Beiträge von Ghost rider

    Wenn das Verkokeln nicht hält, dann könnte man auch Adernendhüsen nehmen, nicht die einfachen, sondern die, die auch um den Kabelmantel gehen. An der dickeren Stelle liegt dann der Knoten. Den Knoten müsste man einkleben. Habe nur noch keine passenden gefunden.

    Hallo Franz Johann, der Knoten verschwindet im Stab, dazu muss die Endkappe von innen mit einem 5mm Bohrer aufgebohrt werden.
    Erst fädelt man eine Schlaufe Waagenleine durch, dann wird das Gummi durch die Schlaufe und die Endkappe gefädelt und danach wieder durch die Schlaufe. Dann feste an der Waagenleine ziehen und schon hat man beide Enden im Inneren der Endkappe.
    Ist nur ein Beispiel, normalerweise geht das Gummi 2x durch die Endkappe, und durch das Segel muss das Gummi natürlich auch noch gefädelt werden.ü
    Die grundlegende Idee ist nicht von mir, siehe Link im 1. Beitrag.
    Bei P2 Stäben passen die überstehende Enden nicht in den Stab, daher werden sie knapp über dem Knoten abgeschritten und dann verkokelt. Langzeitstabilität muss noch überprüft werden.

    Da bei meinem UL
    mit P2 als Stäben zu wenig Platz selbst für die dünnen Gummienden ist habe ich sie kurz über dem Knoten abgeschnitten und den Knoten dann mit dem Feuerzeug verschmolzen. Mal sehen, ob das hält. Gegenüber vorher hat die Aktion 5g gebracht, bei 82,5cm Stäben sind es jetzt 130g
    So sieht es jetzt an den anderen Endkappen aus:

    Hallo,
    Inspiriert durch diesen Link http://www.thedurants.net/kites/quad/no.knots/
    und das Vorhandensein einer 50m Rolle Hutschnur habe ich die ursprünliche Idee soweit angepasst, dass sich eine ordentliche Spannung des Segels erreichen läßt.
    Mit Hutschnur experimentiere ich schon länger, doppelt gelegt ist sie dem normalen Gummies ähnlich, lässt sich aber länger dehnen.
    Jetzt kann sich die Waage nicht mehr verheddern, selbst wenn sie sich einmal um die Endkappe legt.
    Und für die Gewichtsfanatiker unter Euch: 1 bis 2g pro Endkappe weniger bringt es.

    Hallo zusammen,
    Ich bin das gute Stück schon geflogen, sowohl damals den Prototype,
    da fehlte mir aber noch die Erfahrung, und letztes Jahr in Norddeich.
    Mit einem REV ist er nicht zu vergleichen, eher mit einem entschärften und stabilen Kamikaze Butterfly. Den hatte ich zum Vergleich auch an den Strippen. Er ist in der Tat viel leichter rückwärts zu fliegen und er dreht auch perfekt um die Segelmitte. Durch den doch breiten Gaze Steifen braucht er ungefähr so viel Wind wie ein Mojo, wird aber nicht bei Windstärke 4 zur wütenden Hornisse. Der Zug ist auch eher moderat, alles in allem eine tolle Konstruktion.
    Uwe

    Anbei jetzt auch das 1. Video, jetzt auch an der richtigen Stelle ;)
    Die Verstrebung ala Kamikaze Butterfly muss schon sein, die Anknüpfpunkte für die Flugleinen liegen aber noch zu weit auseinander, Inverted Slides kosten am Windfensterrand schon meine ganze Armspannweite.

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    Ein Video kommt später, bei dem Sauwetter beim Erstflug hätte es ständig die Linse zugenieselt. Was trotz der Größe auffällt ist die Agilität, nur bei Slides und Rückwertsflug fällt die Größe=Instabilität auf. Drehen und Stops gehen super, kaum übersteuern.
    Ich werde die zusätzliche Abspannung der Bremse noch von der 1. Spreize zur Mitte der Leitkante versetzen und bei der Bremse die Schenkel verlängern. Ohne die zusätzliche Verstärkung auszukommen hätte was. Alternativ gäbes es höchsten die Möglichkeit den Abstand der Spreizen zu verringern oder die ganze Konstruktion flacher zu machen. In beiden Fällen kostet das Segelfläche und somit Auftrieb.

    Hallo Michael,
    Vielen Dank für die Anregungen.
    Die zusätzlichen Abspannungen stabilisieren das doch sehr große Feld zwischen den Spreizen.
    Durch den Leichtbau P90 und 414 sind diese notwendig. Den Anknotpunkt der Waage etwas nach innen zu setzen sollte erst einmal genügen. Gaze oder Löcher an der Leitkante erzeugen beide Wirbel, genauso wie eine Kante Stoff. Eine Runde Verdickung erzeugt dagegen kaum Wirbel. Selbst bei Flugzeugen ins inzwischen die Abrisskante abgerundet, da sonst die Luft erst um die Kante herumströhmt.
    Der unwillige Rückwärtsflug begründet sich eher an der dabei entstehenden Bauchung. Zwischen den Spreitzen wird die Wölbung stärker als in der Mitte. Querspreizen wäre eine Lösung, allerdings macht die folgende Verstärkung den ganzen Drachen zum Brett ala Blast.
    Das kosten aber 10% zusätzliches Gewicht.

    Hallo Leute,
    Der 4m Vogel istbendlich fertig und hat bei 2 bis 12 km/h die ersten Flugstunden hinter sich.
    Der 1. Versuch mit einer Waaga ala Shockwave schlug fehl, ohne Verbindungssteg, aber dafür mit 2 zusätzlichen Abspannpunkten der Bremse zur Leitkante wurde es schon besser. Hier muss auch der Anknotpunkt noch etwas zur Mitte versetzt werden. Rückwärtsflug ist noch etwas widerwilli. Dafür fliegen die 280 Gramm tatsächlich schon bei 2 km/h.