Beiträge von BagpiperPhil

    Und noch mehr Fluo :D
    Kann mich da nur anschließen, schlicht und schön, manchmal ist weniger halt doch mehr! :)


    Edit: Grad nochmal geguckt, sind die grünen Streifen auch Skytex 27? Dann ist das eher hellgrün, oder?
    Sollte das der Fall sein würde ich mich sehr über ein Bild bei Gegenlicht freuen. :)



    - Editiert von BagpiperPhil am 05.02.2015, 09:57 -

    Unverhofft kommt oft. :L
    Ich dachte ich müsste Zeit bedingt erstmal ne längere Drachenbau-Pause einlegen, konnte aber diese Woche nochmal Spontan in der Ulzburger-Drachenwerkstatt vorbei schauen. ;)
    Es gab dann nochmal einen Quartz und der SixthSense hat ein neues Segel in den Farben der Saison bekommen. :)
    Waagen und Clips fehlen noch, daher ist die Geometrie der Drachen noch nicht ganz korrekt, aber werden in der nächsten Zeit in ner freien Minute dann nochmal dran gebaut.
    Die Bilder sind aufgrund des Wetters leider nicht ganz Optimal.


    Und nochmal das Trio für dieses Jahr. :)

    Und da ich ne Sauklaue habe und meine Drachen daher nicht mit Stift und Co markieren wollte. ;)

    Na dann äußer ich mich wohl auch nochmal zur XL Version. ;)


    Wie MP3 ja schon festgestellt hat, hat man wohl schon bei den 109% gut was an den Leinen. Das ändert sich zur XL Version natürlich nicht.
    Ich weiß nicht mehr wie stark der Wind war bei dem ich den XL geflogen bin (Vielleicht weiß mein Vater das noch etwas besser? *zu Ulzburger schiel*), aber ich hatte ordentlich was an den Leinen. Ich und mein Vater sind jetzt nun wirklich keine dekorierten Piloten, aber was uns schnell aufgefallen ist: Recht lange Lenkwege.
    Ich mit meinen 1,71m und entsprechenden Armen bin da schon gut ins Rudern gekommen und dazu kam dann noch der ordentliche Zug auf den Leinen.


    Das hat mich am Anfang ehrlich gesagt etwas frustriert, da ich eher "entspanntes" fliegen eines Magneten erwartet hatte. Aber das letzte Wort ist da noch nicht gesprochen und das finale Urteil erlaube ich mir erst, nachdem ich ihn bei etwas weniger und gleichmäßigerem Wind in SPO nochmal ausgiebig getestet habe. Nach dem ich mich etwas an ihn gewöhnt hatte, war die erste Enttäuschung schon etwas vergessen.


    Wer allerdings nicht sonderlich experimentierfreudig ist, sollte die Kiste wenn möglich wohl vorher mal probefliegen (Der Kite wird mit Sicherheit einige male dieses Jahr in SPO mit dabei sein). So richtiges Magnet-Feeling kam weder bei mir, noch bei meinem Vater auf. Das muss allerdings nichts schlechtes sein, die Kiste
    ist halt einfach was anderes geworden.


    Was mir allerdings etwas negativ in Erinnerung geblieben ist: Die Kiste liegt sooo tief im Turtle, dass wenn man einfach an beiden Leinen zieht (was bei anderen Kites normalerweise das verlassen des Turtles zur Folge hat) der XL Druck auf die Rückseite des Segels kriegt, sich mit dem Rücken noch direkter in den Wind dreht und erstmal einfach gemütlich gen Himmel steigt.
    Gibt es da irgend einen Trick, den ich als Anfäger bisher nicht gebraucht habe weil ich keinen Kite hatte der so tief im Turtle liegt? Wie krieg ich die Kiste da wieder raus?! :L

    Das kann ich gerne machen, wenn das Wetter hier die nächsten Tage nochmal stimmt. ;)
    Ansonsten wird der erste Testflug wohl noch ne ganze Weile auf sich warten lassen müssen.
    Bin allerdings noch ziemlicher Anfänger der dieses Jahr gerade mal so ne halbwegs passable Jacobs Ladder zusammen gekurbelt gekriegt hat.
    Da werde ich nur äußerst grobe Aussagen treffen können. :L


    Aber mit etwas Glück kommt vielleicht aus Richtung Niederlande demnächst mal ne Aussage von nem Profi.
    Im GWTW hat Krijn seinen fast fertigen XL heute auch gepostet, ihm fehlen noch Waage und Standoffs. ;)

    Ich hab ja gerade hier schon meinen XL gepostet, aber hier gehört er sicherlich auch noch mal rein mit ein paar Infos dazu. :)



    Mein XL hat eine Spannweite von ~2,38m und eine Standhöhe von 1,01m.
    Das verbaute Gestänge ist bis auf den Kiel den Vorgaben entsprechend.


    LK: 5PT
    OQS: 5mm
    UQS: SkyShark Nitro
    Kiel: SkyShark Nitro Strong


    Im Kiel habe ich einen Nitro Strong verbaut, da ich irgendwie keinen 1m Avia Std gefunden habe.
    Ich habe keinerlei Erfahrung mit der Konstruktion von Drachen, aber der Strong schien nach kurzer Recherche ein relativ adäquater Ersatz zu sein.
    Der Nitro ist zwar auch nur in 82,5cm erhältlich, allerdings konnte ich hier aufgrund der anderen Muffengröße etwas tricksen.
    Ich habe mit einem Stück P100 aus der Restekiste einfach ein kleines Stück von den Resten der UQS (normler Nitro) angemufft.
    Das dadurch entstandene Zusatzgewicht ist ja schon an der richtigen Stelle und das Kielgewicht wird einfach entsprechend verringert.

    Nachdem mein Vater auf der letzten Seite ja nun schon seine Vortexe vorgestellt hat, hier nun auch mein Weihnachtsprojekt. ;)
    Ein Magnet XL nach den Plänen auf Karelohs Seite, das erste mal das ich mich an Kappnähten versucht habe und die Einweihung meiner Bernina 950. :)
    Das Segeldesign entspricht dem "Magnet-Facelift" das mein Vater schon für sein Magnet-Set entwickelt hatte.






    - Editiert von BagpiperPhil am 23.12.2014, 13:05 -

    Zitat von Lokhi

    Hey Kareloh,
    Do you really use a 5mm upper spreader in the 112% Magnet as well as in the original version? Sounds pretty skinny for a 2,20m+ kite.


    Hey Lokhi,
    according to > this < listing of Kareloh's freestyle kites the 112% or XL version of the Magnet is using 6mm for the upper spreader.
    The 5mm seems to be a typo. ;)


    Gruß Philipp

    Erstmal vielen Dank für die Blumen. :)


    @Hans-Dieter
    Die Waage ist exakt so wie in der K&F beschrieben. Turbowaage mit dem 4cm Schenkel.
    Der scheint sich aufgrund der Perspektive etwas zu verstecken. ;)


    Jörg
    Das ist mein dritter Trickdrachen.
    Mein erster war ein >Sixth Sense< (zweiter Post, von Ulzburger).
    Wenn man einfach genau arbeitet und auf Resten immer schön Testnähte macht ist das alles halb so wild.
    Das aller erste mal Drachen-nähen war davor ein Rev nach Plänen aus dem Forum. Da hab ich allerdings etwas geschludert wie ich im Nachhinein finde.
    Die Kunst des Nähens war da allerdings das kleinste Problem. Wichtig ist einfach die eigenen Maschine und ihre Zicken kennen zu lernen.
    Wenn man weiß wie man sie beschwichtigt ist alles halb so wild. ;)


    Was die Kosten für einen Sparrow angeht (oder vergleichbare Drachen) schätze ich mal so auf etwa 160€ mit Nähgarn, doppelseitigen Klebeband und Co.
    Ich konnte das etwas drücken, da ich auf die Vorräte meines Vaters (Ulzburger) zurückgreifen durfte. Außerdem hab ich dem Sixth Sense die UQS geklaut. ;)



    knut
    Das lässt sich ja sicher einrichten. Ab dem 22. bin ich wohl zufällig für ein paar Tage in SPO. :L

    Danke für die erneute Bestätigung meiner Annahmen. :)


    Der Sparrow fliegt nun bereits seit einigen Tagen und ich bin im Nachhinein absolut zufrieden mit der Entscheidung ihn zu bauen.



    Zu seiner trickbarkeit kann ich leider nicht all zu viel sagen, da ich das Trickfliegen erst letztes Jahr für mich entdeckt habe.
    Leider komme ich auch recht selten zum üben. Flensburg bietet leider nicht sonderlich viele Spots zum fliegen.
    Die wenigen akzeptablen Möglichkeiten werden leider oft durch unsaubere Windverhältnisse begleitet.
    Aber genau das ist die Situation in welcher der Sparrow mich begeistert. Er fliegt schon bei sehr wenig Wind
    und steckt vor allem ungleichmäßigen Wind unglaublich gut weg. Aber auch wenn der Wind mal etwas stärker weht,
    der Sparrow macht weiterhin eine gute Figur. Es braucht schon eine Menge Wind bis man das Gefühlt hat,
    dass der Sparrow nur noch versucht auszuhalten weil es ihm zu viel wird.


    Vor zwei Tagen hatte ich noch meinen Magnet mit auf der Wiese.
    Während der Magnet in SPO bei schön gleichmäßigem Wind viel Spaß bereitet und ich ihn sehr gerne fliege,
    hier in Flensburg fiel er regelrecht vom Himmel. Schnell den Sparrow an die Leinen gespannt und siehe da,
    der Kite zieht recht unproblematisch seine Kreise. Das Extra an Spannweite hilft da sicherlich. ;)
    Allerdings hatte mein erster Eigenbau, der Sixth Sense von Davide Equizzi, der ja auch nicht gerade zu den kleineren gehört,
    auch mehr als genug Schwierigkeiten bei dem Wind hier.


    Mit Glück teste ich den Sparrow am kommenden Wochenende nochmal in SPO, aber bis jetzt hat er sich direkt Platz 1 auf meiner Liste erkämpft.
    Alleine schon dadurch, dass er mir ermöglicht auch bei den nicht sonderlich idealen Bedingungen hier in Flensburg zum üben auf die Wiese zu kommen.
    Außerdem hat er noch mehr als genug "Reserven" was Tricks anbelangt, bei denen ich wohl eine Menge Zeit brauchen werde um den Kite auszureizen.


    An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Peter, für diesen tollen Bauplan! Ich kann nur, wie einige vor mir ebenfalls, zum Nachbau dieses Kites raten. :)

    Moin,
    ich wollte den Sparrow nachbauen, habe da allerdings noch ein zwei Fragen zur Konstruktion. Vor allem die Nase bereitet mir noch einige Kopfschmerzen, bzw. die Skizze jener im Artikel der K&F.
    Da es sich hierbei um meinen erst dritten Selbstbau handelt gehe ich mal davon aus, dass mir wohl meine Unerfahrenheit bei der Interpretation der Skizzen im Weg steht. :L
    Mit der Knautschnase an sich bin ich durch den Magneten allerdings durchaus vertraut.


    Zum einen deckt sich für mich der Artikel nicht mit der Skizze. Beim Schritt des Abnähens der Leitkanten an der Nase, was den Abstand der Leitkantenstäbe zum Kielstab erzeugt,
    heißt es im Text: "Dazu misst man an der Außenkante des Dacrons 3, an der segelseitigen Kante 2 Zentimeter Richtung Flügelspitze und setzt dort eine Naht,..." (S.37, Abschnitt "Stabtasche festnähen").
    Kurz davor wird für den selben Schritt in Richtung Skizze verwiesen. Hier ist diese Naht mit einem Abstand von 2,5 cm zur Nase eingetragen?


    Was mich aber noch mehr verwirrt ist die Darstellung der Nase in den Skizzen. Ich habe die Nase per Vektorprogramm mal theoretisch konstruiert und bekomme ein komplett abweichendes Ergebnis.
    Hierfür habe ich den Plan gespiegelt, und da er keine Nahtzugabe besitzt, die Segelhälften direkt aneinander gelegt. Nun habe ich 2,5 cm nach innen versetzt eine parallele Linie zur Leitkante gezogen.
    Das ganze sieht dann so aus:



    Die rote Linie beträgt 4 cm und wäre die Stelle an der die Nase auf ihre richtige Breite geschnitten wird. Wie man sieht, weicht der Punkt an dem die beiden Leitkantentaschen aufeinander treffen
    bei meiner theoretischen Konstruktion erheblich von dem Punkt ab der in der K&F skizziert ist. Letzterer liegt direkt an der Oberkante, der auf die richtige Breite geschnittenen Nase.
    Habe ich bei meiner Konstruktion einen Fehler gemacht? Falls nicht, wäre die Stelle an der ich die Leitkantentasche abnähen würde durch die grüne Linie markiert.
    Würde eine abschließende naht, mit angebrachtem Nasenmaterial, die Naht die nur im Dacron der Leitkantentaschen an dieser Stelle wäre nicht überflüssig machen?


    Habe ich den Plan richtig interpretiert?


    Zuletzt hätte ich noch eine Frage zu den Verbinderpositionen, auf die gab es hier leider auch keine konkrete Antwort.
    Die Stellenangaben der Verbinder beschreiben jeweils die Mitte der Verbinder, oder?


    Würde mich freuen, wenn jemand für ein wenig Erleuchtung auf meiner Seite sorgen kann. :-O