PAW : " Eher schade das man nicht sieht was manch Anderer und auch ich aus dem Geier heraus holen, das mit vielen anderen Kites nicht machbar ist ! "
Gruß. Igor.
Kareloh machts ja vor. 
In Zeiten von Youtube und Kamerahandys/günstigen Kameras hat jeder die Chance zumindest audiovisuell zu Teilen was immer einem lieb ist.
frame?
Das scheint mir komplett einfaches, gezogenes 6er zu sein. Wenn ich mich nicht irre...
Da ich vor etwa 3 Jahren erst mit dem Hobby angefangen habe, war mir der High Level nicht sonderlich geläufig.
Allerdings hat sich eins dieser schönen Stücke in meine Drachentasche verirrt und kann mich absolut nicht beklagen.
Hier mal zwei Bilder vom Urlaub auf Fanø diesen Sommer.
Für mich ne totale Umstellung von den modernen Tricksern die ich sonst dabei habe, aber wird vllt. auch gerade deswegen sicher nicht in meiner Tasche einstauben.
An langen Leinen gerade durchs Windfenster cruisen macht einfach einen Heidenspaß. 
Was mit diesem Klassiker alles geht zeigt Kareloh ja beeindrucken in einem seiner Videos:
Für vieles davon fehlte mir bei dem Drachen allerdings noch das Fingerspitzengefühl.
Also ich muss sagen, es war einfach wieder super! Wir hatten einiges an Schmuddelwetter, aber da kann man wohl wenig machen. Dafür war der Rest super! Es ist eben nicht das Wetter, oder das Fliegen was das TFT ausmacht, sondern die Teilnehmer. Und gerade hier hat alles gestimmt!
Ich freue mich jetzt schon aufs nächste Jahr! Auch wenn es noch ein bisschen hin ist
Was die Organisation angeht: Die Enttäuschung über das angekündigte schlechte Wetter kann ich nachvollziehen und die Ideen sehen auf den ersten Blick ganz interessant aus, aber...
Das nebeneinander Fliegen ist ja auch schön, aber mir hat vor allem das "Zeltlager" und das lustige beisammensitzen den meisten Spaß gebracht.
Zumindest ersteres würde wegfallen wenn wir uns vom Drachenfest lösen. Denn ich bezweifel, dass die für uns paar Trickflieger da den Parkplatz dicht machen.
Das Wetter ist auch immer mehr als schwer mit einzuplanen. Bisher gab es einmal so schlechtes Wetter, dass das ganze "ins Wasser" viel und die Anwesenden hatten trotzdem ne Menge Spaß.
Ob der Juni dieses Jahr die Alternative gewesen wäre weiß ich nicht. Ich war aber dieses Jahr, trotz kurzer Anfahrt von gerade einmal einer Stunde, generell wenig in SPO. Das Wetter war generell nicht gerade das Gelbe vom Ei, zumindest für uns Trickflieger.
Und einfach mit dem ganzen nach vorne in das gute Wetterfenster tanzen ist denke ich auch keine Lösung. Ich habe gehört das einige der Teilnehmer Jobs haben. Da wird es wohl schwierig mal eben ein bisschen zu schieben. Vor allem wenn man sich damit von einem Wochenende weg bewegt.
Für uns heißt es: Abwarten... letztes Jahr sahen die Prognosen auch nicht sonderlich gut aus und wir hatten am Ende ne super Zeit am Strand!
Sachen sind bei uns teilweise schon gepackt, wir sind ab Donnerstag da.
Ich weiß das mein Vater @Ulzburger da mal ne Skizze gemacht hat, kann sie aber gerade nicht finden. Daher hier mal meine einfach Version. 
Die Anfahrt über die Utholmer Str. und "Am Deich" ist in Rot drin. Die für uns gegebene Camping und Parkmöglichkeit ist in Magenta eingetragen. Hier wird eigentlich nur gecampt, bzw. am Abend von den Campern geparkt. Tagsüber wird auf wird auf dem Strand-Parkplatz geparkt. Auf diesen kommt man ebenfalls über die rot eingezeichnete Auffahrt.
Das Drachenfest (blau) ist von hier aus südlich , einfach über den Strand-Parkplatz anfahren. Der Spot für das Trickfliegertreffen (grün) befindet sich zwischen Drachenfest und Buggy-Gebiet.
Vllt. noch interessant für die Leute die früher anreisen: Der Spot der von uns "Einheimischen" und Kennern genutzt wird ist direkt am nördlichsten Steg. Hab es hier mal "Standard Fluggebiet" genannt. Hier sind wir Trickfliger normalerweise anzutreffen, wenn kein Drachenfest ist. Man wird sich hier vllt. schon Mittwoch, aber auf jeden Fall am Donnerstag denke ich am ehesten Treffen.
Was wäre denn deiner Meinung nach ein fairer Preis für die Kiste?
Unter dem Aspekt was da an Material, Know-How und Zeit reingeht, ist der Betrag in meinen Augen durchaus Angebracht.
Einen alternativen Link habe ich leider nicht. Für den Fall, dass die Liste nochmal verloren gehen sollte hänge ich sie hier mal als PDF an.
Hat evtl. noch jemand die Liste die @Datenland damals (August 2009, erste Seite dieses Threads) angelegt hat
und die auch durch mehrere User gefüllt wurde?
Da scheint irgendwas hopps gegangen zu sein. Ich habe mal den letzten intakten Zustand wiederhergestellt.
Die Tabelle sollte nun wieder problemlos einsehbar sein.
Hoffe mal ich habe dich richtig verstanden:
Wenn du nur die Position auf der Spreize veränderst, solltes du nur den Effekt eines kürzeren Standoffs erhalten.
Der Punkt an dem der Standoff das Segel spannt bleibt ja gleich. Allerdings steht der Standoff nun schräg, heißt die Strecke Segel-Spreize wird geringer.
Und das geht auch nur bis zu einem gewissen Punkt gut. Irgendwann steht der Standoff zu schräg und kann das Segel nicht länger spannen.
Wenn du nur die Position auf dem Segel veränderst erhälst du das Ergebnis eines versetzten und kürzeren Standoffs.
Der Punkte an dem der Standoff wirkt ist verschoben und der Standoff steht schrägt.
Wenn es dir darum geht wie der Kite mit Standofflänge X an Position Y statt Z fliegt, dann solltest du den Standoff sowohl auf dem Segel als auch der Spreize verschieben.
Hierbei am besten immer darauf achten, das der Standoff möglichst im rechten Winkel auf die Spreize trifft. Dann hat man immer den Vergleich zwischen den Positionen ohne den Faktor Länge mit ins Spiel zu bringen.
[...]
PS: Was ist mit dem Kleber?
Da benutze ich normalerweise einfaches 6mm DS-Tape welches ich auf der Schleppkante auftrage nachdem ich sie an der Tischkante gefaltet habe.
Das funktierte bis jetzt absolut problemlos.
Zur Nase wird alles wichtige eigentlich hier erklärt:
http://www.kareloh.com/kite-pl…-kite/magnet-plan/nose-2/
Sie besteht aus einem 10*10cm großem Stück LKW-Plane, welche diagonal gefaltet wird.
Eine der aufeinander liegenden Spitzen wird nun mit 3,5cm Entfernung und parallel zum Falz abgeschnitten.
Dies ist die Seite die auf der Rückseite des Segels landet und bildet am Ende die Tasche für den Kielstab.
Die "Nase" des Segels wird dann in dieses gefaltete Stück bis zum Anschlag hinein geschoben.
Alles was über die Leitkante hinweg übersteht wird einfach sauber und bündig zur Leitkante abgeschnitten, damit hier keine Leine hängen bleibt.
Ein Schnittmuster sähe wohl ungefähr so aus. Blau heißt falten, rot heißt schneiden.
Der Kite sieht dem Team Kite von Ground Control vor allem dank dem Ausschnitt um das Mittelkreuz sehr ähnlich.
Dieser wurde vom Team hier am Anfang des Monats als "Machine", entwickelt von Yasu Numata, vorgestellt.
Bessere Bilder sind auf der Facebook-Seite des Teams zu finden. Der Ausschnitt des Mittelkreuzes geht beim Machine noch eine Ecke tiefer in Richtung Kielende wenn ich das richtig sehe.
Der Avatar scheint auch keine Whiskers zu haben, aber das kann bei dem Winkel der Aufnahme auch täuschen.
Egal ob das nun die offizielle Vertriebsform des Machines ist oder auch nicht, ich freue mich sehr, dass sich im Bereich Team-Fliegen noch was tut.
Also meine Probleme mit verklebten Nadeln haben sich weitestgehend gelöst seit dem ich die Stoffteile und das Klebeband wirklich fest aufeinander Drücke.
Ab und zu mal die Nadel säubern wenn ich beim festdrücken wieder schlampig war.
Also ich würde beim Kleben des Segels auch von dem Roller abraten.
Und nutze lieber 7mm Überlappung und das 6mm Tape. Je nachdem wie gewohnt man den Umgang mit der Nähmaschine ist, ist das Nähen auf 6mm Überlappung mit einer breiten Segelmachernaht schon relativ sportlich. Ich hätte das am Anfang ums verrecken nicht sauber geschafft.
Außerderm schneidet und klebt man nie 100% genau wie @Nasenbaer0815 ja schon angemerkt hat. Ich habe meine letzten 3 Drachen alle mit 6mm Überlappung und 6mm Tape genäht.
Was alle gemeinsam hatten war eine ca 3mm zu kurze Flügelspitze. Einfach weil man doch immer einen "Tick" mehr überlappt und vllt. den Stoff schon nicht ganz 100% exakt geschnitten hat.
Das kann man allerdings beim Aufnähen der Leitkante problemlos ausgleichen. Das ganze wäre mir ohne meinen großen Glastisch, auf dem ich den Stoff auf angefeuchteter Platte platziere und fixiere, zu fummelig.
7mm Überlappung sieht immer noch ordentlich aus und erlaubt einem halt noch ein gewisses Kompensieren beim kleben des Segels.
Oh das Problem mit der Leitkante kenne ich nur zu gut.
Allerdings bin ich da wohl ein Glückskeks, in meinen 2 1/2 Jahren fliegen ist die Schnur dabei nie am Knoten hängen geblieben. 
Wie gesagt: Ich schone mein Material nicht gerade und das hat mein EOL diesen Sommer auch zu spüren bekommen.
Ich habe immer wieder mal die "1-Punkt Landung" auf der Nase geübt wie man sie zum Beispiel in Heikos Video zum X sieht.
Das hat die Nase anstandslos mitgemacht, auch wenn dass nicht immer so glatt ging wie bei Heiko.
Generell hat sich der Vogel in meinen ruppigen Händen als recht robust herausgestellt.
Moin Igor,
Ich habe LKW-Plane an allen meinen Drachen im Einsatz und bin alles andere als ein "Material schonender Pilot",
aber die LKW-Plane hält an jedem Drachen ohne Probleme und zeigt sich generell als sehr robust.
Magst du mir verraten weshalb du kein Vertrauen in LKW-Plane setzt?
Was heißt für dich im Falle der Leitkantenabspannung "bessere Lösung"? Ästhetisch?
In dem Punkt finde ich die Benson Abspannung in der Tat sehr ansprechend!
Allerdings ist das wohl Geschmackssache...
Auch von mir nochmal ein dickes Danke an Thorsten, für das organisieren des Ganzen!
Neben dem wirklich perfekten Wetter muss ich sagen , dass mein Highlight die Teilnehmer waren.
Mit der Truppe hätte man im Notfall auch das schlechteste Wetter überstanden!
Das Jahr bis zum nächsten Treffen kann garnicht schnell genug vorbei gehen.
Nachdem ich letztens den Sixth Sense von Jens Lück fliegen durfte, musste ich feststellen, dass mir die Competition-Bestabung für den Vogel doch besser gefällt als die Pro Variante komplett in Nitro.
Da ich aber meinen Std. Sixth Sense nicht zerfleddern wollte gabs fix nen neues Segel. 
Kleine Änderung zur original Bestabung wurde vorgenomme: 5mm statt 6mm in der OQS, für die Tiny APAs.
Und weil ich es einfach immer weider schick finde, gab es das Segel komplett mit geschlossener Kappnaht.
Während ich bei der Pro-Bestabung gut Strecke machen musste für einmal Wickeln, macht der neue das ganze wesentlich leichter, aber immer noch mit der Gemütlichkeit die man vom Sixth Sense gewohnt ist. Und auch die Backspins die mir vorher mit ihm irgendwie nie so recht gelingen wollten, gehen jetzt einfachst von der Hand.
Gebaut sieht es halt doch immer ganz anders aus.
Im Gegensatz zu den Entwüfen auf dem Papier gefällt der mir doch ganz gut.
