Beiträge von Der Longi

    Nunja, aber die Symphony Speed in 2.5 ist ein Zweileiner, da ist schon ein kleiner Unterscheid zu einem Vierleiner mit 5 qm.
    Symphony = Spielzeug mit recht ordentlichem Druck, Vierleiner = Sportgerät
    Und wenn sich mein Kommentar böse angehört hat, sollte er mal sehen, was der falsche Vierleiner bei dem richtigen Wind machen kann. Die beste Sicherheit ist nunmal zu wissen was man da an den Leinen hat, dann kann man sich auch darauf einstellen und bspw. genug Platz nach vorne einplanen oder (je nach Wind und sonstigen lokalen Bedingungen) das Teil im Sack lassen.


    Ob er den Kite wegen dem schicken Rucksack oder den Leinen gekauft hat ist doch egal: man informiert sich, bevor man das Teil an die Luft lässt.

    Ganz ehrlich: das ist eine Frage, die du dir wenn nicht vor dem Kauf, dann zumindest vor dem ersten Flug hättest stellen sollen. Vierleiner sind keine Spielzeuge, 5qm und 20 kmh sind je nach Kite und deinem Gewicht schon nicht zu unterschätzen.


    Deine Frage zu den allgemeinen Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten hätte sich innerhalb von maximal 5 Minuten über den folgenden Link (oder die Suchfunktion) klären lassen:


    http://www.google.de


    Ansonsten bieten die Hersteller auf Ihren Seiten eigentlich immer Anleitungen zum Download, hier die von HQ für 4-Leiner im Allgemeinen:
    http://www.powerkites.de/tycon/file.php?id=747


    So, jetzt werden die Meckerhosen wieder ausgezogen, ich wünsche allen ein schönes Wochenende und demnächst hoffentlich wieder mehr Wind.

    Der Kommentar sollte deine Antwort nicht ins Lächerliche ziehen, sondern nur auf den Preisunterschied der beiden hindeuten. 139 Euro für den Tatsu sind schon ein Wort - nur waren mir die 26 Euro Porto nicht in der Höhe bewusst.
    Die Panthere sind auf jeden Fall interessant, im Moment sind sie mir vom Aufbau her (nach dem was ich bisher über sie gelesen habe) zu nah an einem 500 Teile Puzzle. Da ist mir ein weniger komplexer Drache als Einstieg in die Longs erstmal lieber.

    Kann denn jemand den Tatsu von der Geschwindigkeit her einordnen? Dass er recht einfach zu starten ist und nicht viel Zug entwickelt, habe ich schon herausgelesen. Interessant wäre für mich ein Vergleich zum N-Finity 0,4.


    Sicher, Optik, Aufbau, Materialwahl, usw. ...sind unterschiedlich, mir kommt es aber rein auf den Speed an. Wenn er schneller ist, wäre er auf jeden Fall eine nette Ergänzung für meine Sammlung.

    Ui, das ist ja mal eine schnelle Antwort - danke dir. Zum genauen Hintergrund der Frage: Für mich gehört zum Balor auch sein einfacher Aufbau - im doppelten Sinne:
    1) relativ einfaches Material, das fast überall verhältnismäßig preiswert bezogen und ohne viel Aufwand getauscht werden kann
    2) kein 500 Teile Puzzle von Ravensburger: OQS, Whisker, UQS, Leinen dran und ab dafür.
    Trotz der vielen Einstellmöglichkeiten finde ich es beim Serienbalor recht einfach, eine (für mich) passende Einstellung zu finden, in der ich ihn auch in die Luft bekomme. Umso interessanter ist die Leistung, die er - man muss schon fast ein "trotzdem" einfügen - entwickelt.


    Bei dem Race geht mir für einen Geschmack zuviel dieser Einfachheit über Bord. Sicher, das Mittelkreuz im ausgefrästen Kielstab sieht traumhaft aus und reduziert den Luftwiderstand. Aus technischer Sicht finde ich die Lösung hoch interessant. Mal so eben austauschen lässt sich die Konstruktion aber nicht. Da muss jeder selbst abwägen, wie viel High Maintenance er für die gebotene Leistung in Kauf nimmt. Solange der Kompromiss zufrieden stellt, ist alles gut.
    Obwohl mir die Richtung gefällt, ist der Race mir persönlich zu extrem ausgelegt, daher der Grundgedanke das Gestänge usw. von der Serie zu übernehmen und nur das andere Tuch zu verwenden.


    Wenn wie du sagst eine Anpassung des Setups und ggf. auch des Gestänges nötig oder zumindest nicht auszuschließen ist, sind wir praktisch bei einem neuen Drachen und das Thema ist wegen der damit verbundenen Kosten vom Tisch.



    Schönen Abend noch!

    Das Projekt an sich finde ich sehr interessant, vor allem die vielen feinen Detaillösungen. Leider wird er für mein Können wahrscheinlich ein wenig zu anspruchsvoll sein.


    @Mark O2: Bisher besitze ich aus der Reihe den Balor 270, habe aber schon länger ein Auge auf den 160er und den 200er geworfen. Da jetzt die 2te Kleinserie des Balor Race in den Startlöchern steht, denke ich darüber nach wie wohl die komplette Reihe (160, 200 & 270) mit dem Tuch des Race funktionieren würde.
    Bei den beiden kleineren gäbe es durch das schwerere Material wahrscheinlich leichte Einbußen im unteren Windbereich, ab etwa 3-4 Bft würde ich vermuten, dass sie gegenüber der normalen Version hinsichtlich Zug und Geschwindigkeit im Vorteil sind. Der mögliche Windbereich sollte abgesehen vom Lowend ungefähr mit dem der normalen Serie übereinstimmen. Die fertigen Drachen würde ich dann irgendwo zwischen der Serie und dem Race sehen.
    Den 160er würde ich ggf. in der fernen Zukunft anhand der Anleitung im Balor Thread nachschärfen wollen, sofern ich gut genug mit ihm klarkomme und noch Lust auf mehr verspüre.
    Meine Frage an dich wäre, ob das Ganze auch so aufgeht wie ich es mir vorstelle. Kann das Tuch so einfach für die alle Größen der Serie übernommen werden, oder sind darüber hinaus Anpassungen bei den Verbindern, dem Gestänge, der Waage, etc. ... zu nötig? Das würde den Aufwand und damit den Preis in die Höhe treiben. Ich möchte nur als Trittbrettfahrer auf den Zug aufspringen und keinen komplett neuen Drachen entwickeln lassen.


    Als Entwickler des Balor in allen seinen unterschiedlichen Größen und Schärfegraden kannst du das am besten beurteilen. Sofern das deiner Meinung nach aufgeht, würde ich bei Jens mal nach einem Angebot fragen. Wenn es sich dann für ihn aufgrund der größeren abgenommenen Menge des Tuches etwas mehr lohnt, haben alle gewonnen.


    Danke und viele Grüße


    Matthias

    Super, danke für die ausführliche Schilderung inkl. der genauen Maße! Den einen oder anderen Stab habe ich noch zuhause herumliegen. Eigentlich waren sie als Ersatzteile für andere Drachen gedacht, jetzt werden sie wohl im Whizz Verwendung finden...


    Mit Regen hatte ich heute (fast) keine Probleme, das meißte Wasser kam in Form von leichtem Hagel vom Himmel.


    Schönen Gruß


    Matthias

    Hallo Bernd,


    konntest du den Whizz mit deinen Änderungen schon einmal probefliegen? Bin gespannt, wie er sich mit den Änderungen verhält.


    Viele Grüße


    Matthias

    Nochmal kurz zum Thema Sicherheit: es geht um eine Buggymatte mit 2,2 qm.
    Leistungseinstufung: Intermediate.
    Lift: null.


    Keine 7.7er Twister, Blade, einen größeren Depowerkite o.ä.


    Ich habe Livanto nicht empfohlen Jack-Ass zu spielen, dass zeigt auch der nächste Absatz, den Ihr vielleicht überlesen habt:



    Übe erstmal bei etwas weniger Wind und achte auf die Wetterverhältnisse. Dazu gehört auch mal nach hinten zu schauen, da kommt das Wetter her. Wenn zu starke Böen kommen, lässt du die Lava eben unten und fliegst was Anderes.


    Der Kommentar zur Schutzausrüstung bezieht sich nicht auf die Fortbewegung mit Buggy/Board, ums Springen oder Rekordversuche bei 8 Bft. Chrisy, du hantierst mit deutlich anderen Größen und benutzt sie zum Landboarden, da ist Schutzausrüstung selbstverständlich Pflicht. Zum Standkiten reicht ein Arschleder völlig aus.


    Mit größter Wahrscheinlichkeit ist der Unfall auf einen Steuerungsfehler zurückzuführen. In der Windsfenstermitte von unten nach oben fliegen löst nunmal bei so ziemlich allen Matten Lift aus. Das hat er jetzt leider auf die harte Tour gelernt und wird es wohl nicht nochmal wiederholen.

    So wie sich das anhört, bist du die Lava in der Windfenstermitte von unten nach oben geflogen, da liften selbst Buggymatten (wie die Lava). Diese Art Lift ist allerdings nicht kontrolliert, sondern einfach nur im hohen Bogen nach Vorne. Dir fehlt noch ein bisschen Verständnis für die Steuerung und das Flugverhalten. Ist jetzt nicht böse oder abwertend gemeint.


    Protektoren und Helm finde ich zum Standkiten ein wenig übertrieben, ich genieße lieber die Bewegungsfreiheit ohne das Zeug. Für 2.2 qm wäre das auch völlig übertrieben.


    Übe erstmal bei etwas weniger Wind und achte auf die Wetterverhältnisse. Dazu gehört auch mal nach hinten zu schauen, da kommt das Wetter her. Wenn zu starke Böen kommen, lässt du die Lava eben unten und fliegst was Anderes.


    Zum Einstieg gibt es sicher zahmere Matten als die Lava. Meine 1.5er Lava II ist fällt schonmal gerne mal in den Stall, wenn sie nicht genug in Bewegung ist. Sobald man sie wieder Strömung gebracht hat, setzt der Zug digital ein. Andere Matten sind da etwas friedlicher. Wenn du auf die Windverhältnisse achtest und mit etwas gesundem Menschenverstand und deiner neuen Erfahrung an die Sache rangehst, wird sie dich schon nicht umbringen.


    Hat man sich erst an den Zug gewöhnt, ist die plötzliche Kraftentfaltung super, um die Haftreibung zu überwinden und ins Rutschen überzugehen.


    Zum Thema Kitekiller: die sind gefährlicher Mist. Überleg mal, wie die Steuerung funktioniert. Klar kannst du die Matte durch Zug an den Bremsen (genau das machen die Kitekiller wenn du loslässt) landen. Aber nur, wenn die vordere Seite der Matte nach oben zeigt. Liegt die Matte mit den Öffnungen nach unten auf dem Boden, startet man sie über die Bremsen rückwärts - dann geht die wilde Fahrt erst richtig los. Nur mit dem Unterschied, dass du ab diesem Zeitpunkt gar keine Kontrolle mehr hast, weil du ja die Griffe nicht mehr in der Hand hältst.


    Loslassen ist die beste Sicherheit, ohne Zug auf den Griffen kommt die Matte sofort wieder runter.


    Viel Spaß noch bei diesem schönen Hobby!

    Nabend, bei dem Flicken kannst du am besten die Ecken abrunden, da löst er sich sonst zuerst ab.
    Was ich mich fragen würde geht aber mehr in die Richtung wie der Riss reingekommen ist. Bisher habe ich schon genug Gestänge geschrottet und dabei immer das Segel (dreimal-auf-Holz-klopf) heil gelassen. Die Stangen lösen sich gerne bei einer Bruchlandung, da passiert normalerweise aber nichts weiter. Sowas wie bei dir passiert eher, wenn die Stangen nicht oder nicht richtig in den Verbindern stecken.


    Hast du beim letzten Absturz den Sitz der Stangen in den Verbindern kontrolliert?


    Zum Reloaded: Segel, Verarbeitung, etc. sind in einer anderen Liga, als beim Yukon. Schau mal bei Drachenmarkt, da wird er für 120 Euro angeboten.


    5 Euro gespart!!



    :FETE: :FETE: :FETE: :FETE:


    In der Börse taucht bestimmt auch mal ein Gebrauchter auf. Es gibt jedoch auch noch genug andere potentielle Kandidaten - aber das ist ein andere Thread.


    Anders herum: wenn jemand mit einem 2,7m Powerkite (der absolut trickuntauglich ist) sowas macht, sollte mit einem Yukon auch was gehen. Es ist nur eben nicht so einfach wie mit einem "richtigen" Trickdrachen.


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    VG


    Matthias

    Erstmal willkommen im Forum. Sehr scön, dass du dich schonmal eingelesen hast.


    2-Leiner:
    Von den Zweileiner ist die Lycos fürs Binnenland am besten geeignet. Mit den passenden Leinensätzen (70, 100 & 130 DAN in 30-35m) deckst du einen wirklich sehr großen Windbereich ab. Geht früh und los und kann viel Wind ab. Starten und Landen lässt sie sich viel einfacher, als ich gedacht hätte. Nicht so gut wie ein 4-Leiner, aber ok.
    Ziehen wird sie dich im oberen Windbereich, Kampf fängt schon früher an. Bei genug Wind wird sie sehr schnell. Geiles Teil.


    4-Leiner:
    Erster Unterschied: bei 2-Leinern gibt die Zahl die Spannweite an, bei 4-Leinern die Fläche. Grundsätzlich solltest du wissen, dass 4-Leiner darauf ausgelegt sind, dich mit Buggy, Bord, Arschleder usw... über die Wiese zu schleifen. Bei unsachgemäßer Anwendung (Russenstart in der Windfenstermitte) gerne schonmal in hohem Bogen nach vorne. Das kann jede Größe bei dem passenden Wind. Mal so als "Richtwert": Im Stand zieht meine 1.5er Lava mich (90 Kg) ab etwa 5 Windstärken, darüber geht richtig die Post ab.


    Du brauchst eh mehrere Matten, wenn du bei jedem Wind Kampf haben möchtest, fang also erstmal mit 3qm an, dann kannst du um 1,5 qm (richtig Wind) oder 4-5 qm wenig Wind aufstocken.


    Zum Thema Springen im Binnenland nur so viel: wechselhafte Windverhältnisse + Springen = Aua, aber richtig.
    Vor allem wenn man die Steuerung nicht beherrscht bzw. das Zusammenspiel von Kitegröße und Windstärke noch nicht einschätzen kann. Auch wenn du später springen willst, solltest du mit einer Matte ohne Lift anfangen - du kannst sie nachher wieder verkaufen, wenn du die Steuerung raus hast und in die Luft willst


    Je höher das Level der Matte (Einsteiger, Allrounder, Intermediate, Hochleister), desto höher auch die Anforderung (Bedienung, Zug, Fluggeschwindigkeit) an dich. Bis zu einem zahmen Intermediate ist alles ok. Schau ruhig nach einer Gebrauchten aus der Börse, das Gesparte nimmst du als Anzahlung für die nächste Matte.


    Für deine Zwecke unterscheiden sich die Matten erstmal hauptsächlich in Farbe und Design, zum Standfliegen/Arschledern fallen die Unterschiede der verschiedenen Modelle nicht so großartig ins Gewicht solange du bei den bekannten Herstellern bleibst und keinen Billigmist kaufst. Viele der Kommentare im Forum beziehen sich auf die Anwendung auf Board und Buggy, das kann dir egal sein.


    Anbei einige Kandidaten in beliebiger Reihenfolge und ohne Wertung (einige gibt es nur noch gebraucht): Ozone Flow, HQ Beamer, Wolkenstürmer Ventura II, Libre Zebra Z1 und Checka, Cooper One, Nexxt One, Rabbit und Fox, .......


    Viel Spaß


    Matthias

    Hallo Marc,


    da hast du dir was Feines für den Anfang ausgesucht - Uros sind dafür bekannt, dass sie nicht ganz so einfach zu starten sind. Am besten solltest du den Drachen per Kippstart in die Luft bekommen.


    Dazu lässt du ihn etwas zu dir nach vorne kippen, ziehst dann beide Leinen an und läufst gleichmäßig rückwärts, bis er in Strömung ist. Eventuelle Dreher kannst du durch Gegenlenken ausgleichen oder du lässt den Drachen durch die Drehung in Strömung kommen. Schau mal in die Suchfunktion, zu der Methode gibt es viele Anleitungen und Videos.


    Anonsten wäre es hilfreich, wenn du den Drachen auf de vorherrschenden Wind einstellst und die passenden Leinen verwendest, die Angaben dazu sollten in der Anleitung stehen.


    Falls der URO zu zickig ist und du sonst keine Erfahrung hast, wäre der Spyder eine gute Alternative zum Üben.


    Viele Grüße


    Matthias

    Inwieweit der Whizz minimal schneller oder langsamer als vergleichbare Drachen ist, kümmert mich wenig. Wichtig ist, dass man mit ihm getrost bei 7-8 Bft raus kann, wenn man teuerere und zickigere/anspruchsvollere Drachen lieber in der Tasche lässt. Der Start ist Verhältnismäßig unkritisch und sollte es doch mal zum Stabbruch oder Totalschaden kommen, hat man keine 200-xxx Euro im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand gehauen.


    Wenn die weiteren Varianten vom Verhältis Preis/Leistung ähnlich sind, wäre hier schonmal ein Interessent.


    Beim Whizz muss man nur mit den Namen aufpassen: ein "z" zu wenig und man spricht nicht mehr über einen Drachen, sondern eine urinierhilfe fürs andere Geschlecht: =O
    http://www.whizproducts.co.uk/en/

    @ Marcy: komme aus Hamminkeln, also quasi bei dir nebenan. Bei uns gibt es Felder, die zwischendurch zum Erholen mit Gras bepflanzt werden. Das wechselt natürlich immer. Solange der Wind nicht aus Noden kommt, geht auch neben der Rheinbrücke in Rees.
    Von mir aus gesehen vor Bocholt auf der linken Seite der 473 waren vor einiger Zeit auch schöne Wiesen. Soweit ich weiß, ist da jetzt aber Getreide.
    Wo man bei uns gerade gut fleiegn kann, habe ich aktuell keinen Überblick drüber. In der letzten Zeit packe ich einfach das ganze Zeug ins Auto und fahre 180 km nach Westen. Da hat man Windgarantie und Sand in den Schuhen. Gegen schöne Ecken vor der Haustüre habe ich trotzdem nichts.


    Je nach Wind ist vom kleinen Quirl bis zum Riesen alles dabei. Neben Zweileinern habe ich zwei, drei Matten. Hauptsache es zieht und oder ist schnell unterwegs. Für die Kleinen reichen um die 30 m, es hat aber auch was ab und zu 2 m Spannweite an 50 m Leinen zu fliegen.


    @ tom1007: Gescher ist jetzt nicht so weit weg, wenn genug Platz für mehrere Leute vorhanden ist, hätte ich da wohl Spaß dran. Finde es immer interssant, mal andere Drachen zu sehen und sich deren Besitzern auszutauschen.


    VG


    Matthias

    Moinsen, in der Isselaue war ich bisher noch nicht, kannst du mir sagen wie es da mit den Platzverhältnissen aussieht? Kann man da auch mal 40 oder 50 m Leinen nutzen? Im Inland fliege ich meist lieber etwas größere Vögel, die brauchen Platz.


    @ Cobra: bevor es aufs Brett geht, solltest du den Kite erstmal so beherrschen und OHNE Trapez fliegen. Zum Üben sind 5 qm eigtl. schon zu groß, das Übliche sind um die 3qm für den Anfang. Viel Platz nach vorne (keine Hindernisse) und konstanter aber nicht zu starker Wind wären hilfreich. Bei einem Vierleiner mit 5qm ist der Bereich in dem er schon fliegt, dich aber noch nicht wegschleift recht gering. Alte Klamotten und ein Arschleder sind empfehlenswert. Wenns dir zu viel wird: loslassen, dann kommt der Kite schnell und unbeschadet runter.


    Viele Grüße


    Mathtias