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Nur eine kleine Zusatzfrage. Du schreibst "die Zellen werden geprüft"...kannst du das bitte ein wenig beschreiben ? (nur die Spannung oder was wäre da noch zu beachten)
Ich prüfe auf Spannung. Sollte da ein Wert dabei sein, der wesentlich unter 1,2 Volt ist, ist mit der Zelle etwas nicht in Ordnung. Ich hatte solch ein Fall selbst noch nicht, nur an anderer Stelle davon gelesen. Wäre nur blöd, wenn man erst den Pack zusammenstellt und dann bemerken würde, eine Zelle ist schlecht davon. Richtig perfekt würde man es machen, jede Zelle einzeln zu laden und dann ein Akkupack mit identischen Kapazitäten zusammenzustellen.
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Welchen Grund gibt es zum Selbstbau, passende Halterungen in allen Formen gibts fuer wenig Geld bei jedem Elektronikhaendler
Wie Gerhard schon schrieb, hat man die Dinger länger im Einsatz, wird man sich nur ärgern, weil es zu Kontakproblemen kommt. Belag an den Polen der Akkus, Belag an den Federn der Akkupacks, Feder rostet durch, ganz Schlimm auch die Zuleitung in dem Druckknopfverschluss, sehr oft mit Wackelkontakt bis Kabelbruch. So eine Halterung ist gut, wenn man im Notfall mal auf Trockenbatterien zurückgreifen muss (Achtung, die haben 1,5 Volt), aber nicht als Dauerlösung.
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Wie wird das Pack geladen ?
Ein Ende vom Ladekabel an den Akku, das andere an das Ladegerät. Rig, Videoempfänger etc. haben bei mir alle eine Ladebuchse eingebaut, so daß man den Verbraucher mit eingebauten Akku ans Ladegerät hängt, ohne den Akku rausnehmen zu müssen. Jetzt kommen noch die Halterungen ins Spiel: schlechter Kontakt und zu hoher Ladestrom und schon schmilzt die Halterung dahin......
Bleibt noch der Nachtrag, nur identisch neue Zellen, also keine gebrauchten, kein Fabrikatmix etc. zu einem Pack zu verarbeiten.
Flattersaus