Oberkeksperte pil:
    http://www.snapstall.de/
    Gruß, Erik

    Zitat

    ..oder man benutzt spezielle Techniken um sie zu halten , dann funzen auch gängige Schlaufen..


    Funktioniert sehr gut, aber erklär' das mal!


    -Normale Handschlaufe durch die Öse vom Anknüpftampen zur Fingerschlaufe ziehen.
    -Die drei hinteren Finger durch die eine Schlaufenhälfte
    -Die andere Schlaufenhälfte? :( Hilfe...


    Grusserik