@pertersenx1: Ich glaube es gibt keinen der ein Board und ein Kite gleichzeitig kauft. Die meisten fliegen erstmal eine Matte -> haben spaß daran -> probieren es mit dem Springen -> haben spaß daran und dann erst kaufen sie sich ein Board. Ich behaupte einfach mal, dass die allermeisten somit rudimentäre Erfahrung mit dem Umgang eines Kites haben und sogar mit dem Springen. Und nun erkläre ich Dir mal wie man springt, dann erkennst Du vielleicht, wieso das Mist ist was Du da oben geschrieben hast.
1. Du nimmst Speed auf. Man hat also den Kite realtiv tief im Lee stehen. Sagen wir mal 10 m in Richtung Lee wird nix stehen. Kein normaler Mensch würde über irgendwelchen Hindernisse wie Passanten, Autos etc. sein Kite steuern.
2. Du zieht schlagartig Dein Kite hoch. Sonst liftet nix.
3. Du hebst ab. Mal angenommen Du hast es falsch gemacht und der Kite zieht Dich nicht nur hoch sondern auch Richtung Lee. Dieser Versatz beträgt wahrscheinlich keine 10 m, die Du vorher praktisch als Puffer hattest.
4. Du landest. Spätestens jeztzt befindet sich der Kite genau über Dir. Solltest Du unsanft gelandet sein, sollte immer noch genug Zeit sein um den Kite zu landen oder sich vom Kite lösen.
Ich habe noch nie gehört, dass ein Boarder auf dem Autodach gelandet ist oder auf einem Passanten. Horrorstorries wie beim Kitesurfen, wo die Leute reihenweise 300 hoch und weit bis vor die Kaimauer fliegen, wird es sehr wahrscheinlich beim boarden nicht geben. Beim Kitesurfen zieht man wegen den höheren "Rollwiederständen" größere Kites und da man weicher landet traut man sich auch mal an die höheren Sprünge. Beim ATB springt man wesentlich flacher, weil die Landung einfach zu hart wird. Über irgendwelche Chaoten brauchen wir uns nicht zu unterhalten, wo wir dann auch schnell wieder bei den Klischees wären.
@ Bertl: Ich schieb Dein Kommentar mal auf das Wetter
- Editiert von Reiseleiter am 28.07.2005, 16:18 -