Beiträge von Reiseleiter

    Zitat

    lustigerweise macht es Sinn zum steigen lassen des schirmes beim sinusen etwas auf ihn zu zu fahren


    Das sinusen hat damit nichts zu tun. Der Raumwindkus zum anfahren hilft zum einen die Kraftrichtung des Kites möglichst deckungsleich zu bekommen und so nicht vom Board gerissen zu werden. Zum anderen ist es wichtig möglichst hohe Geschwindigkeit aufzunehmen. Das alles MUSS aber mit ausreichend Leinenspannung gesteschen. Wenn Du die verlierst musst Du anluven, damit Du wieder Leinenspannung bekommst, eigentlich schon kurz vorher. Man entwickelt eigentlich recht schnell ein Gefühl dafür. Wenn zu stark anluvst, wirst Du bei Schwachwind wahrscheinlich Geschwindigkeit verlieren und zum stehen kommen.
    Dann musst Du voher wieder abfallen um Geschwindigkeit aufzunehmen. Das geht aber immer nur kurzzeitig und kostet Meter.


    Gruß Georg ;)


    P.S.: Und Danke noch mal ;) .

    Auf den ersten Blick scheint es sinnlos zu sein, wo es die GPA doch schon gibt. Die GPA und wir wollen KLB fördern. Bei dem Weg dahin wollen wir einen etwas anderen Weg gehen, der mit der GPA nicht kompatibel ist. Beide Wege haben ihre Berechtigung und dienen dem Sport. Insofern kann es dem Sport nur dienlich sein.

    SPO! Deshalb hat sie sich gegründet. Römö fällt mir noch ein. In Dornumersiel habe ich persönlich im Namen der GPA für KLB erfolgreich gekämpft.


    Da das Thema Fahrgebiete verständlicherweise Euch so beschäftigt, hier auch noch mal mein Statement. Bodenanker hat völllig recht wenn er sagt, dass die Erschließung in erster Linie Aufgabe der Locals. Wir sind ein kleiner Verein der Euch dabei unterstützen will. Wir werde sicherlich nicht BRD flächendeckend mit "Kiteareas" pflastern. Dazu fehlt uns natürlich das Geld! In der Regel wird das wohl so ablaufen, dass ein Local eine passende Wiese entdeckt und uns kontaktiert. Wir werden dann gemeinsam mit den Locals ein Konzept erstellen und mit den Städten und Gemeinden (privat Grundstücke sind unwahrscheinlich) verhandeln. An der Stelle gebe ich Bodenanker auch noch mal Recht, dass es Städten und Gemeinden viel leichter fällt mit einer Organisation zu verhandeln, als mit Privatpersonen. Dabei ist es egal ob GPA oder KLB Association, hauptsache es macht jemand.


    Wir haben noch ein paar "neue" Ideen für die Fahrgebietserschließung, die wir Euch bald vorstellen werden.
    - Editiert von Reiseleiter am 05.01.2011, 07:12 -

    Das Thema Lizenz steht in dem neugeründetem Verein sehr weit unten auf der Liste. Ob das überhaupt was wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab - Hauptsächlich der Notwendigkeit. Wir wollen eine Lizenz aber nicht an eine Mitgliedschaft binden, so wie bei der GPA. Oder diese zur Vorraussetzung unserer Veranstaltungen machen.


    Ansonsten kann es für einen Sport nicht genug Vereine geben, die dem Sport vorantreiben.



    - Editiert von Reiseleiter am 03.01.2011, 22:35 -

    In dem Video würde ganz klar Emma vorne sehen. Yannick hatte noch ein paar schicke Kiteloops gemacht, wo er auch klar einen Vorteil mit seinem kleinerem Kite hatte. Die Entscheidung war jedenfalls ganz ganz knapp. Da ist dann auch die Frage in welchem Verhältnis bewertet man Style und schwierigkeit des Tricks, was mal ganz schwer zu judgen ist. Yannick hat viel besseren Style und Emma macht mit Abstand die schwersten Tricks. Bei Lennart und Yusca muss ich Jänz völlig recht geben, die haben der den besten Style gezeigt, denn ich jeh gesehen habe.


    Zoolu: Die Windverhältnissen waren (mal wieder) Grenzwertig, da sehen die Sprünge nicht wirklich spektakulär aus. Aber auch bei viel Wind sieht das häufig elanlos, dass ist bei der Kitesurftrophy auch nicht viel anders. Wodran das liegt, kann ich nicht genau sagen. Ich gelaube die Fahrer haben sich darauf eingeschossen am der Fläche einen Trick zu zeigen, dazwischen kommt nichts. Genug Wind vorrausgestzt, wären 3-4 Tricks auf dem Weg vom einem zu anderen Ende der Contestfläche drin, was so einen Heat wesentlich ansehnlicher machen würde. Außerdem schaffen die Fahrer es irgendwie nicht, ihr ganzes Repertoir zu zeigen. Oft wiederholen sie in dem gleichen Heat ihre Sprünge, obwohl die meisten Fahrer viel mehr Tricks drauf haben. Das liegt vermutlich an den Trainingsmethoden der Fahrer. Die meisten Trainieren überhaupt nicht gezielt, sondern fahren frei rum weil sie einfach nur spaß haben wollen. Manche trainieren gezielt einen neuen Trick so lange bis sie ihn stehen und vergessen dabei ihr alten Tricks. Ich glaube die wenigsten überlegen sich vorher eine Liste mit Tricks, die sie zeigen wollen. Man kann allerdings kein festes Programm festlegen, dafür ist der Wind zu unstetig im Binnenland.

    Zitat

    Zitat:
    Original von Reiseleiter ....Bitte Ozone aus der Liste nehmen, die konzentrieren sich seit geraumer Zeit nur noch aufs Wasser. ....
    nö! kann man so wohl nicht sagen. Die Mantas sind echt super weiter entwickelt!


    Ähh, das war anders gemeint. Natürlich baut Ozone noch geile Landkites, aber Ozone macht nichts mehr bei den KLB Events, sondern nur noch Kitesurf und Snowkite.

    Na dass ist ja mal eine geile Diskusion und so eine rege Beteiligung! Da kann ich es ja mal nicht lassen und gebe meinen Senf auch dazu.


    Zitat

    Ich denke mal das wir Klb Kiter so um 25% an dem Verkauf von Kites teilhaben.


    Viel zu hoch!


    Zitat

    Also meine persönliche Einschätzung ist, dass auf 100 Kitesurfer vielleicht ein KLB'ler kommt und das finde ich schon sehr hoch gegriffen.
    KLB ist mehrheitlich ein Sport für unter 25 jährige. Das Durchschnittsalter liegt wahrscheinlich deutlich unter 18.

    1:100 Nein glaube ich nicht - zu pessimisstisch. Durschnittsalter würde ich auch höher ansiedeln. Eine komplette Ausrüstung geht ab 500 EUR los, das hat man unter 18 noch nicht. Ich vermute die Altersstrucktur ist ähnlich wie beim Kitesurfen.


    Zitat

    FS hat uns da schon mehr im blick. aber auch ozone, pl und hq ist ja fast immer mit vertreten, wenn ein event ist.


    Bitte Ozone aus der Liste nehmen, die konzentrieren sich seit geraumer Zeit nur noch aufs Wasser.


    Zitat

    nur wenn man mal schaut was, was von den Herstellern, aufgefahren wird wenn irgendwo ein kitesurfevent gestartet wird und was bei uns bei einem event für ein aufwand betrieben wird, ist das doch ein himmelweiter unterschied.

    Das liegt wohl eher an der Unzulänglichkeit der GPA (inklusive mir!). Kai Malter hat mit den KLB Masters gezeigt, das beim KLB deutlich mehr drin sein kann.


    Zitat

    Marktanteilmäßigkeiten zu ermitteln ist denke ich viel zu schwierig, denn wie schon erwähnt wurde kann man es nicht an den verkauften ATBs oder Schirmen festmachen, da diese ja auch für andere Sportarten genutzt werden können.

    Ich habe ungefähre Zahlen was 2009 an ATBs nur in Deutschland als Neuware verkauft wurde (~5.000!). Ich finde sehr wohl, dass man daran ungefähr ablesen kann wie viele KLBler es in BRD gibt. Es gibt noch eine Dunkelziffer die man aus dem Gebrauchtmarkt dazu zählen muss, sowie KLBler die schon eins haben und eine Anzahl, die man für Mountainboarden (Downhill) abziehen müsste. Laut ATB Hersteller könnte man Mountainboarder aber vernachlässigen.


    Zitat

    Das Kitesurfen hat einfach eine größere Anziehungskraft weil zusätzlich Wasser ins Spiel kommt.

    Strand und Meer = Urlaub. Das ist einfach viel cooler als auf irgendeiner Wiese zu stehen.


    Zitat

    Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege, aber ich glaube fast, dass die Hersteller Open-Cell Kites vor allem für Snowkiter bauen, weil es da meiner Empfindung nach wesentlich mehr gibt als KLB-ler.


    Ich weiß jetzt ungefähr wie viele KLBler es gibt, kann mir ungefähr vorstellen wie viel Kitesurfer es gibt - die letzten Zahlen die ich gehörrt habe waren 50.000, aber wie viele Snowkiter es gibt, ist mir völlig schleierhaft (Alles auf BRD bezogen!). Ich habe vor etwa 1 1/2 Jahren mir Armin von Flysurfer und mit Kitejunkie über das Thema gesprochen. Beide waren der Meinung, dass KLB ein ernstzunehmer Bereich ist, aber im Verhältnis zum Snowkiten weit hinten ansteht (ich glaube Kitejunkie hatte mal was von 1:10 KLB/Snowkiten orakelt) und in keinem Verhältnis zum Kitesurfen stehen würde. Ich weiß nicht ob die beiden noch der gleichen Meinung sind, aber ich denke sie unsterschätzen noch immer die KLB Szene. Man muss dazu sagen, dass sowohl Kitejunkie und auch Flysurfer trotzdem zu den großen Förderern (und auch Verdienern) der KLB Szene gelten. Fakt ist wohl, das mittlerweile sehr viele in allen drei Sportarten unterwegs sind.

    Das Problem mit den Veranstlatungen ist, macht man das an den windsicheren Küstenorten, kommt keine Sau dahin, weil zu weit weg. Macht man das im Binnenland, wo "alle" wohnen ist oft kein Wind. Daher ist die Tour eine Mischung aus Binnenland - Mappel, Wanlo und Küste SPO und Dornum.

    Zitat

    Wer sagt das?


    Dein Peter Lynn Teamrider Vertrag ;)
    Zumindest in den Wettkämpfen und öffentlichen musst Du Lynn Kites fliegen. Das ist nicht nur bei Lynn so,
    sondern so auch bei anderen Herstellern üblich und auch völlig verständlich.

    Liegt hauptsächlich daran, dass Du zu tief in die aufgeweichten Boden sinkst. Habe leider diese Erfahrung auch schon machen müssen. Ich habe kaum fahrt aufgenommen und mein 20 kg leichter Kumpel ist über die Wiese geflitzt obwohl dieser einen kleinern Kite hatte. Also Wasser trinken oder auf trockene Wiese fahren (Buggy fahren ist keine Alternative 8-) )