Beiträge von sodamixer

    Um zu verstehen was eigentlich mit den einzelnen Ebenen passiert wenn man sie nach- bzw vertrimmt, ist dieses Video sehr anschaulich, obwohl aus dem Depower-Bereich:

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    Normalerweise weiten sich Leinen gar nicht, sondern die unbelasteten verkürzen sich eher. Kann sein das in deinem Fall eine Verkürzung der A Ebene hilfreich ist.
    Bei welcher Windstärke bist du denn geflogen?


    ein wenig hab ich so auch das Gefühl, dass sich die Waage in richtung Tips (weniger belastet) verkürzt was zur folge hat, dass der Kite beim depowern zu schnell die Ohren anlegt und dadurch nicht mehr so weit an den Windfensterrand geht (weil schlechte Aerodynamik mit den kringel-Ohren). Das ganze macht sich wohl auch beim Springen bemerkbar, der Kite fliegt beim zurück lenken nicht mehr so zügig und mit wenig Querzug richtung Zenith. Das ganze kannte ich irgendwie schon von der Matrixx I ich brauchte irgendwie immer mehr Wind zum Springen was natürlich irgendwie auch gefährlich werden kann ;)
    Kommt das noch mehr Leuten mit Depower-Erfahrung bekannt vor? Würde mich interessieren um die Problematik besser einschätzen und lokalisieren zu können.

    ok, 2ter Versuch:

    Jetzt hat es mich auch mal erwischt: =O Beim Landen, nach ner schönen Runde auf dem See, sind mir auf der linken Seite am Trapez die Riemen aus der Klammer gerutscht und der Kite war sehr schnell schwer zu kontrollieren.
    Rettung hat geklappt, .... Immerhin: Ich nicht mehr auf dem Wasser ....

    da würde ich sofort über ein anderes Trapez nachdenken oder entsprechend umbauen. Einem Freund ist das gleiche im Buggy passiert. Finde ich irgendwie peinlich wenn Hersteller solche Schwachstellen in Produkten haben. Hoffe der schöne Kite hat nichts abbekommen. Kite im Baum ist immer ein rießen Scheiß

    hehe komisch das schaffe ich mit vieeeel Glück mit 75kg und 15qm :) weiss auch nicht warum ich mir das Geld nicht gespart habe und die Wundermaschine Mono genommen habe.....
    Sorry für die Ironie aber ich denke jeder mit etwas mehr Erfahrung kann dir sagen dass es sich vielleicht nach 4 und 10m angefühlt hat aber recht sicher nicht mal die Hälfte war. Du kannst ja mal eine Leine auf 2 Meter Spannen und 4BFT gibts ja oft......

    Also ich kann mir nur wiederholen ein Handlekite ist generell eher nicht fürs springen geeignet und dabei auch recht gefährlich! Du kannst keine Drachentasche schon aufstocken mit irgendwas um 4qm das macht auch ohne Springen Spaß. Zudem hat mal mit 4 leinern mehr möglichkeiten und lernt auch viel mehr. Aber wenn du wirklich das Springen an sich als Ziel im Blick hast kommst du garantiert um 15qm nicht herum! Und sehr wohl ist das beherrschbar du darfst das nicht vergleichen Verhalten.

    also Springen mit Mono 2.0 macht eher keinen Sinn mit 95Kg sowieso nicht. Bei 8Bft vielleicht machbar aber ja das material ist da wirklich nicht für ausgelegt. Auch der Kite an sich, von seinem Konzept ist dafür absolut nicht gedacht. So wie eigentlich kaum ein Handlekite unter 4-5qm zum "Springen" (Hüpfer) wirklich geeignet ist. Bevor ich große Kites zum Springen hatte, hab ich dies auch ab und zu mit einem 4qm Handlekite (Intermediate) gemacht, dazu brauchte man selbst mit 70kg Gewicht schon 5 eher 6 BFT. Das verletzungsrisiko ist in meinen Augen relativ hoch. Zur frage was Profis so können: fast alle Tricks welche du bei Matten findest, mit geschlossenen Augen (abgesehen von sehr bodennahne sachen). Wenn du wirklich Springen willst, kauf dir ein 15 qm Depowrkite das ist garantiert der sicherste Weg ! (Einführung, Einlernen etc. vorrausgesetzt).
    Ach wo ich grad noch den Titel sehe "Resumee nach einigen Flugversuchen" wenn du noch 1 Jahr ca. 1/Woche mit einem größeren 4 Leiner (4-5qm) unterwegs warst, schätze ich dein Können passend fürs Springen ein ;)

    ich denke mit "easy Handling des 9er peaks" gegenüber des 12ers (bin ich nur mal kurz geflogen 9 garnicht) ist die Wendigkeit gemeint. Der 12er macht vielen nicht soviel "Spaß im Flug".


    Aber <10kmh Wind macht nur in Kombinotion mit einem recht glatten Untergrund (Magerwiese, Feldweg o.ä.) und am besten, noch einem schönen Sonnenuntergang Spaß. (also Cruisen egal mit welchem Kite). Insofern reduziert sich deine Frage wohl wirklich eher auf den Gesichtspunkt Springen oder nicht.


    Was in München echt witzig für Ostwind ist : der Riemer Park, hat wie eine mega Halfpipe! Da kann mann denke ich auch bei wenig Wind Spass haben wegen des Terrains:


    Streetkite und KLB action in Hügel Halfpipe

    es ist fast unmöglich als Anfänger das "Richtige" zu kaufen. Es hilft natürlich wenn man sicher weiß nie springen zu wollen aber sonst.....schwierig
    Die zweite Komponente ist eben den Wertverlust wenn man nicht das richtige gekauft hat möglichst gering zu halten.

    hui angesichts dessen woran sich Flysurfer eigentlich messen lassen müsste is das urteil ja beinahe vernichtend. Aber warum habt ihr bei 6-11kn schon auf den kleineren Kite gewechselt ? Also ich hätte gesagt da geht der Spaß erst richtig los. So klein kann die Winrange doch nicht sein? Weil auch "gut angeblasen" zeigen sich qualitäten eines Kites. (sagt mal 6-11 kn das is doch leichtwind wo sind wir denn hier?)

    mensch, über so lebendige Diskussionen würden sich ja andere Hersteller freuen :) Also auch mein Beitrag dazu: Der kite nennt sich StreetStar, also wer schon mal auf dem der Straße bzw. dem Asphalt mit dem Longboard unterwegs war wird feststellen, dass es einem zu schnell wird, lange bevor man irgendeine Ermüdung in den Händen oder Armen merkt und auch nach langem fahren am Stück sind es eher die Fußsohlen die "bitzeln" (von der Vibration) als das ich irgendwas in Armen/Händen gemerkt hätte. Ich finde auch die Einhandsteuerung wird mit dem Trapez überflüssig, da sehe ich keine Vorteile mehr gegenüber einer Depowerbar die lässt sich genau so einfach einhändig steuern. Der Reiz freier für Manöver zu sein ist so dahin. Falls sich der Kite auch nur ein wenig aus der Powerzone bewegt, behaupte ich sind die (Quer)Kräfte an dem "Handlestick" so gering, dass wer damit nicht klar kommt besser vorm Fernseher aufgehoben ist und da vielleicht auch die option haben sollte den Sender mittles Augenzwinkern zu wechseln, so ne taste drücken ist auch kraftraubend und neben bei: ein Trapez hat auch Gewicht und das anziehen ist ganz schön mühselig :)


    Ich finde das Konzept spannend, aber überhaupt nicht am Trapez.

    als eingefleischter Handle oder Bar flieger kann man ja ganz schön durcheinander kommen wenn die Navigation auf einmal doch wie ein Lenkrad im Auto, durch Drehung funktioniert.
    Die Frage ob das ganze auch an 5-10m Leinen gut funktioniert würde mich auch sehr interessieren, da mein Streetkite-Spot leicht in einer Senke liegt.

    also von alten closed cellern (speed 3) würde ich eher die finger lassen. Dazu kommt das man am Anfang eher etwas unterpowert unterwegs ist und da kann es je nach Spot schon schwierig sein ein Closed celler zu starten.

    wenn du das Deck testen kontest passt es ja, darauf wollte ich nur hinaus. Und wenn du es nicht testen kannst würde ich halt nach einem Rückgaberecht schauen bzw. bei gebraucht es den Verkäufern irgendwie aus kreuz leiern, die Portokosten müssten dann natürlich von dir übernommen werden. Aber immernoch besser wie ein zu hartes Brett mit dem du schnell kein Spaß mehr hast.