Beiträge von Reiseleiter

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    Allerdings muss man die äußeren Leinen (weiß nicht wie die heißen)
    nicht an dem Punkt festmachen wo es vorgesehen ist,
    sondern über dem Knoten. Dann macht sie auch ordentlich Lift
    und es kommt beim anpowern richtig Schub.


    Depower war der größte Schwachpunkt, mein trimmen war nicht so erfolgreich. Ich wollte es aber noch mal probieren, bevor ich die Matte schlecht schreibe. Out of the bag jedenfalls eine schwache (Flug-)Leistung. Böenstabilität kann ich aber äußerst bestätigen!
    - Editiert von Reiseleiter am 26.01.2007, 07:51 -

    Zur Pantera kann ich leider gar nichts sagen. Es gibt so viele neue Depower Schirme, jeder aber auch wirklich jeder Kitehersteller hat mittlerweile einen Depowerschirm oder bastelt gerade an Einem. Das letzte was ich getestet habe war Radsail Evo von der ich nicht begeistert war, schreibe ich aber noch was zu.

    Ich bin die Access I mal geflogen, die II leider noch nicht. Die Apex hatte ich als Proto mal was länger in der Hand uns als Serie mal kurz in Dornum. Ich muss sagen, dass ich mich mit Access und Apex etwas schwer tue. Von der Leistung sind die Kites ihren großeren Schwestern deutlich unterlegen, von der Austattung ebenfalls. Größere Böenstabilität oder sonstiges anfängertaugliches Verhalten konnte ich kaum feststellen. Der Preis mag ein Argument sein, aber auch nicht wirklich. Nach etwa einem 1/2 intensiven fliegens will man mehr und dann ärgert man sich eine Zwischenlösung gekauft zu haben. Meine Empfehlung: Testet Montana, Frenzy, vielleicht eine Gyro II, oder sogar Lynns.

    Beim pausieren stellt man den Kite in der Regel in den Zenit, weil die Kraft die er dort oben entwickeln kann durch die eigene Schwerkraft kompensiert wird. Falls der dort geparkte Kite einen doch liftet, heißt es schnell Matte wechseln oder nach Hause gehen und schmollen, dass man keinen Kleineren hat.
    Stellt man die Matte zum parken seitlich an den Fensterrand, kann man nie ruhig auf der Stelle stehen und das ist auf dauer anstrengend und vor allem nervig. Erwischt Dich dort eine böse Böe, hat man aber bessere Karten als Matte im Zenit. Das Problem ist, dass man nie weiß wann die böse Böe kommt, deshalb ist das alles nur Theorie. Falls es zu spät ist und Du in der Luft hängst kann man nur versuchen einen kühlen Kopf zu bewahren und die Matte möglichst über sich stehen lassen!!! Ich empfehle allen Leuten das leichte Hüpfen ruhig mal zu trainieren, damit sie im Ernstfall nicht überrascht werden und in Panik geraten. Es gibt sehr viele Buggyfahrer, die rupft es aus dem Buggy und machen sich in der Luft in die Hose, geraten in Panik und Verletzungen sind die Folge. Ok da spielen oft auch andere Faktoren eine Rolle, aber die lass ich mal weg 8-)

    Zitat

    Ich hab mit meiner 16er V2 schon ne ca. 45km/h Böe weggesteckt.


    Glaube ich Dir alles, aber das liegt an der Eigenschaft Böen sanft wegzustecken und nicht am Depower. Ein Vorteil der neuen FS ist, dass man bei gleichmäßigem Wind sehr weit oben am Limit fahren kann. Man cruised halbwegs entspannt mit depowerter Bar, zieht den Kite in den Zenit und die Bar zu sich und man bekommt einen mords Zug nach oben.

    Ich muss ja mal dem Marc ein wenig widersprechen. Das die Lynns High-Depower, oder wie man auch immer nennen mag, haben ist nur die halbe Warheit. Den großen Depowerbereich bei den Lynns hat man vor allem durch den Trimmer. Das hilft einem leider garnichts wenn man plötzlich von einer Böe erwischt wird. Bei den neuen Flysurfer oder Bows lässt man einfach die Bar gehen und kann dadurch heikle Situationen entschärfen. Der "echte" Depowerbereich der Lynns ist schon ganz gut, kann aber nicht mit den FS mithalten.


    Gruß Georg, der sich bald ne Lynn kauft.

    Depower Kites fliegen oft nicht so weit an den Rand wie normale 4-Leiner. Höhelaufen geht natürlich auch auf dem ATB. Vielleicht noch einen Tipp fürs Höhe halten bzw. laufen. Es geht einfacher wenn Duein wenig Speed drauf hast, bevor Du auf einen Halbwind- oder Kreuzkurz lenkst. Das Ganze natürlich mich ganz viel Gefühl und nicht so abrupt.

    Die R Serie ist wohl tatsächlich von Eolo, hab auch schon vor längerem gehörrt, dass Eolo was eigenes machen will. Wobei was eigenes relativ ist. Die Boards aus dem günstigem Preissegment kommen eh alle aus der selben Fabrik. Da kann jeder Anrufen und mal eben sich ein Board zusammenstellen - ich galube es geht bei einer 500er Auflage los. Achsen, Räder und Fussschlaufen kann man dort aus dem Sortiment zusammenstellen. Das Deck gestaltet man selber und schon ist man Boardhersteller. Ob die R Serie nun was taugt? Ich denke mal nicht mehr oder weniger als die anderen Boards aus der Fabrik. Ich kenne zur Zeit auch keinen Laden in Deutschland, der die vertreibt.

    Ich bin die Oxi schon auf dem ATB gefahren, geht sehr gut für eine Buggymatte. Das Du mit der Guerilla nicht zufreiden bist, wundert mich allerdings. Falls es am Fahren mit am Depowerbar generell liegt, wird Dir die Nitro auch nicht weiter helfen. Ohne die Nitro jeh geflogen zu haben, behaupte ich einfach mal, dass sie mehr Leistung hat und viel direkter steuert als die Guerilla. Über den Preisverfall bei Tube brauchst Du Dich nicht wundern.
    - Editiert von Reiseleiter am 04.01.2007, 09:22 -

    Nagut, das sage ich mal gegen den Trend Buster :-O. Nee im ernst welche Größe hat die Vampir und die immer selber Frage, was willst Du damit machen und bist Du absoluter Anfänger? Falls Du tatsächlich blutiger Anfänger bist und die Vampir etwas größer ist, könnte eine Vampir eventuell zu heftig sein.