Beiträge von the_beowulf

    TOOM


    Voor de toombevestigingspunten branden we met een hete spijker een klein gaatje door de dacronversteviging en het zeil heen. We knopen de toomlijn om de liggers heen met een mastworp. De bovenste rij tomen komen in een toomring te samen. In een andere ring komen de "onderste 3 toomlijnen samen. Door beide toomringen met een lijn te verbinden (lengte ±1 m) kunnen we de tomen in stellen. Neem in dit stuk lijn nog een toomring op (kattenklauwknoop), hieraan komt de vliegerlijn.


    heißt nach meinem groben Niederländischem Sprachverständnis:


    Waage


    Für die Waagebefestigungspunkte brennen wir mit einer heißen Nadel ein kleines Loch durch die Dacronverstärkungen in das Segel rein. Wir knoten die Waageschnur mit einem Buchtknoten (?) um die Stangen. Die oberen drei Waageleinen kommen in einem Waagering zusammen. In dem anderen Ring kommen die unteren drei Waageleinen zusammen. Durch das Verbinden beider Waageringe mit einer Leine (etwa 1m lang) können wir die Waage einstellen. Mach in dieses Stück Leine noch einen Waagering mit dem kattenklauenknoop (was auch immer das für ein Knoten ist); hierdran kommt die Flugleine.


    ...und das ohne Sprachkurs - naja, ich habe halt heute ein orangenes T-Shirt an ;)

    Zitat

    Ich wollte die Waage wie im Bauplan beschrieben machen.


    Na gut...


    Zitat

    Demzufolge kann einer der Waagenmaße nicht richtig sein.Wenn ich den Waagepunkt T1 weiter nach innen setzte dann komme ich ja über das Maß von T2 hinaus.


    Du mußt aber hier die Vorspannung mitberechnen.
    Wenn die Punkte T1 bei, sagen wir mal 250mm sitzen, kommt folgendes Maß heraus:
    Wurzel aus (250²+3070²) = 3080mmm. Wenn im Bauplan jetzt für das Waagemaß T1 3160mm steht, bedeutet das meiner Meinung nach, dass Du eine Vorspannung von etwa 80mm erreichen mußt. Das hört sich viel an, aber wenn Du es mal eben aufskizzierst ist es gar nicht so schlimm.
    Ich weiß, wenn ich die Vorspannung mit bedenke, ist Pythagoras nur noch näherungsweise ansetzbar, weil ja kein rechtwinkliges Dreieck mehr vorhanden ist, aber da geht es nur um Millimeter.
    T3 würde ich wie von anderen schon beschrieben eher durch ausprobieren ermitteln, T4 ist eher unkritisch. Den Anstellwinkel verstellst Du dann an der Verbindungsschnur der beiden Ringe.
    Und dann mußt Du die Maße halt noch auf deine Form umrechnen, da Du ja 90cm breit gebaut hast. Die Vorspannung erhöht sich dann auch entsprechend.

    Hallo, Andy!


    Ich mische mich mal mit einer ganz anderen Idee ein: der Drachen hat doch so ein bißchen was von einem Lesezeichen. Wenn ich mal davon ausgehe, dass er an allen Querstäben eine Vorspannung erhält, dann würde ich ihm eine Drei- oder Vierpunktwaage geben, die aber nur an den "Knotenpunkten" der Längs- und des Querstabes angebunden wird. Also T2, T3 und die Mitte zwischen den T4s. Bei vier Waagepunkten würde ich von oben nach unten gesehen wie folgt anbinden xoxoxx (das erste x ist also T2) - verständlich?
    Wenn Du Dich aber an den Bauplan halten willst, vergiß einfach alles, was ich gerade geschrieben habe ;)
    Viel Erfolg!

    ...danke für die Blumen!


    Stevi

    Zitat

    Das mit dem Logo ist ne Prima Idee. Ich hoffe Ihr habt nichts dagegen wenn ich euch die bei gelegenheit mal klaue ???


    Natürlich habe ich da nichts dagegen, solange Du nicht auch noch mein Logo klaust ;)
    Das ziert nämlich alle meine Baumwolldrachen und - dann aber appliziert - einen großen und einen kleinen Rokkaku sowie meine Ekko Alpha.


    Vom Jungfernflug - voraussichtlich im böig-windigen Nordhessen - berichte ich dann.

    @ Marcus

    Zitat

    Wie habt ihr das Logo auf den Drachen bekommen? Bügeltransferfolie?


    Jawohl. Und mittlerweile klappt es auch mit dem spiegelverkehrt Drucken. Die ersten 20 Logos waren nämlich unbrauchbar...


    @ Bernhard

    Zitat

    Heute wäre doch der passende Wind, und Sonne, und Flugplatz in Grifte noch Segelfliegerfrei,......


    ...und Bauherren, die mir im Genick sitzen.
    Das Leben wäre schön, wenn man nur aus Zeitvertreib Arbeiten müsste. Aber irgendwoher muss doch das Geld für neue Drachen kommen ;)
    Vielleicht klappt es ja am Sonntag - vor der Orangerie mit 50 Möwen drumherum?!
    - Editiert von the_beowulf am 16.03.2005, 12:50 -

    Hallo!


    Wir haben es geschafft: zwei neue Potter-Drachenhaben das Licht der Welt erblickt:


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Und hier nochmal mit den stolzen Erbauern:


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Vielen Dank an alle, die hier im Forum mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.
    In einem anderen Thread ging es um die Verstärkungen an den Zellen. Frank hat seinen Potter ohne diese Verstärkungen genäht, ich habe welche draufgenäht, allerdings von außen, weil ich der Meinung bin, dass die Blaukappe der "gefährlichste" Punkt ist. Die Nagelkopfränder sind schon recht scharf, wie ich feststellen musste, als ich eine Zelle nochmal losmachen musste. Naja, die Zeit wird zeigen, ob alles gut hält.


    So, zum Abschluss noch ein kleines Detail:


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -

    Zitat

    in Rodgau am Badesee


    San Tropez bei uns am Baggersee...
    ...da werden Erinnerungen bei mir als Exilsüdhessen wach.


    Schöne Grüße aus dem nordhessischen Kassel

    Hallo Stevi!


    Gut, das habe ich gehofft. Aber bevor ich den Querstab muffe habe ich noch eine andere Frage. Ich habe gerade wieder mit Frank drei Stunden gepottert. Die Flügel sind jetzt fertig. Bevor ich die Zellen mit Saumband einfasse, muss ich laut Bauanleitung pro Zelle je acht Verstärkungen aufnähen. Frank, der einen Schritt schneller war als ich, hat die Verstärkungen weggelassen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die unbedingt notwendig sind; der Sinn ist mir nicht klar, weil doch die Blaukappen eh durch mehrere Lagen Stoff gehen.
    Gibt's da eine einleuchtende Erklärung oder empirische Werte?
    Gute Nacht erstmal!

    Zitat

    lässt sich die lange Querstrebe muffen


    ... das würde mich auch bei der klassischen Variante mit Holzgestänge interessieren. Ich habe zwar seit dem Wochenende wieder ein Auto, in das auch 2,30m lange Drachen passen, aber handlich ist das ja nicht gerade. Hat da schon mal jemand rumprobiert, ob ein quadratischen Stab sinnvoll zu muffen ist?

    @ Dirk

    Zitat

    gibts doch, gewußt wo


    sagste das auch weiter?
    Ich wollte letztes Jahr meinen Sechszeller für die DM (siehe mein Avatar) aus Contender bauen, da ich aber nicht gleich riesige Mengen kaufen wollte, bin ich dann doch auf anderes Tuch ausgewichen.
    Wenn Du mir also sagen könntest, wo es Contender auch in kleinen Mengen und für Private gibt... nur, falls ich mal wieder was bauen will, was ein bißchen edeler sein soll ;)

    Hallo, Stefan!


    Ich habe schon verschiedene Roloplane gebaut (100/2, 150/2, 180/2).
    Bei meine Roloplanen habe ich darauf geachtet, dass das Tuch in der Richtung der horizontalen Stäbe wenig Dehnung hat. Du nähst ja beim Rolo keine Stabtaschen extra auf, sondern legst den Stoff einfach um. Bei einem 200/2 Rolo sind die horizontalen Stäbe, wenn Du ordentlich gearbeitet hast, ja auch genau 200cm lang.
    Ich habe einmal nicht aufgepasst und habe bei der vertikalen Stabtasche und einem Segel den Stoff falschrum genommen. Beim Einpassen der Stäbe hatte ich dann den Salat: Am oberen Segel und in der Mittelstabtasche hätten mal locker 105cm reingepasst, am unteren Segel aber nur 100cm :-o
    Zum Glück war es nur ein 100/2, da war der Stoffverlust nicht so groß, der Frust aber schon.
    Deshalb würde ich

    Zitat

    ... immer in der Richtung, in der du das Segel abspannen willst - also parallel zum Kielstab.


    hier Michael mal widersprechen. Die Bänder zwischen den Segeln sind beim Rolo ja keine wirklichen Spannbänder. Und das äußere Band, das für die Ringspannung verantwortlich ist, wird auf der gesamten "Leitkante" aufgenäht und mindert somit eventuelle Dehnungen ein wenig mit ab.


    Hoffe, geholfen zu haben.
    Viel Spaß beim Bauen!

    @ Jörg


    Kompliment, der Thermikschnüffler sieht ja total gut aus. Will auch ;)
    Gibt es dazu einen guten Bauplan und wenn ja - wo?
    Der Drachen gehört ganz klar auf die Liste unddenbauichmirsobaldichmalwiederrichtigvielzeithabe


    @ Pit
    Moin, und willkommen im Forum!!!

    So, gestern habe ich mit einem Freund angefangen zu pottern.
    Frank baut seinen in schwarz, meiner wird weiß (hoffentlich bleibt er es auch eine Weile ;) ).
    Die Teile sind schon zugeschnitten. Beim nächsten Treffen wird dann genäht.

    @ Ralf

    Zitat

    Und zu guter Letzt fliegt mein Vater einen Potter mit leichtem Gestänge im verwirbelten, hessischen Binnenland. Auch keine Probleme.


    Na, dann kann ich meine zwischenzeitlichen Bedenken ja doch wieder vom Tisch fegen. Ich hoffe, mein Potter steht dann auch bald am nordhessischen Himmel.
    Wenn er jetzt schon fertig wäre, könnte ich ihn direkt als Strumdrachen testen; hier bläst es mächtig, vorhin ist schon ein Ex-Weihnachtsbaum über die Straße gerollt und die gelben Säcke machen sich auch selbstständig.

    Hallo Ingo!


    Wenn Du die Flatterkante heiß geschnitten hast, dann würde ich persönlich keinen Saum mehr machen. Ausgefranzt ist mein Rudi bisher noch nicht, er hat nur wie gesagt etwas an Farbe verloren, weil das Tuch nicht so gut war.


    Weiterhin viel Spaß beim Bauen...

    Hallo Ingo!
    Die Stabtaschen an der Leitkante kannst Du so wie Du es Dir gedacht hast machen. Zumindest haben wir bei den Himmelsstürmern Kassel unsere Schleierschwanzdeltas so gebaut.
    Mein Rudi hat keine durchgehende Stabtasche für den Kielstab. Ich habe ihn wie einen Lenkdrachen aufgebaut, also mit Stabtäschchen an der Stirn und einer kleinen Tasche am Popo ;)
    Das funktioniert gut, da der Stab ja zusätzlich durch die Waageleinen in Position gehalten wird.


    Die Ohrenstäbchen (nein, keine Q-tipps) habe ich wie folgt befestigt: ich habe in eine entsprechend große weiche Stabendkappe - ich glaube 8mm - unten mit dem Lötkolben ein Loch reingebrannt und sie dann auf den Kielstab geschoben, von unten mit einem Stopper gesichert und dann die Standoffs reingesteckt - funktioniert. Viele nehmen aber einfach ein Schlauchstück.


    Und noch ein Tipp: Wenn Du die Flatterkanten nicht säumen willst (macht das bei diesen Rundungen überhaupt jemand?), dann schneide auf jeden Fall alles heiß. Und nimmt anständiges Tuch. Mein Rudi (den Du in der Galerie 2 auf der Rudi-Homepage, die Bernhard verlinkt hat, sehen kannst - der Knastrudi) hatte schon nach wenigen Flugstunden fast weiße Füsse, weil das Tuch so schrottig war.


    Und wenn Dein Rudi fertig ist, dann schick am besten dem Karl-Ullrich Körtel, dem Vater der Rudi's, ein Bild davon zu, an die auf der Rabe Rudi Homepage angegeben Mailadresse.


    Viel Spaß beim Bauen und Fliegen...

    @all


    Nach Fano komme ich wohl auch nächstes Jahr nicht, aber der Navy Dove (oder doch eher DIE Navy Dove) ist ein schönes Teil!
    Falls mein Dachbodenausbau schnell vorangeht und ich dann wieder an die Nähmaschine kann, werde ich nach dem Potter-Drachen mich eventuell auch an der Navy Dove versuchen.


    Macht weiter so mit den guten Ideen, ich habe mir schließlich gerade die praktische "Drachentasche" bei Lidl gekauft und da ist jetzt noch Platz drinnen ;)
    - Editiert von the_beowulf am 17.11.2004, 09:36 -