Durch die unterschiedliche Bauweise, Grösse und Materialien ergeben sich sicher Unterschiede. Aber genug um den Kauf zu rechtfertigen? Da würde ich eher auf 2,5 oder 3 qm gehen. Oder was ganz anderes wie einen Stabdrachen.
Du hast ja noch nicht so viele, da finde ich es sinnvoller nicht so eng staffeln, sondern lieber einen grösseren Bereich abzudecken.
Viele Grüsse
Matthias
Beiträge von Der Longi
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@ Joesinger: Grundsätzlich ist die Vetura - wie eigentlich fast jede 4-Leiner Matte - darauf ausgelegt, dich bei entsprechendem Wind auf dem Arschleder oder einem Buggy/Board durch die Landschaft zu ziehen.
Die empfohlene 2.5 er tut dies erst bei recht starken Wind, der im Binnenland eher seltener ist. Unter dem Link findet man sie übrigens für 89 Euro, was wirklich ein sehr sehr guter Schnapper ist.Aufgrund des leichteren Tuchs und des unschlagbaren Preises würde ich sie jeder anderen neuen Matte in dem Segment vorziehen.
Aber leistungsorientiert? Naja... Im Vergleich zu einem Intermediate ist die Ventura schon recht gemütlich.
@ Luca: die Rush hatte ich auch, am Anfang eine gute und spaßige Wahl. Jedoch hält man sie aus den genannten Gründen nicht lange. Am Strand wird sie bei etwas mehr Wind (5-6Bft.) sportlich und zieht einen weg, bei wenig Wind hat die Ventura mit dem leichteren Tuch aber eindeutig die Nase vorn. Allerdings hat die Vetura oben rum konzeptbedingt (4-Leiner) mehr Leistung.
Eine Alternative ohne viel Zugkraft mit guter Eignung fürs Binnenland wäre sonst noch die Smithi pro:
http://www.spiderkites-shop.de/Spiderkites-Smithi-Pro
Achtung, die Matte ist nicht RTF, es kommen nochmal Leine und Griffe dazu. Die Tatsache dass man im oberen Windbereich nicht weggezogen wird, erkauft man sich allerdings mit geringerer Zugkraft (->Feedback!) bei schwachen Winden. Gerade am Anfang finde ich es aber sehr hilfreich, wenn man etwas Rückmeldung darüber bekommt was die Matte gerade so macht. Die größere Schwester Smithi ohne pro verspricht etwas mehr Rückmeldung, geht aber nicht ganz so früh was fürs Binnenland von Nachteil ist. -
Hallo Luca,
bei der Sicherheit hat ein 3-Leiner m.E. nach keine Vorteile. Du kannst jeden Drachen einfach loslassen, wenn er zu stark zieht. Ohne Zug auf den Leinen kommt er sehr schnell wieder runter.
3-Leiner haben aber gegenüber 2-Leinern den Vorteil dass du sie mit der 3ten Leine nach einer Bruchlandung rückwärts starten kannst. So musst du nicht wieder hin und zurück laufen. Auch kannst du die Matte mit der 3ten Leine und einem Groundstick bzw. stabilen Hering am Boden sichern und so besser alleine handhaben.
Nachteile: mit der Bar kannst du nicht so große Lenkbewegungen ausführen und die Matte ist träger.
Da die Trainerkites meist nicht lange geflogen werden (spreche da aus Erfahrung), kannst du sie auch gebraucht kaufen, dann hast du noch Geld über. Oder schau mal hier, da gibt es gute Preise und schnelle Lieferung:
http://www.drachenmarkt.de/epa…KT/Products/HQ-RushPro300
Ansonsten gibt es bei den Einsteigermatten der bekannten Hersteller recht geringe Unterschiede. Persöhnlich würde ich dir als Anfänger im Normalfall Produkte von HQ empfehlen, da bei jedem Drachen eine wirklich umfangreiche Anleitung beiliegt. Ansonsten findest du hier im Forum auch gute Hilfen, wie z.B. den Link von Scanner.
Größe: 3 Spannweite sind schon ganz sinnvoll fürs Binnenland, du sollstest dir aber bewusst sein, dass diese Größe bei den an der Nordsee üblichen Winden eher Sport als Entspannung ist. Die Rush IV Pro in 3m hat mich (90kg) schon stellenweise ein wenig gezogen. Bei 70 kg wird es noch lustiger
Zu deinen 200 Euro Budget hast du aber auf jeden Fall noch Luft, da ist dann noch Platz für eine kleine 2-Leiner Matte.Wenn du den Link von Scanner gelesen hast, kennst du ja die Unterschiede von 2, 3 und 4-Leinern, daher werfe ich nochmal diese Matte ins Rennen. Früher oder später landest du wegen der Vorteile eh bei 4-Leiner Matten.
http://www.drachenmarkt.de/epa…KT/Products/Wo-Ventura-25Es kommen nochmal gut 50 Euro für Leinen und Handels dazu, aber der Preis ist super. Schön an der Ventura ist, dass sie aus relativ leichtem Tuch ist und daher etwas früher fliegt; die Rush ist bei 2 BFT noch nicht so wirklich motiviert. Leinenlänge zum Spaßfliegen 20m.
Generell hast du an einem Vierleiner länger Freude (in der Luft anhalten, enge Spins, ...) dazu kommt, dass die Ventura mit dem verhältnismäßig leichten Tuch eher binnenlandtauglich ist.
Einziger Nachteil ist, dass du mehr Leinen zum Verdaddeln hast. Baust du beim Auf- bzw Abbauen Mist, bist du schnell mal eine Viertelstunde beschäftigt, die Leinen wieder auseinander zu bekommen (spreche da ebenfalls aus Erfahrung). Den Fehler macht man aber nur einmal.Aber auch hier gilt, dass die Matte bei mehr Wind schon ziemlich gut ziehen kann.
Viele Grüße
Matthias
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Been there, done that, got the t-shirt - zumindest bei Stabdrachen.
Aber bei all dem Aufwand und Überlegungen die man da reinsteckt, nutzt man es nachher doch nicht genug. Einmal zum Ausprobieren auf der heimischen Wiese und dann vielleicht noch einmal am Strand und gut ist gewesen.
Trotzdem, Sören hat schon recht, du brauchst was größeres als die 2,5 Sigma. Zwei Gründe:
A) Der Drache muss mit der Kamera erstmal in die Luft kommen. Schau mal aus Spaß nach, was deine Kamera und die Sigma jeweils wiegen. Ich wette die Kamera ist schwerer als die Matte. Selbst wenn sie abhebt, fliegt sie mit so viel Zusatzgewicht wie ein Sack Nüsse, das macht keinen Spass.
B) Wenn es von unten langsam aussieht, ist es aus Sicht des Drachen immer noch sehr flott. Mit Spins wirkt es schon aus wie Achterbahn auf Speed. Sollte es dann noch verwackelt sein, kannst du das Video keine Minute sehen ohne zu brechen.
Du brauchst etwas was recht langsam und ruhig fliegt und dabei genug Zug erzeugt, um trotz des zusätzlichen Gewichts noch halbwegs vernünftig zu fliegen. Hatte das mal mit nem Topas 3.0 gemacht, die Qualität der Videos war gut und nicht verwackelt. Geflogen ist er trotz der Kamera ganz gut, wie nicht anders zu erwarten allerdings schlechter als solo.
Hilfreich sind lange Leinen, an 40 m sah das schon schön aus. 50 m wären wahrscheinlich noch besser gewesen.VG
Matthias
- Editiert von Der Longi am 20.12.2014, 00:10 - -
Jetzt nochmal was positives zum Trapez: nutze es zum Standkiten bzw. ziehen lassen wenn ich z.B. ein Wochenende an der Küste bin und beide Tage ordentlich powern will. Für dich vielleicht von Vorteil: da die Kraft auf die Mitte deines Körpers wirkt, sollte es für deine Wirbelsäule schon entlastend wirken.
Trotzdem, wie schon die anderen gesagt haben: wenn du die Lycos ohne Trapez nicht fliegen kannst - lass es besser sein.
Mit entsprechender Beherrschung kannst du zwar das Risiko minimieren, sei dir bewusst, dass es nicht immer möglich ist, dich rechtzeitig vom Drachen zu lösen. Neues ausprobieren oder gar Dummzeug daher immer nur ohne Trapez.Falls es ein Trapez werden soll, kauf auf jeden Fall einen Snatchblock/Snappy, dann hast du wenigstens noch die Chance dich zu befreien. Ein Haken, bei dem du den Drachen erst ranziehen musst um auszuhaken oder gar eine komplett fixe Verbindung ist sch****e.
Klar hilft dir auch der Snappy nur bei zu viel Zug und nicht bei Lift (bis du ausgelöst hast bist du schon oben), aber die meisten gängigen Drachen liften nur bei wirklich extremenen Wind und wenn du ihnen sagst dass sie liften sollen. In der Windfenstermitte nach oben ziehen bzw. der genannte Russenstart fallen mir da ein. Sonst gehts eher nach vorne und das macht Spass solange genug Platz ist.
Empfehlenswert ist z.B. das Trapez von Libre, sitzt gut, ist ordentlich verarbeitet und preislich ok. Neu liegst du zusammen mit Snatchblock und Bügel bei 150 Euro, z.B. hier:
http://www.metropolis-drachen.…-bin/iboshop.cgi?showd250!0,919199697720425,170910
Dazu kommt dann noch etwas Kletterseil als Verbindungstampen zwischen den Griffen.
Gebraucht gibt es die Sachen sicher auch etwas biliger, ob es dir das Geld wert ist, musst du wissen.Viele Grüße
Matthias
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Zum Thema Vierleiner:
https://www.drachenforum.net/f…info.php?id=88&boardid=713qm für den Anfang und gut ist. Bei den Einsteigermatten sind die größten Unterschiede eh im Design, also nimm den in deiner Lieblingsfarbe. Für 70 Kg sind 3 qm allemal genug, besorg dir auch gleich ein Archleder dazu
Generell sind Vierleinermatten sehr gut geeignet dich durch die Gegend zu schleifen, bei genug Wind bist du selbst mit einer 1,5er sehr flott unterwegs.
Allerdings hast du eben auch 4 Leinen zum Verdaddeln: baust du bei Auf- oder Abbauen Mist, bist du schnell mal ne Viertelstunde beschäftigt, um die Leinen wieder zu entwirren. Aufgrund der besseren Steuermöglichkeiten lohnt sich das aber. Scheust du den Aufwand und die Mehrkosten, bleib bei Zweileinern.Ansonsten: lies dir doch bitte mal die Beschreibungen und die Daten deiner Favoriten durch, dann kannst du einiges ausschließen. Hier im Forum steht auch viel zu den einzelnen Modellen.
Lycos 2,5: bei dem richtigen Wind sauschnell und entwickelt guten Zug, daher werden bei der 2,5er 130-150 DAN für den oberen Windbereich empfohlen, gerne auch in 35m. Bei weniger Wind reichen natürlich auch dünnere.
Smithi Pro: wendiger Trickser an 4 Leinen, wird dich eher nicht ziehen.
Es tauchen auch immer wieder Gebrauchte bei ebay und sogar hier im Forum auf.
Viele Grüße
Matthias
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DerWhizz sieht lecker aus, den Daten nach scheint er genug Dampf zu haben um einen gut durch die Gegend zu schleifen. Finde ich prima, dass ein Mainstream Hersteller wie HQ mal was wilderes bringt.
Wäre nur interessant wo er vom Preis her landet und ab wann er offziell verfügbar ist.
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Habe den Vergleich bei den Venturas, die 2,5er ist etwas wendiger und schneller, dafür hat die 3,5er ein wenig mehr Dampf. Die Unterschiede sind im direkten Vergleich spürbar aber nicht riesig. Unten rum fordert dich die größere eher, dafür ist ein wenig früher Schluss.
Kommt eben auch drauf an wo du hauptsächlich fliegst und ob du später noch mehr haben möchtest. Optimal wären um die 3 qm und dann für stärkeren Wind eine 1,5er. Damit hast du einen guten Bereich abgedeckt. Müssen ja auch nicht gleich beide auf einmal sein, Weihnachten steht vor der Tür.
Mit Gebrauchten habe ich hier gute Erfahrungen gemacht, Sollte sich im Forum nichts finden, verirren sich auch mal Matten nach Ebay und Ebay Kleinanzeigen. Wenn du Spaß daran hast, folgen eh bald stärkere und schnellere - aus den Einsteigern wächst man schnell raus. An einer Gebrauchten verlierst du beim Wiederverkauf weniger Geld.
Alternativen zu Alpha und Beamer wären noch die Checka von Zebra oder die Ventura von Wolkenstürmer . Letztere läuft aus, vielleicht findest du noch ein Schnäppchen.
Vorsicht, die Teile haben die unangenehme Eigenschaft sich zu vermehren.
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Alpha 3,5 bei 6-7 Bft? Sehen würde ich das gerne aus sicherer Entfernung, selber machen nicht.
Sorry, aber wo hast du denn den Schmarrn her?Der angegebene Windbereich laut Hersteller ist 2-5 Bft. Selbst wenn die Matte 6-7 aushalten sollte, brauchst du verdammt viel Platz nach vorne und ein Arschleder. Bei 7 Bft bin ich selbst mit meiner 1,5er Lava verdammt schnell unterwegs gewesen. Das sind knapp über 90 Kg plus Klamotten und Frühstück. Die Alpha ist zwar etwas zahmer, hat aber auch 2 qm mehr.
Generell wirst du keine Matte bzw. Drachen finden, mit der du bei 2-7 Bft Spass hast. Was dich bei 2-3 fordert, wird sich selbst oder dich bei 7 Bft zerlegen; was bei 7 Spaß macht ohne dich oder andere zu gefährden, ist bei 2-3 todlangweilig/fliegt noch garnicht.
Du kannst ruhig die Alpha in 3,5 nehmen, solltest dann aber wissen dass es je nach Körpergewicht ab 4 Bft schon mehr oder weniger vorwärts geht. Durch die Powerzone fliegen und dabei auf der Stelle stehen bleiben ist da nicht mehr. Für mehr Wind empfiehlt sich was kleineres in 1,5 qm. Z.B. Alpha in 1,5 , oder wenn es flotter sein vielleicht schon ein Intermediate, die sind in der Größe auch noch recht zahm.
Viele Grüße
Matthias
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Hallo Stefan,
du kannst den Drachen über die Knotenleiter auf den Wind abstimmen, s. den Kommentar von Lokhi. Die Anleitung von HQ ist in der Hinsicht auch sehr hilfreich und erklärt dir die wissenswerten Unterschiede, da hat sich jemand wirklich die nötige Mühe gemacht.
Wenn weg, dann schau mal hier:
http://www.invento-hq.com/imag…drachen-ratgeber_2013.pdfWie Frank schon sagt, würde ich dir auch einen neuen Leinensatz empfehlen, aber aus einem anderen Grund: die mitgelieferten Leinen haben eine Balastbarkeit von 60 DAN und sind darauf ausgelegt bei der maximalen, vom Hersteller angegebenen, Windstärke von 5 Bft. noch zu halten. Bei Schwachwind sind die wie eine Ankerkette. Für leichten Wind sollten 25-40 DAN bei 25 Meter Länge vollkommen reichen, damit fliegt sich der Drache schon anders.
Dass die Drachen mit 4m Spannweite höher fliegen liegt allein schon an der Leinenlänge, unter 40m fliege ich meinen Matador mit der gleichen Spannweite auch nicht - es sei denn ich Depp habe die langen Leinen daheim vergessen javascript:setsmile('%20:logo:%20')
Wenn Platz ist, geht bei solchen Drachen aber auch noch länger.Wenn dein Jive (bei ausreichendem Wind) nicht in den Zenit steigen will, sind die Leinen zu dick und/oder er ist zu steil eingestellt. Allgemein solltest du die Werksangaben zum Windbereich jedoch nicht zu genau nehmen, es wird gesagt ab wieviel Wind das Modell fliegt - Spaß fängt meist erst ein wenig darüber an.
Zu guter Letzt würde ich erstmal abgesehen von den vorgegebenen Verstellmöglichkeiten nicht an der Waage rumbasteln, der HQ hat sich schon was dabei gedacht. Es gibt Leute die können die Waage so verändern, dass sich die Flugeigenschaften nach ihren Vorlieben verbessern, als Anfänger ist die Werkseinstellung schon gut. Wenn überall ein cm Abweichung ist, fliegt sich das schon wie ein Sack Nüsse. Beide Seiten sollten auch immer gleich eingestellt sein.
Viele Grüße
Matthias
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Hallo Norki,
das ist ein Kinderbuggy, für den Competition spricht eigentlich nur seine geringe Größe für den Transport. Vergleiche mal die Maße mit einem V-Max oder Zebra Buggy. Beides sind vernünftige Einsteiger mit denen ein Erwachsener lange Spaß haben kann. Wobei du für den V-Max mehr Teile findest bzw. Gebrauchte auch häufig schon etwas modifiziert sind (Libre Baukasten). Daher würde ich eher den V-Max empfehlen, damit haben die meisten angefangen.
Beide findest du auch oft gebraucht, dann liegst du vom Preis her ähnlich wie beim Competition.Auf der Wiese reichen Schubkarre oder Big Foot light/midi Big Foot. Big Foot sind eher zu groß und zu schwer.
Habt Ihr bei Euch eine vernünftige Wiese? Dann könnte ich dir eine Probefahrt im V-Max anbieten.
Viele Grüße
Matthias
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Der gute alte Batkite. Recht ähnlich zum Torero, meines Erachtens nach jedoch etwas einfacher zu starten. Wobei das natürlich vom Wind und der Einstellung abhängt.
Einfach zu handhaben sind beide, Zug und Speed sind vorhanden.Je nachdem wie viele Drachen du bereits besitzt, ist das Verhältnis von sofortiger Verfügbarkeit zu etwas speziellerem Material vielleicht auch ganz interessant:
HQ und Elliot sind eher "Mainstream" und bei nem flotten Shop rechtzeitig zum WE bei dir. SAS und n'Finity dauern neu natürlich länger und sind teuer, dafür hast freie Farbwahl und hochwertigere Materialien. Mit Spacekites machst du nichts falsch, aber die angegebenen 4 Wochen Lieferzeit sind ein Aprilscherz. -
Moin, hat Ihr schon Erfahrung mit Depowerschirmen bzw. konntet Ihr mal welche testen?
Wollte selbst mit KLB anfangen und war kurz davor mir Schirme und Board zuzulegen, habe dann aber aber zum Glück vorher einen Kurs gemacht und festgestellt, dass mir Depowerschirme nicht gefallen und ich (im Falle von Matten) lieber bei Vierleinern bleibe und Richtung Buggy gehe.Ja, ein Kurs kostet Geld, aber im Vergleich zu den Materialkosten ist es sehr gut angelegt. Ihr könnt verschiedene Größen bei verschiedenen Windverhältnissen fliegen und Euch selbst ein Bild machen. Ist immer besser als Hörensagen, jeder hat da seinen eigenen Geschmack.
Auch lernt Ihr da den richtigen Umgang mit dem Zeug. Ist nicht ganz unwichtig, das ist kein Spielzeug mehr, dagegen ist die Paraflex Kindergarten.
Zum Fahren habt Ihr den Schirm eher am Windfensterrand. Wenn er da aber schon genug Dampf zum Fahren hat ... Im Endeffekt bewegt man den Schirm fast nur am Rand. Habe schon öfter gesehen, was passiert wenn der Schirm aus Versehen in die Powerzone kommt und das auch schonmal selbst gemacht. Solange genug Platz ist und keine Hindernisse im Weg sind, kann man nachher noch darüber lachen.Will Euch nicht den Spaß verderben, aber selbst die "günstigen" aber guten Zebra Slopes kosten schon richtig Asche: die 9er um die 670 Euro, die 12,5er etwa 780 - jeweils flugfertig. Gute Boards gehen um die 300 Euro neu los, dann noch Kleinzeug wie zwei Trapeze, Helme, usw...
2.000 Euro sind da schnell beisammen. Wie gesagt, ein Kurs z.B. bei der Kitearea ist auf einmal garnicht mehr so teuer. Alternativ sucht Euch freundliche, geduldige Leute die Euch mal mit Ihrem Zeug fliegen lassen. Wenn es Euch Spaß macht, könnt Ihr dann immer noch Material kaufen.Viele Grüße
Matthias -
Wie TrippleStorm schon sagt, wenn in dem Bereich, in dem du mit einem Kite springen kannst, geht es auch sehr gut vorwärts. Dann solltest du schon wissen was du da tust, denn deine Wiese wird dann sehr schnell sehr klein.
Generell kannst du eine Größe mit der du sicher springen kannst (bei Vierleiner mit 5qm und aufwärts, gibt es hier genug Threads zu) mit deinem Gewicht quasi nicht fliegen ohne dass du über die Wiese geschliffen wirst. Macht auch Spaß, wäre dann aber eher als 2te oder 3te Matte sinnvoll.
Abgesehen davon hast du im Binnenland recht selten konstanten Wind. Eine Böe zum falschen Zeitpunkt ist unangenehm, dem Drachen ist es egal wo er dich durch- oder gegenzieht. Anders herum kann der Wind auch gerne abschwächen, das ist dann blöd wenn du gerade oben bist.
Lass das Springen weg und du bist mit der Ventura in 2,5 sehr gut bedient. Dank leichtem Tuch geht sie recht früh, Ihr Flugverhalten ist nicht zickig und bei mehr Wind hast du deine Herausforderung. Vom Windbereich her ist bis auf richtigen Sturm alles abgedeckt. Dazu kommt der sehr gute Preis, du musst aber noch Leinen und Griffe mit einkalkulieren.
Generell bist du im Drachenmarkt sehr gut bedient, gute Preise und schnelle Lieferung.
Gruß
MatthiasKannst auch mal hier rein schauen, da findest du erstmal allgemeine Infos zu Matten, etc...
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Fang doch erstmal mit einem Drachen an, der nicht so teuer und schwer zu bekommen ist. Die Gebrauchtpreise bei Spacekites sind häufig immer noch recht hoch da die Wartezeiten für einen Neuen lang sind. Da tut sich nicht immer viel zwischen neu und gebraucht, u.A. weil sie wegen des Preises und der Wartezeit meistens auch recht pfleglich behandelt werden.
Der Picador im Verkaufsboard ist tip-top, inkl. Porto kostet er aber fast so viel wie neu, dito der Tauros.
Damit ist es ja nicht getan: es fehlen noch Griffe und zwei oder mehr Leinensätze um unterschiedliche Windbereiche abzudecken.Und vergiss nicht: die ersten Drachen müssen immer Einiges einstecken, denk nur mal an dein erstes Auto. Wäre ärgerlich und teuer wenn du direkt am Anfang ein schönes Teil wie den Picador schrotten würdest.
Wie wärs denn damit?
jeweils 50 Euro inkl. Versand, vielleicht haben die Verkäufer gegen einen kleinen Aufpreis direkt noch einen Satz Leinen und Hamdschlaufen für dich.
https://www.drachenforum.net/f…aaaanz-Design-t87716.html
https://www.drachenforum.net/f…evel-One-Easy-t88127.htmlDie werden dich zwar nicht über den Acker ziehen, aber wenn du sie zu klump fliegst ist das Gestänge zumindest billig. Wenn du sie ganz lässt, kannst du sie immer noch ohne allzu viel Verlust verkaufen sobald du die Steuerung raus hast und dir dann etwas interessanteres zulegen.
Ich weiß, wahrscheinlich am Thema vorbei, aber Dampf + billig = gebrauchte Matte.
Kannst ja mal hier rein schauen, zum Herantasten würden sich die üblichen Verdächtigen in 3-4 qm anbieten.
Wenn du damit umgehen kannst, kaufst du noch eine in 5-6 Qm dazu und dein Arschleder glüht.
https://www.drachenforum.net/f…info.php?id=88&boardid=71Will dir die Stabdrachen nicht schlecht machen, aber eine große Matte zieht dich auch schon früher und ist billiger/einfacher zu bekommen. Von der Fluggeschwindigkeit her sind die natürlich nicht so schnell wie ein Tauros oder Picador, als Anfänger kommt dir das jedoch entgegen.
Gruß
Mathias
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Der Atomic ist ein richtig guter Drache: als Anfänger bekommt man ihn nicht kaputt, bei viel Wind macht er später aber immer noch Spaß. Halt ihn dir als 2t Drachen für den Urlaub an der Nordsee im Hinterkopf. Da gehört er hin, im Inland dagegen wird er oft garnicht erst abheben.
Der Reloaded ist schön verarbeitet, sieht prima aus und geht recht früh. Die Rückmeldung vom Drachen fand ich aber nicht so dolle, deshalb hatte ich ihn nicht lange. Bin aber auch nicht so der feinfühlige Uhrmachertyp, andere sehen den Drachen vielleicht anders.
Der mittlere Topas ist ein schöner Allrounder mit sehr großen Windbereich (Mehrere Leinensätze vorausgesetzt). Der einzelne Topas im Forum kostet 50 Euro inkl. Versand, da hast du noch Luft für Leinen und Griffe.
Als Alternative würde sich noch der Stratus von HQ anbieten, für einen Leichtwinddrachen hat er einen großen Windbereich (1-4 BF), fliegt recht früh und wird auch früher unterhaltsam. RTF inkl. Porto knapp unter 80 Euro, z.B. hier: http://www.drachenmarkt.de/epa…MARKT/Products/HQ-Stratus
Gruß
Matthias
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Zu den genannten Vorteilen kommt noch dazu, dass du aufgrund der interessanteren Steuerungsmöglichkeiten länger Spaß mit einem Vierleiner haben wirst.
Negativpunkte wären der höhere Preis und ein u.U. am Anfang höherer Frustfaktor. Wie der Name schon sagt hast du zwei Leinen an jedem Griff: wenn du beim Auf- und abbbauen nicht aufpasst, verheddern die sich schnell kreuz und quer unter- und miteinander. Das Entwirren dauert dann schonmal seine Zeit.
Zur Größe können wir dir nur Anhaltspunkte geben. Die Symphony in 2,1m bringt dich mit 70 KG sicher nicht um, wird dich aber etwas früher etwas mehr fordern und bei stärkerem Wind anstrengender sein. Aber auch in der Bretagne weht der Wind nicht immer mit 5 BFT, genau deshalb hat keiner hier nur einen Drachen.
Großartig unter 1,5m egal ob Spannweite (2Leiner) oder Quadratmeter (4 Leiner) würde ich aber nicht gehen, dann wird das Teil zu nervös.Anbei eine sehr günstige Alternative für einen neuen Vierleiner:
http://www.drachenmarkt.de/epa…RKT/Products/PKD-Buster15
Reicht für den Anfang, macht später bei starkem Wind immer noch Spaß und tut nicht ganz so weh wenn du sie schrotten solltest.Schau ansonsten auch mal ins Verkaufsboard, da gibt es günstige Gebrauchte.
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Zum Ausprobieren reicht auch eine kleine günstige Matte, z.B. diese hier mit 2,1m:
http://www.drachenmarkt.de/epa…RKT/Products/HQ-Sym-BE-21
oder diese mit 1,8 m:
http://www.drachenmarkt.de/epa…NMARKT/Products/HQ-Sym-18Der Besitzer ist ab dem 04.07. wieder aus dem Urlaub zurück. Generell: schneller Versand und gute Preise.
Es muss nicht unbedingt HQ sein, bei den kleineren Einsteigermatten gibt es keine allzu großen Unterschiede bei Verarbeitung usw... solange du bei den bekannten Marken bleibst.
Kauf dir die, die dir von der Optik am besten gefällt.Tendentiell kannst du dich auch grob an der Leinenstärke orientieren: bei stärkerem Wind wird es ab deinem Körpergewicht eine sportliche Herausforderung, irgendwann wirst du dann auch über den Strand gezogen. Dabei haben größere Matten natürlich mehr Zugkraft, sind dafür aber auch etwas langsamer und für Einsteiger besser zu beherrschen.
Im Binnenland (leidiges Thema) wirst du die Matten nicht immer fliegen können, da der Wind auch gerne schonmal kurzzeitig komplett nachlässt. Lies dir mal den Wetterbericht für deinen Ort durch (Wetter.de) und ziehe mal 1BFT vom unteren Wert ab.
Vor allem im Herbst wirst du die Matte aber auch hier lüften können. Beachte aber, dass das in Naturschutzgebieten verboten ist.Du kannst dir aber auch Stabdrachen ansehen, die sind vor allem bei mehr Wind etwas einfacher zu landen und bleiben (mit etwas Geschick gelandet) alleine liegen. Bei Matten ist ein Helfer oder mindestens ein Steckie oder ein stabiler Hering nötig.
Falls du Angst davor hast, dass das Gestänge bei einer Bruchlandung kaputt geht: das lässt sich mit etwas Geschick und ohne viel Werkzeug ersetzen und kostet nicht die Welt. Landest du eine Matte mit den Öffnungen voraus, können die Kammern platzen und das Ding ist hinüber. Nähen lassen lohnt sich bei den billigen nicht.
Eine sehr gute Alternative ist der Atomic von HQ: bruchsicheres Gestänge, war mein erster Drache und macht bei viel Wind immer noch Spass. Den gebe ich auch gerne mal einem Anfänger weil das Gestänge und das Segel sehr stabil sind. Da die Leitkante geteilt sind, liegt das Packmass bei knapp 90 cm.http://kite-and-friends.de/len…lkommen-im-atomzeitalter/
Gruß
Matthias -
Ja, lesen
https://www.drachenforum.net/f…info.php?id=88&boardid=71
Ne, Spaß beiseite: 3qm haben für dein Fliegengewicht schon genug Zug für den Anfang. Bei 5qm ist der Bereich, in dem die Matte bereits fliegt, aber dich noch nicht schleift sehr gering. Die Größe ist später gut zur Ergänzung, jedoch Nichts für den Anfang.
Spielereien wie Springen und Trapez solltest du erstmal aufschieben bis du den Kite blind beherrscht, sonst endet das ganz schnell mit lustigen Verletzungen.
Kauf ruhig gebraucht, dann hast du mehr Kites für dein Geld - es bleibt nicht bei einem.
Gruß
Matthias
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Zitat von mattenkampf
SUPER, vielen Dank für Eure Beratung :H:
und ein dickes Lob an Blitz......Ralf :-OAlso meine engere Wahl ist .....
- Ozone Method 2.3
- Elliot Lava 2.2Jetzt werde ich mal schauen welche Preise so aufgerufen werden.
Wenn Ihr Vorschläge habt, oder gar eine Neue-Gebrauchte loswerden wollt . .. . . :LFreue mich über Infos
Besten Dank Guido
Vom Preis her ist die Lava unschlagbar, die 2.2er findest du für 179 Euro neu, die Method liegt bei knapp über 300 wird aber mit hochwertigeren Leinen geliefert.
Bei dem Preisunterschied ist noch eine Matte (oder zur Abwechslung was mit Stäben, die machen auch Spaß) für dich drin.Wenn der untere Windbereich nicht so wichtig ist: ganz klar die Lava!
z.B. hier:
http://www.diabolo-freizeitspo…e-Lava-II-22-Ready-To-FlyRTF bzw. jede Matte mit eigenem Leinensatz ist schon angenehmer: du kannst die Leinen angeknüpft lassen und kannst die Bremsleinen an jeder Matte individuell trimmen. Bei Lava und Metod stellt sich die Frage ob RTF oder nicht aber garnicht erst, beide gibt meines Wissens nach nur RTF.