Beiträge von Flattersaus

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    Bei unseren Flugmodellen reichen schon die kleinsten Störungen aus und schon schmiert das Modell ab


    Wenn Du bei einem KAP-Rig nur ausgiebig genug die Servos zittern und überdrehen läßt, kann es sich zerlegen und vom Himmel fallen.


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    Vom finanziellen Verlust


    Ich habe das bisher immer für gerecht angesehen, daß, wenn nicht genügend Platz für alle da ist, man den Platz anteilig an alle Anwesenden aufteilt. Wobei die Anteilgröße unabhängig vom Geldbeutel sein sollte.


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    in jeder meiner 35 MHz-Anlagen war aber immer ein Faltblatt drin


    Auf diesen Faltblättern sind z.B. Quadrokopter, Paragleiter, Fallschirmspringer, Luftschiffe und Drachen mit Vektorsteuerung auch nicht aufgeführt.


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    hat also mit dem eigentlichen Fliegen nichts zu tun


    Einziehfahrwerke braucht man auch nicht unbedingt, um eine Kurve fliegen zu können.


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    Im 2,4 GHz Bereich


    Im 2,4 Ghz Bereich funken wir mit unserer Videokontrolleinrichtung. Konnte man im Beitrag auch schön sehen.
    Die Kombination 2,4 GHz Videofunk mit 2,4 GHz RC-Funk ist nicht so ganz ohne.


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    Bitte weicht auf andere Frequenzen aus, auch wenn das jetzt für einige von euch mit Mehrkosten verbunden ist.


    Handymasten, TV-Sendemasten, Uferradar der Schiffahrt stören RC-Anlagen in direkter Nähe. Ich kann auf 40 MHz nicht KAPen, mein 2,4 GHz-Bildfunk hat Streifen, Du kannst nicht auf 35 MHz fliegen, da müssen wir was ändern: Die anderen brauchen neue Frequenzen.


    Sorry, solche Diskussionen kenne ich seit Jahrzehnten. Ich kenne die Argumente, die von der einen Seite vorgebracht werden und die Argumente, die dann von der anderen Seite dagegengehalten werden. Meist schlagen sich beide Parteien hinterher die Köppe ein.
    Da ich das weiß, beteilige ich mich eigentlich nicht mehr an solchen Diskussionen. Aber es geht doch um eins: Wir sind alle nicht allein auf der Welt mit unseren Hobbies. Da ist es wichtig zu wissen, was der eine oder andere so treibt. Und wenn sich daraus vor Ort Probleme ergeben könnten, dann geht man aufeinander zu und spricht sich miteinander ab.

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    Das sollte uns der Spaß doch wert sein.


    Genau
    :)
    Flattersaus

    @ Franz/Frank:
    Die Diskussion, ob 35 MHz für KAP-Zwecke legal ist oder nicht, existiert schon so lange, wie es RC-Anlagen in KAP-Rigs gibt. Ein mir bekannter KAPer hat vor längerer Zeit bei den damals amtlichen Stellen schriftlich angefragt, wie den nun der Sachverhalt genau ist. Die Anfrage wurde im schriftlich beantwortet, wonach er mit 35 MHz legal KAPen dürfe. Seine Anfrage führte zu einer Mitteilung in den Behördenblättern. Der ganze Schriftverkehr wurde bei KAP-Veranstalltungen von ihm öffentlich vorgetragen. Zu seiner Zeit war es jedenfalls legal, mit 35 MHz zu KAPen. Dieser Sachverhalt ist in Modellfliegerkreisen leider wenig bekannt.
    Ob diese/seine Genehmigung irgendwann wiederrufen wurde, ist mir zur Zeit nicht bekannt.


    Drachen sind keine Modellflugzeuge, da hast Du recht, aber es sind Luftfahrzeuge. Der damalige Beamte hat das KAP-Rig als Bestandteil eines Luftfahrzeugs gesehen, die Leine gehöhrt ja auch dazu. Versicherungen sehen das genauso, warum sind wir wohl sonst im Luftfahrtpool (wie die Modellflieger) versichert?
    Das sind meine 5 Cent. Nur ein Sachverhalt und keine Diskussion.


    Der gleiche Mensch hat z.B. auch bei den Behörden nachgefragt, wie denn Leinen zu Kennzeichnen sind bei Höhenfreigaben? In der Erlaubniss steht ja nur....sind alle 100 m zu Kennzeichen...aber nicht wie und womit................Aber das ist eine andere Geschichte.
    :)
    Flattersaus

    Hallo Hans,
    wir sind in zwei Runden über das Gelände gewandert. Bei der ersten Runde hatte Matthias sein Rig in der Luft und hat fotografiert, bei der zweiten Runde war mein Rig airborn. Der Helfer hat sich um den Trägerdrachen gekümmert und das Rig auf die richtige Höhe gebracht. Trägerdrachen: KAPFoil 8 m²
    Meine gezeigten Bilder sind mit der Canon G9 gemacht. Auf die schnelle aus einem jpg aufgehüpscht, das Motiv liegt auch als cr2 vor.
    Bild 1: ISO 80 f 4,0 1/250 s 35 mm
    Bild 2: ISO 80 f 3,5 1/160 s 90 mm
    :)
    Flattersaus

    Die Peiner Allgemeine Zeitung nannte es Kaiserwetter, was wir heute auf dem DF in Groß Ilsede erleben durften. Naja, der Wind war ganz schön wechselhaft. Zu zwei ausgedehnten KAP-Runden über das Gelände hat es doch noch gereicht. Und wie nicht anders zu erwarten, war der Wasserturm vor Ort mein Lieblingsmotiv:



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    FC 2
    Und der Artikel in der PAZ:
    PAZ
    :)
    Flattersaus

    Hallo Florian,
    ich kenne das Gefühl sehr gut, wenn man im Urlaub ist und das Rig nicht funktioniert. Bei mir war es mal der Kartenaufnahmeschacht in der G7, bei dem die nicht funktionierende Verriegelung meinen Fanoe-Urlaub beinahe zerstört hätte... Grimmi hatte mal eine gebrochene Lötstelle am Auslöserkontakt, Sui hatte dieses Jahr eine defekte Sicherung im Sender. Die Liste läßt sich beliebig erweitern. Also willkommen im Club.


    Bei Deinem Einsatz gab es keine Rückmeldung vom Rig für einen längeren Zeitraum, deswegen ist der Verlust an nichtgemachten Bildern so schmerzvoll. Bei den Windbedingungen hättest Du mit einer KAP-Seilbahn zwischendurch öfters und schnell den Erfolg kontrollieren können. Evtl. wäre der Fehler Dir dadurch aufgefallen. Ob es Dir geholfen hätte, ist eine andere Frage. Früher mußte man auch nach 36 Bildern den Fim wechseln, was zwar Arbeit, aber auch eine Zwischenkontrolle bedeutete. Und mit einer funktionierenden Bildübertragung hat man natürlich nach jeden Bild eine Kontrollfunktion, aber wer hat schon Videofunk am AuRiCo-Rig?


    Ich hatte bisher immer das Glück, mit anderen KAPern gemeinsam irgendwo unterwegs zu sein und dann doch, wenn schon nicht eigene, dann doch mit anderen gemeinsam KAP-Bilder machen zu können. Wenn die Technikseite so weit aufgefächert wird, dass immer eine Möglichkeit bleibt, zum Erfolg zu kommen, werden schließlich alle glücklich. Wenn also so ganz wichtige Bilder geplant sind, ist Teamwork gefragt, damit man sich bei technischen Problemen gegenseitig aushelfen kann.


    Zu der Salzproblematik: Es soll Elektronikhersteller geben, die ihre Ware ohne Plastikfolienverpackung über den Ozean aus Fernost nach Europa verschiffen (und kein Frachtflugzeug nehmen). Die salzhaltige Luft während der Überfahrt soll die Lebensdauer zu Gunsten des Herstellers verkürzen... Selbst wenn Dein Rig jetzt funktioniert, bleibt ein kleines Restrisiko für die Zukunft.
    :)
    Flattersaus

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    Warum nimmst Du dafür denn keinen USB-Video-Grabber-Stick? [Fragezeichen]
    Kostet ca 25 Euro und funktioniert prima. Ralf Beutnagel und ich haben das schon zum Live-KAP eingesetzt.


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    Mit dem VLC-Media Player (Freeware) kannst Du das dann am Laptop sichtbar machen!


    Den passenden Artikel dazu findest Du in der Kite Friends 3/2009. Das Heft kannst Du für 5,- € noch käuflich erwerben.
    Ich habe Kabel und Grabber immer in meiner Laptoptasche dabei.
    :)
    Flattersaus

    Es war bei KAPiCA, eine Exkursion, irgendwo in den Weiten Kaliforniens. Weit und breit nur Felder, keine Häuser, keine Siedlung. Dann doch eine Hausansammlung, ein Laden. Wir brauchten was zwischen die Kiemen und was zu trinken. Die ganze Horde KAPer also rein in diesen Laden. Wobei wir alle unsere Bergsteigergurte anhatten, wir waren ja auf KAP-Exkursion. Also Karabiner, Abseilchter und co waren am Scheppern, Rumdengeln und so. Der Mann hinter Kasse wußte nicht so recht was da für ne Horde in sein Laden eindrang. Unter dem Tresen hatte er bestimmt beide Hände an seiner Winchester.....
    :)
    Flattersaus

    Es gibt einige Dinge im Leben eines KAPers, die man fotogragiert haben sollte und dazu zähle ich
    ein Leuchtturm, ein Bismarckturm oder einen Wartturm. Ein so schöner Turm mit Mütze ist natürlich ein geniales Motiv, gut gemacht.
    :)
    Flattersaus

    Hallo Alfons,
    ganz allgemein: bei Panasonic muss man oft den Papierkorb (Löschtaste) im Aufnahmemodus längere Zeit (5 Sekunden) gedrückt halten, um ein Video-out zu erhalten. Steht in keiner Betriebsanleitung und kennt kein Verkäufer. Im Laden einfach ausprobieren, ob es funktioniert.
    :)
    Flattersaus

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    Hält man die Leinenschlaufen aber mal "pur" in der Hand und schaut sich den Leinenverlauf "runter zum Rig" an, scheinen zwei im 90°-Winkel gegeneinander versetzte (und damit zwangsäufig hintereinander angeordnete) Spulen das Optimum zu sein.


    Bei der Picavet-Aufhängung Typ Rendsburg arbeitet ein stehender und ein liegender Doppelscheibenblock optimal. Für die anderen Typen hast Du mit den 90°-Versatz vollkommen recht.
    Grimmi und ich sind Rendsburgerianer.....wobei ich auch alle anderen Typen einsetzen könnte.
    Über den Sinn und Unsinn oberer Umlenkrollen vs Knoten ist schon viel und ausdauernd diskutiert worden. Aber das ist wie mit Villa Riba und Villa Bacho...die einen diskutieren noch, die anderen sind schon am KAPen.
    :)
    Flattersaus
    PS: Meine Typ Rendsburg-Aufhängung ist die erste Picavet weltweit gewesen, die mit Kugellagerblöcken von KDH ausgestattet worden war und damit einen run auf die Miniblöcke ausgelöst hat.

    Hallo Marcus,
    nach meinen Unterlagen funkt Typhoon auf 2410, 2430, 2450 und 2470 MHz. Indexa empfängt auf 2414, 2432, 2450 und 2468 MHz. Wenn man die freie Wahl hat, bieten sich hier die 2450 MHz an, das wäre Kanal 3. Bei dem einen oder anderen Hersteller kann die Kanalbelegung auch mal innerhalb der Serie verändert werden, also besser selber mal nachprüfen.
    Wenn ich wissen will, was meine Sende/Empfangseinheit für eine Reichweite hat, dann teste ich ich die ohne mögliche Störquellen. Also ohne Rig und RC-Anlage, den Sender und Empfänger wirklich nur pur und das dann auf der freien Wiese fernab der Zivilisation. Die Antennen optimal ausrichten.


    Diesen Wert kann man dann vergleichen mit dem, was man erhält, wenn man alles im Rig eingebaut hat und im Betrieb testet. Ergeben sich Unterschiede, hat man eine Störquelle im Rig.


    Ohne diesen Vergleich würde ich nicht sagen mögen, ob Sender oder Empfänger schlecht sind. Und stört man sich selbst, muss man die Störungen beseitigen.
    :)
    Flattersaus

    Heute war der Tag der Tage: Mich hat im praktischen Einsatz auf Fanoe die Antennenanordnung am Indexa gestört. Die beste Empfangsqualität habe ich, wenn die Antenne senkrecht steht. Beim Indexa steht dann aber auch das Display senkrecht, was ich nicht mag. Also habe ich den Indexa auseinandergenommen und mal reingeschaut. Heute wurde eine SMA-Buchse eingebaut und ein bissel RG 174 verlegt. Jetzt kann ich alle meine Antennen anbauen, praktischerweise auch eine zum Wegklappen, die senkrecht nach oben steht.
    Auf der Original-Indexa-Antenne steht "High Grain". Also habe ich nachgeschaut, was sich hinter der Verkleidung verbirgt. Ist nur eine ganz normale Stabantenne mit Messinghülse, so wie ich es auch von meinen anderen Stabantennen her kenne. Die Längenverhältnisse weichen im mm-Bereich ab im Vergleich zu einer anderen Antenne, die ich nachgemessen habe.
    Alles ist noch in der Versuchsphase und kann rückgebaut werden.
    :)
    Flattersaus

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    Selbstgelötetet Akkupack? Da wäre ich neugierig drauf! Können wir da mal einen Thread zu aufmachen: Wie löte ich Akkupacks? Wie lade ich sie? Welches Ladegerät brauche ich? Welche Akkus kann ich verwenden? Mir fehlt da die Modellbauerfahrung!


    Hallo Markus,
    auf Fano 2010 mußte ich ein Akkupack für den Obi-Indexa zusammenlöten. Es gab ein Angebot an alle KAPer, sich das live anzusehen, wie ich das mit meinen Akkus mache. Auch unsere Ladegerätevielfalt im KAP-Haus hätte man sich anschauen können. Schade, war keiner gekommen.
    :)
    Flattersaus


    PS: Die meisten Rig-Funktionsausfälle auf den Drachenwiesen hängen meiner Beobachtung mit Strom zusammen. Hier Kabel lose, da Kontakt korrodiert, Akku nicht geladen, keine Ersatzsicherung dabei usw... In meinen Augen sind diese ganzen Batterie/Akkuboxen sind immer eine potentielle Fehlerquelle, die man mit gelöteten Akkupacks einfach vermeiden kann.