Beiträge von Reiseleiter

    Venom 1 oder 2, Guerilla, Phantom. Die Lynns sind sehr fehlerverzeihend und wohl genau das richtige für Dich. Allerdings ist Auf- und Abbau nervig und die brauchen eine wenig mehr Wind, 3-5 passt aber bei einer Größe um 15 qm.

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    wie man das zB. bei den anarkite shap sieht


    Ich sehe das bei dem Shape nicht! Es ist nur der Fussbereich asymetrisch, die Achsposition ist schon mittig. Wie Gnom schon schreibt kann man bei manchen Achsen die Dämpfung unterschiedlich hart einstellen, aber das ist Geschmacksfrage. Ich kenne sehr viele KLBler und keinen davon praktiziert das so. Die Achsen zu verschieben müsste das gleiche bringen, aber wenns nicht gefällt, hast 8 unütze Löcher im Deck.

    Halt stopp noch nicht kaufen! Ich habe das Darkrider lange Zeit zum testen hier gehabt und wollte auch die Dämpfung durch orange MBS Eggshocks härten - ohne Erfolg! Die Eggshocks sind zu kurz, bis die dämpfen ist das Board schon viel zu weit eingeschlagen. Es gibt eine fast kostenlose Methode, in dem Du die Federn einfach mehr vorspannst, z.B. mit Unterlegsscheiben zwischen den Töpfen und der Federn. Ist vielleicht ein bissel fummelig geht aber ganz gut. Das wurde auch schon mal in irgendeinem Thread hier diskutiert, denn ich gerade selber nicht finde.

    Tja, die Frage nach der Qualität ist nicht so einfach zu beantworten und nur durch bloßes anschauen nicht zu beurteilen. So ein Board muss extreme Belastungen aushalten, besondes bei Springen. Was mal häufiger kaputt geht in der Reihenfolge sind Lager, Felgen, Bindungen, das Deck (besonders wenn Holz mit im Spiel ist), Achsen (besonders Skateachsen).


    Das robusteste Board was ich bis jetzt unter den Füßen hatte ist das Anarkite. Den Rest hat ja schon Mischa beantwortet.

    Mühseelig zusammengetragen über mehrere Posts...


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    Ich wuerd gern mit dem Freestylen anfangen


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    Eigentlich such ich nen Kite den ich bei 3-4 Bft ordentlich fahren kann


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    Ich wiege übrigens 78kg ;) bei 180cm Größe


    und dann

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    7er Best Waroo
    7er Ozone Frenzy


    Das haut ja irgendwie nicht hin!


    Da bleibe ich bei meinen Denkanstößen, ergänze noch die Manta II.
    Bei der Größe solltest Du dann um die 10 qm nehmen!


    @Marus: Du verstößt gleich zwei mal gegen die Forenreglen:
    1. Interpunktion/Groß-Kleinschreibung
    2. Du versuchst einen Thread zu highjacken.


    Das solltest Du nach über 140 Post so langsam gelernt haben.

    Ein paar Denkanstöße:
    Wenn Du Lift suchst nimm eine Radical.
    Wenn Du Hangtime suchst nimm die Montanna III.
    Für riesen Windbereich und Depower nimm eine Pulse II.


    Die Scoprion muss immer viel bewegt werden, sonst entfaltet sie keine Kraft. Zum abstellen am Fensterrand und gemütlich cruisen ist sie nicht gemacht. Die Snyergie in 8 qm ist übrigens eine Sturmmatte. Ich weiß jetzt nicht was Du wiegst, aber bei der Syn unter 10 qm zu gehen ist nut was für Leute die Ihre Range komplett haben und nur noch was eine Sturmmatte suchen.


    Übriegens gibt es in der nächsten K&F ein Test wo einige Depowerkites getestet wurden :)
    - Editiert von Reiseleiter am 25.03.2008, 11:34 -

    1.) Die Synergie ist der schnellst drehende Kite der TwinSkins.


    2.) Ich würde mal eine 10 qm empfehlen.


    3.) Da würde ich eher eine Synergie empfehlen als eine Scorpion. Die Scorpion ist nicht so einfach zu starten. Außerdem hat die Synergie viel mehr Depower.


    4.) Die Gutmütigkeit uns stabilität der Twinskins ist wohl unschlagbar und daher besonders fürs Binnenland geeignet und geschätzt. Allerdings ist allgemein Depower im Buggy so eine Sache, es geht aber so ne Bar ist eher störend. Außerdem ist der Seitenzug meist deutlich höher (kreuzt schlechter).



    Crosskiter: Also die Verarbeitung der Synergie finde ich mal Lynn typisch mäßig. Außerdem hatte ich sehr große Probleme mit der Hangtime. Die 12er hat mich kaum getragen! Mag aber auch an meiner Sprungtechnik liegen.

    Noch mal auf die Trägheit der Lynns zu kommen. Alles vor Venom ist relativ träge (Guerilla, Phantom, Bomba). Bei den alten Modellen ist es auch so, dass über 15 qm keinen Sinn machen. Was bei allen Lynns nervt ist die Aufbau und Vorfüllen Aktion, kann man sich aber auch dran gewöhnen. Man kann die Lynns mit etwas Routine alleine starten, das alleine Landen hingegen ist fast nur mit Auslösen und anschließendem Leinen auseinandertüdeln möglich. Das Unschlagbare an den Lynns ist die Fähigkeit, Böen sehr sanft in Kraft umzuwandeln und damit ist sie fürs Binnenland sehr gut geeignet. Autozenit ist auch noch eine feine Sache. Durch die extreme Bogenform (daher der Name Arc) ist die projezierte Fläche und damit die Leistung sehr klein. Lynns nimmt man daher eher 2 Nummern größer als Open Celler.


    Ansonsten ist Deine Einstellung die übllichen Verdächtigen zu testen sehr löblich. Da ich aus Bonn komme lässt sich da vielleicht auch mal was arangieren. Hab vom 20.-30.03. Urlaub :)

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    Und die Safty ist geil, Full Depower so wie andere es erst über eine 5te Leine geschafft haben.

    Null Restzug stimmt wohl, aber danach hat man immer vertüddelten Leinen und bruacht einen Starthelfer wo garantiert gerade keine rumsteht. Dann doch lieber ein Leashless Saftysystem à la Frenzy und der Kite geht mit einem bisschen Restzug relativ kontroliert zu Boden.


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    .. deswegen will ich sie wohl bald abtreten weil ich mir nun eine 18er Guerilla II gekauft habe.

    Von Panthera 9 zu Guerilla 18, da wirst Du nicht glücklicher werden, vor allem nicht im Lowend. Die Lynns sind alle keine Schwachwindwaffen, auch die großen Lappen nicht. Die alten Lynns über 15 qm bringen praktisch nicht mehr Leistung, werden nur noch träger, als sie eh schon sind.


    Zum Topic habe ich schon was auf Oase geschrieben.

    Anarkite und Flame sind relativ neue Marken (Trampa ist ja eigentlich nur das Deck) und scheinbar sind die Besitzer alle so glücklich mit den Boards, dass sie es nicht mehr hergeben wollen. Ok könnte auch daran liegen, dass von den Dinge noch nicht so viele im Umlauf sind, was wiederum auch am Preis liegen dürfte.

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    achsen können wegen der bauart auch nicht rosten, weil das gehäuse ziemlich dicht ist


    liegt aber eher daran das Nichtrostende Teile verwendet werden.
    Da GI preislich in der selben Katagorie wie Anarkite und Flame liegt, muss man mittlerweile von GI abraten. Die Boards sind für den Preis zu anfällig und die Ersatzteilversorgung ist seit Albert das nicht mehr macht ein Katastrophe. Das Anarkiteboard habe ich jetzt ausgiebigst getestet und ich kann nur sagen, dass das Teil jeden Cent wert ist. Das Trampa Deck ist fast unkaputtbar und ich werde das Board bestimmt irgendwann meinen Enkelkindern vererben.
    Der Ex GI Deutschland Vertrieb Albert mach nun Flame Boards und ich habe mir die Dinge mal angeguckt. Da steckt sehr viel Herzblut und KnowHow drin. Ob es besser als das Anarkite ist, ist wohl Geschmackssache. Falls jemand das Anarkite testen will, kann gerne nach Bonn/Brühl/Köln/Wanlo kommen und es bei mir testen.

    Ich kann nur einen Erfahrungsberich von der Eskimo Bar machen :-), denn die war zum testen bei der Inuit dabei. Die Bar ist jedenfalls sehr sehr geil und das Saftysystem hat mir auch gut gefallen.