Beiträge von Reiseleiter

    Hi Silence,


    zu 1.) Ähh Du hast ein lenkbaren Drachen, wo Du den Kite beim fahren hinstellst, kannst Du doch selbt beieinflussen. Zum fahren sollte er schon auf die 45 ° Position (oder 10 Uhr) kommen um optimalen Vortrieb zu haben. Nur wenn Du überpowert bist, dann etwas höher. Außerdem solltest Du die Matte am Fensterrand auf- und abschwenken (sinusen). Das gibt mehr Kraft und vermeidet klapper bei Böen. Die Größe 7.5 müsste eine Frenzy aus 04 sein, die gelten allgmein als nicht so stabil. Die Stabilität kam erst mit dem 05er Modellen. Daher musst Du mit klappern häufiger rechnen.


    2.) Der ClamCleat ist der Adjuster bei Ozone. Darüber kannst Du noch mal die Kraft des Kites "justieren". Machst Du ihn ganz auf, also längst mögliche Leine, hast Du am meisten Kraft. Ziehst Du die Leine an und klemmst sie fest, hast Du weniger Kraft. Das kann man machen um die Kite bei mehr Wind zu fliegen oder wenn Du Dich nicht in das Trapez hängen willst musst Du Den Adjuster ziehen, sonst bremst sich der Kite in der Regel kaputt.


    3.) Auf die Bar achten ist schon richtig und die einfachste und schnellst Methode. Was Du genau falsch machst ist schwer zu sagen. Versuch doch einfach mal abzuwickeln und dann die Leinen etwas strammer ziehen und dann versuchen zu eraten in welcher richtung Du die Bar drehen musst, so dass sie frei liegen. Ich muss nie ableinen nach dem Abwickeln, nur immer ein bisssel an der Bar drehen.


    Willkomen im Forum

    Im Bereich OpenCell Kite immer noch die Referenz. Qualitativ kommt bis jetzt keiner ran, dafür muss man aber auch tiefer in die Tasche greifen. Bis 06 war die Frenzy der Freestyle-Hochleister von Ozone. Darunter gibt/gab es die Access. Seit 07 ist die Manta der Leistungsoptimierte Schirm. Die Frenzy hat man dafür etwas ausgewogener zwischen Leistung und Stabilität gemacht. Seit 05 sind die Frenzys wirklich gut und wurden jedes Jahr immer ein klein wenig besser.

    Theoretisch kannst Du jede Bar an die Access basteln, musst nur gucken ob das mit der Safty hinhaut. Bei der Access ist ja das Leashless Saftysystem vorgesehen, was man Tubebars garnicht bzw. eher selten hat. Musste Dir also was basteln, was nicht wirklich empfehlenswert ist.

    Lockere Schlaufen bei Anfänger damit man besser raus kommt bei Stürzen oder um Stürze zu vermeiden.
    Zum Springen eher was fester, damit Board nicht verloren geht. Alternativ kann man auch die Zehen anziehen. Aber eigentlich auch alles irgendwie logisch.

    Für eine holprige Wiese würde ich allerdings doch 23cm Reifen empfehlen. Da Du Anfänger bist und noch keine wilden Sprüngen machst, kannst Du das Gewicht erstmal vergessen.
    Die Gummies der Skateachsen schlagen mit der Zeit aus und auch die Achse selber, besonders auf holprigen Wiesen. Und je mehr Spiel desto schnell kommt das Aufschaukeln. Skateachsen sind schon OK vor allem weil billig, haben halt nur ein höheren Verschleiß.

    Zitat

    Also dann nennt mir doch einmal vor und Nachteile!!


    Nein! Du findest mindestens 10 Threads im Drachenforum wo versucht wird mit Argumenten Newbees eine Bar auszureden. Langsam werde ich und viele andere müde. Du willst ja eine Bar kaufen, also wirst Du schon Deine Gründe haben.

    Von mir aus auch eine 7.7er CF. Noch mal was zum klappen. Micha ist der beste Freestyler der mit Handlekites unterwegs ist, den ich persönlich kenne. Er ist lange Zeit mit einer Buster geflogen und nun auch schon länger mit der CF. Selbst im böigem Binnenland klappt die ihm beim normalen Fahren nicht. Bei Sprüngen geht man oft an die Grenze des Kites und so fällt das Teil auch schon mal zu Boden - aber erstaunlich selten, zumindest beim Micha.

    Da wollte doch einer sehen wie man mit einer Crossfire springt:
    Guckst Du hier
    Der Typ mit den Handles, der da ein paar 360er macht, fliegt eine CF in 6.3 qm und bei ihm klappt die CF nur selten.


    Btw. eine 3.2 er halte ich auch bei 50 kg für sehr klein, zumindest fürs springen und ja ich finde es gibt stabiliere Kites als die CF (z.B. CF II :-)).

    Ah ja, dann ist Frenzy, Montana, Eskimo usw. also vom Saftysystem auch antiquirt? Sorry ich sage es nur ungern aber ... "wenn man keine Ahnung ....". Das von Tobi beschriebe "Leashless Saftysystem" haben pratisch alle modernen OpenCell Depower Kites, die was auf sich halten. Das System funktioniert sehr gut und bietet einige Vorteile gegenüber anderen Systemen.

    Eigentlich wollte ich ja nichts in dem Thread schreiben, da ich zur Zeit alle drei Größen zum testen für die K&F hier habe und mit meinem testen noch nicht ganz durch bin. Ich habe die Bedienungsanleitung hier, die sich jedoch über den Karabiner ausschweigt.


    @Sabinie: Woher hast Du die Information über den Sinn des Karabiners?
    Ich halte sie für falsch bzw. unnütz. Bei der Panthera und den meisten OpenCells befindet sich in der "Rückstartleine" (so nennt es Libre in der Anleitung) eine Schlaufe in der man wunderbar den Bodenstecker stecken kann. Man könnte die Schlaufe natürlich auch an den Karabiner festmachen und dann den Chickenloop um den Bodenstecker. Sabinies Methode funktioniert natürlich, finde ich nur etwas umständlicher. Die Schlaufen im Vorfach sind eigentlich für den sicheren Zusammenbau der primären Safty nach auslösen selbiger. Die Schlaufen müssen übrigens über die Hörner der Bar. Damit die da nicht abrutschen sollte man die Gummies an der Seite drüber klemmen, was übrigens alles nicht so genau in der Anleitung beschrieben ist.


    Nun zu dem ominösen Karabiner. Ehrlich gesagt, was sich da Libre gedacht hat weiß ich (noch) nicht. An dieser Stelle befestigen viele Cracks einen Karabiener für die sogenannte Suicideleash. Wie oben schon erwähnt dient sie als Rettungsleine bei Handlepasses, unhooked natürlich (für Anfänger nicht im Trapez eingehakt). Sie ist bei den Cracks am Chickeloop und nicht an der Safty, weil bei einem Verlieren der Bar, was bei einem Handlepass schon mal passiert, der Schrim "normal" weiter fliegt und nicht zusammenklappt und zu Boden/Wasser sinkt. Bei einem Wettkampf kostet sowas wertvolle Zeit. Das Ganze ist natürlich überhaupt nicht zu empfehlen und nicht umsonst heißt das Teil "Suicideleash" also Selbstmordleine! Sowas hat an einem Einsteiger bzw. Intermediate Kite nichts zu suchen. Ich werde mit Libre mal telefonieren und nachfragen was der Karabiner soll.


    Ansonsten ist die Panthera ein netter Kite mit guten Flugeigeschaften, stabil und gutmütig. Die 9.5 mit dem oragen Tuch finde ich auch optisch sehr gelungen. Wer mehr wissen will muss sich die übernächste K&F kaufen :-). Für die in wenigen Tagen erscheinende Ausgabe ist es zu knapp geworden, dafür sind dort interessante Artikel über die KLB Meisterschaften in Wanlo und Münsterappel drin :-))