Soweit ich weiß, beschränkt sich der Unterschied zum normalen UL nur auf das Segel.
Die Informationen zum UL Mylar sind aber auch sehr spärlich und explizit nachgefragt habe ich nicht.
mfg
Florian
Soweit ich weiß, beschränkt sich der Unterschied zum normalen UL nur auf das Segel.
Die Informationen zum UL Mylar sind aber auch sehr spärlich und explizit nachgefragt habe ich nicht.
mfg
Florian
Hallo,
Ich habe mich aufgrund der doch recht klaren Empfehlungen für den UL entschieden.
Zu Beginn dieses Threads wurde vereinzelt nach einem Gentleman in Prono-Farben gefragt - hier isser:
am Mittwoch noch in des Meisters Werkstatt
Man beachte die farblich passende Waage und StandOff-Aufnahmen!
und am Donnerstag schon bei mir
Zugegeben, nicht eben Gentleman-like zurückhaltend, das muss er mit seinem Flugbild wieder gut machen.
Erstflug folgt hoffentlich in ein paar Stunden.
Grüße
Florian
PS: die Standoffs sind alle in CFK
Hallo,
Donnerstag kam ein Paket von Level One in Österreich an, das am Nachmittag davor erst auf seine Reise ging!
Was da wohl drinnen ist?
uuuhhhhhh!
Bämmm!!!
Reloaded UL Mylar
Black Pearl Pro orange
Gentlemen UL custom neon
JJF Excalibur UL custom purple
jaja, wenn der Drachenvirus zuschlägt
Sind nicht alle meine, bleiben aber alle zumindest in unmittelbarer Nähe.
Grüße
Florian
Hallo,
Das mit dem nutzbaren Windbereich und dem optimalen Windbereich klingt doch nach einem für die meisten wohl nachvollziehbaren Ansatz.
Soetwas gibt es bei Computerspielen doch auch 'required System' und 'recommended System'.
Angaben in Bft speziell zwischen 1 und 2 machen gewaltige Unterschiede aus, da sind km/h-Angaben z.B. ab 4km/h sicher sinnvoller.
Der Thread dreht sich ja um UL also eher um den unteren Windbereich.
Die Angaben zum oberen Windbereich habe ich bisher eigentlich (fast) immer als Schutz für das Material gesehen,
da es für mich als Anfänger nicht vorstellbar ist bei 35-40km/h noch vernünftig tricksen zu können.
Und nur am äußersten Windfensterrand herumzuhängen kann auch nicht im Sinne des Erfinders (der Angaben) sein.
Wie schätzt Ihr die 'Philosophie' hinter den oberen Windbereich-Angaben ein?
Ich hätte mich z.B. beinahe von einem Gentleman UL abhalten lassen, da der obere Windbereich nur bis 15km/h angegeben war.
Ich hoffe mal, dass sich der auch darüber nicht gleich in der Luft auflöst sondern auch noch etwas tricksen lässt.
mfg
Florian
edit
zu langsam getippt
2 Antworten übersprungen inkl. Mr. 'Gentleman'
Hallo,
Dann hol ich den 2 Jahre alten Thread aus aktuellem Anlass mal wieder hoch, quasi als Spin-off zum derzeitigen
UL fürs Binnenland Thread, der eher allgemein und als Grundsatzdiskussion gedacht ist und keine speziellen Drachen behandeln sollte.
Ich habe mir einen Gentleman bestellt und das Segel in custom color ist bereits in Arbeit!
Ausgehend von der Windangabe für den UL von nur bis 15km/h (LO Shop) habe ich einen STD bestellt.
In der Abstimmung mit Jens Frank hat er mir dann aber zu einem UL geraten.
Bei den zur Zeit in meiner Region (östlich von Wien, Flachland ohne Wald) vorherrschenden eher kräftigen Windbedingungen,
würde ich da einen Drachen der nur bis 15km/h angegeben ist, nicht aufbauen.
In mehreren Berichten (u.a. http://www.stuntkite.de/level-one-gentleman/) habe ich aber gelesen, dass der UL deutlich über
den angegeben Bereich problemlos geflogen wurde (an langen Leinen).
Bis zu welcher Windgeschwindigkeit (Höchstwert in Böen, nicht Grundwind) würdet ihr den Gentleman UL bedenkenlos fliegen?
@GiMiCX speziell deine Angaben zu dem Testbericht würden mich natürlich besonders interessieren.
Auf meiner Wiese habe ich bei einem Grundwind von etwa 15km/h, eigentlich Wunschwind, leider immer wieder Böen und Phasen
mit bis zu etwa 25km/h dabei (Messungen mit dem Windmaster 2).
Das wäre vom Wind auch so meine Maximal-Anforderung an den UL-Gentleman - kann er das noch ab?
Einzelne Böen traue ich mir zu durch Nachgehen abzudämpfen und am Windfensterrand abzuwarten,
aber ständig Angst um das Material zu haben möchte ich dann aber auch nicht.
Ich fange gerade an ernthaft zu fliegen, also bin ich bei jedem verfügabren Wind auf der Wiese und der ist derzeit eher kräftig.
Ich weiß auch noch nicht wie sich der Wind über den Sommer, der ja eher als Leichtwindsaison gilt, tatsächlich entwickeln wird.
Ich werde noch 40m Leinen dazu bestellen.Für 15-20km/h Grundwind und die erwähnten 25km/h Spitzen würdet ihr eher zu Liros DC40 oder DC60 raten?
Und noch eine Frage an @GiMiCX oder die anderen Beteiligten am 'Gentelmen Tempelhof' Video (Gentleman Tempelhof),
waren das STD oder UL?
Grüße
Florian
Hallo Weedex,
Da ich auch auf der Suche nach einem Leichtwind-Drachen bin (Reloaded UL in der engeren Auswahl), würden mich deine Erfahrungen mit dem Reloaded interessieren.
mfg
Florian
Hallo,
interessante Frage
Ich schließe mich hier mit meinen Überlegungen dazu mal an:
- Ich bin Anfänger (fliege seit ein paar Wochen) mit einem vorhandenen eolo Over (fällt meiner Einschätzung nach in die Kategorie STD).
- Ich komme aus dem flachen Marchfeld (östlich von Wien)
- Die vergangenen Wochen(enden) war der Wind durchaus gemischt von fast Windstill bis zu kräftigem Wind aber jeweils absolut nicht konstant.
Auch an den Schwachwindtagen (Grundwind etwa 5-10km/h, gemesssen) gab es immer wieder kräftige Böen bis über 20km/h.
- Der Spiderkites Siron einer Mitfliegerin war bei häufigeren Böen und insgesamt auffrischendem Wind schnell wieder eingepackt, in ‚Luftlöchern‘ aber absolut genial.
Der Wolkestürmer Drifter einer weiteren Mitfliegerin fühlte sich bis etwa 12km/h gut an, darüber wirkte das Gestänge aber schon an seiner Grenze
und bei einem Spin hoch im Windfenster und einer plötzlichen Böe brach dann eine der 4mm Leitkanten (an der Muffe).
- Einen UL als einzigen (oder zumindest Mittelfristig als ersten) Drachen kann ich mir nicht vorstellen.
Auch wenn man nur bei leichtem Wind auf die Wiese gehen will, ist man vor kräftigen Windphasen und schon gar nicht vor Böen gefeit.
Also lieber einen STD und sich etwas bewegen und Gefühl für den Drachen und Wind entwickeln.
- Ich denke aber auch, dass man als Anfänger evtl. etwas zu zimperlich und vorsichtig gegenüber seinem ‚neuen‘ Material eingestellt ist.
Schließlich handelt es sich um speziell für diesen Zweck verwendetes Material (Carbonrohre und ordentliches Segeltuch).
(Beim Bruch der Drifter Leitkante tippe ich eher auf eine Vorschädigung)
- Ich bin gespannt wie sich der Wind über den Sommer entwickeln wird – gilt ja eher als Flauten-Saison.
- Jedenfalls möchte ich schon jetzt meine Drachenrange noch nach unten erweitern, da man mit mehreren Drachen klar besser (aus)gerüstet ist.
Grüße
Florian
Hallo (Wiener) Drachenfreunde,
Ich wollte mir heute ein 4mm Carbonrohr als Ersatz für eine gestern gebrochenne Leitkante besorgen.
Für Drachen und Zubehör gibt/gab es in Wien und Umgebung eigentlich nur eine Adresse: das Fly High auf der Mariahilferstraße!
Aber was sehen meine entsetzten Augen als ich mich dem Generalicenter nähere - Holzverschläge und dahinter eine 'Ruine'!
???
Smartphone gezückt
http://www.heute.at/news/oeste…i-Center;art23652,1242805
https://www.facebook.com/flyhi…796775183/?type=3&theater
In der Früh habe ich auf der Hompage noch die Materialliste gecheckt, nicht dass ich umsonst hinfahre
http://www.fly-high.com/
(ist noch online)
Über eine Fortführung oder Neuübernahme habe ich noch nichts gefunden.
Damit entfällt (hoffentlich nur vorerst) leider ein Eintrag im 'Markt'
https://www.drachenforum.net/m…dex.php/Item/74-Fly-High/
sehr Schade!
Wenn jemand Neuigkeiten weiß, bitte hier mit uns anderen teilen.
mfg
Florian
Hallo,
@Matthias Franke
Ich kann deine Argumentation durchaus verstehen, glaube aber, dass in den wirklich ersten etwa 2-5 Stunden (je nach Talent) auf der Wiese eines völligen Anfängers,
auch ein höherwertiger Drachen nicht zu deutlich weniger Bruchlandungen führt, da man erst ein grundsätzliches Gefühl für die Lenkbewegungen entwickeln muss.
Und eben bei diesen vorprogrammierten harten Landungen empfand ich es vom Kopf her deutlich entspannter, dass der Kite sehr preisgünstig war.
Spätestens ab dem Zeitpunkt wo man kontrollierte Figuren in den Himmel zeichnen kann, macht es sicher Sinn sich mit ordentlichem Material zu befassen.
Der oben erwähnte Aufsteiger-Drachen meiner Frau stammt übrigens aus deiner Feder
Ich glaube aber auch, dass es bei 'vielen' Anfängern völlig sinnlos wäre, wenn diese besseres Material zur Verfügung hätten.
Nämlich bei denen, die mit dem Wind laufen oder es unmittelbar in Lee eines Waldrandes probieren. (schon so oft sgesehen)
Ein gewisses Maß an Verständnis können auch gute Drachen nicht gut machen.
lg Florian
Hallo DrachenHo,
Da du ja scheinbar ganz am Anfang des Lenkdrachenfliegens stehst, spielt die Trick-Fähigkeit deines ersten Drachens mal gar keine Rolle.
Du wirst die ersten paar Stunden und Tage auf der Wiese zunächst damit zu tun haben den Drachen am Himmel zu halten
und danach dann kontrollierte Kurven, Loopings, 8en und gerade und möglichst tiefe Groundpasses zu fliegen.
Zu meinem Einstieg habe ich mir damals einen 15Euro billigen GFK-Vollstab-Bomber gekauft.
Scheinbar hatte ich mit dem Modell Glück, denn wen man hier im Forum über diese Billig-Drachen liest, bekommt man ja den Eindruck,
dass diese physikalisch eigentlich gar nicht fliegen dürften - quasi die Hummeln unter den Drachen.
Jedenfalls habe ich damit meine ersten Erfahrungen gesammelt und unzählige Crashes fabriziert, die der Drache bis auf ein paar Erdflecken
an Nase und Leitkantenspitzen heil überstanden hat.
Erst danach habe ich mir einen etwa 120€uro teuren ‚echten‘ Drachen mit feinem Tuch und Carbon-Rohren zugelegt, für ein neues (zwischendurch)
Hobby immerhin viel Geld und für mein bescheidenes Flugkönnen sensibles Material, um das ich bei jedem Absturz Angst hatte und mich dadurch
nur bedingt getraut habe neue Manöver (tiefere Groundpasses, ich spreche noch nicht mal von Tricks) zu üben.
Also meine Empfehlung ganz für den Anfang: billig und robust, eventuell eine kleine, quasi unkaputtbare, Matte.
Nach den Basics stehen dir dann alle Wege offen.
Meine Drachen-Leidenschaft hat sich dann bald in Richtung Traktion-Kiting und Kitesurfen verlagert, dass meine Stabdrachen die letzten Jahre
nicht an die Luft kamen, bis vor Kurzem meine Frau sich für das Lenkdrachenfliegen zu interessieren begann.
Gut, dass ich noch meine ‚Hummel‘ hatte, denn damit waren sowohl für mich als ‚Besitzer‘ noch für meine Frau noch für den Drachen die üblichen
Anfänger-Crashes ein Problem.
Mit dem mittlerweile neu angeschafften etwa 130Euro Drachen wäre die Lernkurve, aufgrund Angst um das gute Material, wohl nicht so steil verlaufen.
Also besorge dir oder borge dir bei Gelegenheit mal etwas robustes aus und lerne die Grundsätze.
Wenn zu diesem Zeitpunkt aber schon etwas Schönes und Gutes zu Hause liegt, dass man möglichst bald artgerecht bewegen möchte,
kann ich nur sehr gut nachvollziehen, dass das die Motivation zu üben ungemein fördert.
Das ist meine Sicht als langjähriger (Trick-) Lenkdrachen-Einsteiger.
Flo
Hallo,
Ich bin neu hier (Vorstellung), habemir vor Kurzem einen Spyder gekauft und möchte meine ersten Eindrücke mit euchteilen.
Da mich Ende letzten Jahres meine Begeisterungfür das Lenkdrachenfliegen wieder gepackt hat und ich festgestellt habe,
dass mein Billig-Stabdrachen bei zunehmendemWind zu knattern beginnt und sich dabei sichtlich einbremst anstatt schnellerzu werden,
habe ich mich hier im Speed-Bereich, auf derSuche nach einem Einsteigermodell, eingelesen.
Ich habe etwas Erfahrung mit Lenkdrachen (bineher Traction- und Surf-Kiter) aber absoluter Speed-Newbie.
Ich war lange Zeit auf eine Wilde Hildeeingestellt (ich habe den mittlerweile 95 Seiten langen Thread komplettgelesen),
jedoch hat mich dann der Eintrag von Mark O2hier oberhalb vom 4. Dez. 2014 aufgrund meiner Binnenland-Situation zum Spydergebracht.
Dort wo die Hilde gerade so fliegt bzw. ein erst bißchen Spaß macht hat man mit dem Spyder an kurzen und dünnen Leinen schon richtig Spaß. Zudem kann er wirklich jede Menge ab.
Meinen Anforderungen – Einsteiger, schnell abernicht allzu zugstark und halbwegs binnenlandtauglich/böenresistent – kam derSpyder vor der Hilde und dem Whizz am nächsten.
Der Drache kommt in einem schönen Köcher understrahlt beim Auspacken, entgegen der bekannten Fotos auf denen er eher blassrot oder dunkel rosa wirkt,
in kräftigem Orange – gefällt mir sehr gut.
Erster Aufbau im Wohnzimmer – oooch ist derklein J und durchgebogene StandOffskannte ich auch noch nicht.
Vergangenes Wochenende machte ich meinen erstenFlugversuch – es war windig (geschätze 2-4 Bft), nicht zu kalt und die Wiesewar trocken (man will sein neues Gerät ja nicht gleich schmutzigmachen )
Da ich von möglichst dünn zu wählenden Schnürengelesen habe, kam mein dünnster Leinensatz mit 25m und 60kg (statt der rtfmitgelieferten 25m/75kg) zum Einsatz.
Drache aufgebaut, Leinen dran, Trimmung auf dem2. Knoten belassen, Startversuch mit einem kräftigen Ruck und ein paar Schrittenrückwärts.
Der Drache geht in die Luft taumelt aber in einpaar Metern Höhe herum und geht nach ein paar Sekunden zu Boden.
Trimmung auf den 1. Knoten, zweiterStartversuch und siehe da, nach 2 kleinen Wacklern nimmt der Spyder Strömungauf.
Pfuh! Ist der Schnell und reagiert sensibel aufmeine Lenkbefehle.
Pfuh! Zieht der kleine.
Nachdem ich mich nach den ersten beidenAha-Effekten und ein paar sanften Schwenks und Loops am Windfensterrand mitmeinem Neuen bekannt gemacht habe
wagte ich mich näher zur Powerzone und probierteeinige gerade Durchflüge.
Wahnsinn wie der Drache jedes Bisschen MehrWindgeschwindigkeit in zusätzliche Fluggeschwindigkeit und auch Zug umsetzt.
In einigen Böen musste ich mit meinen nur knapp65kg schon den einen und anderen Schritt nachgeben.
In Luftlöchern (2Bft oder weniger ?) muss manschon recht feinfühlig lenken und versuchen den Drachen in Bewegung zu halten,dass die Strömung nicht abreißt.
Nach etwa 30 Minuten beendete ich meinenErstflug (es gab ein paar unfreiwillige aber harmlose Zwischenlandungen) mitordentlich Adrenalin im Körper
und einem breiten Grinsen im Gesicht.
Grüße
Florian