Also "normales" Lenken dürfte ich hinbekommen, ich bin das vom Rückwärtsstart gewöhnt. Aber tricksen? Das bekomme ich ja kaum richtigrum hin :peinlich:
Daniela
Also "normales" Lenken dürfte ich hinbekommen, ich bin das vom Rückwärtsstart gewöhnt. Aber tricksen? Das bekomme ich ja kaum richtigrum hin :peinlich:
Daniela
@Wildkiter
Ich denke, Du solltest mit einer kleinen Vierleinermatte anfangen, z.B. eine Buster 0.7. Die lässt sich auch wie ein Zweileiner steuern, aber mit vier Leinen machen Matten einfach mehr Spass. Ich denke, mit 10 sollte auch die Steuerung kein wirkliches Problem geben. Zweileinermatten werden einfach sehr schnell langweilig, oder ist Dein Sohn eher von der "grobmotorischen Sorte"?
Daniela
ZitatOriginal von jöl Wie verhindere ich ein zugbedingtes Zusammendrücken der V-förmig verlaufenden Schnüre, die die Handles verbinden?
Gar nicht. Die Kraft, die Du aufbringen musst, um die Griffe etwas weiter auseinander zu bekommen, ist so gering, dass man das auch längere Zeit aushält. Ausserdem verhindert das die typischen Anfänger-Ruder-Bewegungen mit den Händen.
Vor allem, wenn Du die Griffe nicht direkt an den oberen Leinen anfasst sondern etwas weiter unten, kippst Du die Griffe einfach etwas zur Seite und hast genug Platz.
Daniela
@SleepingAwake
Wer lesen kann ist klar im Vorteil Whoops sucht die Formel, um einen Rokakku zu planen.
Ich wüsste aber so spontan auch keine Formel dazu. Ich weiss, dass es da was gibt, die Auftriebs- und Wiederstandsformel könnte ich raussuchen, aber das wichtigste fehlt, der jeweilige Beiwert. Der hängt vom jeweiligen Profil und dem Anstellwinkel ab, gerade beim Rokakku dürfte das schwieriger sein als bei Matten, da sich das "Profil" erst durch Wirbel auf der Oberseite entwickelt. Ich meine, im ersten Buggy-Sonderheft gab es mal einen Artikel zur fliegenden Klotür, das dürfte so als erste Näherung auch passen. Zum Berechnen würde ich wohl einen Aerodynamik-Prof von der FH befragen, aber ich denke, mit Erfahrungswerten ist man bei Drachen besser beraten.
Daniela
Die ganze Story findest Du in der Drachenhöhle auf der Mistvieh-Seite.
Das Mistvieh heist vor allem so, weil es eine ziemlich langwierige Sache war, den Drachen zu bauen und zum Fliegen zu bewegen.
Daniela
@Petersen
Klar, selbst wenn ich immer ganz sicher fahren würde (was ich nicht behaupten kann), wären mir die anderen Fahrer nicht unbedingt immer geheuer. Ich sehe das auch so, dass sobald mehr als zwei gute Freunde auf der Wiese unterwegs sind, sollte ein Helm auch bei super laminaren Bedingungen selbstverständlich sein.
Naja, wenn ich mit 70 Sachen rumheizen würde, dann würde ich auch etwas besseres als meinen Skaterhelm aufsetzen, wahrscheinlich so eine Murmel, die bis über die Ohren gehen. Tu ich aber nicht, mir reichen auch gute 30 km/h, zumindest auf der Wiese mit meinem Buggy.
Daniela
Naja, im Kinnschutz verhängen sich Schnüre aber auch ganz gerne mal..
Bevor jetzt der falsche Eindruck entsteht, ich fahre so gut wie nie ohne Helm Buggy, fliege nie ohne Helm und beim Groundhandling fühle ich mich mit Helm wohler. Und ja, es gab nicht nur eine Situation, wo ich echt froh war, einen Helm auf zu haben. Aber noch nie eine, bei der mir der Kinnschutz geholfen hat, einmal hat er mich sogar erst recht in den Boden gehebelt, ohne den Kinnschutz wäre ich zwar durchs recht hohe Gras geschliffen worden, aber ich hätte keinen direkten Kontakt zum Boden gehabt, so hat sich der doch recht lange Kinnschutz im Gras festgefressen und erst recht das ganze Gesicht in den Boden gedrückt. Passiert ist mir nichts, aber meine Brille war etwas verbogen. Daran sollte man auch denken, wenn man Gleitschirmhelme verwendet, das Kinn ist zwar geschützt, dafür ist der Rest des Gesichts recht frei und der Bügel steht sehr weit ab und kann damit sehr gut hebeln. Nach unten ist kein Problem, nach oben ist aber das Genick absolut ungeschützt; die Helme sind hinten ziemlich weit hoch gezogen, damit man auch gut nach oben sehen kann.
Daniela
@Kwetty
Wenn ich mit Trapez fahre, dann auch mit Helm, allerdings reicht mir mein Skaterhelm. Mein nächster Gleitschirmhelm wird wohl auch eine Halbschale, aber eine mit Visir als Sonnenschutz. Ohne Trapez brauche ich aber auch nicht zwangsweise meinen Helm. Wenn es so stark zieht, dass es mich aus dem Buggy reissen würde, dann lasse ich halt los, zumindest einen Griff. So halte ich das auch mit meinem großen Schirm entweder Gurtzeug und Helm, oder kein Helm, dann aber auch kein Gurtzeug.
Welche Geräusche man hört? Nuja, das Rascheln der Matte, wenn sie klappt, das Pfeiffen der eigenen Leinen und vor allem das Pfeiffen der Leinen von anderen. Klar schaut man sich um, wenn man eine Halse oder Wende fährt, aber gerade wenn man überholt wird, ist man wenigstens vorgewarnt, dass da jemand kommt.
Daniela
Wie startet sich das Teilchen? Wie viel Fläche ist das denn, hast Du das mal ausgerechnet?
Daniela
Meine Drachen aufgelistet? Joh, da: http://drachenhoehle.mausburg.de/tasche.php
Aber ohne die Preise, die weiss ich zum Teil auch gar nicht so genau..
Daniela
ZitatBätsch, aber ich war da
Lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, wie wars? Gibts Fotos?
Daniela
Den Drachen nicht mehr fliegen, wenn er mit den Flügeln schlägt? Drachen, die mit den Flügeln schlagen, zeigen Dir damit an, dass sie an ihre Belastungsgrenzen stossen und runter wollen.
Vielleicht kannst Du etwas erreichen, wenn Du die Waage flacher stellst, dann ist weniger Druck im Segel, der Drachen wird aber auch schneller.
Daniela
Tröste Dich, bei mir wird es auch nix. Die Erkältung hat voll zugeschlagen *niesschniefhust*, da bleibe ich lieber zuhause... Und Hamsta alleine hat sowieso keine Lust...
Daniela
Wobei nicht alle Katana-Piloten doof sind. Es gibt auch welche, die schon mal was von Wirbelschleppen gehört haben. Mindestens einen jedenfalls. Die fliegen sonst z.B. auch schon mal eine Ekko Alpha, die bekanntlich mit ihren Schleppen sämtliche andenderen Matten vom Himmel holt. Ausser meine Joy
Ich gehe aber mal davon aus, dass im Zweifelsfall der Besitzer vom Drachen dran ist. Er hätte schliesslich besser auf seinen Drachen aufpassen müssen.. :O Nein, das ist nicht meine Meinung, aber ich gehe davon aus, dass die Richter das so sehen werden..
Daniela
Zitatda reissen sicher nicht immer nur einfach die Leinen, bei solchen Aktionen können auch Bodenanker herumfliegen.
Äh, ich würde mir gar nicht mal so die Sorgen um die Drachen machen, sondern um den den Piloten, die Passagiere im Hubschrauber und die drunter stehenden Passanten. Wenn ein Drachen oder auch nur die Leine in den Rotor gelangen, kann dieser beschädigt werden, im besten Fall gibt das eine Notlandung, schlimmsten Fall stürzt der Heli ab. Klar sind herumwirbelnde Bodenanker auch alles andere als harmlos, aber Material, und damit auch Drachen, sind ersetzbar (*), Menschenleben nicht. (Ja ich weiss, Einzelstücke, Sammlerwert, Arbeitszeit, das ist alles nicht so ohne weiteres zu ersetzen, der materielle Verlust wird wohl weniger wiegen als der ideelle Wert, trotzdem gibt es schlimmeres.)
ZitatWir als einleiner/lenkdrachendrachenflieger sind keine luftsportgeräteführer (nennt sich doch so??) und müssen uns daher nur an allgemeine sicherheitsregeln die jeder kennt halten.
Naja, aber Drachen, die höher als 30 Meter steigen, fallen auch schon unter das Luftrecht (als Fluggeräte, ich schau heute abend aber gerne noch mal nach). So eindeutig ist das also nicht. Ok, im Normalfall dürfte der Bauer, dem die Wiese gehört, mehr Ärger machen als die Luftaufsichtsbehörden. Die interessieren Drachen eher nicht, solange sie nicht im Bauschutzbereich fliegen oder höher als 100 Meter.
Daniela
ZitatDa du dich mit fliegerei beschäftigst weist du ja das sonst niemand unter 300metern über grund unterwegs sein darf.
Das stimmt so nicht. Die Mindestflughöhe beträgt allgemein 500 ft (Fuß), das sind ca. 150 m. Für Start und Landung und wenn es für den Betrieb des Luftfahrzeugs erforderlich ist, z.B. beim Soaren im Hangaufwind, können diese Höhen auch unterschritten werden.
Die Regel mit den 300 Metern gilt über Menschenansammlungen (was das genau ist, steht allerdings nirgendwo geschrieben), Städten und Dörfern. Allgemein gilt das höchste Hindernis im Umkreis von 600 m als Referenzhöhe.
Dann gibt es noch das Militärische Tiefflugband, dass sich über fast ganz Deutschland erstreckt. Das ist normalerweise im Bereich von 1000 bis 1500 ft (300 bis 450 m), manchmal reichen die aber auch bis 250 ft (75 m) runter. Wo diese Gebiete sind, steht in der ICAO-Karte.
Daniela
Zitatärger mein LBA nicht........ die grübeln immer noch über meine baumusterabnahme für zweileiner nach.
Hmm? Was hast Du vor? *wunder*
Wo war das denn mit dem Hubi? :=- Wenn der wirklich so dicht an den Drachen vorbeigeflogen ist, kann ich nur sagen, dass das verantwortungslos vom Piloten war. So einer ist mal in Dortmund rumgeflogen. Mit Kindern als Passagieren. Der hat wohl irgend einen Blödsinn gemacht und ist dann abgestürzt. Eine Bekannte wollte eigentlich noch mitfliegen, hat es sich aber anders überlegt. :O
Also was ich mir gut vorstellen könnte, und was es ja zum Teil auch schon gibt, sind Tandemflüge mit dem Gleiti. Vorrausgesetzt, die Winde steht im guten Abstand zu den Drachen und die Absperrung wird auch eingehalten. Aber selbst dafür muss man eine Genehmigung einholen, und zwar beim DHV, dem Beauftragten des LBAs, und da gibt es einige Auflagen, also wo, wann, wie der Flugbetrieb erlaubt ist.
Das ist immerhin noch artverwandt, sowohl das Tandem als auch die Drachen gehen an einer Leine hoch, die einen ohne, die anderen mit Leuten drunter
Daniela
Äh, welcher Weiler?
Daniela
Ich hab schon im Grundschulalter bei meiner Nachbarin per Hand Puppenkleider genäht; die Puppen hatte ich auch nur, um denen selbstgenähte Klamotten anzuziehen Bei ihr habe ich dann später auch das Nähen mit der Maschine gelernt, angefangen habe ich mit Kleidung. Das erste, was ich genäht habe, war eine lange weite Weste aus Pannesamt. Ich habe mir dann sehr schnell eine eigene Maschine schenken lassen, die existiert immer noch und hat schon so etliche Kleider, Hosen, Shirts, Jacken, Mäntel und eben auch Drachen genäht.
Daniela
Lerne den Drachen erst mal bei weniger Wind kennen, dann immer etwas mehr, und wenn Du Deinen Rücken merkst, besorg Dir ein Trapez, Umlenksystem, Wichardthaken, und fang dann von vorne an (etwas mehr als wenig Wind ;-)). Ein Sitztrapez ist eine ziemliche Erleichterung für den Rücken, weil der Hauptzug auf den Hüften liegt, die können das normalerweise besser ab als der Rücken.
Daniela
PS: