Beiträge von Daniela

    Naja, 52 Minuten mit fiesem Umweg über Krauthausen, Dorff, Breinig und den Tempel ;) Morgen dürfte das schneller gehen... Wenn mein Freund noch mitkommt sowieso, weil wir dann mit dem Auto fahren, aber ob der Lust hat, wird sich morgen zeigen :(


    Daniela

    Gerhard


    Nuja, ich habe letztens (Anfang Juni) einige Stunden auf dem Berg bei strahlendem Sonnenschein neben dem frisch gefallenen Schnee gesessen, bis auf die Ohren, die morgens zu wenig Sonnenschutz abbekommen haben, hatte ich keinen Sonnenbrand.


    Wenn ich mal bei mir 15 Minuten ansetze (nicht am Meer, nicht im Schnee), macht das 300 Minuten, also 5 Stunden. So lange würde ich es aber schon allein wegen der Hitze (selbst wenn das Thermometer nicht allzu hohe Werte anzeigt) nicht in der prallen Sonne aushalten, gerade nicht Mittags. Also geht es Mittags in den Schatten, wenn das irgendwie geht. Wenn man dann mit einplant, dass morgens und am frühen Vormittag und am späten Nachmittag und Abend die Sonne nicht allzu stark ist, reicht mir LSF 20 durchaus.


    Ultrasun gibt es aber auch mit höhrerem Lichtschutz, aber das Sport-Gel mit LSF 20 finde ich am angenehmsten, es lässt sich gut verteilen und ist gut wasserfest, ist fettfrei, klebt nicht, wenn es einmal gut eingezogen ist und rubbelt sich auch nur an stark beanspruchten Stellen ab, und die kann man nachschmieren oder von vorneherein mit Kleidung bedecken.


    Leider würde es nichts bringen, mir das in die Haare zu schmieren, also ist in der Prallen Sonne, wie schon geschrieben, ein Käppi Pflicht, sonst gibt es rote Scheitel. ;)


    Daniela

    Es gibt auch Sonnencremes, die man nicht nachcremen muss. "Ultrasun Protect" (ich habe es beim dm gefunden) zum Beispiel, das trägt man morgens auf, normalerweise reicht das auch, wenn man es nicht irgendwie abrubbelt.


    Nachtrag: Ohne Käppi gehe ich aber auch selten in die Sonne, am liebsten habe ich eine leichte Basecap aus Funktionsfaser (von C&A, habe ich aber dieses Jahr nicht mehr gefunden..) mit seitlichen Netzeinsätzen. Die ist schön leicht, luftig, schützt vor zu viel Sonne und ich schwitze nicht allzu sehr darunter. Und waschbar ist sie auch. Nur die Ohren bleiben frei, die muss ich immer richtig gut eincremen ;)


    Daniela

    Nö, Kornelimünster ist noch in Preisstufe 1 drin, aber wenn Du weiter nach Breinig fahren wollen würdest, müsstest Du noch ein Anschlußticket Preisstufe 1 kaufen. Du kannst auch mit der 15 bis Krauthausen, das ist auch noch Preisstufe 1, aber die 15 fährt am Wochenende wohl nicht. Ab K'münster ist es aber weiter zu laufen...


    Joh, Sonntag ist schon mal nicht schlecht, aber auch nur, wenn das Wetter passt ;)


    Die Wiese ist übrigens ziemlich genau der Mitte von dieser [URL=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=aachen+dorffer+stra%C3%9Fe&sll=50.733997,6.193607&sspn=0.011517,0.022402&ie=UTF8&ll=50.733603,6.193542&spn=0.011517,0.022402&t=h&z=16&om=1]Ansicht[/URL].


    Daniela

    Ja, Kornelimünster ist noch Aachen, genauso wie Walheim und Hahn. Breinig und Dorff sind schon Stolberg.


    Aber das mit dem Aufsammeln können wir gerne mal machen, dann kommen aber einige Drachen inkl. dem Mistvieh mit. Und sammel auch direkt dem Hamsta mit ein...


    Daniela

    @Trick


    Hmm, was hast Du denn für eine komische Fahrkarte, dass Du damit zwar bis zum Eselsweg (wo ich nicht kiten gehen würde), aber nicht nach Kornelimünster fahren kannst? Meine gilt für ganz Aachen....


    Am Samstag bin ich unterwegs, aber wenn am Sonntag das Wetter gut ist und ich Lust habe und ich dann nicht alleine auf der Wiese stehe, könnte ich mal wieder eine kleine Tour nach Knolle machen ;)


    Daniela

    Zitat

    Original von DanielK Und ich persönlich finde eine private Unfallversicherung nach einer priv. Haftpflichtversicherung als eine der wichtigsten Absicherungen.


    Ich finde eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoller. Die kommt auch auf, wenn man wegen einer Krankheit nicht mehr arbeiten kann. Und man kann sie mit einer Basisrentenversicherung kombinieren und hat damit auch noch Steuervorteile. Ich selbst habe leider keine und werde wohl aufgrund von Gründen, die ich nicht weiter ausbreiten möchte, keine bekommen :( Mein Dad meinte mir zum Abi eine Unfallversicherung (die ich aber gekündigt habe, weil sie das Flugsportrisiko ausgeschlossen hat) schenken zu müssen, eine BU wäre im Nachhinein wohl besser gewesen..


    Die Haftpflichtversicherung halte ich auch für unumgänglich, wenn man nicht nur im eigenen Haus hockt und nichts fremdes kaputt machen kann.


    Daniela

    Man kann die Leinen übrigens auch direkt in die Waageringe einbuchten. Schlaufe durch den Ring ziehen und um den Ring legen, festziehen, fertig. Der Buchknoten liegt dann über den Knoten, die den Ring an der Waage festmachen. Der Ring baumelt dann zwar einfach so in der Luft rum, das stört aber nicht. Ein zusätzliches Stück Leine ist nicht unbedingt nötig.


    Wenn man Wirbelkarabiner nutzt, sollte man aber immer auch darauf achten, dass die Bruchlast zur Zugkraft des Drachens und den Leinen passt. Ein zu klein dimensionierter Karabiner kann halt genauso zu einem geschrotteten Drachen führen wie zu schwache Leinen. Den Verschleiß sollte man dabei logischerweise auch berücksichtigen. :)


    Ich nutze Wirbelkarabiner übrigens nur zur Befestigung von Leinenschmuck (Turbinen) an den Leinen von meinen Einleinern.


    Daniela

    Sven


    Wie hast Du den Bauern ausfindig gemacht, dem die Wiese gehört? Südlich von Aachen gibt es eigentlich fast nur Wiesen, nördlich auch ein paar "richtige" Felder. Leider sind es ganz viele Wiesen und ganz viele Bauern, die auch immer mal wieder neue Wiesen pachten und andere abgeben. Den Bauern direkt auf der Wiese zu finden ist schon schwierig, wenn man nicht direkt in der Nähe im Dorf wohnt und quasi alle Leute kennt, sondern aus der Innenstadt kommt, wo es keine Wiesen gibt.. Wie machst Du das?


    Daniela

    Wasser ist lange nicht so hart wie Beton. Bei "Bitte nicht nachmachen"[1|2|3] gab es letztens einen Test mit einem Dummy vom TÜV. Die haben den Dummy aus 10 Meter Höhe flach auf das Wasser aufklatschen lassen. Der Aufprall war hart, aber ein Mensch hätte das überlebt. Der Dummy war danach zwar nass, aber wiederverwendbar. Der TÜV-Mensch meinte danach, dass er dieses Experiment mit seinem Dummy auf Beton nicht ausprobieren würde, da dabei der Dummy kaputt gehen würde.


    Daniela


    [1] Programmhinweis
    [2] Info zur Sendung
    [3] Info bei Quarks&Co

    Naja, ich denke mal, gerade Stoppelfelder sind doch die "klassischen" Flugreviere. Früher (TM) ging man doch im Spätsommer Herbst mit den selbst gebastelten Drachen auf die Felder, ich denke, das werden viele der Bauern auch noch so kennen. Da sind die mit ihren (Futter-)Wiesen schon pingeliger, auch wenn die noch recht kurz sind, gerade weil da fast alles, was liegen gelassen wird, dem Vieh gefährlich werden kann, wenn es ins Heu gerät.


    Daniela

    Ich selbst fahre zwar kein ATB (hab ich mal probiert, aber mir war das zu wackelig), aber wenn, würde ich jedenfalls keinen Hartschalenprotektor nehmen. Beim Gleitschirm hat man damit mal experimentiert, das gab aber bei senkrechten Stürzen, also mit voller Wucht auf den Hintern, auch schwere Verletzungen. Die untere Wirbelsäule war zwar geschützt, dafür hat das obere Ende die Halswirbelsäule verletzt. (Bei Stürzen auf den Rücken haben diese harten Protektoren aber schon genützt.) Seit dem werden Schaumstoff- und Staudruckprotektoren verwendet. Ich vermute mal, dass man so ähnlich auch vom Brett fallen kann.


    Im Motorradbereich gibt es spezielle Materialien, die sehr dünn sein können, aber bei einem Aufprall trotzdem sehr gut dämpfen. Danach würde ich ausschau halten, das dürfte es auch in einer leichteren Variante als für den reinen Motorradeinsatz geben, evtl. als "Drunterzieher". Und ich würde darauf achten, dass dann aber auch das Steißbein geschützt ist. Eine Freundin ist beim Snowboarden mal aus dem Stand nach hinten gefallen und hat sich das Steißbein geprellt oder angeknackst. Und dass man schnell mal hinten über vom Brett fällt kann ich mir schon gut vorstellen. Oder?


    Daniela

    @Kingcaid


    Schwitzen ist kein wirklich großes Problem, was aber unangenehm werden kann ist der Hitzestau. Und zu große Hitze schränkt die Konzentration und die Reaktionsschnelligkeit doch stark ein[1], daher sind bei heißem Wetter Pausen nicht nur wegen der Anstrengung wichtig. Schutz im Falle eines Unfalls ist schon gut, noch wichtiger ist es aber, Unfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Gerade wenn die Konzentration und/oder Kondition nachlässt, kann man beim Kiten durch einfaches Pause machen das Unfallrisiko schon gut verringern.


    Das mit den Ohren ist ein guter Grund, beim kiten zusammen mit anderen einen ohrenbedeckenden Helm zu tragen, ähnliche Sitationen habe ich auch schon beobachtet. Es sind übrigens noch alle Ohren und Nasen dran ;) Problematisch stelle ich es mir vor, wenn sich eine Leine unter einem Kinnbügel verfängt und dann weiter unter Zug steht. Da müssen dann beide schnell reagieren, der mit der Leine an der Gurgel muss schnell nach oben sehen, damit die Leine sich lösen kann, der an den Griffen sollte möglichst den Druck aus der Leine nehmen.


    Daniela


    [1] Dazu gab es mal einen Versuch mit Autofahrern, diejenigen, die in einem kühlen Auto saßen, reagierten deutlich schneller und fuhren konzentrierter als diejenigen, die in einem heißen Auto saßen. Im Hochsommer bei 30 Grad im Schatten reicht es schon, sich einmal an eine stark befahrene Kreuzung zu stellen, dann sieht man den Unterschied zwischen Schattenparker/Klimaanlage und fahrenden Backöfen an der Fahrweise der Fahrer ;)

    Ich zitiere mal nur ein paar Punkte...


    Zitat

    Original von DerPhotograph
    - Sieht ohnehin scheiße aus und man schwitzt drinne.


    Beim Kiten stört das nicht, weder das Aussehen noch das schwitzen. Wenn es zu heiß wird, landet man halt den Drachen, sichert ihn, nimmt den Helm ab, trinkt was und macht halt einfache eine Pause.


    Zitat

    - Helm nur mit Trapez, weil ohne zieht der Kite nicht so stark


    Nö, er zieht genauso stark. Aber man kann schneller loslassen. Man muss sich zwar vorher darauf einstellen und richtig reagieren, aber dann geht das sehr schnell. Allerdings auch nur bei Griffen, wenn man Schlaufen in Skistockhaltung hält, dann kann das durchaus problematisch werden.


    Zitat

    - Helme können keine schweren Verletzungen verhindern.


    Korrektur: Fahrradhelme können keine schweren Verletzungen verhindern. Stabileren Helmen traue ich da durchaus etwas mehr zu.


    Daniela

    Michael


    Sowas ist natürlich tragisch. Ich wünsche ihm, dass es ihm entgegen aller Prognosen doch wieder besser geht.


    Es ist trotzdem schwer zu sagen, ob ein Helm und wenn ja welcher viel geholfen hätte. Wenn es Helme gäbe, die so stabil sind wie Motorradhelme und dabei gleich leicht und luftig wären wie teure Radhelme, dann hätte ich vielleicht auch einen, zumindest für die Strecken, die ich für kritisch halte. Wobei mir da spontan auf meinen Alltagsstrecken nur wenige einfallen, die ich nicht durch meine Fahrweise auch gut entschärfen bzw. einfach meiden könnte.


    Die Informationen habe ich unter anderem daher:
    Studie der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie e.V. (DGNC)
    Artikel "Helme verursachen Kopfzerbrechen"
    Und diversen andern (auseinandergenommenen) Quellen. Jetzt ist es aber schon etwas spät, die alle rauszusuchen.


    Solange es keinen wirklich nachweisbar wirksamen Fahrradhelm gibt, werde ich mir keinen zulegen. Ich weiß aus Erfahrung, dass mich so ein Ding beim Radfahren einschränkt, ich kann mich damit nicht mehr so gut umsehen, das Sichtfeld wird teilweise eingeschränkt und im Sommer wird es unerträglich heiß darunter, was nicht gerade förderlich für die Konzentration ist (da ist eine luftige, dünne Kappe besser) und wenn es kalt ist zieht es zu sehr (da finde ich eine dicke Mütze angenehmer). Die Windgeräusche sind auch nicht zu verachten, dadurch höre ich leise anrollende Autos vielleicht etwas zu spät. Dazu kommt, dass viele Autofahrer auf behelmte Radfahrer weniger Rücksicht nehmen, also z.B. enger überholen, denn "der hat doch einen Helm auf, dem kann doch gar nichts passieren". Für mich überwiegen einfach die Nachteile eines Helmes beim Radfahren, das Risiko halte ich für mich für vertretbar. Wie gesagt, dort, wo die Gefahr des einfachen Stürzens aus eher langsamer Geschwindigkeit höher ist, also im Gelände, könnte ein Helm sinnvoll sein. Da ich da aber bisher nicht fahre, ist das für mich bisher auch nicht relevant.


    Daniela

    Zitat

    Original von Windmichel444
    Egal ob er jetzt in meinem speziellen Fall was geholfen hätte oder nicht, ziehe ich fast immer auf der Wiese einen Helm an. Ausnahmen sind, wenn ich eine Matte von 3 oder weniger qm bei ganz wenig Wind fliege.


    Joh, meine Imp würde ich wohl nur bei Sturm mit Helm fliegen 8-)


    Zitat

    Bei allen großem Schirmen ziehe ich immer einen Helm an egal wieviel Wind.


    Was ist bei Dir groß? Mein größter, den ich gerne fliege, ist 5,5qm, alles andere ist mir zu träge, bzw. bei dem Wind, wo ich die rausholen würde, packe ich lieber einen Zappeldrachen aus. :L ;)


    Zitat

    Beim Fahrradfahren oder Inlinen hab ich auch einen an. Warum sollte ich es hier anders machen?


    Beim Inlinern, Skifahren, Snowboarden, Fliegen tu ich das auch, da macht man sich (zumindest ich mich ;) doch schon mal ungünstig lang. Beim Radfahren ist ein Helm im normalen Straßenverkehr nicht nötig, zumal die aktuell verfügbaren Helme schwere Verletzungen eh nicht verhindern können, wichtiger ist es, die typischen Gefahrensituationen zu kennen und zu vermeiden... Anders dürfte das im Gelände oder so aussehen, wo man immer mal wieder irgendwo stürzt und ansonsten immer wieder unnötige Schrammen hätte. Dafür gibts in dem Bereich ja aber auch jede Menge andere Schützer für andere anfällige Körperteile.


    Daniela