Ein Helm als Schutz vor der Fehleinschätzung der aktuellen Situation (Wind, Umgebung, eigenes Können)? Oookaaay....
Daniela
Ein Helm als Schutz vor der Fehleinschätzung der aktuellen Situation (Wind, Umgebung, eigenes Können)? Oookaaay....
Daniela
Äh, mal so eine Frage von einer nicht-Surferin, wieso einen Helm auf dem Wasser? Was soll der bringen? Wasser wird nicht hart wie Beton, schon gar nicht bei Wind.. Ja, es tut weh, wenn man doof aufplatscht, aber da hilft ein guter Neoprenanzug. Oder soll bei auflandigem Wind überpowert oder in zu flachem Wasser geflogen werden?
Daniela
Ich hab auch Schlaufen an meinem Buggy, über den Füßen. Allerdings in sehr weit, fest (doppeltes Gurtband mit festem Schaumstoff gefüttert) und nach oben an der Gabel befestigt. Raus komme ich da immer, unbeabsichtigt von den Rasten hüpfen ist mir ohne die Schlaufen schon öfters passiert und das fand ich sehr unangenehm bis schmerzhaft. Diese losen Dinger würde ich aber auch nicht nehmen, da hätte ich auch Angst, drin hängen zu bleiben.
Daniela
Ich hab auch mal gebastelt
Das Mistvieh jagt einen Teil vom fliegenden Nagetierduo... :L
Daniela
Ja, das ist häufig so, tritt aber bei Gleitschirmhelmen zumindest mit genügend Fahrtwind nicht so schnell auf. Wenn man aber eh schon "dampft", dann beschlägt auch damit die Brille recht schnell. Da hilft nur eins: schnell genug fahren/fliegen
Daniela
Bitte keinen Fahrradhelm. Die Dinger gehen schneller kaputt als einem lieb ist und das Bürzel verdreht einem den Hals, wenn man mal rückwärts aufkommt.
Da ist ein Skatehelm besser, weil der rund wie eine Murmel ist, den Hinterkopf besser bedeckt und an sich auch stabiler ist, aber der hat halt keinen Kinnschutz. Dann eher Gleitschirmhelm ohne aerodynamische Verlängerung (so ein Bürzel würde ich auch zum Fliegen nicht nehmen), Downhillhelm oder sowas in der Richtung. Wichtig ist aber immer, dass der Helm gut passt und nicht drückt, also immer anprobieren oder mit Umtauschrecht bestellen. Der Charly Insider passt mir zum Beispiel überhaupt nicht.
Daniela
Naja, es können halt nicht alle Ideen gute Ideen sein...
Ich würde den Tipp mit dem ATB aufnehmen, damit machst Du so schnell nichts kaputt, mit dem Snowboard machst Du eigentlich immer was kaputt, wenn der Schnee nicht wirklich hoch und fest liegt. Die Kante von Snowboard schneidet sich "wunderbar" in die Grasnarbe, wenn sie das nicht täte, würdest Du ratzfatz auf dem Bauch liegen. Die Räder vom ATB (und auch vom Buggy) können zwar auch Grasbüschel und mehr ausreißen, das passiert aber nicht beim normalen fahren, sondern bei abrupten Bremsmanövern oder Powerhalsen, wenn man seitwärts rutscht.
Daniela
Nein, auf einem Radweg (rundes blaues Schild mit weißem Fahrrad in der Mitte) darfst Du nur mit einem Fahrrad fahren. Es sei denn, dieser Radweg ist ein gemischter Geh- und Radweg (rundes blaues Schild mit weißem Fahrrad unten, Frau mit Kind oben, weißer, waagerechter Strich in der Mitte), dann darfst Du da prinzipiell auch mit Inlinern drauf. Mit einem Drachen als Zugpferd würde ich das aber nur machen, wenn erstens niemand auf dem Weg ist und wenn doch sehr früh zu sehen ist und zweitens wenn ich sehr gut inlinern und kiten kann. :kirre:
Mit dem Snowboard auf eine Wiese gehen dürfte zu Recht sehr unangenehm werden, nämlich dann, wenn der Bauer Dich dabei erwischt, wie Du ihm seine Wiese umpflügst... So einen Sch*** haben mal welche bei sehr dünner Schneedecke auf "unserem" Gleitschirmübungshang gemacht. Der Bauer war extrem stinkig, als der Schnee weg war und der Flurschaden zu sehen war. Es hat ziemlich viel Geduld gebraucht, ihm klar zu machen, dass das keiner von den Gleitis war. :T
Wenn Du ihn mit einem Antrieb und Pedalen ausrüstest und ihn damit fortbewegst... Licht und Lametta, äh, Reflektoren nicht vergessen 8-) Aber wenn der Buggy zu breit ist darfst Du da auch nicht drauf sondern musst auf der Fahrbahn fahren. :L
Ich träume ja noch vom Liegerad mit schnell verbreiterbarer Hinterachse und umbaubar auf Fußlenkung... Mit Muskelkraft zur Wiese und dann mit Windkraft über die Wiese heizen... Oder direkt auch noch mit einer Aufnahme für einen Paramotor und Aufhängungen für den Schirm. Die eierlegende Wollmilchsau bzw. Liegefahradbuggymotorschirmtrike...
Daniela
Abgesehen von den besseren Steuerungsmöglichkeiten ist so eine Bar ziemlich unhandlich im Buggy. Die Handles brauchen einfach weniger Platz, es kommt selten vor, dass man eine Lenkbewegung nicht ausführen kann. Eine Bar stößt halt schon mal an die Seitenholme an, und das nervt, wenn man dadurch nicht mehr so gut einlenken kann, die Matte eine größere Kurve fliegt und gerade eben nicht mehr ganz rum kommt und doch den Boden touchiert.
Daniela
ZitatOriginal von buggy-x
Und wie kriegt er die, wenn er immer mit kleinen hantiert??
Mit kleinen Matten holt man sich die Übung was die Flugtechnik angeht. Wenn man die beherrscht, auch mal bei mehr Wind (ja, auch im Binnenland wird es schon mal windiger), dann kann man sich an die größeren Matten rantrauen. Ok, man kann auch direkt mit den großen Matten loslegen und sich ein paar mal kräftig auf die Fresse legen, weil man von der Zugkraft überrascht ist und die Technik noch nicht verinnerlicht hat.
Bin ich denn die einzige hier, die nicht mit Brachialgewalt direkt die dicksten Matten bändigen muss und sich lieber langsam rantastet? Oder ist das ein typisches Männerverhalten, "meine(r) ist größer und stärker und ich beherrsche alles auch ohne Übung"? :-o
Daniela
PS: meine dickste Matte hat 30qm und meine längste Airtime betrug knapp 3 Stunden... :L SCNR :kirre:
@Magic
Kommt auf den Wind an Ich hab mit den Mossis das Lenkmattenfliegen gelernt und fand sie eigentlich mit dem richtigen Wind immer recht lieb..
Daniela
Warum immer so groß? Man kann auch mit kleineren Matten Spaß haben, je nach dem was man machen will... Ja, ich weiß auch, dass man große Matten kontrollieren kann, aber dafür braucht es Übung. Und die bekommt man besser mit kleinen Matten, die einen anfangs nicht überfordern.
SlamDunker
Es sollte vielleicht als erstes geklärt werden, was Du mit der Matte vor hast...
Daniela
Und, lieber "just for fun", es ist schon alleine deswegen hilfreich zu wissen, woher Du (in etwa) kommst, um Dir Buggygebiete zu nennen, die in Deiner Nähe sind. Ein Name, mit dem man Dich ansprechen kann, wäre prinzipiell auch nicht schlecht.
Daniela
ZitatNaja, das Problem ist das mein Fussgelenk relativ instabil ist (obwohl diverse Schrauben drin sind) und ich seitliche Belastungen vermeiden muss.
Im Gleitschirmbereich gibt es wirklich stabile Schuhe/Stiefel mit Verstärkungen im Knöchelbereich, die wirken je nach Schnürung fast wie Aircastschienen. Die Schuhe sind deshalb so stabil, weil man vor der Landung nicht genau sieht, ob in der Wiese ein Loch ist oder so. Ich hatte früher die Hanwag Fly GTX, die sind super stabil aber recht schwer, jetzt habe ich die Hanwag Sky GTX, die sind auch stabil aber dabei wesentlich leichter und haben eine "Wiesensohle".
Schau Dich da doch mal um, ob Du passende Schuhe findest, dann fliegt es sich gleich viel entspannter. Leider gibt es diese Schuhe fast nur bei Flugschulen, aber im Sauerland gibt es davon ja auch ein paar.
Daniela
Also gelegentlich mache ich mich selbst zum Einleiner, mit dem Gleitschirm an der Winde. Dabei braucht der Schirm aber immer kleinere Richtungskorrekturen, als Einleiner ist er ohne Umbau nicht zu fliegen, schon gar kein alter. Bei älteren Schirmen kommt es häufig vor, dass sie beim Starten gut geführt werden müssen, sonst brechen sie aus oder schießen über. Aber vor allem das Material dürfte das Problem sein, die Leinen dürften unterschiedlich gelängt sein, das Tuch unterschiedlich verschlissen, der ganze Schirm also ziemlich vertrimmt sein. Das wieder gerade zu bekommen ist sehr aufwändig. Ich würde einen alten Schirm zum Spielen am Boden nehmen, oder wenn er noch flugfähig ist an der Düne (Dune du Pilat). Als Drachen würde ich den auch eher in Einzelteilen verwenden.
<neugier>Was für ein Modell ist das denn?</neugier>
Daniela
Zitatnee inbus hätte gereicht .....
Mist... Aber wenn Du noch mal Probleme mit Deinem Rad hast, Minimultitool und Flickzeug hab ich eigentlich immer in meiner Lenkertasche...
ZitatWer hat den Lust am Samstag fliegen zu gehen.
Samstag solls regnen...
Daniela
So gehts auch... Mir ist leider auch zu spät eingefallen, dass ich zumindest mein Multitool ja dabei gehabt hätte. :-o Oder brauchtest Du was anderes als einen Inbus zum nachstellen?
Daniela
Ich würde mir noch eine gutmütige Matte mit 3 qm und eine mit 2 qm kaufen. Was größeres als Ihr momentan schon habt, werdet Ihr so schnell nicht brauchen. Die Faustregel "Windstärke in bft plus Mattengröße in qm gleich 7" passt für Normalgewichtige durchaus sinnvoll, für Deinen Sohn würde ich da auch 6 oder sogar 5 runter gehen. Steigern kann man immer, aber gerade am Anfang ist es sinnvoller, etwas unterpowert zu sein und auch mal mit dem Buggy zu stehen, als überpowert und unkontrolliert über die Wiese gezerrt zu werden. Mit etwas mehr Übung kann man bei gleichem Wind auch schon mal größere Matten auspacken, aber gerade am Anfang frustriert das nur.
Damit wären dann 2 bis 5 bft möglich, darunter macht es im Binnenland eh nur wenig Spaß, darüber werden die Böen teilweise schon zu gefährlich, da gibt es dann regelmäßig schon Wetterwarnungen auf wetter.com.
Genaue Details zu Modellen kann ich Dir nicht geben, ich habe meine Matten (PKD Joy in 3, 4 und 5.5 qm) vor Jahren gekauft und bin seitdem zufrieden damit, die aktuellen Matten kenne ich daher nicht persönlich.
Daniela
Je kurzfristiger die Prognose, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie auch stimmt. Je langfristiger die Prognose, desto mehr ist es ein Blick in die Glaskugel, es kann passen, muss aber nicht...
Die Flugwetterberichte sind meistens recht treffsicher. Ansonsten gibt es aktuelle Werte häufiger von Flugplätzen in der Nähe (z.B. Aachen Merzbrück ) oder privaten Wetterstationen (z.B. Eifelwetter.net), Meteomedia wurde ja schon genannt
Daniela