Beiträge von Der Longi

    An Speed und Powerkites macht es Sinn, die Waage zumindest unten um den Verbinder zu befestigen, so wird der Druck gleichmäßig auf eine größere Fläche verteilt. Beim Panthere II wiederum (der definitiv Speed und vor allem Power bietet) ist die Waage einfach nur am Stab befestigt und es gibt keine Probleme.


    Was ich damit sagen will: gut ist, was funktioniert. Es gibt kein Patentrezept, wobei ich zumindest an der OQS noch keine Befestigung unterhslb des Verbinders gesehen habe.


    Wenn du eine fertige, bestehende Waage hast, die du wieder am Drachen befestigen möchtest, solltest du sie so befestigen, wie vorgesehen. Schau dir dazu mal Bilder vom Original an. Durch das Versetzen der Waage unter bzw. über den Verbinder änderst du die Geometrie. Um die Waage über den Verbinder zu befestigen, brauchst du mehr Leine.

    Konnte ihn früher am Tag bei 10-20 kmh testen. Gestartet hab ich ihn nicht selbst, sondern in der Luft übernommen - soll ja heil bleiben der Proto....
    Fliegen tut er wirklich sehr schön: die Lenkwege sind genau richtig, er liefert gute Rückmeldung und ist trotz der recht krassen Streckung und der Auslegung auf Speed lammfromm. Ein Herausdrehen aus der Strömung hätte sich bestimmt provozieren lassen, er wirkte jedoch sehr unempfindlich dagegen.

    Danke Euch. Hellblau, Orange und Schwarz - das sind die Gulf Racing Farben. Fand ich für die Rakete passend.


    Damit er sich wegen dem Wind nicht ohne Leinen davongemacht hat, musste ich ihn fast hinlegen. Nicht so gut fürs Bild, aber super zum Fliegen.

    Freitag ist nach längerer Wartezeit mein 170er angekommen, Bernd hatte ihn netterweise noch rechtzeitig verschickt, damit ich ihn in Holland mit zum Strand zu nehmen konnte.
    Sehr schön verarbeitet ist er und Bernd hat sogar eine Zughilfe beigeklegt, um die Whisker abzuspannen. Stand zwar zuerst etwas ratlos vor dem kurzen Stück Stab, an dessen beiden Enden Endkappen saßen - sowas war bei 210er nicht dabei gewesen. Hat dann zum Glück doch recht schnell "klick" gemacht, wofür das Teil gut ist.


    Wie Ihr seht, ist er kein unauffälliges Mauerblümchen, das würde auch nicht zu einem Fusion passen. Sehr schön finde ich die farblich passende Waage.
    Optisch macht die Farbkombi sowohl bei blauem Himmel als auch bei Wolken eine super Figur.



    Erstflug war in einer Schwachwindphase bei etwa 4 Bft an gespleissten 35m DC 80 am mittleren Knoten. Der Start war recht unproblematisch, Speed und Druck schon recht ordentlich. Da 80er die ganze Zeit am Jaulen waren und der Wind wieder auffrischte, wurde er nach kurzer Zeit schnell gelandet und bekam 30m, 130 DAN Leinen angeküpft.
    Das war eine gute Entscheidung, der Wind frischte wieder auf 5-6 Bft auf und der Kleine hat mir gezeigt, wo der Opa den Most holt. Untermalt von einem schönen Fauchen und Zischen ging der Kollege richtig ab und ich hinterher.
    In den Spins und auf der Geraden war er sehr flott unterwegs, hatte ich es mit den Spins etwas übertrieben, ließ er sich gut wieder auf Strömung bringen.
    Irgendwann hat dann leider nur die Handkraft nachgelassen, sonst wäre er noch viel länger am Himmel geblieben.


    Fazit: ein super Teil, von der Größe her ist darunter auf jeden Fall noch Luft für den 140er :thumbsup:

    Danke @Moonraker für das nette Video, war die Grundlage zum Kauf. Heute waren bei mir ähnliche Bedingungen. Leinen: Profiline, 30m, 55 DAN. Der Start und das Handling vom kleinen u.r.o. sind recht einfach, einmal in der Luft ist er bei genug Wind nicht mehr aus der Strömung zu bringen. Die Herausforderung geht eher dahin, den Vogel oben zu halten.


    Er benötigt recht kleine Lenkbefehle, die konnte ich mit deneinfachen HQ Handschlaufen am besten dosieren. Mit etwas Eingewöhnungszeit gehen dann selbst tiefe Groundpasses gut von der Hand. Die Spins sind nicht besonders eng, dafür jedoch sehr, sehr schnell. Aufgrund der geringen Spannweite ist der Außenradius des geflogenen Kreises trotzdem nicht groß.


    Ein Video habe ich garnicht erst versucht, meine Augen sind schon nicht mehr richtig hinterhergekommen. Ähnlich wie eine Hilde würde ich ihn unter 4 Bft nur zum Testen auspacken. Mit seinem geringen Packmass kann man ihn wirklich überall hin mitnehmen. Top Kaufempfehlung und gerade bei Spiderkites im Angebot.

    Der Atrax ist halt ein bissl Anspruchsvoll beim Start und allgemein beim Setup. Wenn das ok ist, hast du für einen guten Preis einen schnellen Drachen.


    Zum Stormeater: im RTF Set sind Schüre mit 45 KG Bruchlast, kräftig ziehen liegt immer in der Sichtweise des Betrachters. Eine (dünne Scheibe) Wurst zieht man damit schonmal vom Teller. Mit CFK-Rohren könnte er ab 5 BF aufwärts durchaus interessant sein - oder auch nicht. Du wärst wahrscheinlich der erste, der es probiert.
    Macht die Waage das dann noch mit, oder muss sie durch eine stärkere ersetzt werden? Wenn du Gestänge und Waageleine über hast, hau rein. Mir wäre der Aufwand für ein ungewisses Ergebnis zu hoch.


    Gerade in der Börse gesehen:


    Hq Delta Hawk in Schwarz-Gelb (ein Klassiker-Kite)


    Kostet kam mehr als der Stormeater und du hast keine Arbeit damit. Ist vielleicht nicht der wildeste Speedkite, wird bei ordentlichem Wind trotzdem recht flott.

    Aus der kreativen Ecke: am Strand hatte ich mal einen Holländer gesehen, mit allem möglichen Krempel vor Ort war. Neben einem Buggy, hat er auch alte Skier benutzt. Für Schnee waren die bestimmt nicht mehr zu gebauchen, er war jedoch recht flott damit.


    Ansonsten würde ich etwas Geduld haben, es kommt im Moment so viel geniales Zeug in die Börse, über kurz oder lang wird für dich schon etwas dabei sein. An Kaufberatung für Vierleiner gibt es mittlerweile unzählige Threads, da würde ich in der Zwischenzeit mal reinschauen.

    Danke für die Antworten, mein 210er Fusion macht mir mittlerweile sehr viel Spaß, deswegen hab ich zum Jahreswechsel einen 170er als Ergänzung bestellt - mal schauen wie weit ich bei der Reihe noch in Größe nach unten werde.
    Wenn die Trinen eine merkliche Geschwindigkeitssteigerung zum Fusion gebracht hätten, wären sie ebenfalls interessant gewesen, vor allem die 210er für windschwache Tage.
    Die Mylarversion habe ich extra außen vor gelassen, da sie auf Dauer bestimmt nicht gerne zusammengerollt werden und so schwieriger beim Transport sind. Dazu kommt, dass mir Vollmylar nicht bei jedem Wind gefällt.


    @ Ledros: das Angebot hatte ich mir vorher schon angesehen, danke.

    Nabend zusammen, ich liebäugele mittlerweile ein wenig mit der Trine in 175 oder 210 UL, jeweils nicht in Mylar. Vor allem die 210er dürfte im Binnenland eine gute Figur machen.


    Den bisherigen Beschreibungen konnte ich entnehmen, dass die Trine im Vergleich zum Fusion in gleicher Größe anspruchsvoller beim Setup und dem Start ist. Wahrscheinlich ist sie auch etwas weniger zugkräftig, wobei sich im Falle der 175er oben raus wahrscheinlich nicht viel tun wird.


    Was mich interessieren würde wäre ihre Geschwindigkeit: legen sie gegenüber dem Fusion nochmal eine gute Schüppe drauf oder spielen sie "nur" in einer ähnlichen Liga?



    So ein Mist, wollte eigentlich auf der Wiese einige Bilder vom Revolution Blast machen, damit ich ihn nach über einem Jahr im Keller endlich loswerde. Nach dem Aufbau dachte ich mir: jetzt kannst du ihn auch gleich nochmal anleinen. Da ich bisher absolut nicht mit ihm warm geworden bin, bestand meine größte Sorge darin, dass es KNACK macht und ich vor einer größeren Reparatur oder einem Totalschaden stehe.


    Stattdessen ist etwas viel schlimmeres geschehen, womit ich niemals nie nicht nie gerechnet hätte: es hat KLICK gemacht und ich bin ihn über eine Stunde geflogen. Ohne den Aktivator und mit mittlerweile mehr Feinmotorik ließ er sich trotz wechselhafter Windverhältnisse recht gut beherrschen. Es hat mir sehr viel Spaß bereitet, ihn über den Himmel zu jagen.


    Verdammt! Eigentlich wollte ich mit dem Verkauf etwas Geld für neue Anschaffungen freimachen, jetzt denke ich über einen neuen Leinensatz für den Blast nach. In diesem Sinne vielen Dank an Alle, die mir nicht genug geboten haben. :thumbsup:

    gewichtsmäßig machen el-schnur mit knopfzelle nicht viel aus.
    aber mir ist die leuchtkraft zu gering. es ist ja mehr so eine art "glimmen",
    nix leuchten!


    Nochmal zur EL-Schnur: die ist definitv nicht zu dunkel, meine wird mit 2 Mignon-Zellen betrieben und ist (an 30m Leinen) hell genug. Ne Knopfzelle würde die so leersaugen. Ist eigentlich zum Anbringen an Kleidung für Party o.ä. gedacht. Die Montage am Drachen ist halt nur etwas mühselig im Vergleich zu den Magnet-Blinkies.

    Der Whizz reagiert super auf längere Spreizen, der 0.4er N'Finity fliegt sich mit Powerlines nochmal ne ganze Ecke besser (für den 0.6er habe ich auch welche, aber bisher weder abgestimmt noch gestest) - beim Spyder wird das mit einfachen Maßnahmen ähnlich sein. Dass trotz allem kein Popeye Kite daraus wird, sollte dir vorher klar sein.


    Wenn du eine längere UQS anfertigst, musst du nur daran denken, zum Kreuz hin mit einem kurzen Stück Rohr oder Vollstab aufzufüttern. Die OQS sollte dann ebenfalls durch eine längere ersetzt werden (einpassen). Wenn die Stand-Offs flexibel genug sind, brauchst du sie nicht anzupassen, so kannst du schnell zwischen beiden Setups wechseln. Dazu brauchst du noch die Stand-Off Halter auf dem 2ten Satz UQS.
    Diese Variante ist ohne viel handwerkliches Geschick in kurzer Zeit umzusetzen und recht einfach wieder rückgängig zu machen.


    Der Start wird in der Regel etwas anspruchsvoller, wenn du mit dem N'Finity klarkommst, sollte dich das vor keine Probleme stellen. Durch die längere Strebe werden die unteren Anküpfpunkte auseinander gezogen -> der Drachen etwas steiler, du musst u.U. bei gleichem Wind eine etwas flachere Einstellung als mit den kürzeren Streben verwenden.


    Wenn du nicht zu extrem gehst, glaube ich nicht, dass der Spyder großartig mehr Wind benötigt.


    Alternativ: ein Kollege baut sich gerne an alle Anküpfpunkte der Waage eine Knotenleiter und spielt so mit dem Setup. Die neutrale Einstellung sollte dem Serienmaß entsprechen, von da aus 2 Knoten in jede Richtung. Das ergibt endlose Möglichkeiten zum Testen.

    Endlich konnte ich den gepimpten Whizz am letzten Wochen mal an der Küste bei richtigem Wind fliegen. Da der Wind ablandig war, schwankte er zwischen oberen 3 und 5 (6) Bft. Mit den Änderungen wird der Start anspruchsvoller, als halbwegs Fortgeschrittener geht es immer noch ohne Rampe, Starthelfer o.ä.


    Schön zu sehen war, wie der Whizz auch im gepimpten Zustand gut mit wechslenden Windverhältnissen klarkommt. Steigerungen der Windgeschwindigkeit wurden gut umgesetzt, trotzdem hat er nicht jede Böe bockhart weitergegeben. Für die Bedingungen genau richtig.
    In den Schwachwindphasen war zwar etwas Kaffeefahrt angesagt, er ließ sich aber jederzeit gut beherrschen und fiel trotz der Leinen nicht aus der Strömung. Bei den Spitzen hatten die 35m/130 Dan gut zu tun und 95 KG wurden in den Spins langsam weggezogen. Mit konstanterem Wind wäre auf dem 2ten Knoten sicher noch mehr gegangen.


    Zug ist also vorhanden :thumbsup:


    Speed defintiv auch, die Spins sind recht schnell und eng, auf der Geraden ist er zügig unterwegs. Strömungsabrisse waren zumindest bei mehr Wind nicht zu provozieren. Genial, wie der Whizz mit einfachen Möglichkeiten verbessert werden kann. Ich freue mich schon sehr auf die - hoffentlich folgenden - anderen Größenvarianten.


    Zusätzlich zu den geänderten Spreizen habe ich beim Whizz die Whisker gegen CFK-Rohr getauscht, das hatte jemand weiter oben im Thread vorgeschlagen. Die 2 Gramm Gewichtsersparnis pro Stück machen zwar nicht viel her, aber die Reste lagen noch herum. Apropos Whisker: Irgendwann werden die Gummibärchen, die die Whisker an der LK halten wahrscheinlich wegen der starken Biegung durchlutschen. Dann werden sie gegen APA-Verbinder getauscht, bis jetzt halten sie aber sehr gut.

    Naja, mit 1,69 pro Stück kannst du mit den Blinkies nicht viel verkehrt machen. Mich stört eher das Blinkern in abwechslenden Farben. Lieber wäre mir ein konstantes Leuchten in einer Farbe.


    Sehr schön finde ich persönlich EL-Schnur. Gibts bei Amazon in allen Farben und Längen. Wer 2-3 Wochen Lieferzeit abwarten kann bekommt sie recht günstig aus Hongkong.


    Das Ganze besteht aus einem Batteriepaket für 2 Mignon-Zellen und besagter Leuchtschnur. Damit lassen sich wunderbar die Umrisse des Drache beleuchten. Ich habe ein helles Blau genommen, sieht aus wie bei Tron.
    Es gibt zusätzlich auch "Mehrfachstecker", mit denen man mehrere Schnüre mit einem Batteriepaket verbinden kann. So kann man die Umrisse selbst großer Drachen nachziehen. Befestigung am Drachen per Tape oder Kabelbinder.


    Nachteile: Das Gewicht. Für einen Prism Micron oder eine Wilde Hilde ist das definitiv nicht geeignet. Und die Befestigung ist fummeliger als mit den Magneten.

    "Die Leinen sind aber noch dickere Dyneema-Leinen und nicht diese neueren dünnen Kunststoffleinen."


    Heute werden immer noch Leinen aus Dyneema verwendet, nur recht eng geflochten und oftmals beschichtet.


    Unpräzise werden lange Leinen nur, wenn sie zu viel Dehnung haben. Wie überall gibt es da Unterschiede, solange du nicht unbedingt die einfachen aus dem Startset verwendest, sollte es da wenig Probleme geben.


    Auf der Suche nach Geschwindigkeit muss man sich an den Punkt der maximalen Belastbarkeit rantasten - mit der Gefahr ein wenig übers Ziel hinaus zu schiessen. Aber keine Sorge, "normale" Leinen reißen i.d.R. am Knoten und lassen sich so wieder verwenden.
    Eine zu schwere Leine (zu lang und vor allem zu dick) kann den Kite ziemlich stark einbremsen und in den Phasen mit weniger Wind wie einen Eimer fliegen lassen. Wenn sie durchhängt, ist sie zu dick.
    Deswegen sammeln sich bei den Leuten, die das Hobby ernster betreiben (neben einem Haufen Drachen) unzählige Leinensätze in allen nur erdenklichen Kombinationen aus Länge und Bruchlast.


    Ganz allgemein haben sich bei Speedkites Bauformen mit - im Vergleich zu gleich großen anderen Kites - weniger Bauch und kürzeren Stand-Offs durchgesetzt. Die Streckung ist meist höher und das Segel durch Whisker mehr oder weniger stark gespannt. Ich denke, darauf kann man sich bis auf die eine oder andere Ausnahme ganz gut einigen.


    Tuningmöglichkeiten für einen bestehenden Kite wären z.B.
    - Anpassung der Waageeinstellung an die Windverhältnisse. Keine Einstellung passt für jeden Wind, wenn er wie bei dir ab 5 BFt mit den Flügeln schlägt, ist er wahrscheinlich zu flach eingestellt.
    Allgemein:
    http://www.drachenschmiede-bre…ein-waageeinstellung.html
    - eine dünnere Waageleine. Wobei dünner im Sinne von Durchmesser (-> Luftwiderstand) gemeint ist, nicht Bruchlast. Schau mal nach Waageleinen von Liros.
    - wenn er schon Whisker hat, kannst du auch Powerlines anbringen
    http://www.drachenschmiede-bre…g/dsb-tun-powerlines.html
    - etwas längere Querstreben einsetzen. Damit verschiebt sich die Geometrie der Waage allerdings ein wenig in Richtung steiler, du musst die Waage also bei gleichem Wind etwas flacher einstellen als mit den normalen Streben. Der Start und das Flugverhalten werden außerdem anspruchsvoller.

    Er wird dann halt net mehr schneller, sondern baut eher mehr Druck auf. Inwieweit ein Speedkite mehr in Richtung "Power" oder "Speed" geht, ist halt immer dem Geschmack des Entwicklers überlassen.


    @ Moonraker: hatte mir jetzt auch mal längere Spreizen angefertigt. Bei 3cm mehr Länge war es dann aber schon ein ziemlicher Kampf, diese überhaupt einzusetzen. Ohne ein Knicken der langen Verbinder lief garnichts. Aber Stangen einkürzen geht ja bekanntlich besser als sie nachträglich verlängern, also alle drei wieder etwas kürzer gemacht. Meine UQS liegen jetzt bei 2-2,5cm über der Serie, die OQS ist angepasst.
    Mit den Änderungen fiegt er sich ganz gut, man merkt aber schon dass er durch die längere UQS eine steilere Geometrie erhält. Ohne Anpassung der Waage kann man ihn mit den anderen Spreizen einen Knoten flacher als normal fliegen.


    VG


    Mathias

    Die Zugkraft hängt von der Position im Windfenster ab. Am Rand bzw. im Zenit ist der Zug sehr gut beherrschbar, in der Powerzone wird es "interessant". Spiel mal ein wenig mit der 3.3 er, dann siehst du, an welcher Stelle im Windfenster sie Druck aufbaut und wo nicht. Hol dir am besten auch ein Arschleder dazu oder nimm eine alte Hose, die du nicht mehr brauchst.
    Bei entsprechendem Wind kannst du mit einem kleinem Vierleiner mit 1.5 qm auch schon sehr schnell unterwegs sein. Es kommt eben nicht nur auf die Größe an....


    Zur Fortbewegung auf dem Board oder im Buggy, etc.. aber auch zum Springen hält man die Matte nicht in der Powerzone, sondern im Randbereich. Eigentlich fährt man (oder versucht es zumindest) 90 Grad zum Wind mit dem Kite am Rande des Windfensters. Das kannst du bei Kitesurfern sehr schön beobachten.


    Allgemein solltest du die Matte bei viel Wind nicht in der Windfenstermitte starten, auch bei deiner Dakota könnte das je nach Wind schon lustig werden.


    Depowerkites gibt es durchaus auch noch größer, die sind dann für absoluten Leichtwind. Der Aufbau ist ein wenig anders als bei Handlekites: beim Handlekite steuerst du über die Bremse nur den hinteren Teil der Matte an. Bei einem Depowerkite verstellst du den kompletten Anstellwinkel des Kites. Heißt: ein größerer nutzbarer Windbereich.

    Ja, habe ich gesehen. Allerdings erst, als ich fertig war. Der alte Mann hat zu lange zum Tippen gebraucht;-)


    Grundsätzlich gilt für die Beamer II das gleiche wie für die neueren Modelle. Ob man sich als Anfänger in der Tiefe mit den ganzen von Tom gennanten Punkten auseinander setzen muss, kann jeder selbst entscheiden. Wichtig ist, was in Summe herauskommt: Einsteiger/Allrounder, Intermediate oder Hochleister. Und natürlich wie viel Lift das Teil hat.


    5 qm gehen in der Tat zum Standkiten, sind aber schon bald zu viel. Der nutzbare Windbereich zwischen "fliegt nicht" und "die Wiese ist viel zu kurz" ist je nach Modell und deinem Körpergewicht recht schmal.


    Ein Bekannter von mir hatte sich als ersten Drachen eine Amun mit 5,3 qm gekauft und das Teil ohne jegliche Vorkenntnisse aufgebaut. Sagen wir es mal so: an dem Tag hatte nicht nur die Matte ihre Erstflug. Gerade als Anfänger ist es hilfreich sich erst mit der Materie auseinanderzusetzen und dann auf die Wiese zu gehen. Aber das hast du ja gemacht, wie du gerade geschrieben hat.