Beiträge von GeeF2512

    Hallo,


    Zum Trick-Fliegen werden die Fingerspitzen oft 'auf' die Schlaufen gelegt, um damit noch mehr Gespür und feine Dosierung für die Leinenspannung zu haben.


    z.B. so
    Vario-Schlaufen


    oder wie hier ab 0:20
    Stuntkite.de - Tutorial 1


    Mir hat diese Schlaufenhaltung sehr geholfen den Drachen besser zu spüren und sensibler bedienen zu können.
    Nach den ersten paar Minuten dachte ich zwar mir fallen die Finger ab und ich verliere ständing die Schlaufen,
    aber nach 1-2 Stunden fühlt sich alles andere dann nur noch 'klobig' an.


    mfg
    Florian

    Hallo,


    Bei welchem Entwicklungsschritt hat der Slash eigentlich den, vor der Leitkante, aufgeteilten äußeren Waage-Schenkel verloren?


    Der ur-Slash (mit 2 Satndoffs) hatte das, entsprechend den gefundenen Fotos, noch.
    Von den Slashes mit nur noch einem Standoff gibt es Fotos mit Y-Schenkel, der ober- und unterhalb des uQS-Verbinders ansetzt, als auch ohne.
    Ist das der Unterschied von V2 zu V2.1?


    mfg
    Florian

    Na ja, Datenleck würde ich mal nicht sagen


    von FS geschrieben, der ist nicht sehr begeistert, dass diese Infos schon rum gehen...


    Hallo,


    Wenn FS die Entwicklung wirklich geheim halten wollte, würden sie die Prototypen/Vorserienmodelle wohl nicht mit dem Firmalogo, Größe UND DEM NEUEN NAMEN bedrucken.
    Günstigere Werbung als 'Gerüchte' innerhalb der Fangemeinde gibt es wohl kaum.


    mfg
    Florian (der noch eine 'ur alte' Speed3 zum Snowkiten nutzt)

    Hallo,


    Im Gegensatz zu den von HiFly verlinkten Bildern des Antres, würde ich die Saumschnüre nicht direkt aus dem Saum nach oben
    sondern zuerst über die Nocke am Kielende führen,
    dass die Schnüre gerade aus dem Saum herauslaufen und diesen nicht 'einschneiden'.


    mfg
    Florian

    Welche da sind?

    Axel, 1/2Axel, Kaskade/Flipflop, Axel to Fade, Pancake to Fade, Fade, Barrel Roll, FlicFlac, Lazy Susan
    (Backspin und Tazmaschine gelingen mir noch nicht reproduzierbar)


    In den von dir beschriebenen Windverhältnissen kann man auch dünnere Leinen für den Curve nehmen.

    Eine DC40 hätte ich nicht verwenden wollen, eine DC60 hätte wahrscheinlich noch gehalten (da ich auch nicht so viel Masse entgegensetzen kann) hätte mir aber Sorgen gemacht. Mit der 75er musste ich keine Gedanken an die Schnur verlieren. Bremswirkung war nicht meine Absicht.
    Evtl. waren die Böen doch stärker als Gedacht und Richtung 40km/h Marke oder sogar darüber. Ich habe nicht gemessen und beim Schätzen bin ich bei wenig Wind deutlich besser.
    Grundaussage soll jedenfalls sein, dass der Curve von diesem Trio, bei zunehmendem Wind, eindeutig am stärksten zieht.


    Danke für eure Einschätzungen zu den Lites.


    Gruß
    Florian

    @DrachenHo Ihr habt doch inzwischen einen Avatar auf der wiese, wie kommst du mit dem zurecht?


    Hallo,


    Ich übernehme die Frage an DrachenHo mal, da der angesprochene Avatar meiner ist und ich in letzter Zeit der fleißigste Flieger bei uns auf der Wiese bin.


    Zusätzlich zum Avatar, den ich jetzt schon ein paarmal geflogen bin, hatte ich vor kurzem die Möglichkeit (und das Vergnügen) im direkten Vergleich einen Curve (Std, Hybrid)
    und einen Slash (V2.1, Std, Hybrid) zu fliegen.




    Der Wind war an diesem Tag für unsere Verhältnisse sehr stark, etwa 25-30km/h, und recht unstetig mit Löchern und kräftigen Böen.


    Begonnen mit dem Curve an 35m 70kp Schnüren, war ich nach kurzer Skepsis über die Notwendigkeit der dicken Schnüre in den Böen dann doch froh darüber,
    da er dann schon määächtig zieht.
    Er wird auch recht schnell, bleibt dabei fast lautlos. Bei einer Zwischenlandung zum Check ob ich nicht die Saumschnur lockern kann habe ich festgestellt,
    dass er gar keine hat, sondern die Schleppkante großteils aus sehr steifem Mylar gefertigt ist, nur die farbigen Spitzen ‚weich‘ sind, einen gerollten Saum haben,
    diese aber erst bei wirklich viel Wind und in Turns zu vibrieren beginnen.
    Entsprechend ist der Geradeausflug und die Speedcontrol bei böigen Bedingungen auch nicht besonders.


    Ich bin den Curve schon vorher mal bei unterem Std-Wind geflogen und habe festgestellt, dass er schon gewissen Grundwind braucht, um von alleine in den
    dynamischen Vorwärtsflug zu kommen. Bei dem jetzt starken Wind konnte er mich aber auch nicht überzeugen. :/
    Für unseren Binnenlandwind (und meinen persönlichen Geschmack) wäre wahrscheinlich der Lite die bessere Wahl.


    In den Tricks benötigt er schon eine gewisse Führung, dass er diese sauber und vollständig macht.
    Beim direkten Wechsel der beiden anderen l’Ateliers ist die Führung aufgrund der deutlich kürzeren Lenkwege gar nicht so einfach und ich habe eine Weile gebraucht
    um mit dem Curve ‚warm‘ zu werden.
    Bei passendem Wind und mit etwas Eingewöhnung konnte ich mit dem Curve mein, noch nicht allzu umfangreiches, Trickrepertoire ohne große Schwierigkeiten umsetzen.



    Dann den Avatar an die selben Leinen gebuchtet und hochgezogen.
    Laaaangsam, satter aber nicht fordernder Zug, Geraden und Kreise wie am Zeichenbrett, Böen werden durch deutlich sichtbare Verformung bestmöglich aufgenommen
    und nur geringfügig in Zug und Geschwindigkeit umgesetzt. (Die 75er Schnüre wären für den Avatar nicht nötig gewesen, 55-60 hätten gereicht.)
    Und der Sound! Klingt wie eine Gruppe japanischer Straßenmotorräder.


    An Tricks habe ich mich bei dem heftigen Wind nicht wirklich versucht, Halbaxel-Wenden klappten zum Windfensterrand hin aber problemlos.
    Bei vernünftigem Wind lässt sich der doch recht spezifische Drache doch erstaunlich gut tricksen.
    Man benötigt zwar ganze Armlängen um den Geier herum zu wuchten, die Umsetzung am Drachen sieht aber durchaus harmonisch aus.
    Aufgefallen ist mir eine sehr stabiler Fade aus dem man schon beherzt anziehen muss um wieder raus und herum zu kommen.


    Der Avatar, ein optisch sehr beeindruckender Drache, um auch mal bei mehr Wind entspannt seine Bahnen über den Himmel zu ziehen der sich aber auch nicht gegen
    ein paar Tricks wehrt.



    Und dann der Slash an gleichen Leinen.
    Auf den ersten Metern merkt man schon dieses oft erwähnte ‚Aufladen‘. Das fühlt sich anders an als alles andere das ich bisher an den Leinen hatte.
    Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich an der Dehnung der Leinen gezweifelt und ‚Gummiseile‘ vermutet.
    Im Gegensatz zu tatsächlich schlechten Leinen ist der Slash trotzdem perfekt direkt anzusteuern, vermittelt halt sein sehr spezielles Feeling an den Piloten – sehr cool.


    Die 75er Leinen wären nicht nötig gewesen, 55-60kp hätten wohl gereicht. Der Slash zieht zwar, aber durch seinen Flex sehr gleichmäßig und auch bei mehr Wind nicht
    wie ein Traktor.
    Nicht ganz so langsam wie der Avatar aber trotzdem langsam, nicht ganz so böenresistent wie der Avatar aber trotzdem unempfindlich. Geraden- und Kreis-Präzision fast
    so gut wie der Avatar.
    Akustisch auch sehr cool, vielleicht wie das zahmste Motorrad aus der Avatar-Gang alleine unterwegs.


    Ich konnte den Slash auch schon vorher, zwar alleine aber bei besserem Wind, fliegen.
    Im Rahmen meiner Basic Tricks hatte ich keine Probleme mit diesem, immer wieder als ‘eigen‘ bezeichneten, Drachen umzugehen.
    Die Lenkwege sind angenehm und auch die Geschwindigkeit in Tricks ist gut nachvollziehbar. Für mich, der viel mit dem Gentleman UL von LO fliegt, war der Slash gut
    zu bedienen.
    Auffällig ist das geniale Stall-Verhalten. Man kann den Drachen so gut wie im ganzen Windfenster auf der Stelle parken, bekommt ihn aber auch ohne großes Anreißen
    jederzeit wieder ansatzlos in den dynamischen Vorwärtsflug.


    Der Slash, eine sehr hochkarätige Mischung aus Trick und Präzision mit einem riesen Windbereich. Auf jeden Fall ein Drache für die einsame Insel, der fast immer geht
    und fast jede Disziplin exzellent beherrscht.


    Ein direkter Vergleich zum Lite würde mich brennend interessieren, da der wahrscheinlich noch besser zu unseren Binnenland-Verhältnissen passt.


    Grüße
    Florian

    Hallo,


    Ein interessantes Thema mit der Profilierung.


    Ein profiliertes Segel liegt (unbestabt) nicht vollflächig auf einer ebenen Fläche auf sondern wirf Falten, da es nicht flach sondern 3dimensional vorprofiliert ist.
    Habe ich das richtig verstanden?


    Und wie würde eine Segelschablone dazu aussehen, die wohl immer nur 2dimensional geplottet wird und flach auf der Arbeitsplatte liegt
    und somit den Faltenwurf nicht wiedergeben kann?


    Eine Profilierung im Bereich der Nase kann auch durch entsprechende Gestaltung der Nasen-Stabtaschen mit einem flachen Segel erreicht werden,
    das habe ich verstanden.


    mfg
    Florian

    Hallo,


    Danke für eure Glückwünsche und die sehr guten Tipps!


    Eine Saumschnur mit Gummi-Spannung um das Mittelkreuz habe ich schon ergänzt.
    Die zusätzlichen 2 Gramm nehme ich zugunsten eines verbesserten Fluges an der unteren Windgrenze natürlich gerne in Kauf.


    Ja, die 2mm Standoffs sind schon sehr filigran und weich.
    Da ich aber noch nicht eingewickelt fliege, sollte das vorerst kein Problem sein.
    Die Gewichtsverlagerung nach hinten mit stärkeren Standoffs klingt aber nach einem guten Grund es trotzdem schon jetzt zu ändern.
    Da die Verbinder/Aufnahmen ohnehin 3mm Durchmesser haben, ist das schnell erledigt und ich kann es auch auf der Wiese unmittelbar vergleichen.


    Der Klett am Kiel ist selbstgemacht: normales schwarzes Flauschband an die Lasche aus rotem Taschenstoff genäht.



    mfg
    Florian

    Hallo,


    Es hat zwar eine Weile gedauert, aber mein Magnet 112 SUL ist diese Woche fertig geworden :)


    Nach den vorangegangenen Drachen (Day&Night, Sixth Sense) habe ich diesmal die Pläne großformatig drucken lassen,
    die Schablonen aus Karton gemacht und die Segelpaneele mit dem Lötkolben zugeschnitten.
    Das ist deutlich einfacher zu arbeiten als aus A3-Einzelteilen zusammengefügten Papierschablonen und mit der Schere ausgeschnittene Paneele.


    Panele zum Verkleben ausrichten und fixieren


    2 geklebte Segelhälften


    das genähte Roh-Segel


    Segel mit Verstärkungen


    Mini YoYo-Stopper


    meine Lieblings-Details mit denen ich sehr zufrieden bin ;)


    der fertige Drache



    die Bestabung ist:
    LK= Avia Skinny UL (gekürzter Stab unten)
    uQS = Avia Skinny SUL
    oQS = 4mm CFK
    Kiel = Aerostuff Blue S
    Standoffs = 2mm CFK (alle 4)


    Für die Nase hab ich den üblichen 10x10cm Zuschnitt der LKW-Plane auf 8x8cm reduziert, um weiter Gewicht zu sparen.


    Eine Saumschnur habe ich vorerst noch nicht engezogen. 'Leise' ist mir in diesem Fall nicht wichtig, dafür jedes mögliche Gramm zu sparen.
    Aber ob das bisschen Mehrgewicht dafür eine ruhigere Schleppkante das Lowend verbessert weiß ich nicht, kann ich aber jederzeit probieren /nachrüsten.


    Alles in Allem ergibt das inkl. 8g Kielgewicht schlanke 194g!
    Ich bin schon sehr auf den Erstflug bei möglichst wenig Wind gespannt.
    :)



    Wenn ich mich nicht verrechnet oder vermessen habe, könnten die Leitkantenstäbe gut 1-2cm länger sein,
    da der Überstand über die Taschen nur sehr knapp ist und das das Spannen der LK nicht gerade einfacher macht.



    Grüße
    Florian

    Hallo,


    Dann trage ich auch ein Teil zu dieser hoffentlich weiter wachsenden Sammlung bei - einen KiteMate zum Lösen von festsitzenden Stäben aus weichen (APA) Verbindern.


    hier das Original


    und hier meine Interpretation


    Auch ohne der kleine 'Kralle' des Originals funktioniert dieser Variante sehr gut.
    Die Anwendung ist prinzipiell wie mit den Ausnehmungen der Multiwinder oder Wäscheklammern: Kerbe auf den Stab setzen und mit der Schräge den Verbinder runterdrücken.


    hier die gezippten .stl und .stp Dateien
    kitemate_01.zip



    Grüße
    Florian

    Hallo,


    Was hat der ONEeleven eigentlich für ein Packmaß?
    Ich nehme an die Leitkanten sind einteilig. Aber ist die unter QS auch im Ganzen (nehme ich eigentlich an) oder am Kreuz geteilt?


    Grüße
    Florian


    Edit 5 Minuten später:
    habe auf stuntkite.de ein erklärendes Foto gefunden
    http://www.stuntkite.de/one-el…-fakten/?_gallery=gg-3-81
    nur 1 Stopperclip, die durchgägige uQS lässt sich also zum Einpacken verschieben und steht nicht über die Leitkanten hinaus
    Packmaß also wohl knapp über 165cm