Beiträge von Reiseleiter

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    lass die finger vom TSR
    der kite ist echt NUR zum ATboarden gedacht!!!


    Das stimmt nicht. Der Kite ist für die gedacht, die unbedingt einen günstigen Kite mit einer Bar haben wollen. In England gibt es z.B. sehr viele davon. Manche Leute sind mit Handles überfordert und kommen dann mit so einer simplen Bar gut zurecht.


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    und dafür ist der echt gut, kann man nich anders sagen!


    Nur für oben genannten Anfänger. Der Kite wird sonst sehr sehr schnell langweilig.


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    und da er mit einer bar ausgestattet ist, bringt es herzlich wenig sich damit als rookie rumzuschlagen!!!

    Wie schon oben geschrieben, blutige Anfänger tuen sich schwer mit einer Achse mehr. Links rechts ziehen bekommen alle hin, aber Handles dabei noch kippen überfordert so manchen.


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    es ist halt sehr wichtig was du mit kite vorhast
    power oder traction kiting


    Jetzt komme ich aber auch nicht mehr mit. Power und Traction Kiting war bis jetzt für mich immer das Gleiche. Erleuchte mich einer.

    Ich kann die Cool noch weniger empfehlen. Die hat zwar wenig Lift, lässt sich aber noch weniger depowern als die Montanta. Die Safty ist auch nichts, viel zu viel Restdruck.


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    Und die Montana hat ordentlich Lift, der sich leider schlecht bis gar nicht durchs Depowern regeln lässt, oder?


    Also ordentlich Lift kann ich bei der Montana nicht bestätigen. Ich würde den Lift irgendwo im Mittelfeld ansiedeln. Depower ist aber in der Tat der Schwachpunkt der Montana. Lift und Depower wird sich aber bei der Montana II deutlich verbessern.


    Du solltest Dir auch mal die Vortex von Peter Lynn angucken. Der Kite ist einfach super easy zu fliegen. Damit kommst Du nur ganz selten in bremsliche Situationen. Nachteil: das Bodenhandling ist nicht so komfortable, was besonders im Schnee stört und die Schwachwindeigenschaften sind auch nur OK.


    Hmm .... also alles nur Kompromisse. Am besten die genannten Kites selber testen und dann entscheiden.

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    was hat denn das mit sauber springen zu tun?


    Ne menge. Zumindest wenn man ohne fahrbarem Untersatz springt und darum drehte es sich bis jetzt in diesem Thread. Auch mit Untersatz zeigt es, dass man nicht durchgependelt ist oder sonst wie den Kite verrissen hat. Das soll aber auch nicht heißen, dass ich mit dem ATB immer auf der Stelle lande. Aber allzuviel Speed habe ich bei der Landung nie drauf. Die Energie nutze ich dann lieber in vertikaler Richtung.


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    sieht dann auch nicht besonders gut aus, vor allem nicht auf dem wasser


    Ich vergesse immer, das man in diesem Forum auch die Kitesurfer berücksichtigen muss.

    Ich verstehe gar nicht, was am weit springen toll ist? Ich finde es viel cooler auf der gleichen Stelle wieder zu landen, wo ich abgesprungen bin. Daran erkennt man ganz gut ob man "sauber" gesprungen ist (mal abgesehen von Sprüngen mit Kiteloop).

    Ich bin schon so viel mit der Buster im Binnenland ATB gefahren und kann nur sagen, dass die Buster I und II sehr gut dafür geeignet ist und diese Meinung teilen viele Andere. Gutmütigkeit besonders im Binnenland und unschlagbare Preis/Leistung machen den Kite zu meine absoluten Low-Budget empfehlung!

    KLB = Kite Land Boarding
    So heißt es im englischsprachigem Raum. Hier wird oft auch oft ATB Kiting benutzt. Alles andere was ich bis her gehörrt habe passt nicht ganz. ATB fahren oder Mountainboarden wäre nur die halbe Wahrheit.


    Beim Funsport machst Du nichts verkehrt, der hat die gängigen Modelle alle da. Stell Dich mal vorher auf die verschiedenen Boards um die Weichheit (flex) zu testen. Bestell den Eric einem schönen Gruß.


    P.S.: Sie haben Post

    Wie gesagt, kauf Dir das Demo Board. Das ist bestimmt kaum benutzt und das bekommst Du für den gleichen Preis bestimmt wieder los. Falls Dir Brühl nicht zu weit ist, kannst Du mein Test Darkrider gerne mal vorher Probefahren und wie man mit so einem Teil fährt bringe ich Dir gleich mit bei. Bei Interesse am besten PN.

    Ich fand die Dinger auch nicht so toll. Man steht relativ hoch auf dem Dingern. Um mit Schlaufen zu fahren ist das Board zu schwer, vielleicht auch nur gewöhnungsbedürftig. Fahren sollte man es als directional Board, d.h. es gibt ein Vorne und ein Hinten und man muss halsen oder wenden, was nicht gerade einfach ist. Durch die großen Reifen ist es Highspeed tauglich, aber irgendwie habe ich mich nie sicher auf dem Board gefühlt, dass mag aber auch an dem nur kurzen tests liegen und der Gewöhnung an normalen ATBs.
    Und wie Oli schon schrieb, zum Springen absolut ungeeignet.

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    MIch würde ein Bericht grundsätzlich nie überzeugen.


    Würde mich auch nicht :) Dieser Bericht, der übigens aus meiner Feder stammt, soll Leuten helfen einen Überblick über das Board zu bekommen. Für Leute die gar keine Chance haben irgendwo Material zu testen sind solche Berichte und diverse Foren die einzige Informationsquelle. Über Berichte/Tests in diversen "Fachmagazinen" wurde ja schon viel diskutiert und ich teile die landläufigen Meinung, dass man diesen gar nicht trauen sollte. Die Anzeigenabhängigkeit ist einfach zu groß. Apropos Abhängigkeit, ich bin weder N:XT Teamfahrer, irgendwie gesponsort oder sonst irgendwie verbandelt mit N:XT oder Kitestore. Sascha hat mich gebeten, dass Darkrider ausgiebig zu testen und ihm mein Urteil zu geben. Das Board muss ich schon sehr bald wieder zurückgeben. Meine ehrliche Meinung habe ich nicht nur ihm gegeben, sondern allen zur Verfügung gestellt in Form dieses Tests. Sascha war ehrlich gesagt gar nicht so von dem öffentlichen Test begeistert, weil ich auch ganz klar die Nachteile des Boards darstelle. Aber eigentlich schweife ich vom Thema ab.
    Also Jackfriday, in Zukunft solltest Du vielleicht einen eigenen Thread aufmachen und Dich nicht an einen dranhängen, sonst läufst Du gefahr, dass Deine Fragen übersehen werden und die Threads total ausschweifen. Auf Grund Deines Gewichtes würde ich Dir tatsächlich zum Darkrider raten, einziger Haken der Preis ist für einen Einsteiger ziemlich hoch. Sascha (www.kitestore.de ) bietet gerade ein Demoboard unter Schnäppchen an. Ruf mal an, vielleicht kann man ja noch was verhandeln. Alternativen wüste ich da keine, die günstigen Scrubs sind alle zu weich für 120kg und die Libre Boards sind Müll. Ich sehe gerade, dass Du aus Neuss kommst, dann ist die Ddorfer Rheinwiese nicht weit. Da findest Du bestimmt auch ein paar Boarder, die Dich mal Ihr Board testen lassen.

    Das Silbver Reef II ist ganz Ok. Es läuft wegen den Skateachsen nicht so ruhig wie die Andern, aber damit kann man leben. Nach 2 Jahre intensiven gebrauch ist das Deck vermutlich hinüber, es ist also nicht für die Ewigkeit gemacht.