Beiträge von Flattersaus

    Auf meiner Homepage sind viele Canrad-Drachentypen zu einer allgemeinen Übersicht zusammengetragen. Die Baupläne zu meinerm Canard-Roller und meiner Pfeil-Ente sind aber bei http://www.stieg-op.de/ ausgelagert. Wer noch weitere Drachentypen kennt, die auf meine Seite passen, kann sie mir gerne nennen, um sie in meine Sammlung einzufügen:
    http://www.dopero.de/Eingang/M…Roller/canard-roller.html
    http://www.dopero.de/Eingang/M…feil-Ente/pfeil-ente.html
    http://www.dopero.de/Eingang/M…chen/kluever-drachen.html


    Ich denke, auch über die Urhberschaft spezieler Drachentypen der Neuzeit haben Fachleute schon genügend richtiges gesagt. Da spielt dann meine bescheidene Meinung auch keine Rolle mehr (Insider wissen auch, warum ich jetzt schmunzeln muss).
    Also dann, ran an die Canards

    Hallo Ihrsen,
    da melde ich mich mal zu Wort. Also das allübergreifende Buch "Was Sie schon immer über KAP wissen wollten" ist bisher noch nicht in Druck gegangen.
    Nun aber mal ernsthaft. Der Bereich KAP ist ein so weites Feld, dass man unmöglich mit einigen wenigen Sätzen draufeingehen kann. Eins ist aber sicher: es gibt fast nix, was nicht schon ein KAPer gebaut, geliftet oder gelötet hat. Und jede Nation hat da auch so Ihre gewissen vorlieben. Zeig mir dein Rig und ich sag Dir, wer Dein Lehrmeister war. Irgendwie ist dies Textfeld zu klein.

    Hi Ihrs,
    also meine Rute ist aus CFK. Meine ersten GFK-Ruten waren schnell aufgebraucht. Dann kam eine sehr preiswerte GFK Rute in meine Hände, die länger hielt als alle ihre Vorgänger. Aber trittfest war die leider auch nicht und so musste was neues her. Rat gabs beim örtlichen Anglerladen, der zugegeben sehr groß ist. Livedemo mit Drachen aufm Parkplatz und er wusste, was ich mache. Die Wahl war dann eine CFK-Rute, etwas sehr teuer aber hält bisher länger als alle GFK-Ruten zusammen. Gerade wer intensiver und trickbetonter fliegt, also den Drachen nicht nur durch die Luft zieht, sondern auch mal richtig rumheizt, der liegt mit einer CFK-rute nicht verkehrt. Sie ist viel leichter und hat natürlich auch nicht so eine Trägheit. Den Drachen kann man dadurch feinfühliger und agiler bewegen.
    MfG
    Ralf

    Hi eike,
    das ist eindeutig ein Nähfehler. Du hast die Bauch- und Rückenteile beim Nähen untereinander vertauscht. Also trenne alles wieder auf und nähe es vertauscht wieder zusammen, dann passt es garantiert. Wenn Du Dich beeilst, kannst Du den nun richtigen Spike noch am 01. April einfliegen.
    Frech grinsel
    Ralf

    Hi Christian,
    auch von mir mein Beileid. Aber ich hab auch ein fachkundigen Sanitäter für Deinen Fallschirmspringer. Olaf Schneider hat das Buch Fallschirmspringen ferngesteuert geschrieben und kommt auch aus meiner Stadt. Olaf habe ich schon auf diversen Messen und Ausstellungen getroffen, und mit meinem Drachen habe ich auch schon Fly-ins auf seinem Moddellfliegerclub mitgemacht. Hier findest Du Ihn:
    http://www.modellballone.de/wh…r-olaf/schneider-olaf.htm
    MfG
    Ralf

    Hi nun,
    also erstmal all denen ein großes Danke, die sich bisher im Forum oder auch per E-Mail bemüht haben, Qullen zu nennen, die evt. mehr Infos haben könnten. Aber auch hier im Forum geht die Suche weiter, auf das diese Frage möglichst weit in die Drachenszene hinein getragen wird.
    MfG
    Ralf

    Hallo Ihrs,
    seit einiger Zeit stehe ich mit einem englischen Hängegleiterpiloten in Kontakt. Dieser nun baut auch historische Gleiter nach und versucht diese dann auch zu fliegen. Nun hat er mich nach Informationen zu den Gleitern gefragt, die Cody gebaut hat. Ziel sollte sein, solch einen Gleiter 1:1 nachzubauen. insbesondere das Modell aus dem Jahre 1905 ist da von Bedeutung. Ich leite seine Frage einfach mal weiter an die Forumianer hier und hoffe, dass der eine oder andere Cody-Fachmann hierüber was berichten kann. Und als Einstimmung hab ich diesen Link, um zu zeigen, worum es eigentlich geht:
    http://mysite.wanadoo-members.co.uk/cody/glider1.htm
    Für jeden Hinweis ist Tony sehr dankbar.
    Vielen Dank schonmal
    Ralf

    Hi Ihrs,
    nun klinke ich mich auch mal ein. Die Sache mit dem Profil in dem Segel geben den überaus schönen Guildworks-Drachen ihren Reiz. Aber die Sache mit dem Profil in dem Segel gab es schon bei dem Platz-Gleiter, und da hat Tiggr doch recht. Okay, der Platz-Gleiter war zum Fliegen gedacht, aber seine Probetypen wurden ab November 1922 (auch?) als Drachen probiert. Bei meinem Nachbau wollte ich natürlich auch ein Profil in meiner Tragfläche haben. Natürlich nicht nur irgendwas gewölbtes, sondern schon ein echtes, so Richtung "Gewölbte Platte", wie das bei den Modellfliegern sich nennt. Profildicke bei etwa 30 % und so...Also ich hab den Segelzuschnitt über ein Urmodell herausgefunden.


    Mich wundert, das hier noch nicht der Black Diamond von Armin Krauss erwähnt wird. Seit seinem Flug bei der DM in Malmsheim müsste doch die Seite von Guildworks bekannter sein.
    MfG
    Ralf

    Hi Pit,
    natürlich hab ich nicht nur den Link auf meiner HP, sondern auch den Plan. Dank Hermann ist das S/W-Bild aus dem Artikel auf meiner HP auch durch das farbige ersetzt. Nun denn, nun hast Du ja schon den Plan.
    MfG
    Ralf

    Sodele,
    trinke mein Kaffee und schaue auf eine Zeichnung. Vorderer Punkt bei 15-20 cm von der Spitze, hinterer Punkt 25 cm von der Spitze, mein Angebot. Keine Ahnung ob das funzt, sieht aber bestimmt am Boden gut aus. Mal sehen was noch für Angebote kommen.
    Und noch ne Anmerkung: Die Form ohne Schwanz? Da würd ich sehr biegsame Stäbe probieren, alles vorbiegen. Versuchen, in Richtung Kampfdrachen der nicht kämpft zu gehen. Die Stäbe überstehen lassen und Fransen oder Bänder dran, Pierre hat es vorgemacht....
    MfG
    Ralf

    Hi Torsten,
    sieht dein Drachen so aus wie die Kompassnadel von Pierre Fabre in Ost-West-Richtung (statt Nord-Süd-Richtung)? UE Chris hat ein Bild hier:
    https://www.drachenforum.net/kitebase/detail.php?id=692


    Ein Längsstab soll sich ja meistens etwas durchbiegen. Daher sind Waagepunkte an den Stabspitzen unvorteilhaft, weil sich der Stab in die flasche Richtung biegen würde. Nun sind aber 100 cm Längsstab keine Länge, wo sich das viel bemerkbar machen würde(?), kommt auf die Dicke an. Aber wie weit die Waagepunkte einrücken von den Kanten? dazu später mehr, erstmal Kaffeetrinken jetzt...
    MfG
    Ralf

    Hi Schlotti,
    am Anfang war meine 4 Punktwaage auch eher eine 2+2 Waage. Die Schenkel zu den Flügelspitzen waren eher locker. Der vordere Waagepunkt ist da, wo das Abspannseil vom Vorflügel auf den Längsstab trifft, der hintere so etwa 60 cm hinterm Kreuz. Ich hatte das variert, aber so schiens optimal zu sein.
    Ich denke Du probierst am Nicolas-Platz auch rum, auch mal eine Einpunktwaage? Hier sind ja auch genug Forumianer mit Marconis, da könnte man doch auch mal und überhaupt? Wäre super, hier von weiteren Experimenten zu lesen.
    Nicolas Vorstellung in Kerpen war wirklich sehr eindrucksvoll. Habt Ihr auch seinen zweiten Gleiter gesehen? Er hatte ihn kurz mal ausgepackt. Ein Foto davon ist auf meiner Pfeil-Entenseite.
    Also dann viel Erfolg beim Erstflug
    Ralf

    Hi Schlotti & Co
    ich habe gerade eine DIN A4 Seite geschrieben und wollte die hier posten, da da kam doch glatt die Meldung: sie können auf dieser Seite nix posten! Na super, also nochmal tippe ich das nicht ein. Also daher die Kurzform: ich hatte ganz am Anfang ne 4-Punkt analog zum Marconi dran, fliege jetzt Einpunkt wie bei der Pfeil-Ente.


    Mit "i" landet man auf meiner HP direkt zu Seiten, die weiterhelfen. Meine Bildnamen und die Titel auch mal bei Google eingeben, also statt Drachen mal Gleiter, glider, kite, cometa usw. Alle Suchergebnisse ausgedruckt ergeben 5 Kg. Habe die aber auch als pdf.

    Der Waagepunkt ist bei Flautewind am Kreuz, Indoor viel weiter vorne. In Hamburg auf der Messe noch ein bissel weiter an der Vorflügeltrimmung gespielt. Hey Carlo, der fliegt jetzt nicht mehr wie ein Trecker, ist jetzt nur noch ein Rasenmäher.


    Und meinen Bauplan habe ich noch nicht öffentlich gemacht. Aber es gibt Leute, die meinen Platz schon nachgebaut haben.


    Und auf meiner HP ist unter Dahl gerade ein Hängegleiter neu hinzugekommen.


    Eine Antwort eröffnet 1000 Fragen...
    Ralf
    http://www.dopero.de

    Hi Chris,
    nun denn meine Antwort. Gegenüber Pelham hat mein MF z.B. kleinere Kiele, damit die nicht so sehr flattern. Genäht habe ich welche aus Chikara und daran hatte ich nix zu meckern. Der Querstab verläuft in einer Tasche, deren Boden aus Dacron ist. Die Längsstäbe verlaufen in einfachen Taschen. Bei anderen nicht MF-Drachen habe ich da aber auch schon dort Dacron mit eingelegt. Ich gehöhre zu denen, die ein Saumapparat haben, die aber die Kanten immer noch geschlossen säumen. Mit Dacron säumen würde mir sehr missfallen. Ich habe da eine Fahne in Erinnerung, da hat das der Besitzer gemacht, damit sie lange halten möge. Der Stoff ist aber direkt an der Stelle zur Dacronkante auseinandergebröselt und zwar sehr schnell noch dazu. Meine Waage besteht aus Spulresten-Dyneema direkt aus einer Seilerei. Günstig zu erwerben, aber nicht vorgereckt. Eigene Versuche, die Schnur vorzurecken, naja, also der MF hat das dann viel besser nachgehohlt und alles musste neu eingestellt werden...
    Hoffe, meine Antwort hilft Dir
    Ralf